, Sckmensmann Montibeller, Marlingerweg. O. M.-Earage, Ellmenreich, Go- mann, Glotz. Schenk, Kröß, linkes Passerufer vis Steinernen Steg. Es steht zu erwarten, daß mit dieser Neu regelung gleichzeitig auch eine Intensivie rung des Straßensauberungsdienftes platz greift, damit endlich auch die Straßen die eines Kurortes würdige Reinlichkeit auf weisen können. Beerdigung Georg Pflegers Im reizenden kleinen, an den Hängen des Arlberges gelegenen Bergdörfchen Stuben wurde am Dienstag die sterbliche Hülle
des so plötzlich aus blühendem, zukunftsverfpre- chendem Leben gerissenen Georg Pfleger beigesetzt. Alles, was am Arlberg an Sportsleuten vertreten war, und die ganze Bevölkerung des winzigen Oertchens hatte sich eingefunden, um dem lieben Toten das letzte Geleite zu geben. Vertreter der A. V.-Sektion lllm, Mit glieder der Innsbrucker Karwendler, Berg steiger und Skifahrer, die am Arlberg weil ten in den verschiedenen Skikursen und die wenigen Freunde des Toten aus Merano» denen es vergönnt war, ihren lieben
, ereignete sich am Südhang der Valuga bei dem Walfagerjoch. Der Maga zinsmeister Johann Schwienbacher aus Jen- bach, ein gebürtiger Meraner, unternahm mit einem Bekannten, dem Sohn Georg des Eisenhändlers Pfleger aus Merano, von Stuben aus über die Ulmer Hütte eine Ski tour zum Walfagerjoch. Die beiden Touristen waren schon in der Abfahrt, als sich gegen K2 Uhr nachmittags unterhalb des Jahn turmes ein etwa 300 m breites Schneebrett loslöste. Die dadurch gebildete Lawine er faßte die beiden Touristen
, den verunglückten Georg Pfleger auszugraben. Er lag etwa einen halben Meter unter dem Schnee, wie in Abfahrtsstellung. Nach der Ausgrabung gab Pfleger noch Lebenszeichen, von stch, atmete einige Male tief, reckte die Brust und arbeitete noch stark mit Armen und Deinen, so daß der Arzt ihn noch mahnen mußte, ruhig zu liegen. Die Augen waren offen und klar und wie im Verstehen beruhigte er sich. Gleich darauf verfiel er aber in einen ohnmachtähnlichen Zustand, aus dem er, trotz aller, unter Leitung eines Arztes