suchen. — Nach Ried kommt ein Kooperator, um dem 92 jährigen Pfarrer zur Seite zu stehen. Harmirrg. 29. Juli. (Gefunden.) Der in der letzten Nummer der „Tiroler Post" als abgängig gemeldete Joh. Kneußl ist wieder ans Tageslicht zurückgekehrt. Es herrscht darüber natürlich große Freude hier und ist allen ein Stein vom Herzen gefallen. Iochberg. 28. Juli. (Aufsitzer eines Münchener Soziblattes.) Kolossal aufgesessen ist die sozialdemokratische „Münchener Post" einem roten Sterngucker, der den Himmel

Wirkung.) Da machte ich am letzten Sonntage einen Ausflug nach dem aufblühenden Nachbarorte X. Mein Knopfloch zierte die weiße Nelke, das Symbol der Christlichsozialen. Auf der belebten Straße begegneten mir in Scharen die rote Nelke und auch die Kornblume. Ein starrer, finsterer und vielsagender Blick traf meine weiße Nelke, die so ge fürchtete und siegesbewußte Gegnerin der Roten und der Blauen. Mir sonst wohlbekannte Persönlich keiten hatten statt des oft gewechselten formellen Grußes

nur eine stumme Miene des Hasses und der offenen Wut. Und ich dachte mir vergnügt im Stillen: Zeigst du dem Stier, dem unvernünftigen, das rote Tuch, so wird er wütend; und kommt den Helden der roten Nelke und der Kornblume die „weiße Nelke" zu Gesicht, so werden sie auch wütend Also ViU. 27. Juli. (Gemeindewahlen.) Bei der Wahl der Gemeindevertretung am 20. Juli wurde Johann Kirchmair, Bauer beim Kirchmair, ein stramm christlichsozial gesinnter Mann, zum Vorsteher, Engl- bert Knapp, Altvorsteher, zum ersten

wurde das bekannte Krippenspiel vom Reim- michl gegeben. Andere Theatergruppen haben alte Hirtenspiele, oft von der dortigen Lehrkraft neu bearbeitet und gestaltet» ausgeführt. In eini- gebrannten Schuppen, eine abgebrannte Scheune, ein eingeäschertes Haus, oder um von Waldbrän den verwüstete Forstanlagen handelt. Die glei chen Stellen aber sind es auch, dis nun schon einige Zeit den „Jäger vom roten Hahn" auf die Pirsch geschickt haben. Im „Jäger vom roten Hahn" sind alle Bestrebungen

versinnbildlicht, die zur Verhütung und Bekämpfung von Brän den im Gange sind. Alle sollten sich diesen Bestre bungen anschließen, und sie durch Vermeidung jeder Fahrlässigkeit unterstützen. Werdet „Jagö- gehilfen" des „Jägers vom roten Hahn" und ver nichtet den Geflügelschädling, wo ihr ihn trefft, oder wo er sich auch nur niederzulassen anschickt! Weisungen und Ratschläge werden allen Hilfs- willigen lausend erteilt vom „Jäger vom roten Brief von uns erhält, soll er ja nicht glauben, wir hätten

von Lehrerwohnungen. Er fügte hinzu, daß bei stän- DAS „ÖSTERREICHISCHE SCHWARZE KREUZ“ macht darauf aufmerksam, daß in einigen ausländischen Staaten Umbettungen von Kriegstoten teils im Gange teils vollzogen sind. Es empfiehlt sich daher,, vor Antritt einer Reise zu einem Gräberbesuche rechtzeitig anzufragen, ob der betreffende Angehörige noch in der vermuteten Stelle liegt. Das Generalsekretariat des „österreichischen Schwarzen Kreuzes“, Wien, I., Wollzeile 9, ist bereit, die nötigen Erhebungen durchzuführen

, daß die christlichsoziale Partei auf dem begonnenen Wege weitergehen und endlich einmal Ord- nung schaffen will in unser-em Vaterlande. Daher am Wahltag alle geschlossen zur christlichen Tiroler Volks- Partei, keine Stimme unnütz für kleine Parteien oder für die roten Stimmenhamsterer! Niederndorf. (Allerlei Reu es.) Am 19. Ok- tober starb im Spitale zu Wörgl der allseits geachtete Aignerbauer zu Ossental, Alois Fankhauser, plötzlich ganz unvermutet an Herzschlag im 59. Lebensjahr. Er war Altbürgermeister, Bauernbund

(dadurch ein Großbrand mit 3 Objekten), 1 Fall nicht aus- geschaltetes Heizkissen, 1 Fall vergessene bren nende Kerze im Dachboden, 2 Fälle Holzlagerung unter Herden, 3 Fälle Rauchrohre zu nahe an Holzwänden, 1 Fall Ofenanzünden mit Petro leum, 2 Fälle Rauchen im Bett. Abgesehen von den beträchtlichen Schäden an Hab und Gut h-ben alle Schuldigen mit einer empfindlichen Strafe zu rechnen, darum „verhütet Brände", der Jäger vom roten Hahn ist auf der Wacht! Das Buch als Weihnachtsgeschenk

hatten. »Ich laß Ihn nicht gehen. Burgstaller. Sein Baker hat meinem gedient, wir zwei stnd über ein Menschenalter zusam men unter Sankt Hubertus' Panier ge gangen. Ich laß Ihn nicht gehen.' „Ich bitte um meinen Abschied', erwi derte der Förster bestimmt. „Burgstaller, sei Cr vernünftig! Ewig werden diele Zustände doch nicht bleiben. Was uns morgen gemeuchelt wird, das wächst übermorgen wieder auf. Erinnert Er sich, wie Er mich aus der Roten Wand gerettet hat. al« Ich mich auf der Gamspirfch oerfttfg