'. Mit diesen wenigen harten Worten hatte Franz I. all das Vertrauen und die Hoff nungen, die Italien in ihn gesetzt, verloren, und alle Be mühungen von seiner Seite, dann seitens des FM. Graf Bellegarde, der ausdrücklich rät, „die Idee einer künf tigen, wenn auch langsamen Assimilierung zur deutschen Form der Monarchie gänzlich und mit ihr die Pläne der allgemeinen Verschmelzung aufzugeben'; des Staats- kanzlers Gf. Metternich, der ebenso über die „nationalen Eigentümlichkeiten' denkt, der dem Nationalgeist
, Jugostawien hat gedroht; ganz abseits und still steht der Deutsche und beobachtet und sieht aus seinem Volke Märtyrer erstehen, Männer, Frauen, Kinder, denen man die Heimat genommen, denen man den deutschen Namen, die Muttersprache, den deutschen Gott und die Verkünder seines Wortes noch nehmen will. Da und dort finden sich heute schon, nicht nur im Deutschen Reiche und Oesterreich, nein, auch in England und Amerika Männer, die den Mut haben, Gedanken zu wiedecholen, die einst gefallen
Staatsverträgen ein Verzicht auf Südtirol bereits niedergelegt. Die Leitung des deutschen Schul- oereines Südmark. Beider am 1. Juli l. I. abgehaltenen konstituierenden Sitzung der Hauptleitung wurden nachstehende Aemterfüh- rer gewählt: Hauptleitung: Obmann Dr. Gustav Groß, wo. Univ.Prof. 1. Obmannstellv. Dr. Günther Berka, Sektionsrat. 2. Obmannstellvertreter Dr. Erwin Barta, Realschuldirektor. 3. Obmannstellv. Phil. Dr. Si mon Binder, Realschulprosessor. Zahlmeister: Joses Neu mann, Bankbeamter Eduard
, so wird man bei genauerer Prüfung der Zusammen hänge finden, daß mit dieser das deutsche Gesamtfchicksal eng, ja unlöslich verflochten ist. Dies wird jedem schließlich einleuchten, welcher sich die Mühe des Ueberdenkens der Sachlage nimmt. Die hie und da erhobenen Einwendungen gehen in ihrer Begründung über einige Aeußerlichkeiten nicht hinaus. So wird etwa gesagt, Südtirol sei ein ver gleichsweise wenig bevölkertes Stück deutschen Bodens, das vom deutschbewohnten mittleren Europa, obwohl un mittelbar
nicht zu machen, gleichi- viel ob die Bevölkerung eines Landgebietes zahlreicher ist oder nicht. Es könnte also ein Unterschied an Wichtigkeit nur in dem Sinne bestehen, datz, wir uns fragest, ob die Mühewaltung für das eine oder rudere Landgebiet mit lei dender deutscher Bevölkerung zunächst und vorwiegend in Angriff zu nehmen fei. Da wird man sagen müssen, daß diese Mühewaltung nach, Kräften überallhin entwickelt wer den sollte, wobei das Verhältnis für Verteilung der An strengungen durch den Grad deutschen Leides