. Heute ist die Aus- flugslust der Meraner Einheimischen und Fremden fast noch ebenso eingeschränkt, .wie zu Krtegszeiten. Eine Fahrt nach Vinschgau, nach Oberbozen, auf die Mendel usw. ist für die Einhcimischpn, die nur Sonntags frei sind, ebenso unmöglich, wie der Fremde kaum mehr damit rechnet, weil er zu früh aufstehen muß, um sein Ziel so zeitig zu erreichen, daß . er auch wieder am Abend zurückkommt. Nur Verkehrsntög- i lichtest schafft neuen Verkehr. Das sieht man bei unseren

ein. S verhaftet wurden von der Meraner Polizei in der ver- angenen Nacht, die ziemlich unruhig verlief, zwei liederliche rauenspersonen und zwei Nachtruhestörer. Einen Raufhandel gab es in der Nacht zum Ostersonntag aus der Relchsstraße Im äußeren Untermais. Ein Arbeiter der Etscbregullerung zechte mit anderen in einem dortigen Gast hause und als er sich gegen Mitternacht auf die Straße begab, wurde er von einem seiner Zechgenossen überfallen, mir einer Zaunlatte geschlagen, so daß er zu Boden sank

von der Meraner Kur- und Sportgesell schaft, bei einheitlichem Preis von 1 Lire für alle Plätze, „D e r l e tz t e W a l z e r von Oskar Strauß. Für Freitag, den 1. April ist ein Lustsplelabeno angejetzt, bei welchem das fidele Stück „DI e blaue Maus' mit der bekannten Salondame Frl. Basch als Gast zur Aufführung gelangt. In Vorbereitung ist „D e r G r a s v o n L u- x e m b u r g' und „S p e r r s e ch s e r l'. der Galerie Cometer in Homburg veranstaltet. Auch dieser Künstler ist Schriftsteller. Sein Buch