und als solches zum Reservefon?e gehören. Nach weitläufigen Erörterungen seitens deS Ange klagten konstatirt der Piäsident aus dem Protokolle des VerwaltungSrathes. daß dei selbe die Enthebung zu haben. Eine englische Gouvernante hatte den Unterricht des Kindes übernommen und seine Spiele überwacht. Diese Engländerin, Miß Georgiana Fassii, war ein Jahr nach Johanna's Geburt als Vorleserin in das Hotel gekommen, und ihr Beneh men nach dem Tode deS Marquis und seiner Gattin hatte das ziemlich laut umherlaufende Gerücht
und hatte seitdem wie ein Mann gelebt, der mindestens zweihunderttausend Franks jährliche Rente zu verzeh- ren hat; und doch wußte Sartilly, daß sein Freund außer den luxuriös eingerichteten Hotel M-nsignac nur geringe Revenum besaß; er spielte nicht, specu- lirte nicht, und Außerdem hatte Sartilly eines Tages erfahren, daß er auch keine StautSpapiere besaß. Alle diese Umstände beschäftigten den Vicomte von Sartilly, der seinen Freund Robert aufrichtig und wahr liebte, im Grunde genommen sehr wenig
, und überdies war er seit den letzten Jahren mehr als je der Fieund deS Marquis, weil dieser zugleich der Bruder einer reizenden Schwester war, die er liebte und von tnr auch er sich geliebt glaubte. Johanna war achtzehn Jahre alt, und Sartilly der einzige junge Mann, der im Hotel Mensignac Zutritt hatte; was war also natürlicher, als daß das junge Mäd chen dem liebenswürdigen Vicomte, der sie anbetete, die gleichen Gefühle entgegentrug, um so mehr, als auch Rober! in einer Verhindung seiner Schwester