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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.04.1875
Physical description: 8
im ersten Gasthause an der Fahrstraße halten lassen und eine kleine Promenade uuternommeu, um so eher Gelegenheit zu finden, uns nach einem guten Asyl umzusehen. — Befindet sich vielleicht dort oben am See unter den neuerbauten Häu sern ei:: empsehlenswerthes Hotel?' „Gewiß, ich wohne selbst in einem ganz vor» züglichen Hotel', entgegnete ich. Nachdem ich mich den Herrschaften gleichfalls vorgestellt hatte, blieb mir nichts übrig, als meine Angelutensilien sammt Ameiseneiern einzupacken

und die Herrschaften in das Hotel zu begleiten. Das halbe Stündchen Zeit, welches wir brauchten, bevor wir unser Ziel erreichten, verfloß unter Fragen und Antworten. Die Gräfinen waren gleich gesprächig, wie Graf Königsmark. Erkundigungen nach allen Dingen, die in einem klimatischen Kurorte irgend nur Abwechslung und Vergnügen gewähren können, bildeten das Haupt- th.ma unserer Unterhaltung. Am Hotel ange- daß Kardinal Schwarzenberg bei seinem letzten Aufenthalte in Wien sich um seinen Kandidaten lebhaft bemühte

ich mir von dieser herbstlichen Gräfin-Mutter ein recht gnteS Resultat meiner physiologischen «Studien. Für heute war es mit dem Angeln nun ein mal vorbei, und ich beschloß, mich in die daS Hotel umgebenden weitläufigen Promenaden zu verlieren und einen Freund aufzusuchen, der mit mir zugleich im Kurorte anwesend war, um mit diesem die noch übrigen Vormittagsstunden bis zur Zeit des Diners zu verbringen. Nachdem ich ihm von den neuen Bekanntschasten erzählt, war auch er gespannt, die von mir gerühmte juno nische Schönheit

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 24.09.1879
Physical description: 10
. Erzherzog Rainer, grau M-iajewskii. Petersburg. I. Maza- jewsHl, Petersburg. Frau Jocher, Petersburg. Villa «lora. M. «albin-v,. Rußland. Hotel Pension Horstcrbrau. Ritter v. Baun! mit Frau. Sie». K. I. Minier mit Familie. Warschau. ». Robiling mit Familie, München. Fortuna. St. Tbolibowsli, Polen. S. und I. Zasorsli. Polen. Kreienfeld. Dr. Wilrberier mit Tochter. Bamberg. «Sermania. L. Chodkiewicz. Warschau. A. Suastäsiu. Tecuciu. Et. Marineßcu. Craiova A. Bolliadi und Mlle. «-imondiS. Bukarest

. M. Loevq, Plock. E. M. Goldmann. Berlin. Goldene» «reu». S. Iaeger. Pierach. H. Sierlinger. Fridorfioz. Ch. Schwinu. Darmstadt. H. Erleubach.Danuüadt. S. Besserer. München. Fr. Haas. München. M. Hartler. Rattert. Villa Gschaiter. Tb. Ditirtin mit FamUie. Kiew. Hotel »lud Vrnsion Haßfurther. Dr. TWing. Brunn. Frl. s. Gupper. Cobleiij. Frl. G. Fischer, Coblenz. Hcllbrnnn. Metger mit Frau und Kinder. Zürich. Villa Koch. H. v. Fridtrici-Steimnann. Pr.-Schleiien. Leißhof. E. und A. Backe. Preußen. Villa

. L. Liudquiit mit Tochter. Schweden. Prinz Windischzrätz mit Familie. Wien. S. Sander. Bukarest. Riegler'» Gasthof vorm. Slaffl. E. Jn-der-Mauer. Wien. R. Leonbardt, Dresden. A. Beßer» Dresden. G. Roth, München. R. Groß. Augsburg. Slolaudin. C. Müller und Frau, Niederaichach. Pension Sandhof. M. v. RodakowSka mit Tochter. Ealiziea. Villa Schletthemlb. v. Hahn. Würtemberg. Hotel Schwarz. H. BozÄ und Frau. Stuttgart. Marie BalbinSkq Rußland. Sonne. Dr. I. Rott. Czernowitz. Bertha Eckersdorff, Zürich

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.01.1877
Physical description: 4
stritte aufgetragen wurde. Prag bis zum Abend zu vertanen. Motivirt wurde die Ausweisungsordre' damit, daß durch den An'enthalt Tscheruajeff's die öffentliche Ruhe gefährdet erscheine. Von diesem Momente an war Tichernajeff im Hotel internirt und dürfte auch keine weiteren der ihm zugedachten Besuche empfangen. Sein Freund und Begleiter, der reiche Russe Herr (Ihlnchoff, wandte sich sofort telegraphisch an den russischen Botschafter ain Wiener Hofe, Herrn v. Nowikoff, mit der Bitte, derselbe möge

' — die erste war confiscirt worden — die bevorstehende unfreiwillige Abreise Tschernajeff's lakonisch ankündigte, rasch verbreitet. Gegen 6 Uhr Abends begann sich in demonstrativer Absicht auf dem Roßmarkte, vor Tscher najeff- Wohnung, dem Hotel „Erzherzog Stefan,' eine große Menschenmenge anzusammeln. Eine stärkere Abtheilung der Sicherheitswache rückte heran und sperrte den Platz ab. Die Pereat-Litanei. die bei der Ankunft Tschernajeff's in Prag gegen die Softa's. Magyaren zc. inscenirt worden war, wurde

. Aus den geöffneten dichtbesetzten Fenstern der vom Vereine „Mercur' innegehabten Localitäten er tönten stürmische Zustimmungsrufe. Endlich rollte der Wagen, der Tschernajeff mit seiner Escorte, die ihn bis an die Landesgrenze, nach Bodenbach, zu geleiten hatte, nach dem Staatsbahnhofe bringen sollte, aus dem Hotel und nahm den Weg durch die Heinrichs-- gasse, über den Heuwagsplcch. Jetzt wurden die Demon- strationen lauter nnd ungestümer und die Sicherheits wache trieb die Menge den Roßmarkt herunter

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.01.1875
Physical description: 4
und als solches zum Reservefon?e gehören. Nach weitläufigen Erörterungen seitens deS Ange klagten konstatirt der Piäsident aus dem Protokolle des VerwaltungSrathes. daß dei selbe die Enthebung zu haben. Eine englische Gouvernante hatte den Unterricht des Kindes übernommen und seine Spiele überwacht. Diese Engländerin, Miß Georgiana Fassii, war ein Jahr nach Johanna's Geburt als Vorleserin in das Hotel gekommen, und ihr Beneh men nach dem Tode deS Marquis und seiner Gattin hatte das ziemlich laut umherlaufende Gerücht

und hatte seitdem wie ein Mann gelebt, der mindestens zweihunderttausend Franks jährliche Rente zu verzeh- ren hat; und doch wußte Sartilly, daß sein Freund außer den luxuriös eingerichteten Hotel M-nsignac nur geringe Revenum besaß; er spielte nicht, specu- lirte nicht, und Außerdem hatte Sartilly eines Tages erfahren, daß er auch keine StautSpapiere besaß. Alle diese Umstände beschäftigten den Vicomte von Sartilly, der seinen Freund Robert aufrichtig und wahr liebte, im Grunde genommen sehr wenig

, und überdies war er seit den letzten Jahren mehr als je der Fieund deS Marquis, weil dieser zugleich der Bruder einer reizenden Schwester war, die er liebte und von tnr auch er sich geliebt glaubte. Johanna war achtzehn Jahre alt, und Sartilly der einzige junge Mann, der im Hotel Mensignac Zutritt hatte; was war also natürlicher, als daß das junge Mäd chen dem liebenswürdigen Vicomte, der sie anbetete, die gleichen Gefühle entgegentrug, um so mehr, als auch Rober! in einer Verhindung seiner Schwester

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