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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 25.03.1884
Physical description: 10
♦ Heilage zrr Ueo. 25 des „Burggrastee' Ein Beitrag zur Familiengeschichte im Burggrafenamte. Die Famllie der Änillenderger. IH. Philipp von Knillenberg und Reichenbach. Christofs dritter Sohn, Philipp, seit 1568 ver mählt mit Beneditta Susann« Edler von Hayerling zu Winkl, lauste 1572 den Freisttz Reichenbach vom Herrn Philipp Albrecht von Wanga zu Wangen auf Rubeln, gegenwärtig im Besitze des Herrn Dr. Tappeiner. Philipp v. Wanga ließ aus einem alten, baufälligen Hause den Edelsttz

für seinen Sohn Philipp Albrecht fast ganz neu aufführen und mit verschiedenen nothwendigen Zubauten versehen. Philipp von Knillmberg war Pflegsverwalter von Greifenstein, Burgstall und Mölten, auch Beisitzer beim adeligen Hofgericht zu Bozen. Er hinterließ bei seinem Tode, der am 5. April 1583 im 45. Jahre seines AtterS erfolgte, 4 Söhne u. 2 Töchter: Augustin, Sigmund, Hillebrand, Nikolaus, Helena und Maria, nachdem ihm seine Gemahlin schon am 3. März 1588 vorausgegangen war. Augustin starb ledigen Standes

sich lange in Italien auf, begleitete 1600 den venetianischen Gesandten Oktavian Bon nach Balla- dolid in Spanien, verehlichte sich 1605 mit Helena Troilin zu Troiburg und starb mit Hinterlassung eines Sohnes, Hans Philipp, am 7. März 1609, im 32. Jahre seines Asters. Die hinterlassene Witwe vermählte sich mit dem edlen Herrn Philipp Jakob Hausmann zu Stetten und Lanegg, und nach dessen Tode mit Herrn Eustach Franzin zu Marreid. Hans Philipp lag den Studien ob zu Wien, Bo logna, Ranzig und Pont a Mousson

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 17.06.1905
Physical description: 12
ein anderes Weib als dich geliebt. Welch' schreckliche Lüge hat unS getrennt!' »Frage deine Cousine MrS. Devereux. Laß sie dir eine Erklärung gebm, Philipp.' „Unmöglich, Agathe und ich find gute Freunde. Sie kann nicht so gemein gehandelt haben.' „Freunde! Mein guter Philipp, wie blind bist du! Agathe liebt dich, mld ein leidenschaftliches Weib kennt keine Hindernisse. Du wirst mir glauben, wenn ich dir sage, daß MrS. Devereux eS mir selbst gestanden, daß sie diese falschen Anzeigen verbreitet

, Um uns zu trennen. Sie vertraute mir dieses Ge heimnis unter besonderen Umständen an.' FranceS erklärte ihm mit kurzen Worten den Sachverhalt. „Bis zu jener Stunde glaubte ich dich treulos, ver heiratet mit einer anderen', fuhr sie fort. „Als alle Zweifel geschwunden,' rief Philipp plötzlich: „FranceS, mein treues, tapferes Lieb', und fie an feine Brust ziehend, fuhr er fort: „Gott Möge Agathe vnzeihm; sie hat unser LebenSglück zerstört ; ohne ihren Betrug hätte ich England nie wieder verlassen

mit dem «einigen verbindest, dmn über meinem Lebm schwebt ein düsterer Schatten.' „Dieser Schatten ist verschwunden,' sagte fie zu ihm aufschauend. „Ich denke an etwas ganz anderes, als AgatheS schlechte Tat.' „Ich ebenfalls. Philipp, du kannst deine Stellung in der Gesellschaft wieder einnehmen, dein Erbe bean spruchen. Eustach Bramley vergiftete SilaS Venner w Mexiko, du bist kew Mörder. Vor seinem Tode gestand er seine Schuld und befreite dich von jedm Verdacht.' Philipp sank auf einen Stuhl. „Woher weißt

über fie zu bringen; denn ich flüchtete stets erkannt und verhastet zu werden. Bramley, der wirtliche Mörder, hat also ein Verbrechen eingestanden.' „Ja; deine Unschuld wird allein kund gemacht. Mein Agent spürte dich auf und begleitete mich her. Ich wollte selbst die Ueberbrwgerin der frohen Bot schaft fein.' Philipp sagte, ihr die Hand küssend: „Du hast mir i mein eigene« Ich zurückgebracht; das beste Geschenk, I in dm betroffenen Gemeinden belief sich für die Privaten auf 631.519

ist mir um so kostbarer, weil du eS warst, welche fie mW mitteilte.' „Nun wirst du auch vor Mittag dein Erbe be anspruchen, fahre mit uns zum Bureau der Anwälte, sonst ist eS zu spät.' „Ich weiß, es ist der letzte Tag der Frist. Dir kann ich eS verdanken, FranceS, daß ich wirklich Onkel Roberts Vermögen noch in der zwölfte» Stunde verlangen kann.' 4. Kapitell Die Unterredung zwischen FranceS und Philipp hatte lange gedauert. Sie hatten sich soviel zu sagen und zu erklären. Die Patienten im Warte zimmer wurdm

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 30.07.1933
Physical description: 16
Gute Bücher. Anna von Guigne. Der Engel Savoyens. Nr. 46 „Kleine Lebensbilder". Von Anton 2 o r i s. 64 Seiten. 20 Pf. Kani- sillswerk Freiburg (Schweiz), Konstanz, München 23, Vik- toriastratze 21. — Das Büchlein zeigt, wie die kleine Anna (27. Äpril 1911 bis 14. Jänner 1922) in ihrem kurzen Lebens lauf in die Schule Gottes genommen wurde, Entsagung übte, ein Engel der Liebe war, nach ihrem Tode den armen Sün dern zu Hilfe eilt. Der hl. Philipp Benizi. Nr. 47 „Kleine Lebensbilder

". Von P. A. M. Wimmer O. S. M. 64 Seiten, 20 Pf. Kanifiuswerk zreiburg (Schweiz), Konstanz, München 23, Viktoriastraße 21. - Philipp Benizr (1233 bis 1285) ist der fünfte Ordensgene- itd der Servilen. Eine Heldengestalt des Servitenordens und /lammender Künder der Frohbotschaft in Italien, Frankreich Nd Deutschland. Sonnenland-Ferienbücher 1933: „Geheimnisse". Erzählung mn Elisabeth Lill (110 Seiten); „Veronika", Erzählung von Carl Tinhofer (100 Seiten); „Aus blühenden Gärten", Ge dichte. Zusammengestellt von Maria

K n e s, Inhaberin einer Malerei- und Facbwarenhanolung in I n n s b r u ck. Tagsatzung am 2. Sep tember, Anmeldungstermin 19. August beim Landesgericht Innsbruck. Franz A u ck e n t h a l e r, Gemischtwarenhandlung in M a t r e i a. Br. Tagsatzung am 28. August, Anmeldungster min 17. August beim Bezirksgericht Steinach. Konkurs über das Vermögen der Verlassenschaft nach dem verstorbenen Philipp F i e g I, Bauersohn in Sölden. Erste Gläubigerversammlung am 4. August, Anmeldungstermin 19. August

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 31.12.1940
Physical description: 6
, Jo seph Schildkraut n. a. m. (Für jedermann ge eignet. D. Sch.). — Wer rvar der Mann mit der eisernen Maske? Nur wenige Minister Lud wigs des XIII. wustten. dast der Dauphin (Thronfolger) von Frankreich einen Zwillings bruder namens Philipp hatte, welcher auf dem Sckilosie der D'Artagnan in der Provinz lebte. Als dann Ludwig der XIV. auf den Thron kam, fürchtete der Minister Fougnet. dast Phi lipp zum Instrument seiner Gegner werden könnte und beschlosz. ihn aus dem Wege zu räumen. So wurde Philipp

mit den vier Mus ketieren D'Artagnan. Porthos, Athos und Ara- mts unter einem Vorwand verhaftet und als Ludwig erfuhr, wer Philipp eigentlich war, be hielt er ibn als seinen Doppelgänger bei Ge fahr mn Hofe. Aus Staatsgründen sollte Lud wig die Infantin Marie Therese von Spanien heiraten, doch sein schlechter Charakter hätte Maria Therese davon abgebracht, wenn nicht Philipp, der sie mit seinem Zwillingsbruder verwechselte, durch seine Herzensgute wieder einen Stimiirungsumschlag bewirkt hätte. Wäh rend

der Minister Eolbert die Verlobung des Königs mit Maria Therese proklamieren liest, half er Philipp, die Musketiere aus der Ba stille zu befreien. Doch der Gegenspieler Fou- auet liest Philipp daraufhin mit königlichem Befehl lebenslänglich in der Vastille gefangen sehen und sein Gesicht mit einer eisernen Maske versehen. Den getreuen Musketieren gelang es jedoch, mit Hilfe Eolbertos und Maria Thereses. ihn zu befreien und an feine Stelle Ludwig den XfV- in Haft zu setzen, ja diesen dieselbe eiserne Maske

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 547 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
dersberg, 10512, 10603. — Joseph, Sohn des Hans, 10603. Sirenen (Serenas) 9705 n° 524, 596, 603, 609, 623. Sittinkhau sen, Adrian von — I0679. Sitzinger, Gebrüder — in Nürnberg 10164. Sixt, Doctor —, fürstlich bairischer Leibarzt, lOIOX. Sixtus 'V-, Papst, 9705 n° 965; 11166; Collector des — am Hofe Königs Philipp n. von Spanien 9705 n° 965. Sol 1x205. Solari Peter, Steinmetz zu Wiener- Neustadt, 11266. Solms, Graf Ernst zu — 10038; Vater des — 10038. Solomon s. Salomon. Soto y Boto, Don Pedro

de —, Sohn und Erbe des Antonio Boto, 9705 n° 11, 18, 32. Geronimo de —9705 n° 746. Spanien (Espafta, Hispanien), Infantin Johanna von — s. Johanna. Könige von — (Reyes católicos) p. I, Reg. 9705 Anm. 53; 10698, 10720, 10782. König Ferdinand von — s. Ferdi nand. König Pelayo von — s. Pelayo, König Philipp HI. von — s. Philipp. König Philipp II. von — s. Philipp. Königin Anna von — s. Anna. Kö nigin Isabella von — s. Isabella. Königin Isabella von —, dritte Ge mahlin Königs Philipp II., 9718. Königin

Margaretha von ■— s. Mar garetha. Königin Maria von —, zweite Gemahlin Königs Philipp II., s. England. Prinz Carlos von — s. Carlos. Spanische Habsburger s. Habsburger. Spanischer Dominicaner, ein — s. Dominicaner. Ein — Messbuch schreiber III36. Ein — Narr 1 1035. Spät Joseph, Doctor der Medicin, 10522; Procurator des — s. Burkart; Schwager des — s. Butsch. Spanr, Daniel Freiherr von — 10083. Franz Freiherr von — und Valor II160. Speckle Daniel, Maler zu Strasburg, 10606, 10607; Abgesandter des — 10607

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 10.11.1943
Physical description: 4
, hier hat vor allem die nationalsozialistische Parte! die Ausgabe, durch ihre Führer, Unterführer' und Mitglieder Immer noch vorbild licher zu wirken. Die Last des Kampfes in-der Heimat genau , - so wie an der zu einer Verbesserung. Front müssen am vorbildlichsten in erster Wenn dieser Krieg beendet sein Linie die Parteigenolsen tragen. Deutschland im Spiegel seiner Verlegen Philipp Reclam jun. s / Bereits In der dritten Generation ist Diner der oolkstümlichslen deulschen Ver lage. Philipp Reclam jun. zu Leipzig, tm alleinigen Besitz der Familie

, der dieser Ehe entsproß, war 2ln ton Philipp Reclam {1807-1896), der Begründer des weltberühmten Verlags Hauses. Anton Philipp Reclam war noch keine einundzwanzig Jahre alt, als er sich in seiner Vaterstadt Leipzig selbständig machte. Mit einem vom Vater vorge- schossenen Kauigeld erwarb er das «üi- terarilche Museum', eine Lesehalle, in der 78 deutsche und ausländische Zeitun gen, missenschaslliche Blätter und Zeit schriften auslage». Dieser Lesehalle war noch eine Leihbücherei mit 78.090 Bün

den angegliedert. Das „Literarische Mu seum' mar Treffpunkt aller liierariich Interessierten: aus dem unmittelbaren Verkehr mit dem Lesepublikum hat der sunge Reclam all das gelernt, was er später an psi)chologl!chem Verständnis kür lcme „Unlversal-Blbliothek' benötiate Ein halbes Jahr nach der Erwerbung des „Literarischen Museums' — am l Oktober 1328 — gliederte der unterneh- mungsfreudig« tung» Buchhändler noch einen Verlag an. den er zum Unterschied aoi» väterlichen Unternehmen „Philipp Reclam jun' benanyte

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Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 208 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
197 10, Kapitel. Philipp in England. Geldern geschenkt. Herzog Karl beschwur den Vertrag auf das hei lige Sacram ent. Ferdinand bot dem Philipp, als er ihm zur Geburt seiner Tochter Maria gratulirm ließ, jährlich eine Summe von 50,000 Ducaten. wenn er ihm auf Lebenszeit die Regierung über Castilien überließe und nicht nach Spanien käme. Aber Philipp wies das Geld zurück, weil seine Ehre ihm nicht erlaube, seine Rechte zu verschachern. Zu Sala- manca kam endlich doch ein erzwungener Vergleich

zu Stande, in welchem festgesetzt wurde, daß Philipp, Ferdinand und Johanna gemeinsam regieren und die Einkünfte mit einander theilen, die Aemter, Städte und Schlösser jeder zur Hälfte besetzen, Ferdinand aber die drei Orden von St. Jakob. Mattava und Alcantara allein zu verleihen haben solle. Philipp trat darauf mit seiner Gemahlin Juanna und einer Flotte von 60 Schiffen, die ihm Ferdinand geschickt hatte, nachdem er seiner Schwester Margaretha die Statthalterschaft über die Niederlande über tragen

und Spanien abgeschlossene Freund- schastsbündniß aufs Neue; Philipp ließ fich aber auch bereden, dm Herzog von Suffolk, den er im letzten geldrischen Kriege gefangen ge nommen hatte und zu Namur in Gefangenschaft hielt, an Heinrich aus- zulieftrn. Es war dieser Herzog König Eduards IV. Schwestersohn und Bruderstochtermann und hatte als solcher Ansprüche auf die eng lische Krone. Philipp lieferte ihn unter dem Versprechen aus, daß ihm an seinem Leben kein Leid zugefügt werde. Aber Heinrichs charakter

- loser Sohn Heinrich Vili, ließ ihn dennoch später aus Furcht unter dem Beil sterben. Philipp erhielt damals den Hosenbandorden und überreichte dagegen dem Kronprinzen das goldene Vließ. Die Verlobung des jungen Prinzen Karl mit der kleinen Prinzesfin Margaretha von

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 25.05.1905
Physical description: 8
bei, einer Pariser Bank 500.000 Francs deponiert werden sollen, unter der Bedingung, daß die wahre fremde und in eine englische Zeitung einrücken. Ich schnitt die Anzeigen ans. ^und.schickte diejenige von Philipps Heirat semer Braut FranceS Gardner. Die andere Anzeige von FranceS Heirat mit einem Engländer schickte ich Philipp nach Spanien. ES war .ein tolles Wagnis und ich konnte jeden Augen blick entdeckt werden; aber ich war verzweifelt und gedachte nicht der Folgen. Miß Gardner glaubte wahrscheinlich

, daß Philipp die Anzeige geschickt habe. Der Zufall war meinen Plänen günstig. Philipp war während zwei Monaten sehr krank ge wesen, und es war ihm unmöglich, FranceS Briefe zu beantworten. Dieses Schweigen ließ die Heirats anzeige glaubwürdig erscheinen.' . »Haben Sie nicht daran gedacht,' fragte FranceS, .daß Sie durch diese Lügen daS Glück eines Mannes und eines Weibes, welche Sie nie beleidigt hatten, mutwilligerweise zerstörten? O, es war etwas Ent- fchlicheS, was Sie getan haben!' » Es schien

der Witwe jetzt fast leid zu sein FranceS ihr Vertrauen geschenkt zu haben. „Mein eigenes Glück stand auf dem Spiele,' versetzte sie kalt, „und FranceS Gardner hatte mich beleidigt, indem sie Philipps Liebe gewann. Wahr scheinlich schickte sie seine Geschenke zurück, ohne auch Wlr ein Wort des Vorwurfs öder Abschieds beizu fügen, fo schien es ihm nun um so glaubwürdiger, daß sie w semer Abwesenheit wirklich einen anderen geheiratet habe; so weit war mein Plan gelungen. Philipp kam später nach England

Börsen agenten. Mein Mann starb vor einigen Monaten eines plötzlichen TodeS und hinterließ mir sein ganzes Vermögen. Ich las aufmerksam die Zeitungen, um eine Nachricht von Philipps Rückkehr zu erspähen. Die Expedition kam glücklich heim. Philipp erreichte mit der ganzen Gesellschaft nur Christiania, dann hörte ich nichts mehr von ihm. Ich schrieb dem Führer der Expeditton und erfuhr, daß Dr. Sher wood Norwegen gesund verlassen, ohne anzugeben, wohin er gehe. Alle weiteren Nachforschungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 21.12.1911
Physical description: 12
. Darum widersetzte er sich dem Vorhaben des Papstes Paul III., Parma neuerdings dem Kirchenstaate einzuverleiben. Die Politische Größe seines Sauses schuf er durch seine Heirat niit Marga rete, einer Halbschwester des Königs Philipp II. von Spanien, also in enger Anlehnung an die habsburgi- schen Interessen. Seine Gemahlin war jene Marga rete von Parma, die in der Geschichte durch ihre Statthalterschaft in den spanischen Niederlanden be kannt geworden ist. In schwierigen Zeiten war sie von König

Philipp auf einen Posten berufen worden, für die die Klugheit und Tatkraft eines Mannes kaum genügt hätte. Wenn die Niederlande während ihrer Statthalterschaft noch verhältnismäßig ruhig geblie ben waren, so war dies einzig nnf ihr gewinnendes Wesen zurückzuführen. Der nächste Herzog von Parma ist der Kampf genosse und Ratgeber des Juan d'Austria, des Sie gers bei Lepanto 1571. Alessandro Farnese. Auch er war gleich seiner Mutter Margarete zum Stathalter der Niederlande berufen worden

zu verdanken, ja bei Parma läßt sich wohl behaupte», daß es nur durch die Farnese zn seinen künstlerischen Schätzen gekonnnen ist. Der letzte farnesische Herzog war Antonio. Stach seinem Tode erbte Don Carlos von Spanien das Herzogtum Parma und Piacenza. Don Carlos' Mut ter Elisabeth war eine Enkelin des vorletzten Farnese gewesen, uni» mit König Philipp V. von Spanien vermählt. Don Carlos ist der erste Bourbone in Parma. Noch einmal sollte Parma an die Habsbur ger zuriicksallen. Stach dem Polnischen

Erfolgekrieg, an dem sich Don Carlos beteiligt hatte, erhielt Oester- reich im Frieden zu Wieu 1735 Parma und Piacenza. wogegen Carlos durch das Königreich beider Sizilien entschädigt wurde,- der österreichische Erfolgekrieg endigte jedoch 174L mit der Zlbtretung Parmas an den Infanten Philipp, einen jüngeren Bruder des ge nannten Don Carlos. Dieser Infant Philipp ist der Stammvater der jetzigen Herzoge von Parma. (Fortsetzung folgt.) sie sich im Frühjahr gestalten würde. Auch Bulgarien steht der Türkei

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.06.1871
Physical description: 6
heimatlichen Boden wieder zu betreten, er kehrt zurück mit erweiterten und befestigten Hoffaungen, er sieht einen Thron hart vor sich, nach dem er immer seine Blicke gerichtet — er hebt schon den Fuß. die Stufen hinanzuschreitcn — werden sich ibm die Franzosen in den Weg werfen? Wir hoffen eS. Graf Chambord repräfentirt die ältere, die Or leans die jüngere Linie derBourbons. Der Stammvater der Orleans, welche gegen wärtig die meiste Aussicht auf den Thron Frankreichs haben, ist Philipp

v. Orleans, der einzige Bruder des KönjgS Ludwig X.I V. Er starb tl)71. Sein viert-.r Nachfolger, Louis Philipp, starb als Bürger Egalite 1793 auf der Guillotine. Sein Sohn war der im Jahre 1830 nach der Vertreibung der ältern Linie der Bourbonen zum König der Franzosen aus gerufene Louis Philipp (geboren 1773). Er überlebte seine Entthronung nicht lange, er starb 1850. Der älteste Sohn des .Bürgerkönigs' Ferdinand Herzog von Orleans zeichnete sich durch Adel der Gesinnung und entschieden liberale

Grundsätze aus. Leider starb er 1842. zu früh für Trankreich, an einem Sturz aus dem Wagen. Die beiden hinterlassenen Söhne dieses Prinzen : Louis Philipp, Graf von Paris (geboren 1838), und Robert Herzog von ChartreS lgeboren 184^), fanden an ihrer Mutter, Helene von Mecklen burg, eine vortreffliche Erzieherin. Bon den anderen Söhnen des Königs ist Prinz Louis, Herzog von NemourS, wegen seines stren gen und kalten Wesens kein Liebling des Volkes ge worden; dagegen war Prinz Fran<?oiS von Join- villc

. früher Admiral, wegen seiner republikanischen Neigungen sehr populär. Mit seinen beiden Neffen, dem Grafen von Paris und dem Herzog von Char treS, diente er in der amerikanischen Bundesarmee während des Bürgerkrieges. Er hat einen Sohn, Pierre, Herzog von Pcnthiövre. Der vierte Sohn Louis Philipp's, Henri, Herzog von Aumale, ist ein tüchtiger Schriftsteller. Seine beiden Söhne sind Prinz Louis Philipp vonCond 6 und Herzog Franyois von Guife Der jüngste^ Sohn des Bürgerkönigs endlich ist Herzog

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 30.03.1866
Physical description: 6
von ToSkana. Als die Franzo sen im Jahre 17V8 Neapel besetzten, flüchtete sie mit ihrer Familie nach Palermo, später brachte sie ein paar Jahre in Wien zu, kehrte aber nach dem ersten Abzüge I der Franzosen (1e.02) nach Neapel zurück. I8l)3, bei I einer neuen Invasion derselben, flüchtete die König«- familie nochmals nach Sizilien und lebte daselbst unter dem Schutze einer brittifchen Flotte. 18l)3 kam LouiS Philipp, Herzog von Orleans, auf dem Wege nach Spanien, wo er sich der Armee der Junta anschließen

wollte, durch Palermo und verlobte sich daselbst mit der Prinzessin Marie Amalie. Die Hochzeit sollte nach dessen Rückkehr stattfinden. Louis Philipp fand in Spanien nicht Alles so, wie er sich dachte, auch war er dem Herzoge von Wellington un bequem, und so brachte ihn denn schon Jahrs darauf ein englisches Kriegsschiff nach Palermo zurück, wo ani 25. Nov. 1803 seine Hochzeit statthatte. Marie Ama lie ward noch auf Sizilien Mutter des nachmaligen Herzogs von Orleans (-f-1842). Im September 1LI4 kehrte sie in Folge

als Königin der Belgier), Marie (Mutter des Her zogs Philipp von Württemberg) und Klementinc (Gattin des Prinzen August von Koburg). Mitten im glücklichsten Familienleben im Schlosse Neuilly ward Marie Amalie durch die Nachricht über rascht. ihr Mann sei in Folge des Jnli-AufstandcS zum Gencrallieutenant des Königreichs ernannt, und zeige sich bereit, die ihm von den Führern der Bewe gung angebotene Krone anzunehmen. Es ist ein lanteS Geheimniß, daß sie Bitten und Thränen anwendete, um ihren Gemahl

Na poleons III. für die den Orleans weggenommenen Güter. Vierundzwanzig Enkelkinder überleben die hohe Frau und nicht wenige Urenkel. Die jüngsten dieser Letzteren sind die ZwillingSkinder, welche als Kinder deS Prinzen Philipp von Württemberg und dcr Erzherzogin Maria Theresia am Vorabende deS letzten Christfestes in Wien das Licht dcr Welt erblickten. ^ Lotales» Bezüglich unserer gestern gebrachten Notiz, daß Hr. Möslein die neuen Betstühle für die hiesige St. JakobS- Pfarrkirche verfertige, fügen

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 373 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, Goldschmied, 78G2. Plefferle Hippolyt, Steinmetz zw Inns bruck, 6Sü2; Anna, Witwe des —, 6802 ; Kinder des — 6802. Pfeifer Melchior, Erzherzogs Ferdi nand von Tirol Plattner, 7343. Pfiuzing Paul 724O. Pfirt, Grälin Johanna von — S.Jo hanna. Pharisäer (Pharisien), der — 6286 n' 1 iC. Philialer s. Kuonyinus. Philibert II., Herzog vou Savoyen, s. Savoyen. Philipp I., der Schone, 6267 Vor- bmkg., Taf. 24, 6282, 6388; Johanna, Gemahlin des —, s. Johanna. —der Gute, Herzog von Burgund, s. Bur gund

, 7445, 7553, 7 ß 47i 7^ ( >o, 7 öt M> 7^9> 77-1'» 77--> Uli . 7749» 7935; Gattin des — 6810, 722a, 7660; Kinder des — 722J, 70G0. Pommern, Heizog Barnim von — 7520. Poiint, Philipp de —, Königs Ferdi nand I. ] larnischknecht, 6339. Popi von Lobtowitz s. Lobkowitz. Pöppele Georg, Fuhrmann von Wo- ringen, 7390. — Ulrich, Fuhrmann von Woriugeu, 7390. Porcolas Mateo, türkischer Räuber, 6326; Genossen des — 6326. Porrus Hieronymus aus Mailand 632S. Portugal (Porligall), Eleonore von — s. Eleonore

. Johanna (Dona Juana), Gemahlin des Prinzen Johann von —, Schwester Königs Philipp II., s. Juana. König Ferdinand (recte Eduard) von —, Vater der Kaiserin Eleonore, Gemahlin Kaisers Fried rich III., 6388. Muria von —, erste Gemahlin Königs Philipp IL, s.Marin. Potentaten, päpstliche, Königliche und andere — 7457; Gesandte der — 7457- P ot zo s. Pozzo. Pour es s. Arme. Pozzo (Pouo, Pozo, Borio, Bozio, Bozo, Pozio), Meister Domenico de —, 'Maler, 73 üb, 7424, 7480, 7481, 7508, 75J2, 7533, 7552, 7596

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 549 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, 10497, 10562, 10563, 10582, 10583, 10599, 10607, 10715, 10732, 10744, 10761, 10861, 10896, 10963. — Kammerpräsident 10458. Tirolisches Hofbamneisteramt 10028. Tischler, einige — 11044. Titus Vespasianus, römischer Kaiser, 9705 n° 1028, 1040. Tiverio s. Tiberius. Tizian (Ticiano) 9705 n° 43, 62, 66, 67, 502. Tod, der — 11067. T öl), Zollamt an der -— 10900. Topf s. Dopf. Toro Antonio, Erben des — p. IV. Torre, Jaques de la —, Gehilfe des Guardajoyas Königs Philipp II. von Spanien, 9705 n° 813, 916

, Hofbaumeister zu Inns- brück, 9707, 9712, 9723, 9725, 9726, 9732. 9737. 9745. 9748. 9770, 9779, 9836, 9874, 9875, 9880, 9882, 9939, 10016, 10018, 10047, 10064, 10087, 10093, 1O105, 10113, 10124, 10140, , 10170—10172, 10175; Arbeiter des — 9939- . ' Uslaub David, kurfürstlicher Diener . und Knnstkammervenvaller, 11146; Herr des — 11146. V. V ale ar c e 1, Alonso de —, Schatzmeister Königs Philipp III. von Spanien, 9705 Anm. 93. Valladares s. Sarmiento. Vanieder Nicolaus, Bildhauer und Bürger zu Salzburg

, 9758. Varohona, Don Andres de —, Mayor- domo en santa Ysabel, 9705 Anm. 48. Vay Beatus, Vogt und Amtmann zu Eisenheim, 10225. Vdalricus s. Ulrich. Vedriario Thomas, Glasmacher zu Roveredo, 9928, 9972, 10006. Veit, Plattner, s. Zimberman. Velada, Marquis von — 9/05 Anm. 150, 169, 174. Velasco, Juan Lopez de —, Königs Philipp II. von Spanien Secretar, 9705 n° 538. Velasquez p. II Anm. I. Vellenberg, Pfleger zu — 10956. Vels (Veils), Andreas von —, Oberst kämmerer des Cardinais Andreas von Oesterreich

, 10687, 10697, 10723, 10724, 10751. Dorothea Freiin von — s. Thum. Karl Freiherr von — 10498, 10635. Leonhard Frank -.cn von — 10635. Venavides, Phelipe de —, Obcr- tapissier Königs Philipp II. von Spa nien, 9705 n' 754, 755-

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 21.02.1822
Physical description: 12
und Vizedom im besagten Lande, stard endlich den 3>. Juli iSLU im Schlo»e zu Görz, wohin er sich als kaiferl Bevollmächtigter zìi der Ständever- sammlnng jener Grafschaft begeben hatte. Die Wittwe Helena, geborne Ursi», von Briren, verkaufte die in Krain erworbenen Güter, und kehrte mit ihren Kindern, Andre, Christoph, Philipp, Fridrich und Lukrezia , zurück nach Tirol auf ihren Ansitz Knillenberg. Der älteste Sohn, Andre, starb als kaiferl. Sol dat, noch j»»g, vor Siget in Uiigarn. Christoph wurde

:c., des Erzherzogs Ferdinand und der Philippina Welfer Sohn, ans seiner Rouier-Reise, kehrte aber schon 1677 ivieder zurück, uiit» verehelichte jich auf dei» ihm zugetheilte» Schlote Knil lenberg mit Magdalenen v. Sarnthein zn Kellerburg uud Kränzelstei». Er starb unbeerbt den ^3. Hornnng >2c)7. III. Philipp, der Drittgeborne, seit Gemühl der Beuedikta Susauua Edlen Freyling zu Winkl, kaufte 1Z72 den Freisitz Reichenbach von Philipp ?llbrecht v. Wanga zu Wauge», Herr» auf Rubein; war Pstegec zu Greifenstein

er sich init Helena Trvilinu v. Troiburg, und starb mit Hiu- terla>>nng eines SohiieS, HanS Philipp, den^.Märj ilioc). Dieser lag deu Studie» ob zu Wien, Bologna, Nonzi und zn Pont-a-Monso» in Frankreich, praktizirte dann noch eine Zeit lang beim geheime» Rath und Di rektor Pemelberg ( in Jnnöbrnci'i ) Endlich kam er als Kammerherr, Schatzmeister und geheimer Hof-KriegS- Sekretär unter Kaiser Ferdinand lll. nach Wien. Dort verband er sich mit Elise Veronika v. Last, der einzigen Tochter cineö kroatischen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 10.12.1852
Physical description: 4
Philipp II. von Spanien, als Herzog von Burgund, das oberste Haupt des Ordens, hatte dem Erzherzog Ferdinand von Oesterreich, der damals nur noch am Grafen von Mansfeld einen lebenden Genossen dieses OrdensbundeS hatte, mit der Vollmacht betraut, an seiner Stelle sechs neue Ritter mit dem goldenen Vließ zu be kleiden, unter welchen sich auch der römisch-deutsche Kaiser Ru- dolph II. befand. Erzherzog Ferdinand von Oesterreich ließ den Act von seinem Hofsecrerär Paul Zehendtner von Zehendtgrüb

. Ueber die Gründung des Ordens wird der Wahrheit gemäß berichtet, daß ihn Philipp der Gute, Herzog von Burgund, im Jahre 1429 errichtet, als er seine dritte Hochzeit mit Jsäbella, Tochter deö Königs von Portugal, zu „Prugg' (Brügge), „so eine fürnemme Stadt in Flandern ist', gehalten. Er verordnete,' daß nicht mehr als 31 Ritter im Orden seien und jeder regiernde Herzog von Burgund Haupt deö Ordens fein solle. Das Zeichen des goldenen Vließes wird auf die zweierlei Bedeutungen zurück geführt

zusammenfinden, eine Deutung, die noch ihre weitere sinnbildliche Auslegung hier findet. Und nur wenn nicht Philipp, sondern schon sein Vater Johann von Burgund der Gründer des Ordens gewesen wäre, will der Chronist zugeben, daß er auch zum Gedächtniß an die wider die Ungläubigen bestandene Gefahr errichtet wurde, die an dem Orte vorfiel, wo Jason daS goldene Vließ er stritten und der heil. Apostel Andreas den christlichen Glauben aus breitete. Philipp II. von Spanien sandte den Ritter von Assonleuille

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