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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 13.04.1887
Physical description: 8
der Gaben für das Mester-JuWum ltes Kl. Vaters Papst Leo XIII. 68. Ungenannt mit dem Motto: 2 fl. 69. Ungenannt für die Missionen 2 sl. 70. Ungenannt, Jubiläumsalmosen 3 sl. 71. Von F. D. 15 fl. 72. Peterspfennig 1 fl. 73. Meßstipendium für den hl. Vater Ist. 74. Fünden hl. Vater 3 fl. Romanus Edler von Call und ?. Hyazinth, Priester aus dem Capuzinerorden, mit großer Ehifurcht nach Bozen. Unbeschreiblich war die Freude der Bozner, als die hl. Reliquien ihres Mitbürgers anlangten. Nach echt tirolischem

Gebrauch wurde eine große Festlichkeit begangen und unter dem Zulauf des Volkes von Ritten, Sarnthal, Jenesien, Etschland, Eisackthal und andern Gegenden wurden die Reliquien in einem schön gearbeiteten Schreine in der Pfarrkirche beigesetzt: am 20. Oktober 1759. Fürstbischof Franz Felix von Trient verherrlichte das Fest mit seiner persönlichen Gegenwart. Es ver strichen nun wieder mehr denn 100 Jahre, seit die Bozner die hl. Reliquien Heinrichs bei s ä tomi,, und während welcher Zeit der selige

Heinrich oft und oft in den ver schiedensten Nöthen angerufen wurde, als in den Herzen von 15 vermöglichen alttirolisch denkenden Bürgern der Gedanke entstand, die einstige Geburtsstätte Heinrichs käuflich an sich zu bringen und dort dann ihrem Bürger eine Kirche zu bauen. Wie das Alles zugieng, hoffe ich im betreffenden Jahrhundert zu erzählen. Hier sei nur noch bemerkt, daß der Wunsch vieler Bozner, der selige Heinrich möchte in seiner Heimath eine Kirche besitzen, nun in Erfüllung gegangen

. Am 22. November 1869 wurde die bei der Geburtsstätte des Seligen erbaute Kirche vom Fürstbischof von Seckau, Zwerger, feierlich eingeweiht und durch die liebevolle Sorgfalt der echt christlichen Bozner Familie Oberrauch, der die einstige Geburtsstätte des seligen Heinrich gehört, und auf die sie stolz sein kann, wird der 10. Juni alljährlich Mit großer Pracht gefeiert. Bozner! Freuet Euch, daß Ihr einen Himmels bürger habt, der einst Euer Stadtbürger war. Es ist dies ein Vorzug, dessen sich gar wenige Städte

rühmen können. Erinnert Euch, wenn Ihr bei „St. Heinrich' vorbeigeht, daß dort einst die Heimath eines Heiligen war, und daß dieser Heilige ein Bozner ist. (Fortsetzung folgt.) Realitäten- u. Mobilien- Feilbietnngs-Edikt. ' Ueber Ansuchen der Erben des Franz Mair, Hasch- hütter, und Bewilligung deS k. k. st.-d. Bezirksgerichtes Bozen wird vom unterzeichneten Gerichts-Commissär die Versteigerung nachstehender Realitäten: 1. X. Der Haschhütt- oder Tschidererhof in St. Justina ober der Kardauner

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