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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 04.03.1915
Physical description: 8
K j und an Ausgaben 09,577,00 Kronen s Boranschlag 70.850 K) aus. io daß die Kammer das Jahr 1914 mir einein Kassarest von 1.7)81,52 l< abschließt. Dem Rechnungsle ger wurde die Entlastung erreilt, -- Die Kam mer hatte sodann über mehrere Gutachten zu beraten. — Kaiserl, Rar Dr. Ziegl erstattete ein Referat über die Abänderung der Beiord nung betr. das konzess. Gewerbe der Flaschen- bierabsüller. Da ein Mangel an Kork ein getreten ist, so soll den Flaschenbierabfüllern die Benützung von sogenannten Parentver

ISIS Kammer mit Rücksicht auf die Fortdauer des Krieges und auf die Erledigung der in der Thronrede bezeichneten dringenden Arbeiten bis W. September ds. Js. vertagt wird. Prä sident Halil hielt eine schwungvolle Anspra che, worin er die von den Volksvertretern an den Tag gelegte Einigkeit rühmte, welche aus diese Weise davon Zeugnis ablegte, daß Sie ottomanische Nation in historischen Augen blicken sich um ihren Herrscher schare. Der Präsident hob dieSi e g e d e r türkischen Armee hervor

hielt am 2. März eine öffentliche Sitzung ab. zu deren Beginn Präsident Kerschbaumer einen Ueberblick über die gegenwärtige wirt schaftliche Lage Deutichsüdrirols gab. den wir an leitender Stelle veröffentlichen und der reil weise der naarsanwaltschafrlichen Zensur ver fiel! — Die Wahlen des Präsidiums und der Ausschüsse ergaben die bisherige Zusammen setzung. — KR, Rößler legre die Iahresrech- nung der Kammer iür das Jahr 1914 vor. Die selbe weisr an Einnahmen 71.I59.lH K iBor- anschlaa 71.705

- schließern gestatte: werden. Die Kammer stimmte Sein zu, — Ferner wurde ein Gutach ten abgegeben über eine Ueberrretung des Ausverrauigesetzes. In dem betreffenden Fall lein Kaufmann in Meran schrieb auf seine Wa ren 15' i Nachlaß) konnre die Kammer keine Uebertretung des Gesetzes erblicken. — Die Ge meinde Kiens bei Zr, Lorenzen im Pusterrale hat um die Beilegung des Marktes vom 19. Jänner auf M, Mai angesucht. Die Sradrge- meinde Lienz hat dagegen einen Protest einge bracht. Die Handelskammer

bekannten polnischen Schriftstellers, spielt sich in den Wüsten und Wildnissen des Sudans ab zur Zeit der Mahdikämpfe. Hochdramatische Handlung, meisterhafte Schil derung zeichnen diesen außerordentlich fesselnden Roman vor allem aus. Seite 3 tau, Peteroa im Enneberg und Kartaus im Schnalstal legte die Kammer Protest ein. — Berschiedene vorgebrachte Telephonbeschwerden wurden dem Sekretariate zur Kenntnis ge bracht. — Zum Schlüsse gelangten 6 Stipen dien der Kaiser Franz Joses-Stiftung zu je 400 Kronen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1906
Physical description: 8
der Handels- und Gewerbe kammer Bozen beginnt anfangs Oktober 1906 ein zirka vierwöchentlicher Fachkurs für Buch drucker, der das Skizzieren von Drucksorten und die modernen Arten dse; Tonplattenschnittes um fassen wird. Der Kurs ist offen für alle in Bozen ansässigen Angehörigen dieses Gewerbes, die sich eine weitere Fmtbilduug in ihrem Fache aneignen wollen. Der Unterricht wird unentantUch erteilt und findet fünfmal in i-er Woche ab-nds, insgesamt durch 50 bis 60 Stunden statt. Verelns-Nackrlcbten) Dec

Stadt wurden viele Menschen durch Wrackstücke getötet oder sind auf andere Weise ums Leben gekommen. Auf den untergegangenen Schiffen dürften 120 Personen den Tod gefunden haben. Der Taifun kam plötzlich und keinerlei Anzeichen ließen eine nahe Katastrophe ahnen. Gewerbe und Dandel. Zum zweiten Äpenländischen Handwerker- tag in Innsbruck werden Minister Prade, Sektionschef D.'Krticka R. v. Jaden als Ver treter des Handelsministers. Statthaltern-Vize präsident Baron Spiegelseld, Statthaltereirat

I. R. v. Falser, Landeshauptmann Dr. Kathrein, HofraL Professor Dr. Lentner sowie eine große Zahl Abgeordnete und Vertreter der Kammern und Städte der Alpenländer erscheinen. Die Ver anstaltung scheint ein Ehrentag fürs Handwerk zu werden. — Die christlichsoziale Vereinigung des Abgeordnetenhauses hat beschlossen, die Ab geordneten Dr. Schoepfer und Loser als Vertreter der Partei zum alpeniändischen Hand werkertag in Innsbruck zu e: tsenden. Fachkurs für Buchdrucker. Im Gewerbe- förderungs-Jnstitut

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 21.01.1914
Physical description: 6
«eue 2 '21. Januar 1914 « Ausland. Ei« katholischer Uriester Pizeprafideut der franköstschen Kammer. Die aus allen möglichen Schattierungen von Freigeistern zusammengesetzte französische Kammer hat letzthin bei der Präsidentenwahl den katholischen Priester Lemire, der schon seit 2V Jahren der Ver- treter eines französischen Departements in der Kammer ist, zu ihren Vizepräsidenten gewählt. Abbö Lemire erhielt 267 Stimmen und zwar von den Jakobinern. Freimaurern und Sozialdemokraten. Jedes Kind

wird sich saßen, daß es bei dieser Wahl nicht ganz mit rechten Dingen zulangen. sein kann, denn eher trinkt der Teufel Weihwasser, als Freimaurer und ähnliches Gelichter einen katholischen Geistlichen goutieren. Aber bei nähe'cm Nachforschen ersieht man sofort, daß es mit diesem Abbe Lemire als katholischen Geistlichen seine eigene B> wandiniS hat. Der ihm vorgesetzte Bischof hat ihm nämlich die Annahme eineö Mandates in die Kammer über hauptverboten. Lemire hat sich diesem Verbot jedoch nicht gefügt

, hatte kandidiert und wurde auch ge wählt. Und wohl diesem seinem Ungehorsam und offenen Auslehnen gegen den Bischof hat der katho lische Priester die Wahl zum Vizepräsidenten der französischen Kammer zu danken. Auf diese Weise wurde er geködert und leider ist er in die Falle gegangen. Abbe Lemire wird allgemein als ein sehr srommer Priester geschildert. Aber was nützt Frömmigkeit und Gebet, wo der Gehorsam fehlt. Aktueller denn je scheint heute der Vers zu sein, den ein protestantischer Dichter einst geprägt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.07.1913
Physical description: 8
zu: Wiederholt wurde vonseiten der k. k. Bezirks hauptmannschaft Brixen sowie der Handels- und Gewerbekammer in Bozen die Aufforderung an die hiesige Kaufmannschaft zur Gründung einer Gewerbe genossenschaft eingeleitet, doch war merkwürdigerweise die letzte zu diesem Zwecke einberufene Versammlung nnr von drei Geschäftsinteressenten besucht. In unzählbaren Fällen ist aber der Bestand einer Gewerbegenossenschaft von unberechenbarem Wert und ein Schutz gegen geschäftliche Unrechtmäßig- keiten, jüdische

ist. Ein hiesiger Geschäftsmann stellte an die Handels und Gewerbekammer die Anfrage, ob solche jüdische Reklame statthaft sei. Im Interesse des kaufenden Publikums und zur Aufmunterung der Gewerbe treibenden, doch endlich zusammenzutreten und eine Genossenschaft zu gründen, da wir sonst Gefahr laufen, früher oder später die halbe „Leopoldstadt', wo die Kausleute vor der Türe stehen und die Vorübergehenden beim Arm hereinziehen, hier in Brixen vertreten zu sehen, geben wir die Antwort der Handels

- und Gewerbekammer in Bozen wörtlich wieder. Sie lautet: „In Beantwortung Ihrer An frage vom 26. Juni teilt Ihnen die Kammer mit, daß eine Ankündigung im Schaufenster.Schätzungs wert eine Krone, nur zu fünfzig Heller per Stück' sich unter Umständen als Tatbestand eines un lauteren Wettbewerbes darstellen kann. Solange jedoch ein Gesetz über den unlauteren Wettbewerb noch nicht besteht, läßt sich gegen derartige Reklame nichts unternehmen. Es könnte nur die Genossen schaft auf Grund des ß 114

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 20.06.1905
Physical description: 8
hat die Regierung am 15. Juni den Entwurf einer Verfassungs änderung in der Abgeordnetenkammer ein gebracht. Es soll die zweite Kammer in eine ausschließlich auf Grund des allgemeinen Stimmrechtes erwählte Volkskammer umgewandelt Eisenstange in der Hand, wieder zum Franzeli — „aber herausbrennen!' Dabei hielt ich ihm die Stange unter die Nase, aber nicht lange, denn das Franzeli war im Augenblick zur Türe hinaus verschwunden, mir nichts als meinen Spagat und seinen Zahn zurücklassend. Ick hielt mir den Bauch

kein Zahn mehr weh — und der jetzt alte Schmied ist seit dort lebenslänglich ein „schmerzloser Zahnreißer'. Humoristisches. Winf. Onkel: „Du wirst doch hoffentlich das Examen bestehen?' — Student: „Arbeiten tu' ich genug; wenn einen nur nicht immerfort die Leute, die Geld haben wollen, störten!' und die erste Kammer zeitgemäß erneuert werden. Das bisherige System der Stichwahlen soll be seitigt und für den zweiten Wahlgang das System der verhältnismäßigen Mehrheit (Proporzwahlen) eingeführt

werden. Parlament und Wahlen in Holland. Bei den Wahlen in die zweite Kammer wurden am 16. Juni gewählt: 23 Katholiken, 13 orthodoxe Protestanten, 8 Linksliberale, 3 Rechtsliberale, 8 „historische Christen' und 5 liberale Demo kraten. Unter den Gewählten befindet sich kein Sozialdemokrat. 40 Stichwahlen sind erforderlich. In Frankreich hat Ministerpräsident Rouvier definitiv das Ministerium des Aeußern übernommen. Sein bisheriges Portefeuille der Finanzen übernimmt der radikalsozialistische Ab geordnete Merlou

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 7 of 8
Date: 20.05.1880
Physical description: 8
auseinander- schleudernd das erste Rind herangerannt, und hintenher die ganze Heerde, unter lautem Gebrüll und verwirrten Schellenklang —: „Die Rinder diesen' — sagte der Senn; „ein sicheres Zeichen, daß auf die heutige Hitze ein gewaltiges Gewitter folgen werde.' Mit Hilfe seines Hüters hatte der Senn bald die ganze Heerde unter Dach, Katharina beeilte sich die zwei Schwestern in die Kammer, und zur Ruhe zu bringen, aber das gieng schwer, das Wetter war schon losgebrochen. Ein schweres Gewitter auf hoher

Alm — das muß man sehen und durchmachen, die Beschreibung bleibt weit zurück. Der Lichtenthal-Kogl stand bereits dicht vom Gewölk um hüllt, in allen Tonarten blies der Wind und umheulte die Hütte, vom Echo verzehnfacht sprangen die Donner vom Himmel zur Erde von Wand zu Wand, von Thal zu Thal und fuhren die Blitze über und neben der Hütte kreuz und quer. Draußen auf der Eße brannte bereits das geweihte Feuer von Palmzweigen und drinnen in der Kammer beteten zwei Kinderstimmen: „Heiliger

war damit verbunden, die Schwesterchen in der Kammer schrieen, die Rinder brüllten im Stalle und rasselten an ihrer Kette, Katharina und der Hüter er hoben sich vom Boden, wo sie hingeschleudert waren, der Senn kniete noch aufrecht in seiner Ecke über die Bank gelehnt, und stand nicht mehr auf. — Es war alles vor über, im Himmel wird er beigesetzt haben: „In Ewigkeit Amen.' Im nächsten Augenblicke schon wurde die Hüttenthür aufgerissen und stürzte Ott herein. Auch ihn hatte das Un wetter überrascht und ereilt

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