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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1919
Physical description: 4
dazu- gekommen. Der Schulhausba» ««d der Ba« des Widnms wird seitens der Gemeinde selbst durchge führt, um die genügen Ueberreste vor. einem «och weiteren Verfalle zu schütze«. Das Widumsgebauos ist bereits eingedeckt worden. Jedenfalls hatte man an das henrige Jahr in Punkt- Bautätigkeit größere Hoffnungen gesteckt, die Hilfe von auswärts versagt- aoer ganz. Desto emsiger ist man in der fleißige« Erfüllung des siebten Sakramentes. Selten. in einem Jahre sind in Sexten so viele neue häusliche Herd

» ist jedenfalls »icht ganz angebracht «nd dürfte dieser Ban in der Ankunft sicherlich wie der zu Umbaute» führe», wodurch sich die Kosten nnv ganz bedeutend erhöhen. — Ganz bedeutend erweitert wnrde der Gerichtsbezirk von Welsberg, indem »icht weniger als 5 neue Gemeinden diesem Gerichts bezirke angegliedert worden, darnnter die große» Gemeinden Innichen «nd Sexten. Die Mehrarbei te» beim Bezirksgerichte WelsSerg sind infolgedessen ganz namhafte. Alle fünf Gemeinden gehörten früher znm Gerichtssprengel

stell»«» staad u«ter ei««m sehr glückliche« Stern u«d war dnrchweg erstklassig. Die Titelrolle sang ««d spielte Karl Stein« r. der deri« eine ansge- zeichnete Leistnag bot. Mit avsfallendem Geschick waßte er seinem Prunas die richtigen, wirksamen Töne anzuschlagen und auch de» gesangliche« Teil seiner Rolle brachte er mit großer Bravonr ganz Geltung. Henny H ilmar sSari) war wieder de« leibhaftige Kobold, dem der Schalk im Nacke« seK. Als Landmädel wie als Salondame war sie gleich köstlich, sang

sehr hübsch u»d anch ihr ««garWer Dialekt war voNresflich. Mizzi Stei« er tJu- liska) hat diesmal «ebst ihrer gesangliche« B'«rto»fi- tät anch «i« r«cht lebhaftes »ad frisches Spiel ge zeigt. Marzell S o wilsti tLaczij, der a«icheine»d ganz beso»d«rs g»t disponiert war, hat seine» Part glä»zend gesange« ««d recht brav gesPÄt. Karl Schoftal sGraf Jrivij hat sich gleichfalls ordent lich i«s Zevg gelegt v«d mit quecksilberner Behe»- digkeit pulsierendes Lebe« in die Szene gebracht. Der originell« Tanz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 24.07.1918
Physical description: 4
de, die Kartoffelernte und die Weinberge litten begreiflicherweise ganz bedeutenden Schaden. Der in einigen Orten bereits angebaute söge - nannte Schwarzplent wurde in den steilen Ge genden samt dem lockeren Erdreich von dem sündflutartigen Regen, der dem Hagelwetter folgte, fortgerissen und zu Tal geschwemmt. Straßen und Plätze waren in einigen Sekunden zu Seen umgewandelt, die kleinsten Wassergrä ben zu Bächen u. reißenden Flüssen angeschwol len, die sich unter furchtbarem Getöse, losgeris sene Bäume und dgl

, hagelte es m ganz Prettau bis gegen den Talschluß hin - cin und auf den umliegenden Almen mehrere Minuten lang. Die bis einen halben Traumen oroken Eiskörner nelen lo dicht wie bei einem slnrken Schneefall und aleichieitia brauste der Sturmwind durch das Tnl. Da;u kam die an - a?nekme Ueber^aschuna. daß den begleitenden und solaenden Gewitterregen die nn-aetrockne- lm Schindeldächer überall durchließen und in manchem Hanse kein trockenes Plätzchen mehr m nicken man. D?r Bach schwoll aemcll

wohin er zuständig sein soll, des ver wahrlosten Burschen mehr annimmt und durch ihr Eingreifen verhindert, daß der jugendliche Ausreißer ganz verlottert. Russen aufgegriffen. Im Stadtgebiete Bozen wurden von der städtischen Sicherheit? - wache Bozen einige Russen einaefangen. Wem geHort das Fahrrad? Vor knrzem wurde in der Umgebung Bozens ein Fahrrad. Marke Dürkopp. Dieben abgejagt. Eigentümer wollen sich Nr. 46. Kreisgericht .melden. Ein großer Dieb festgenommen. In den letzten Tagen wurde

aus dem versperr ten Stalle der Rosa Oberhollenzer, Stauden - Haus, 1 Ziege im Werte von 200 X und 1 Kitz im Werte von 100 K durch unbekannte Täter gestohlen. Mehrere Einbruchsdiebstähle mißlan gen, da die Diebe verscheucht wurden. In Müh len oermutet man allgemein keine militärischen Personen als Einbrecher und Diebe, sondern lmim't ansässige Ortsbewohner und ist man den selben auf fast sicherer Spur. Hoffentlich gelingt es in nicht mehr langer Zeit, des ganz verwege nen Langfingers, der sich als sicher dünkt

, hab haft zu werden. Dann aber soll er an den Pran ger gestellt und ganz exemplarisch gestraft wer den. Er geht schon längst der Reife entgegen! Telephonbeschädigungen. Aus Rein im Tauferertale schreibt man uns: Von der durch das Reintal führenden StaatstelephonleitunM wurden letzter Tage nicht weniger als 37 Isola toren von Bubenhänden herahgeschlagen und so die Leitung arg beschädigt. Die Täter konnten von der Gendarmerie ausgeforscht werden. Lebensgefährlich verletzt. Aus Sand m Taufers schreibt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 03.10.1911
Physical description: 8
', und zwar sowohl bezüglich des Ortes der Einreihung als auch bezüglich der Schrift in ganz derselben Weise, in welcher der obige Aufsatz zum Abdrucke gebracht war. Es ist nicht wahr, daß ich in der Volksbundversammlung im Frühjahre in Lienz mich ganz übermütig als Deutscher gab und für das Deutschtum protzte und das Deutsch tum nur für die Deutschfreiheitlichen in Lienz in Anspruch nahm; wahr ist vielmehr, daß ich über haupt und auch als Deutscher nicht zu protzen ge wohnt bin und daß ich auf die Andeutungen

des Herrn Wanderlehrers hin, wie das Deutschtum in Tirol von gewissen Stellen in Innsbruck aus in Schutz genommen wird, meiner Verwunderung Aus druck gab. warum die herrschende Partei im Lande sich dies gefallen lasse. Es ist nicht wahr, daß der Wanderlehrer mir entgegenhielt: „Mit dem Munde ist leicht deutsch sein, aber wo sind Ihre Taten?'; wahr ist, daß dieser Ausdruck mir gegenüber nicht gefallen ist. sondern vielleicht in ähnlicher Weise ganz anderen Faktoren gegenüber. Es ist nicht wahr

zeuge da. Der Opferstock war zwar bedeutend be schädigt, aber nicht ganz erbrochen und seines Inhaltes nicht beraubt. — Aus Schwaz berichtet man: Aus der Webersammlung hier wurde eine alte Tauf muschel gestohlen. Der Dieb, ein nobler Herr, der im Auto ankam, fuhr Kasstein zu. Leider merkte man den Diebstahl erst, als der Langfinger schon dahin war und da niemand auf die Nummer acht gab, wird es schwer fallen, den Dieb, der unbehindert die Grenze erreichte, zu eruieren. — In Pens im Sarntale wurden

Naturerscheinung kann man gegen wärtig in Dornbirn beobachten. Am linken Ufer der Ach steht eine ganze Allee von etwa 20 Obst bäumen in schönstem Blütenschmuck, einige mit Früchten zugleich, andere schneeweiß wie im Mai. EMckniiM ans der imien Arche nach Zt. AndrS. (Bon Adrian Egg er.) Eine neue Straße erschließt neue Gebiete. St. Andrä ist zwar nicht unentdeckt, aber die neue St. Andrä-Straße eröffnet ganz neue Einblicke in die Herrlichkeiten unserer Gegend. Sie führt auch zu reizenden Plätzchen

, wo Arbeitsmüde und Er holungsbedürftige sich ihr zeitweiliges Heim gründen werden. Allein alle diese Entdeckungen und Güter wird man erst genießen, sobald die Straße fertig ist. Jetzt während des Baues werdm wir durch Entdeckungen ganz anderer Art überrascht. Wir dürfen an manchen Stellen einen tiefen Blick in das Innere der Erde tun und den Wandel der Schichten und das Werden sedimentärer Gesteine schauen. Manche Menschen wissen wohl, daß Tiere und Pflanzen entstehen und wachsen, aber daß auch

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1892
Physical description: 4
in Vorarlberg. Herr v. Zimmerer in der Eigenschaft als Vor stand deS Kronprinz Rudolf Veteranen-Vereins in Innsbruck begrüßte die Versammlung hocherfreut über die rege Betheiligung an dieser gemeinsamen hoch- patriotischen Angelegenheit und sprach seinen Dank und seine Anerkennung allen Redaktionen sämmtlicher Blätter von Tirol und Vorarlberg aus, welche — mit geringen Ausnahmen — mit der groß en Zuvor kommenheit und Bereitwilligkeit unsere le zte Kund machung entweder ganz im Wortlaute

- und Personalnachrichten. Der letzte ärztliche Bericht über das Befinden der Erzherzogin Marie Valerie lautet: „Keine Fieberbewegung mehr vor handen. Die Lösui g in der rechten Lunge macht be friedigende Fortschritte, der Husten ist andauernd locker. Allgemeinbefinden ganz beruhigend. Wien, am 24. Febrnar 1892, !) Uhr Morgens. Professor G. Braun i>». p. Professor W iderhofer m. p.' — Der Vic'-Präsident des Abgeordnetenhauses, Frei herr von Ehlnmecky, hat sich zur Erholung nach Abbazia begeben. — In Prag

findet keine Wochenversammlu'lg statt. Männcrgcsmlgvcrein. Die Erwartungen, welche wir an den Faschingsabcnd des Männergesangvereins knüpften, habe» sich vollauf erfüllt. War schon der Besuch am Mittwoch Abend ein sehr zahlreicher, so gestaltete sich der Verlauf zu einer ganz ungezwungenen und vergnügten Unterhaltung, an welcher jedermann feine herzliche Freude hatte. Wie in den früheren Jahren ging auch diesmal dem Tanzkränzchen eine „musikalische Abeiidunicrhaltung' voraus; die Vor- tragsordnung

von Farbe ihre Züge belebte und daß sie trotz ihrer gedankenschweren, einsamen Augen einen Abreißen den Kindermund habe. Sie sprachen zuerst nur von Nächstliegenden Dingen, von der Winternacht, dem Schneesturm, dem Abenteuer und seinen möglichen Folgen. Sie war ein wenig befangen und er trug die Kosten der Unterhaltung mit weltmännischer Gewandtheit. Doch sobald sie merkte, daß er sie ganz ebenbürtig behandelte, fiel jeder Zwang von ihr und sie wurde natürlich. Er richtete keine Frage an sie außer

sie noch einmal auf und legte sie auf den rothen Plüsch der Polsterbank nieder, wie man ein Kind zur Ruhe legt. Er schob ihr eine weiche Decke uuter den Kopf und deckte sie mit seinem Pelz zu. S e ließ sich willenlos von ihm einhüllen bis uur noch ihr feines blasses Gesicht mit den großen, sprechenden Augen sichtbar war und diese Augen sahen ihn mit einem vertrauensvollen Lächeln an. „Fürchten Sie sich? Soll ich hier bleiben, bis Sie schlafen? Ich setze mich ganz stA in jene Ecke.' „Dann würde ich schwerlich einschlafen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1884
Physical description: 8
sind von sehr bedeutender Ausdehnung und würde gerade durch die Krimmler-Bahn für diesen Bergbau (vorherrschend Kupfer- und Schwefelkies) ein sehr ausgedehntes. Betriebswesen eröffnet, eine Einnahms- quette für ganz. Tirol erschlossen. In Prettau wurden auch sehr reichhaltige Silberstufen gefunden ; leider kam man bislang dem -Hauptlager nicht auf die Spur. Es ist eben die Südostseite des Thales noch zu wenig unter sucht,, obgleich in geologischer Beziehung diese Seite von ganz besonderem Interesse wäre

, nämlich diesseits und jenseits der Birnlucke, an ' Wässer mit bedeutendem Gefalle nicht fehlt, dürfte ' Jedermann, welcher die Oertlichkeit kennt, wissen. So mögen diese Zeilen dazu dienen, über das darin angeregte Project nachzudenken; vielleicht dienen sie dazu, dem neu aufgestellten Gedanken Flugkraft zu geben, das Project naher zu prüfen und noch genauere Details hierüber zu veröffentlichem Ich darf noch bemerken, daß mich bei Behandlung dieses Gegenstandes ganz und gar kein Sonderinteresse

. Was Einer zu leisten vermag. Die Servitenkirche hier hat aus der Glasmalerei- Anstalt Neuhauser hier gemalte Kirchenfenster bekommen. Obwohl die Anbringung von solchen letzthin von Lokal blättern getadelt wurde, so zeigt sich jetzt doch, daß die selben nicht unpassend sind, sondern ganz gut stehen. Ein hübsches Schauspiel für die schaulustige Volks menge gab die am 5. d. hier abgehaltene Truppen- Jnspection, welche Se. kais. Hoheit FM. Erzherzog Albrecht vornahm. Von heute ab bis zum 12. Mai ist im Saale

hat. ^ Stark ärgert es das „Jnnsbr. Tagbl.', daß im liberalen Kufstei ^ Benedikt H 0 fer, ein ganz vorzüglicher Bürger, in die Gemeindevertretung gewählt wurde, weil er ein „Ultramontan des reinsten Wassers' sei. ' . ' (u-A ^ Daß man sich hier um die Ärlhergbahn und Alles, was dieselbe angeht, bekümmert, werden Sie natür lich finden. So intereffirt uns änch sehr die Nächricht, ^ daß die Verhandlungen zur Regelung^.des Arlberg-; v erkehrs zwischen Oesterreich-Ungarn, Süddeutschland, Frankreich und Schweiz

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
. Mathiowitz, Innsbruck, ist ebenfalls sehr für das „Edelweiß',jedoch möge auch jederVereiu ein Exem plar des bayrischen Burschenblattes halten. Die Vereinsberichte wünscht Redner nicht aus dem Umschlage, sondern im Jnnentext. H. General präses verweist ebenfalls auf verschiedene Jugend blätter und empfiehlt auch solche Bücher und Broschüren. Vom Abonnement der Wiener Jugendblätter „Unsere Jugend' und „Arbeiter jugend' wurde ganz entschieden abgeraten, um den Streit derselben von unserer Tiroler Jugend

doch der nun gebildete Jugend verband in seinen Statuten die Pflege des reli giösen und patriotischen Geistes an erster Stelle setzte und diese seine Aufgabe auch in echtem Tiroler Geiste voll und ganz erfüllen wird. Der Antrag auf Absendung eines Ergeben heitsschreibens an die hochwürdigsten Landes bischöfe wurde mit großer Begeisterung aufge nommen. ?. Mathiowitz wünscht, daß auf dem demnächst stattfindenden Katholikentage in Inns bruck auch für die Jugendorganisation energisch eingetreten

altkatholischer Seelenfänger zahlreiche Gemeinde vorstehungen bewogen, bei der Landesregierung aufs entschiedenste zu protestieren gegen die ganz systematisch betriebene Störung des konfessionellen Friedens im Kronlande Salzburg. Vereine und Versammlungen erheben ähnliche Proteste, in welchen die Landesregierung aufgefordert wird, diesem friedenstörenden Treiben ein Ende zu machen. — Sehr mit Recht wurde in einem solchen Proteste darauf hingewiesen, daß die ewige Reli gionshetzerei schließlich das Volk

einbe rufen worden. Die Versammlung, welche im Gast hause „Goldener Adler' tagte und gegen vier Stunden dauerte, war von zirka 60 Personen besucht, welche mit Ausnahme ganz weniger dem neu gegründeten Spar- und Darlehenskassenvereine beitraten. Von der Zentralkasse war Revisor Windisch und von der Nachbarskasse in Toblach der dortige Obmann und Zahlmeister als Gäste erschienen. Zum Obmanne des Vereines wurde Herr Alois Oberhammer, Walserbauer, zum Vor sitzenden des Aufsichtsrates Hochw. Herr Pfarrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1904
Physical description: 8
. In der gleichen Angelegenheit meldet sich Meran. Die „Meraner Zeitung' macht den ganz vernünftigen Vorschlag, man soll die Gäste, die man in Bozen mcht unterbringen kann, in die Meraner Hotels senden. Zu diesem Zwecke soll ein Separätzug am Abend nach Meran gehen. Wir halten den Vorschlag um so vernünftiger, als sich die Gewißheit steigert, Bozen werde trotz aller An strengungen nicht im stände sein, Hie massenhaft zu drängenden Festgaste, a n st Pnd i g unterzubringen. In dieser Frage brauchen die; beiden

nicht ganz so Pflichtvergessen benommen hatte, wie er anfänglich gemeint. ^ ' ^ > „ DaS verwünschte Tier wird mit dem Fuße in eines der Löcher geraten sein.' „Sehr wahrscheinlich. Ich sah,- wie es stürzte. —NatS Kopfwunde ist doch nicht gefährlich, Roger?' „Nein, die Haut ist nur leicht geritzt. Aber wenn fie — doch davon wollen wir nicht sprechen. Gib mir die Flasche noch einmal her.' Ich reichte fie ihm und bemerkte im selben Momente, daß Nat plötzlich die Augen weit austat und verwirrt UM'WH sah

mit einem Plus von drei Millionen, Heuer wurde diese Summe bereits in den ersten sechs Monaten erzielt, so daß ein Einnahmeplus von fünf oder sechs Millionen Kronen für das Jahr 1904 ' durchaus nicht ausgeschlossen -erscheint. Dies er scheint. um so wahrschemlicher^ als der Südbähn durch die großen Maisimporte/ die Heuer nicht den! ^ „Ned!'- - Sie versuchte sich auszurichten, doch Aorke hielt fie zurück. . ' - ^ -77- : - ^ ^ ' „Sie müssen sich ganz ruhig verhalten, -Fräulein Orme. Trmken

Sie dieses.^ l ^ Die Patientin trank und -nickte mir dann. mit einem schwachen Lächeln zu. - ' ^ ^ . 7 ^ ^ ' ^Sieh' mich nicht so jämmerlich an, Ned. ' Ich bin ganz wohl, nur ein wenig schwindelig, glaube ich. Hat Daphne mich abgeworfen?' „Leider.' - . ),Wie ungeschickt von mir! -Und ich hielt mich bis jetzt für eine so ausgezeichnete Retterin!^ '' Ihr Auge wanderte zu Yorke hinüber und glitt dann langsam über die räucherigen Wände, c „Wo find wir eigentlich?' - ^ - ' »In 'Wildes Hütte,'- entgegnete Roger. „'Aber sprechen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1890
Physical description: 8
regelmäßig und ohne Störung. Ebenso traurige Nachrichten gelangen aus dem Eisack- Hale ein. Zwischen Atzwang und Waidbruck hat der Dikteler Wildbach die eiserne Bahnbrücke ganz fort rissen. Die über besagten Wildbach führende hölzerne Brücke an der Landstraße wurde ebenfalls fortgerissen. Außerhalb der Haltestelle Kastelruth vor der Unter brechung durch den Brückeneinsturz, wo der Eisack im kngen Bette mit aller Gewalt an den steinernen Eisen- °^amm anprallt, wurde dieser eine Strecke weit be- ^digt

Trinkwasserleitung zerstört, so daß ganz Gries seit Sonntag früh ohne jeglichen Tropfen Wassers ist. Der Jenesier-Bach, aus der Schlucht hinter dem „Gescheibten Thurm' hervorbrechend, zerstörte die Brücke bei der Villa „Fortuna' und drohte in seiner Wuth alle Userschutzbauten zu zerstören. Weitere Nachrichten über die angerichteten 'Zerstörungen der Seitenbäche fehlen bis zur Stunde Doch sagt man, daß die Eg- genthalerstraße, sowie die neue Kastelruther-Straße an vielen Stellen beschädigt seien. — Gebe Gott

, daß end lich einmal der Regen aushört und gedeihliche Witter ung den Landmann erfreut, damit seine mit Recht ge hegten Hoffnungen auf ein segensreiches Jahr auch zur That werden. ! > Ueber die Verwüstungen und' das Unwetter in den andern Landestheilen bringen die Zeitungen detailierte Nachrichten. Wir lassen dieselben hier folgen. Fast ganz Nordtirol sah sich nach heftigen Regen und Gewitter am 13. ds. in eine Winterlandschast verwandelt. In I n n s b r u ck hat der Schneefall in den Gärten und Alleen

, ist das Dorf in größter Gefahr. Die gleichen Hiobsposten kommen aus dem Oberinnthal. BeiPians-Strengen fanden wiederholt Lahnabrutschungen statt, wodurch die Bahn überschüttet wurde. In ganz Pusterthal reg nete eS fort und fort und wurde von Stunde zu Stunde die Wassergesahr größer, doch hatte der ziemlich tief herabreichende Schnee größere Verwüstungen verhindert. Weit schlimmere Nachrichten kommen aus dem Ober lande. Besonders arg wüthete die Passer. Wegver- muhrungen und Erdabrutschungen finden

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 17.04.1868
Physical description: 10
unter dem Kopfe, neben ihm lag eine Pfeife und ein alter schwarzer Hut. Bei der äußern Besichtigung der Leiche fand man an dem ziemlich gut genährten und wohlgebildeten Körper nur eine kleine, ganz unbedeutende Hautab schürfung iu der linken Stirngegend und eiue Haut- kritze auf dem Rücke» der Nase, daS Gesicht war staÄ mit Blut besudelt, besonders um Mund und Nase, und die rechte Ohrmuschel war mit verdorrtem Blut belegt. Aus der gerichtlichen Obduction der Leiche heben wir hervor, daß sich am Schädelgewölbe

, ganz in der Nähe der hintern Protuberanz des Hinterhauptbeins ein Knochenwrung fand. Dieser Knochensprung durch- drang die äußere und innere Lamelle, so daß man ihn als Knochenbruch betrachten kann. Die Sachver ständigen erklären, daß die oben beschriebene Ver letzung von so bedeutender Ausdehnung in Verbindung mit der damit eingetretenen hochgradigen Gehirn erschütterung den Tod des Verletzten unmittelbar au und für sich zur Folge haben mußte und daß dieselbe wahrscheinlich durch eine Einwirkung

von außen, durch eiuen kräftigen Schlag mit einem harten, ganz stum« pfen oder abgerundeten Werkzeuge auf daS Hinter haupt herbeigeführt worden sei. Die Verletzung durch einen Fall aus dem Wagen kann wohl nicht unbe dingt ausgeschlossen werden, ist jedoch aus viele» Gründen sehr unwahrscheinlich, da überdies der Wa gen sehr niedrig ist. Wie Stefa» Weiler, Wirth zum Bäcker in der Au uud die Kellnerin Helene Winkler aussagen, kam der Gärbergeselle Johann Rauchegger am 23. November zwischeu 4 uud 4^ Uhr

ein, weil ihm daran gelegen war, bald nach Jnniqen zu kommen, und so kamen sie übereiv, daß er dem Karrenzieher für die Fahrt nach Junichen 50—60 kr. bezahlen solle. Rauchegger hatte indessen zwei Gläschen Brannt wein sich geben lassen; er trank jedoch das zweite Gläschen nur zur Hälfte aus und war nach eidlichen Zeugenaussagen nur ein wenig angetrunken, indem er noch ganz gnt stehen und gehen tonnte und man anch im Sprechen fast nichts davon merkte, daß er etwas über den Durst getrunken habe, auch der ge nannte

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 27.06.1862
Physical description: 4
und sie hat er reicht, was sie wollte. Wir wissen jetzt, daß die Regierung dem Angriff auf Streiter ganz fremd war, daß also der „Bote' ganz allein die Verantwortun g für den Mißbrauch sei nes offiziellen Charakters zu tragen hat. Der Bote gesteht es selbst, benimmt sich jedoch dabei wie ein feiger Feind, der nicht Stand hält/ aber auf der Flucht sich noch einmal wendet, um uns eine schlecht gezielte Kugel zuzusenden. Er erklärt in Rro. 143: „Die neuerliche Hindeutung des Verfassers des Leit artikels in Nro. 141

der Jnn-Zeitung, daß die Auf sätze über die tirolischen Studien ämtlicher Influenz die Entstehung danken, weisen wir einfach als lügen haft zurück.' So etwas hat zwar die Jnn-Zeitung nirgends gesagt, die Entstehung der Artikel war ihr ganz gleichgiltig; sie tadelte nur die Aufnahme derselben im amtlichen Blatte, mit der Bemerkung: „Mag sie in Folge höherer Inspiration oder aus eigenem Antrieb der Redaktion erfolgt sein.' Ist das etwa eine Hindeütung, „daß die Aufsätze über tirolische Studien ämtlicher

Eitelkeit nicht ganz zür Kritik befähigen, sondern daß man auch et was von der Sache verstehen muß, die man beurtheilt. Wenigstens scheint er von.'andern diese Kenntniß zu fordern, wie wir aus der hochweisen Bemerkung schlie ßen, die er gegen uns richtet: „Um irgendwo oder irgendwie spruchberechtigt zu sein, müßten Sie weit mehr lernen, als Sie gelernt ha ben.' Unser Aristarch hat seinen Spruch über Strei- ters „Studien' .gefällt; er hielt sich somit für spruch- befähigt

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 16.07.1912
Physical description: 16
des hochwürdigsteu Provikars für den deutsche» Anteil der Diözese Trient, Msgr. Josef Hutter genannt, der heute sehr günstige Aussichten auf die Nachfolgeschaft des seligen Fürst bischofs Josef Altenweisel haben sM Monsig- nor Hutter gilt als zur Bekleidung einer so hohen kirchlichen Würde durch seine vielseitigen Erfah rungen, durch seine Arbeitskraft, seinen Takt und seine Gelehrsamkeit verbunden mit tiefer Frömmig keit ganz ausgezeichnet befähigter Herr und scheint auch bei der Regierung im hohen Ansehen

zu stehen. Zudem gehört Monsignor Hutter zu den bereits mit der Insul bekleideten Würdenträgern des Kathedralkapitels Trient und könnte also, ganz abgesehen von seiner vollkommenen Eignung sowohl für die erledigte stelle eines Propstes von Bozen als auch für den fürstbischöflichen Stuhl in Bri xen ganz ruhig in die Schranken treten. Sterzing. (Schulbeginn an der landw. Landes-Wi» ter schule Ster zing.) An der landw. Landes Mint, rschule in Schloß Moos, Gemeinde Wiesen', beginnt der landwirtschaftliche

g.) Einen ganz ungewöhnlichen und doch herzerfreuenden Anblick bietet augenblicklich dem Beschauer die landschaftliche Hauptsehenswür digkeit des oberen Drautales, die Ruine Hohen burg. Ihre Mauern sind umspannt von einem mächtigen Brettergerüst. Baukundige Hände regen sich, um dieses Denkmal alter Zeit dem Verfalle zu entreißen. Spittal a. d. D. (Persönliches.) Am 11. ds.' M. um ^9 Uhr abends traf hier Seine Exzellenz der Handelslyinister ein und fuhr nach Seeboden zu einem längeren Aufenthalte. Klagenfurt

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1908
Physical description: 8
und das weiße Bett der kranken Frau zu erkennen, dann aber sahen wir nichts mehr. Das Wetter tobte noch lange fort; als es endlich ausgewütet und die Wolken sich verzogen hatten, war es schon Nacht geworden, der Mond stand am Himmel und es schien mir, als schaute er ganz traurig in den See hinab, oder sein Abbild wehmütig aus demselben heraus. Auch ich starrte noch immer in den See, denn wir wußten nicht, ob mein Konrad mit den andern noch glücklich nach Prien gekommen oder im See zugrunde gegangen

von Kastanien, Birnen, Erdäpfeln usw. abgehalten, sowie landwirt schaftliche Geräte ausgestellt. Bruneck, 26. Ottober. Am Samstag abends ist das am nördlichen Gebirge gelegene sogenannte Brunnhäusl, eine sast ganz aus Holz gebaute Hütte, samt Futterhaus und Holzvorrat abgebrannt. Seit kurzer Zeit war es im Besitze eines Tag- löhners. der es mit seinen sauer erworbenen Kreu zern angekauft hatte. — Der hiesige Dienstmann Thomas Wielander ist seit kurzem verschollen. Man glaubt, er habe sich, gewisser

und sozialdemokratischen Turnvereine und der Hindernisse, die diesem jungen Vereine der löbliche JnnSbrucker Gemeinderat gemacht hat, konnte bei der am vergangenen Samstag abgehal tenen Vollversammlung auf ein schönes Stück Ar beit, das seit der Gründung im Monat Mai ge macht wurde, zurückblicken. Da der frühere Vor stand Innsbruck ganz verließ, wurde sür diesen Posten Herr Professor Seibert nahezu einstimmig gewählt. Die größte Freude machte den Turnern wohl die Mitteilung des zweiten Vorstandes, Herrn swä

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.02.1895
Physical description: 8
— Monsignore Karlon erzählt die Genesis der von der deutschliberalen Seite ^dcS steierischen La.idlages in Vorschlag gebrachten Resolution, i.i Folge deren die steierischen Slovenen ans dem Landtage geschieden sind. Er meint, die Ltovencn müssen mir den gesaßten Resolutionen znslicden sein, denn tieselbe» binden in keiner Weise tue Regierung, weil darin eben nur der Wunsch ausgesprochen wird, die Regierung möge auf die Resolution Rücksicht nehme». Die Regierung habe demnach ganz wie Hand, daher

diese Resolu tionen der Erfüllung des slovenische» Postulates durchaus kein Hinderniß in den Weg legen können. — Abg. Rodic betonte, daß die slovenischen Abge ordneten, welche der Koalition angehören, unbedingt auf dem vorjährigen Klubbeschlufse bestehen müssen. — Obmann Graf Hohenwart sprach sich dahin aus, daß seiner Ansicht nach die Situation bezüglich der Cillier Frage sich ganz in dem gleichen alte» Stadium befinde und daß nach seiner Ansicht eine veränderte Stellung des Klubs in dieser Frage durchaus

der Steuer- Reform keine Verzögerung erfahre. — Wir haben schon kürzlich deS heftigen Kampfes erwähnt, der im klerikalen Lager zwischen den „Christ lich-Sozialen' und den Allerschwärzesten entbrannt ist. Näher besehen ist es nur der Gegensatz zwischen dem niederen KleruS und seinen Anhängern und dem hohen KleruS. Der „N. Fr. Pr.' wird über die neueste Thase aus Rom berichtet: Von christlich sozialer Seite in Oesterreich ist dem Heiligen Stuhle der nicht ganz frei war von einer gewissen Miß- achtung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 13.12.1905
Physical description: 12
wird, folgen zwei Legenden von Anton Diwr^nk. Ten Schluß des Konzertes bildet die Ouvertüre zu einer neuen Over des verdienter, Musikveremskavellmeisters Herrn Prof. Peter irvlchc wohl ganz besonderes Interesse beanipn«hr und ungewöhnlich melodiös u«d glänzend instni mentiert sein solt< Das Programm des Abends lautet: 1. Pr^ter Tschmkowskv: Klavierkonzert in ki-moll Op 23: so Andante non trovpo e inotts maestoso. Allegro con spirito: b) Andantino sein- plice. Pivstissimo, Tenivo I: c) Alloaro con fnocs

kennzeichnet am besten den Aufschwung des Skisports in den Alpen und gibt den aufklärenden Beweis, daß sich die Bergwelt von Tirol für ueir Schneeschuhlauf hervorragend eignet, entgegen dein früheren Urteil Vieler, die wegen unrichtiger Ver wendung der Schneeschuhe und infolge mißglückte? Versuche oder besangen durch ein Vorurteil „die schnellen Brettel' für Tirol verwarfen. Das Buch enthält eine Fülle der mannigfaltigsten Skifahrten aus ganz Tirol. Die Einteilung rrird Aufzähln^ der vom Verfasser zmneist

und nichts außer Acht läßt, was ihm Gefahren bringen könnte. Er unterschätzt nicht die Gefahren des alpinen Wintersports und bezeichnet jene Totrren ganz be sonders, die der Lawinengefahr wegen erhöhte Vorsicht verlangen. Aber nicht nur der Skiläufer wird den Sehrigfchen Führer als Wegweiser be nutzen. auch der Hochtourist, der ohne Skier im Winter Bergtouren in Tirol unternimmt, wird in ihm einen schätzbaren Berater und Begleiter finden. . >

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 20.09.1902
Physical description: 10
am Mittwoch seinen Mitgliedern und deren Angehörige^ beim „Pfau' bot. Die phonographischen Vorträge, die Reden, Lieder und die gegenseitige Unterhaltung war so anregend, daß gleichsam im Nu einige Stunden entschwunden waren und man nnr mit aufrichtigem Bedauern wegen der vorge rückten Nachtstunde endlich ans Nachhausegehen dachte. Der Ausdruck „man hielt wacker aus' wäre hier ganz und gar nicht am Platz, man muß dafür sagen, daß das Scheiden jedem Ueberwindung ge kostet hat, denn „es war wirklich angenehm

', so sagte jedermann beim Nachhausegehen. Der geräumige und schön dekorierte Speisesaal konnte die Er schienenen gerade noch knapp fassen; er war ganz voll. Von den besonderen Gästen seien speziell ge nannt Stanislaus Haselbacher, ein Trappistenordens- bruder aus Mariannhill in Südafrika, Redakteur Thaler aus Innsbruck, Kanonikus v. Mayrhauser, ?. Max Bader und der Vertreter der Ortsgruppe Bozen des Reichsverbandes der Postbediensteten Herr Gubitzer. Der erstgenannte Gast, der Mariannhiller

, beziehungsweise 17. Sitzung der zweiten Sektion der k. k. Zentralkommission für Kunst- und historische Denkmale entnehmen wir folgendes: Korrespondent Mayr berichtet, daß die Archive der Gemeinden Kundl und Liesfelden, Vomp, Obernberg a. Br., Stilfes, Burgstall, Gargazon, Tifens, Algund, Tirol, Part- schins, Partsch und Mals bearbeitet und im Landes archive hinterlegt wurden. Er berichtet ferner, daß mehrere FaszikelvonDeutfchordens-Akten ganz internen Inhalts, die er unlängst in Trient fand

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.11.1906
Physical description: 8
diktiert, er darf also nicht als Wahr heit genommen werden. Aber bei weniger ge übten Zeitungslesern sind diese Berichte wie ge schaffen, eine sehr geringe Meinung, ja Ab neigung gegen die altehrwürdige Bischofsstadt, an der kaum etwas Gutes gelassen wird, zu schaffen. So kann wohl nur ein ganz ver grämter, verbissener Laie, dessen Wiege nicht in Brixen stand, schreiben; denn ein echter Brixener würde wohl nie auf diese Weise und in dem Maße dazu beitragen, seine Vater- und Heimat stadt vor aller Welt

nische Arbeiter, welche einige Zeit hindurch zechten. Bei Begleichung der Zeche kam es zwischen den beiden mit der Kellnerin zu einem Streit, wobei einer der beiden ganz wütend wurde und einen Heidenspektakel schlug, so daß sich der Wirt, Herr Huber, genötigt fand, den selben vor die Tür zu stellen, was ihm mit harter Mühe gelang, ohne von dem Italiener geschädigt zu werden. Etwas später ging der Wirt vor die Haustüre, worauf der hinaus transportierte Italiener von seinem Stiefelrohr ein langes

ver fügen. Aitzbühel» 3. November. (Verschiedenes.) Nun ist der Betrieb der hiesigen Sensenfabrik des Herrn Johann Zimmermann gänzlich aufgelassen und eingestellt worden und sind bereits sämtliche Arbeiter entlassen und fortgezogen. Die Auf lassung dieser Fabrik wird von den nun arbeits losen Arbeitern und von den hiesigen Geschäfts leuten arg empfunden, so auch, da diese Fabrik noch nach ganz alter Art, ohne jede Verkünstelung, arbeitete und deshalb nur gute Produkte erzeugte. In der ganzen

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