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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 21.11.1936
Physical description: 12
an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

der Rcichsminister des Auswär tigen und Freifrau v. Neurath am Donnerstag eine Abcndtafcl im Hanfe des Reichspräsidenten. Das Schlußkommrmiquee. Berlin, 20. November. Die politischen Desvrechungen zwischen dem Staatssekretär Dr. Schmidt und dem Reichs- außenministcr Freiherr v. Neurath wurden Frei tag abends abgeschlossen. Es wurde darüber fol gende amtliche Mitteilung ausgegebcn: uns üer üeutschen Regierung _ »Während des Berliner Anfenlhaltes des Herrn Dr. Schmidt als Gast des Reiches gab cs rerschiedcne

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

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Page 1 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
. Banditen rauben Polizeiautos Boston. 27. Jänner, Drei Gangster sind in eine Automobilaussiel lung eingebrochen und haben daraus ebensoviel? der modernsten, mir Maschinengewehren, Gas- bomben und Radio ausgerüstete Polizeiauivs, die dort zur Schau gestellt waren, gestohlen. une? (Dienst unserer Auslandsredaktion.) Berlin, im Jänner. Die Lage ist absolut undurchsichtig. Wenn mau hente in der deutschen Oeffentlichkeit herninhorcht, so wird viel Skepsis hinsichtlich der deutsch -franzö sischen

diplomatischen Unterhaltnng festzustelleit jein. Nicht nur das; selbst mißmutige Aeuherun- geu, „ein negatives Ergebns habe eigentlich von vornherein festgestanden', sind nicht selten. Und zach ist Tatsache, daß sich vor nicht zu langer ^eil große Hossnnngen. sogar Illusionen an das .Zwiegespräch' zwischen Perlin und Paris gc> knüpft haben. Warum? Man hat in der Haiiptftadt des Deut- schen Reiches geglaubt, die Begeisterung für etwa? Neues, das einen ausrichtigen und danerhaften frieden für Europa

durch eine „Sanierung der Beelen' bringen soll, werde von den Deutschen inf die Franzosen übertragen werden, und so in jlatten, Vormarsch den Grundstock einer europäi schen Zukunft legen: die deutsch-französische Ver ständigung. Man dars nicht vergessen: Der Frie denswille nnd die Friedenssehnsucht sind im deut- 'chen Volk umso tiefer verankert, als weder ma teriell noch ideell ein wirklicher Friedenszuftand seit dem 2. Angnft 1914 von diesem Volk empfun den wird. Der durchschnittliche Deutsche versteht den Vorwurf

geringer wäre, wenn der selbstmörderische Konflikt zwischen Berlin und Wien nicht bestände oder-doch schon vernünftiger weise liquidiert wäre.' — Das Mißtrauen hat da zu geführt, daß von einem Zwiegespräch' nicht mehr gut die Rede sein kann. Frankreich hat sich erst mit Händen und Füßen gegen Sonderver handlungen mit dem Deutschen Reich gesträubt. Gemäß seiner Taktik, die ihm schon manche diplo matische und politische Vorteile sichern konnte, hat es schließlich die „Ausspache unter vier Augen

doch ichließlich das günstigere Ergebnis zeitigen müsse. „Wer die besseren Ne» ven hat, wird den Mieg gewinnen...' Dieses Wort des greisen Reichspräiidenten und Feldmar- Schalls v. Hindenburg ist für das außenpolitljche Kampffeld des Dritten Reiches wieder bedeu- lungsvoll geworden. Was nach einem Versacken der deutsch-franzö- siscyen „Aussprache' werden soll, kann freilich auch in der Wilhelmstraße niemand ernstlich sagen. Man rechnet wohl damit, dah die Frage der Abrü stung schließlich zu einem Stillstand

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Page 1 of 8
Date: 14.07.1931
Physical description: 8
ist- Das Reichs-^ angelsächsischen Welt haben wolle, nämlich das kabinett hat die Bank zu folgender Erklärung Vertrauen, das man nur einem, in semen els- ermächtigti Auf Grund einer im Laufe des heutigen Ta ges vom Präsidenten des Deutsclien Reiches er folgenden Notverordnung wird die Regierun.', durch volle Garantieleistung für die ruhige Ab wicklung des Geschäftsverkehres bei der Darm städter und Nationalbank Sorge tragen. Die Regierung hat an die deutschen Börsen die Aufforderung gerichtet bis zum Mittwoch

alle Geschäfte in ausländischen Devisen zu su spendieren. Außerdem wird die Kapitalsfluch! einer scharfen Kontrolle unterzogen. Aus Washington trifft die Meldung ein, daß die von.der deutschen Neaierung in der letzten Woche angesuchte 200 Millionen Dollar-An leihe, vorderhand nicht gewährt wird. Präsi dent Hoover wäre zwar für die unmittelbare Gewährung dieser Anleihe gewesen, doch seine mentarsten Rechten freien Staat zubilligen mer de. Jedenfalls sei es ausgeschlossen, daß völker rechtliche

ist noch nicht bestätigt worden. , Zu später Stunde wird verlautbart. daß der lekmt llSll N00ver-'lan ab amerikanische Unterstaatssekretär Castle erklärt krsàeicliZ?oräeru»Aev snDeukcUsuä Paris. 13. Juli Es verlautet, daß Frankreich seine. Zustim mung zur Teilnahme an der großen Kredit aktion zur Stützung der Reichsmark und der deutschen Wirtschaft unter folgenden Bedingun gen erteilen will: 1. Aufgabe der projektierten Zollunion mit Oesterreich. 2. Abgabe von bindenden Erklärungen, daß das deutsche Militärbudget

währenid zwölf Jah re, im Laufe deren die gestundeten Beträge zu rückgezahlt werden sollen, nicht erhöht wird. 3. Eröffnung neuer Handelsvertragsver- handlungen mit Frankreich. 4. Strengere Grundsätze bei der Erteilung von Krediten seitens der Reichsbank an die deutsche Industrie. habe, daß die amerikanischen Banken sich ent schieden hätten den deutschen Finanzen zu Hilfe zu kommen. pessimistisclie Llstterstimmea Berlin. 13. Juli ' Wie gespannt die augenblickliche Lage ist, '.zeigen am deutlichsten

die Kommentare der deutschen Zeitungen: Das Zentrumsorgan „Germania ' erklärt ge» genüber den französischen politischen Forderun gen, man sollte sich in Paris gann klar darüber sein, daß es , in Deutschland kelne irgendwie Belgrad. 12. Juli Jugoslawien hat den Hoover-Plan abgelehnt und betrachtet das französisch-amerikanische Ab kommen als für Belgrad unverbindlich. Die „Politila' erklärt, wenn der amerika nische Vorschlag auf Jugoslawien angewendet würde, hätte Belgrad 4M Millionen Lire im Jahre

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Page 1 of 6
Date: 09.01.1937
Physical description: 6
zu wissen, daß auf Grund der deutschen und der italienischen Note ein neues Proiekt im Londoner Nichteinmischungskomitee ausgearbeitet werden könnte, das die endgültige Beseitigung des Freiwilligen-Zuzuges nach Spa- juen und die Errichtung ejner strengen Kontrolle der Nichtintervention vorsieht. . Deutschen Wunsch nach wirksamer Kontrolle m,. Berlin, 8. Jänner. . We das'„Deutsche Nachrichtenbüro' m ìst dem Berliner britischen und franzöfi- Bot chafter am Donnerstag die Antwort der I ^eichsregierung

zu füh ren. Sollte über die Verhinderung der anderen For men der indirekten Einmischung eine Einigung nicht zu erzielen sein, so müßte sich die deutsche Re gierung vorbehalten, auch ihre Stellungnahme zu der Frage der Freiwilligen erneut zu überprüfen. Die beste Lösung des Freiwilligenproblems wür de nach Ansicht der deutschen Regierung erreicht werden, wenn es sich ermöglichen ließen, alle nicht- spanischen Teilnehmer an den Kämpfen, und zwar einschließlich der politischen Agitatoren und Pro

, daß ich die Gesetze S. M. des Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien getreu befolgen werde und rufe Gott zum Zeugen meines Eides an. Bis zum Ende meines Lebens bin ich bereit, Italien zu dienen. Es lebe S. M. der König von Italien und Kaiser von Aethiopien! Es lebe S. E. der Duce, Musso lini! Es lebe unser Gouverneur Marschall Gra ziami' Eine weitere typische Ansprache hielt der Can- tibai Desta Enticchio, ehemaliger Präsident des Sondertribunals des äthiopischen Reiches, der erklärte, daß vor der Ankunft

um S Ahr das am S. d. ZN. vom kommandierenden Admiral der deutschen See streitkräfte in den spanischen Gewässern an die Regierung von Valencia gerichtete Ultimatum mit der Forderung um Zurückgabe des von den Roten zurückbehaltenen Teiles der Ladung und des spa nischen Passagiers des Dampfers „Palos' ohne Antwort abgelaufen ist, hat die deutsche Reichs-? regierung angeordnet, daß die beschlagnahmten spanischen Dampfer „Aragon' und ..Marta Jnu- era' im Sinne des Ultimatums behandelt wer, den. Weitere

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Page 1 of 8
Date: 09.07.1932
Physical description: 8
der Obligationen erzielten Fonds wird durch Ab kommen mvifchsn den europäischen Mächten, die fallweise getroffen werden, geregelt werden. Ausdrücklich wurde festgesetzt, das, das Ab kommen von Lausanne erst dann definitiv wer- lde, sobald es von ldsr deutschen und von allen anderen Negierungen der Konferenzmächte ra tifiziert fein wird. Das Nebereinkommen von Lausanne be- vierten Obligationen ^ dià Ratifizierung Emissionen des Reiches. Die Firmatarmächte !i!>n r.r-<!àiegsschulden zwischen erkläre

die Vertreter der sechs Machie zu einer Sitzung zusammen, in welcher licschlcsssii unirde, für 21 Uhr abends eine Voll versammlung der Konferenz einzuberufen. Iii dieser Vollversammlung wird das Ab- ^-inmsn über die Einstellung der deutschen Re parationszahlungen genehmigt werden. Dieses Abkommen wird jedoch von einer/allgemeinen Regelung der Kriegsschulden gegen die Ver einigten-Ätaaten von Amerika, die bekanntlich nicht an der 'Konferenz teilgenommen haben, abhängig gemacht. Die Liquidierung

„Republigue' und die linksbürgerliche „Volonte', zwar dis Ungerechtigkeit und UnHaltbarkeit dieser Be stimmung an, wenden sich aber dagegen, dasz diese !>rage mit der Reparationsfrage ver- gnickt werden soll. Die Aufhcbnng des Kriegs- schuldparagraphen, der den Deutschen mit Ge walt erpreßt worden sei, könne nickt den Ge genstand eines Kuhhandels bilden, denn Wahr heit nnd Gerechtigkeit seien nicht käuflich. Der Widerruf der Kriegsschuldlüge müsse vielmehr von den Alliierten einseitig und kreiwillig

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Page 1 of 6
Date: 26.01.1932
Physical description: 6
ich es für kei- hen. indem man Frankreich isoliert, schließt da? ^eren man kllü ent« rlchllAer Welse Ourch^esuhrt U)ì.ìven mug. ^ c7:^r,s^- à..e dem Deutschen Reich wurde, deren man sich ent ledigen mußte -.u, àbald'durck- nen Fehler, auf die vielfachen Schwierigkeiten Blatt, stellt heute die leuinen «»UV!'-. Nach den Bestimmungen der Ä^dessatzng g sondern sucht nur ir- hingewiesen zu haben; gebe ich doch gleichzei- Rücksicht auf einen vollkommenen uno MM Biindessatzung war Deutschlands Entwaffnung

, daß der Erfolg rasch erzielt werden wird. Hoffnungen, die sich nur auf Illusionen gründen, können keinesfalls zur Lösung so schwieriger Probleme führen. Em italienisches Sprichwort sagt: „Wer In Hoffnung lebt, stirbt in Enttäuschung.' Wir dürfen nicht die Hoffnung, sondern Entschlos senheit zu harter Arbeit zur Richtschnur un seres Lebens machen. S? Berlin. 85. Jänner Nach langwierigen Verhandlungen zwischen Vertretern ausländischer Gläubigerbanken und Mitgliedern des deutschen Schuldnerausschusses

ist ein als «Deutsches Kreditabkommen 1932' bezeichnetes Abkommen zustande gekommen, dessen Annahme die Vertreter ihren Komitees empfehlen wollen und das, ohne formell und inhaltlich eine bloße Fortsetzung des am 29. Februar ablaufenden Abkommens über die kurzfristigen deutschen Auslandsschulden zu sein, die Rechtsbeziehungen zwischen den aus ländischen Bankengläubigern und den privaten Schuldnern kurzfristiger Kredite im Sinne einer Aufrechterhaltung dieser Kredite für ein weiteres Jahr regelt. Der Abschluß

dar», auf haben, dann wäre der Wiederaufbau des zerstörten Gebietes Frankreichs und Belgiens, durck die deutschen Zahlungen längst und voll? ständig gedeckt. krslàeick v/ü! soZar àutrustuaz ^ ^ London. 25. Jänner Der Pariser Berichterstatter der „Mornincs-'j Post' erfährt, daß trotz der deutschen Nichtig-, stellungen der Ausführungen Bourgeois diel Abrüstung? Das heißt, in welchem Umfange soll jeder Staat abrüsten? Von einigen Seiten wird eine allgemeine Einschränkung der Rü stungen im gleichen

die Be- Völkerbund, hat. Das deutschen Rüstungen auf der Genfer Abrü stungskonferel^ zur Sprache /zu bringen. Frankreich werde voraussichtlich den Stands Punkt einnehmen, daß seine Rüstungen nicht, ausreichen. Demgegenüber betont der Berliner Berichterstatter der „Morning Post', daß es» falsch sein, die deutsche Polizei als militärische? Reserve anzusprechen. Deutschland brauche in seiner gegenwärtigen Unsicherheit eine Haupt-! militärisch organisierte Polizei. /ìu8 àrNsnààurei' iiritisà luspiàng in 8àngt

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Page 1 of 6
Date: 31.10.1937
Physical description: 6
und die deutsche Ab ordnung haben heute in Begleitung der ihnen zugeteilten italienischen Funktionäre die Augu steische Ausstellung besichtigt. Die deutschen Gäste wurden vom Generaldirektor On. Prof. Giglioli empfangen und interessierten sich besonders für die historischen und militärischen Abteilungen. S., ,E., Heß drückte- bei 7der Verabschiedung dim Generaldirektor seine lebhafte Bewunderung für das Gesehene aus. -» Roma, 30. Oktober. Am ersten Tag des neuen fascistischen Jahres hat eine Vertretung

der deutschen Abordnung, am Mahnmal der Miliz die Ehrenbezeugung gelei stet. Die von Stabschef Lutze geführte Vertretung wurde vom Generalstabschef der Miliz, General Russo, von General Gautieri, den Inspektoren, Zonen- und Gruppenkommandanten der Miliz empfangen. Ein Schwarzhemdenbataillon leistete den Ehrendienst. S. E. Russo überreichte den deutschen Offizieren den Ehrendolch der Miliz, während Stabschef Lutze dem General Russo das Ehrenabzeichen der SA.-Forinationen überreichte. Es folgte

eine kameradschaftliche Unterredung mit dem Generalstabschef der Miliz. Vor dem Ehrenmal der Miliz leisteten tagsüber Vertretungen der Kammer, der Spezialmilizen und der Familienangehörigen der Gefallenen die Ehrenbezeigung. ' Justizminister Golm! beim Kongreß der Akademie des deutschen Rechts München, 3V. Oktober Zusammen mit Reichsminister Heß ist heute die vom Justizminister Solmi geführte fascistische De legation eingetroffen, die dem Kongreß der Aka« demie des deutschen Rechts beiwohnt. Die Abord nung wurde

dankte in einer längeren Rede, in welcher er die moralische und praktische Tragweite der Gemeinsamkeit der beiden Revolutionen als Bollwerk gegen bolschewistische Zersetzung und Zerstörung würdigte. Außenminister Frhr. v. Neurath legte in einem Vortrag die Idee der politischen Tätigkeit und den Zusammenhang zwischen Recht und Politik dar. Im besonderen führte er dann die Behandlung in ternationaler Konflikte aus und verwies aus di« bevorstehende Konferenz von Brüssel und die Be gründung der deutschen

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Page 2 of 8
Date: 08.09.1937
Physical description: 8
, W a g n e r. die Botschaft des Führers, die sich mit den Grundlagen und der Erneuerung des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und poli tischen Lebens des deutschen Volkes befaßte, dem gegenüber das Chaos des Bolschewismus, wo immer er auftritt, augenscheinlich festzu- stellen ist. Die Riederkämpfung des Bolsche wismus sei das wichtigste Problem, da eine Krise der i n n e r e n Ordnung auf das Leben eines Volkes viel einschneidendere Wirkun gen ausübt als die größten Siege oder Nieder lagen eines Krieges. Deutschland

werden wie der nationalsozialistische Staat aufgerichtet worden ist. Rur ein einziges Problem bereite der deut schen Wirtschaft noch Sorge: Die Ernäh- rungsschwierigkeiten. Deshalb feien auch die deutschen Kolonialfordcrun- g e n vollauf gerechtfertigt. Deutschland habe seine Kolonien nicht geraubt. Das möge man sich in diesem Momente, wo so viel von Moral geredet werde, vor Augen halten. Auf die Außenpolitik übergehend, verweilt die Botschaft auf die heutige Geschlossenheit des deutschen Volkes, das seinen Frieden selbst verteidige

. Zum Abschluß des letzten Kapitels der deutschen Geschichte seien drei Tat sachen festzuhalten: „Der Versailler Friede ist tat. Deutschland ist frei, der Garant unserer Freiheit ist unsere eigene Wehrmacht.' Deutschland sei nicht isoliert und die Inter essengemeinschaft mit Italien Ha5e sich > immer mehr als ein Element der Sicherheit für Europa vor dem Wahnsinn des Chaos erwiesen. Auch das Abkommen mit Japan diene dem Ziele der Kräftesammlung gegen den Angriff auf die zivilisierte Welt. 'Mögen

. Abbildungen. Lire 10.SO. Hirtenbriefe der deutschen, österreichischen und deutjchschweizcrischen Bischöfe. Lire 10.80. Athesia-Buchhandlungrs Die Ucbiingen inr Lager „Dux' Rom.?. September. Unter lebhafter Pegeisternng der 26.000 am Feldlager .Dur' teilnehmenden Avon- gnardistcn wickeln sich die sportlich-militäri scheu Wettbewerbe ab. Der Zustrom der Z» schauer nimmt bedeutende Ausmaße an. Die Wettbewerbe werden in 60 Abschnitten nnter der Aufsicht non 400 technischen Sachverstän digen durchgefnhrt

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Page 1 of 6
Date: 19.02.1935
Physical description: 6
mit den Pächtern abgeschlossen worden. Diese Frage bildete auch den Gegenstand der Regierungsverhandlun- gen. Außer einer schon in Basel erfolgten Ver ständigung über die Weiterbeschäftigung der deut schen Bergarbeiter auf französischem Hoheitsge biet wurde auch eine Vereinbarung getroffen, Ba ron Aloisi als Schiedsrichter über die Auslegung einer Bestimmung des römischen Abkommens vom 3. Dezember v. I. zu bestellen, um das ^Ausmaß der zulässigen Kohlenausheute näher zu begren zen. S. Eine Abrede der deutschen

Regierung mit der Regierungskommission des Saargebietes über den Uebergang der Verwaltung im Saarland aus die deutschen Behörden. » » » Gestern um Mitternacht schied das Saargebiet aus dem französischen Zollsystem aus. Im Beisein einer großen Menschenmenge haben die deutschen Zollbeamten die französischen abgelöst. Es wurden dabei einige auf die Bedeutung des Ereignisses hinweisende Reden gehalten und schließlich die Schlägbäume mit den französischen Farben ent fernt. Ehrenbürger Otto von Habeburg Wien

kürz nach dem Wassenstillstand,! nnd er hatbe Recht. Ende Oktober 1.918 wurde à Marschall Foch gemeldet/ daß die Oelvvrrät« -der.alliierten Truppen fast'am Ende svien. DaS war «ine Hiobsbotschaft, denn ohne Oei ist heute kein, Kriegsuhrèn denkbar. Ter Zusammenbruch der deutschen . Front behob die Alliierten einer groben Sorge. . — Eigentlich in allen großen Transaktionen politischer und rem kommerzieller Art riecht eS nctch Oel. und dieser Artikel kennt unendlich.viel mehr Liebhaber

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Page 1 of 8
Date: 10.02.1932
Physical description: 8
der Reichskanzler, daß diese Verpflichtung allen ohne Unterschied ob liege und eins Verantwortlichkeit beinhalte, die für alle gleich sei und die Im Grunde genom- Der Reichskanzler schloß mit dem Hinweis auf das Recht des deutschen Volkes, daß die Abrüstung allgemein werde. Das deutsche Volk erwarte, daß die Abrüstung auf der Basis der Gleichheit für alle Nationen durchgeführt werde. Die deutsche Delegation kann aus diesem Grunde den Bericht der vorbereitenden Kom mission nicht annehmen. Zu geeigneterem Zeit

Die „Depeche de Toulouse', das große Blatt des sozial-radikalen Parlamentariers Sarraut, das vor einigen Wochen mit dem sensationellen Vorschlag hervortrat, Frankreich solle die deutschen Reparationen annullieren, unternimmt einen neuen bemerkenswerten Vorstoß zugunsten der Rückgabe der deutschen Kolonien. „Die Annullierung der Reparationen', schreibt das Blatt einleitend, „ist jetzt schon eine späte Geste'. Es sei außergewöhnlich, daß Frankreich nach seinen offiziellen Ziffern

der deutschen Kolonien sei nichts weiter als eins „Ungerechtigkeit' ge wesen und „diese Ungerechtigkeit muß wieder' gut gen,acht werden.' „An den, Tage, wo wir den Mut haben werden, anzukündigen, daß wir bereit sind, dem Völkerbund unsere Man date über Kamerun und Togo zurückzugeben, damit sie dem besiegten Deutschland anvertraut werden, an diesem Tage wird es in Teutsch land nicht eine einzige Stimine geben, die den Charakter dieser freiwilligen Schenkung be streiten würde. Vielleicht gäbe es viele Stim

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Page 1 of 6
Date: 18.11.1933
Physical description: 6
Weltwirtschastslonferenz zu keinem posi tiven Ergebnis gelangt sei und der Hossnung Aus druck verliehen, daß die Abrüstungskonserenz über die gegenwärtigen Schwierigkeiten hinweg zu einem glückliche» Abschluß gelangen möge. Der Austritt Deutschlauds habe das Programm um gestürzt, aber die Bemühungen zur Herbeisührung einer internationalen Abrüstung müßten weiter geführt werden. Vortrag S. E. Bottai in Verlin Berlin, 17. November. Aus Initiative des deutschen Reichesverbandes der Industrie hielt S. E. Bottai heute im Saale

des ausgelösten Wirtschaftsrates einen Vortrag über das Thema „Die Zusammenarbeit der Klas sen im korporativen System, Italiens.' Der Vor trag wurde vom Publikum mit größtem Interesse versolgt. Unter den Anwesenden besand sich auch der kgl., Botschafter Cerniti und die Exponenten der deutschen Wirtschaftskrise. Hohe japanische Auszeichnung siir Marconi Tokio, 17. November. S. M. der Mikado hat dem Senator Marconi die höchste japanische Auszeichnung, den Orden der „Aufgehenden Sonne', verliehen. Senator

die Gedanken Schwindendes Mißtrauen B e r l i n, 17. November. Die offiziöse „Politische Diplomatische Korre spondenz' besaßt sich erst heute mit den deutsch polnischen Besprechungen zwischen dem deutschen Reichskanzler und dem Polnischen Botschafter. Das Blatt hebt hervor, daß zum Unterschied vom miß- trauenersüllten und zögernden Verhalten anderer Länder, Polen nun diese ermutigende Initiative ergrissen habe. Wie wichtig auch die Mitteilungen hinsichtlich der deutsch-polnischen Besprechungen

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 14.01.1937
Physical description: 6
^Telke 2'=T!Rr. 2 Gibraltar von nattonalspanischen bewaffneten Dampfbooten angehalten. Nach Einvernehmung des Kapitäns gestatteten die Nationalen dem britischen Schiff die Weiterfahrt. Die ..Gram- Hill' fuhr bald darauf in den Hafen von Gibral- tar- ein. Laut Meldung aus Bilbao sollen vom deutschen Kreuzer „Königsberg' die Mann schaften des aufgebrachten Dampfers „Maria Zunquera' in Freiheit gesetzt worden sein. Als ne auf einem Boot ln den kleinen Aafenort Lostres gebracht wurden

. In Preßburg wurde «ine große Baluten-Schmtiggslaffäre aufgedeckt, wobei 60 bis 70 Millionen Tschechenkronen ln Valuten und Wertpapieren verschoben wur den. Es wurde der pensionierte Direktor der deutschen Handelsschule in Preßburg, Pro fessor Josef Seewarth, verhaftet. Di« Schmugglerorganisation wurde seit mehreren Jabren durchgeführt. Im Jahre 1930 wurde n Wien das Bankhaus „Aurora' gegründet. Leiter der Devisenabteilung dieses Bankhauses waren ein gewisser U m st ä t t e r und ein ge wisser Körner

eines Neubaus in San Francisco ist eine alle Chronik gefunden worden, in der ein deutscher Auswanderer ie'me Crl»b- nisse in seiner neuen Heimat schildert. Die Chronik berichtet von Hoffnungen, die einen Zungen Deutschen damals ins Land der un- begrenzen Möglichkeiten getrieben baben, von Kämvfen, Erütäufchungen, Entbehrun gen und Erfolgen. Ganz zum Schluß steht eine Notiz. Ein einziger Satz nur: „Die Erde hat mich wieder.' Dahinter das Datum: 18. Aprll 1906. Das. ist die letzte Eintragung, fetzt also rund

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Page 1 of 8
Date: 21.05.1931
Physical description: 8
der Termin sür de ren Inkrafttreten festgesetzt werden konnte. « . - ... - ^ NackHsm Bànd und der polnische Außen- Konkurrenz zwisckx-n Eisenbahn und Auto, die minister Zaleski zu dieser Frage Stellung gc mien nicht zìi unterschätzenden Einfluß auf den «ominen hatten, ergriff der italienische Außen- Gang der Wir schastskrise ausübt. Auch diese minister Grandi das Wort, der erklärte, daß Erscheinung trete in allen anderen Landern zu Italien seinerzeit den deutschen Vorschlag, daß . Amerika

und Weis«, wie diese Mitteilung zu erfolgen hätte, einig geworden sind. Der Redner führt sodann aus, daß Italien den deutschen Vorschlag àskntt Vsut»cd!alll?5 aus c^em Völkerbund m Aussicht Berlin. 2N. Mai. Die sehr deutliche Warnung des Reichsaußen- Ministns an die Ratsmitglieoer vor dem Über schreiten gewisser Grenzen, die den Eindruck er wecke»!, man wolle irgendwie „Völker minderen Rechtes' kennen, hat man bisher in Genf sich anscheinend bemüht, noch zu überhören. Dies gilt augenscheinlich sowohl

der Zollunion durch den Rat für die Zukunft ablehnte, falls der Haage! Gerichtshof die juristische Zirlässigkeil eines der« artigen Aktes für Oesterreich bestätig«. Ist dies nichts Neues, so mivd man doch das offene und ehrliche Aussprechen dieser deutschen Auffassung gebührend herausheben müssen. Sie schafft ein« Jesilegung, von d«r die Reicl)sregìe- rung sich kaum mehr wird lösen können. Hier« über ist man sich in der Wilhelmlstraße. wie vielseitig feststellbar war, auch durchaus km klaren. Das zeigt

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