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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 21.11.1936
Physical description: 12
an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

der Rcichsminister des Auswär tigen und Freifrau v. Neurath am Donnerstag eine Abcndtafcl im Hanfe des Reichspräsidenten. Das Schlußkommrmiquee. Berlin, 20. November. Die politischen Desvrechungen zwischen dem Staatssekretär Dr. Schmidt und dem Reichs- außenministcr Freiherr v. Neurath wurden Frei tag abends abgeschlossen. Es wurde darüber fol gende amtliche Mitteilung ausgegebcn: uns üer üeutschen Regierung _ »Während des Berliner Anfenlhaltes des Herrn Dr. Schmidt als Gast des Reiches gab cs rerschiedcne

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 05.09.1935
Physical description: 8
„Dolfi&ote- Donnerstag, den 8. September 1935/XIII aus Mrzlich waren dt« katholischen Bischöfe des sanzen Deutschen Reiches zu einer Konferenz in der Stadt Fulda versammelt, am Grabe des heUiaen Bontfattu«, der bekanntlich, der „Apostel der Deutschen' genannt wird. Eie haben dort Mr Lage der karholischen Kirche in Deutschland Stellung, genommen und einen gemeinsamen Hirtenbrief an'die reichsdeutschen Katholiken er« lassen. Dieser Hirtenbrief wurde am -1. Septem« der, einem Sonntag

» Deutschen Reiches und de« österreichischen Bundeskanzleramtes auf eine gemeinsame Mit- berust. um daraus feine Verpflichtung abzu. leiten, eine Konzession erst, nach eingehenden UnterhaMungen zwischen London. Rom und Paris zu gewähren, nie anerkannt habe. 3n der italienischen Presse wird aber darauf hlngewie- sen, daß die neue Konzession ausdrücklich ein älteres, einer italienischen Unternebmu»»g ge währtes Recht auf Gewinnung von Petroleum im Gebiete von Dankalia verletzt, lleberdies kan« man in Genf

, von den Kanzeln aller karholischen Seelsorgskirchen des Deutschen Reiches.verlesen. Er ist mit den Unterschriften aller rü katholischen Bischöfe Deutschlands ver- Men. Di« Bischöfe sprechen in ihrem Hirten« schreiben «m einer ernsten «nd entscheidenden Sturche, in der sie sich an die deutschen Katho liken wenden, um ihre Seelen gegen die Pro- « a eines neuen Heidentums zu stärken * Treue gegen den Papst neu zu festigen. G» httßt dann m dem Hirtenbrief: «Me Zahl der Feinde des christlichen Glau- bens

Spannung ist dieses tzirtenwort von den Katholiken des Reiches und ringsum in der katholischen Welt erwartet worden. Der Angriff gegen die katholische Kirche In Deutsch land, nicht nur gegen einzelne ihrer Personen «nd Einrichtungen, sondern graen ste selbst, ihr Wesen und ihren Organismus hat in den letzten Monaten eine Leidenschaftlichkeit erreicht, die selbst die Ereignisse zu der «ildbewegten Zeit «ach'dem. Vatikanum (vatikanische» Konzil von 1870) und de» Bismarckschen Kulturkampfes weit

nicht auch nur aus der Ferne in den Verdacht kom men, dem im Unterirdischen wühlenden Um sturz Vorschub zu leisten. Und es ist katholische Lehre: Jede staatliche Gewalt ist gottgewollt und man muß ihr in allen erlaubten Dingen gehorchen. Aber die Bischöfe schweigen nicht im Raume dieser Loyalität (Treue). Sie haben in Fulda mit bewunderungswürdigem Freimut gesprochen. 3 Feierlich erinnern ste daran, wieviel für das Dritte Reich auf dem Spiel steht; „Das nte Werk der Erneuerung des deutschen s wird nur gelingen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
. Banditen rauben Polizeiautos Boston. 27. Jänner, Drei Gangster sind in eine Automobilaussiel lung eingebrochen und haben daraus ebensoviel? der modernsten, mir Maschinengewehren, Gas- bomben und Radio ausgerüstete Polizeiauivs, die dort zur Schau gestellt waren, gestohlen. une? (Dienst unserer Auslandsredaktion.) Berlin, im Jänner. Die Lage ist absolut undurchsichtig. Wenn mau hente in der deutschen Oeffentlichkeit herninhorcht, so wird viel Skepsis hinsichtlich der deutsch -franzö sischen

diplomatischen Unterhaltnng festzustelleit jein. Nicht nur das; selbst mißmutige Aeuherun- geu, „ein negatives Ergebns habe eigentlich von vornherein festgestanden', sind nicht selten. Und zach ist Tatsache, daß sich vor nicht zu langer ^eil große Hossnnngen. sogar Illusionen an das .Zwiegespräch' zwischen Perlin und Paris gc> knüpft haben. Warum? Man hat in der Haiiptftadt des Deut- schen Reiches geglaubt, die Begeisterung für etwa? Neues, das einen ausrichtigen und danerhaften frieden für Europa

durch eine „Sanierung der Beelen' bringen soll, werde von den Deutschen inf die Franzosen übertragen werden, und so in jlatten, Vormarsch den Grundstock einer europäi schen Zukunft legen: die deutsch-französische Ver ständigung. Man dars nicht vergessen: Der Frie denswille nnd die Friedenssehnsucht sind im deut- 'chen Volk umso tiefer verankert, als weder ma teriell noch ideell ein wirklicher Friedenszuftand seit dem 2. Angnft 1914 von diesem Volk empfun den wird. Der durchschnittliche Deutsche versteht den Vorwurf

geringer wäre, wenn der selbstmörderische Konflikt zwischen Berlin und Wien nicht bestände oder-doch schon vernünftiger weise liquidiert wäre.' — Das Mißtrauen hat da zu geführt, daß von einem Zwiegespräch' nicht mehr gut die Rede sein kann. Frankreich hat sich erst mit Händen und Füßen gegen Sonderver handlungen mit dem Deutschen Reich gesträubt. Gemäß seiner Taktik, die ihm schon manche diplo matische und politische Vorteile sichern konnte, hat es schließlich die „Ausspache unter vier Augen

doch ichließlich das günstigere Ergebnis zeitigen müsse. „Wer die besseren Ne» ven hat, wird den Mieg gewinnen...' Dieses Wort des greisen Reichspräiidenten und Feldmar- Schalls v. Hindenburg ist für das außenpolitljche Kampffeld des Dritten Reiches wieder bedeu- lungsvoll geworden. Was nach einem Versacken der deutsch-franzö- siscyen „Aussprache' werden soll, kann freilich auch in der Wilhelmstraße niemand ernstlich sagen. Man rechnet wohl damit, dah die Frage der Abrü stung schließlich zu einem Stillstand

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 01.07.1933
Physical description: 16
des Reiches mit ernster Sorge. Zahlreiche Zuschriften und Telegramme be stätigen mir, daß di« deutschen evangelischen Christen durch diese Auseinandersetzungen und durch die Sorge um die innere Freiheit der Kirche auf das tiefste berührt sind. Aus einer Fortdauer oder gar aus der Ver schärfung dieses Zustandes müßte der schwerste Schaden für das Volk und Vaterland erwachsen und die nationale Einheit leiden. Vor Gott und meinem Eawisien fühle ich mich daher verpflichtet, alles zu tun, um solchen Scha

. In Frankfurt a. M. hielt Senator Bor' fti bei der Generalversammlung der italienisch-deutschen Handelskammer einen bedeutenden Vortrag für freundschaftliche italienisch-deutsche Wkrtsckiafts- beüehungen. Der Erzbischof von Nürnberg hat die Redak tionen der katholischen Zeitungen aufgefordert. ihren Blättern gänzlich unpolitischen Charakter zu geben. Die (wie in der Stadt-Ausgabe des „Volks bote' berichtet wurde) am 29. Juni erfolgte Ver tagung der Generalkommisiion der Abrüstungs konferenz

Schriften eine die Zeitgenossen weit überragende Tätigkeit entfaltete. In «in ganz anderes Zeitalter führt uns die Grabstätte des Zeremonienineisters Alexan ders VI., Johannes Burghard von Straßburg (1506), der, von der Kritiksucht der Humanisten angesteckt, mit seinem Tage buch der Kirche und noch mehr dem deutschen Namen wenig genützt hat. Die Inschrift auf seinem Grabstein in Santa Maria del Popolo ist . völlig verblaßt und unleserlich geworden. Stark beschädigt ist auch in der gleichen Kirche

.' Seins Anteilnahme an den Beratungen des Trient- ner Konzils und bei der Durchführung der Reformbeschlüsje in Deutschland wird stets ein Ruhmesblatt fem m der Geschichte des deut schen Episkopates. Bezeichnend ist die Grabschrift: Catbolicus non est, qui a Romana Ecclesia in fidei doctrina discordat (Der ist nicht katholisch, der von der römischen Kirche in der Glau benslehre abweicht.) Im 17. und 18. Jahrhundert treten in der deutschen Gemeinde von Rom besonders die Vertreter der Kunst

und Wissenschaft hervor, so die Meister des niederländischen Land schaftsbildes Matthäus und P a u l B r i l, die beide in der Anima begraben wurden, die Künstlerfamilie Stern und der gelehrte Jesuit K i r ch e r (f 1680). Auf dem deutschen Gottesacker bei St. Peter ruhen der Münch ner Maler Rudolf Spieß und der als Münzen- und Medaillenstecher vielberühmtc Albert Hermannskercher (f 1677). Grabdenkmäler von größerem künstlerischen Werte sind aber aus dieser Zeit nicht vor handen. Selbst das Monument

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.11.1938
Physical description: 6
eine weitere VèrMei^terung feststellen. Nach kurzer Agonie ist 0. Räch dann gestorben. Die Milz mußte ihm operativ entfernt werden; der Tod dürfte jedoch durch die zwei Magendurch schüsse verursacht worden sà. v. Rath .war aus Frankfurt gebürtig und 30 Jahre alt. Er Hatte seine Kar riere als Gesandtschastsattachee in Paris begonnen, wo er vor dres Monaten an gekommen war. Er war mit dem ver storbenen deutschen Botschafter in Paris, v. Koester, verwandt. Durch seine Ermor dung wurde eine zwar kurze

schierte vom Bürgerbröukeller ab. Der Zug nahm den gleichen Weg wie am 9, November 1323 bis zum Mahnmal für die Blutzeugen d.er Bewegung am Odeonsplatz. Der Weg war gesäumt mit roten Tüchern und Pylonen, in denen Fackeln zum Gedenken an die Toten loderten. Dieses Jahr kommen zu den 309 Toten des Reiches die 132 in Oester reich für den Natio.nalsoziatismus Ge fallenen. Vom Odeonsplatz bewegte sich der feier liche Zug durch ein Spalier von Fahnen zum Königlichen Platz, wo neben dem FGrerHaüs in.den zwei

beraten* wird, bis sie fähig ist. sich selbst zu leiten. Dieser Unterschied ist puch noch in an derer Hinsicht wichtig. Ein Mandat Ä — und unter gewissen Boraussetzungen auch ein Mandat B — kann durch Völ- kerbundsbeschluß an eine andere Macht übertragen werden, ein Mandat C hin gegen nicht, da es bedingungslos und ohne zeitliche Begrenzung zugeteilt wird. Mandate C sind Südwestafrika, Han- ganyika (Ostafrika) und die früheren deutschen, heute japanischen Südsee-Besit zungen, Mandate B Togo. Kamerun

und Belgisch-Ostafriky. Mandate A die früher türkischen Gebiete Syrien. Libanon, Pa liistina. Transjordamen und Irak. Die deutsche Kolonialforderung erhält durch diesen Unterschied insofern eine be sondere Note, als die heute von Eng land und Japan verwalteten früheren deutschen Besitzungen, die ja Mandate C Und darum upübertragbar sind, von Hr gar nicht betroffen würden, sondern aus schließlich die von Frankreich und Belgien verwalteten Mandate B: Togo. Kame run und Ruanda-Urundi. Diese Feststel lung

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 10
Date: 15.07.1928
Physical description: 10
'. Mit diesen wenigen harten Worten hatte Franz I. all das Vertrauen und die Hoff nungen, die Italien in ihn gesetzt, verloren, und alle Be mühungen von seiner Seite, dann seitens des FM. Graf Bellegarde, der ausdrücklich rät, „die Idee einer künf tigen, wenn auch langsamen Assimilierung zur deutschen Form der Monarchie gänzlich und mit ihr die Pläne der allgemeinen Verschmelzung aufzugeben'; des Staats- kanzlers Gf. Metternich, der ebenso über die „nationalen Eigentümlichkeiten' denkt, der dem Nationalgeist

, Jugostawien hat gedroht; ganz abseits und still steht der Deutsche und beobachtet und sieht aus seinem Volke Märtyrer erstehen, Männer, Frauen, Kinder, denen man die Heimat genommen, denen man den deutschen Namen, die Muttersprache, den deutschen Gott und die Verkünder seines Wortes noch nehmen will. Da und dort finden sich heute schon, nicht nur im Deutschen Reiche und Oesterreich, nein, auch in England und Amerika Männer, die den Mut haben, Gedanken zu wiedecholen, die einst gefallen

Staatsverträgen ein Verzicht auf Südtirol bereits niedergelegt. Die Leitung des deutschen Schul- oereines Südmark. Beider am 1. Juli l. I. abgehaltenen konstituierenden Sitzung der Hauptleitung wurden nachstehende Aemterfüh- rer gewählt: Hauptleitung: Obmann Dr. Gustav Groß, wo. Univ.Prof. 1. Obmannstellv. Dr. Günther Berka, Sektionsrat. 2. Obmannstellvertreter Dr. Erwin Barta, Realschuldirektor. 3. Obmannstellv. Phil. Dr. Si mon Binder, Realschulprosessor. Zahlmeister: Joses Neu mann, Bankbeamter Eduard

, so wird man bei genauerer Prüfung der Zusammen hänge finden, daß mit dieser das deutsche Gesamtfchicksal eng, ja unlöslich verflochten ist. Dies wird jedem schließlich einleuchten, welcher sich die Mühe des Ueberdenkens der Sachlage nimmt. Die hie und da erhobenen Einwendungen gehen in ihrer Begründung über einige Aeußerlichkeiten nicht hinaus. So wird etwa gesagt, Südtirol sei ein ver gleichsweise wenig bevölkertes Stück deutschen Bodens, das vom deutschbewohnten mittleren Europa, obwohl un mittelbar

nicht zu machen, gleichi- viel ob die Bevölkerung eines Landgebietes zahlreicher ist oder nicht. Es könnte also ein Unterschied an Wichtigkeit nur in dem Sinne bestehen, datz, wir uns fragest, ob die Mühewaltung für das eine oder rudere Landgebiet mit lei dender deutscher Bevölkerung zunächst und vorwiegend in Angriff zu nehmen fei. Da wird man sagen müssen, daß diese Mühewaltung nach, Kräften überallhin entwickelt wer den sollte, wobei das Verhältnis für Verteilung der An strengungen durch den Grad deutschen Leides

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.12.1924
Physical description: 6
GM « dm K. »WM»« 11»«. R » ir. n <k n d e l r i, s s. > z>' i.! I > '>i i! k »ynnsdr. Ti.' — kemqeichmnH für den italienl- schin Egoismus. Den Deutschen ihre Mutter- wvache zu nehmen, ist für die Htaliener «in« Selbswerständlichteit und wenn sich die Deut schen dagegen wehren, so weiden ist« als „arme Nichtitaliener' verhöhnt. Anderseits erhebt Ita lien sofort Beschwerde. >wenn irgendwo (wie im vorliegenden Falle in Dabnatien) angebliche Ita- kenische Recht« verletzt sein sollen

und Mederausrichtung der großen iioalitioa in Preußen zu beteiligen. Die Räumung der Kölner Zone. Paris, 22. Dez. (Ag.-Br.) Der deutsche Bot schafter überreichte am Samstag der französi schen Regierung eine Note, in der darauf hin gewiesen wird, daß die Ttichträumung der Köl ner Zone am 10. Zänner die Bildung einer deutschen Regierung, die sich die Durchführung des Dawesgutachten« zum Ziel seht, unmöglich macht. Dem Botschafter wurde geantwortet, daß die Regierung vom Schlußbericht der ttoa- trollkommisstou

abhänge. Protest gegen die Einverleibung mit Frankreich. Saarloui». 22. Dez. (Radio-Dienst.) Die Stadtverwaltung richtete an den deutschen Reichskanzler, sowie an den Völkerbund und an Herriot eine Eingabe, worin sie anläßlich der umgehenden Geruchte gegen «ine etwaige Lostrennung der Stadt vom Saargebiet und deren Einverleibung ln Frankreich protestiert, auf den treudeutsch«» Charakter der Bevölke rung hinweisend. Petersen wiedergewählt. Hamburg. 22. Dez. fRadiv-Dienst.) Der Senat wählte

den bisherigen ersten Bürger meister Petersen wieder. Mit Grenzdeutschland» Schulnot defaßt sich ein Artikel in den „Münch. N. N.' vom Freitag, der mit den Sätzen eingeleitet wird: „Än allen deutschen RanHsdaaten, die durch die Diktate von Versailles und St. Germain vom Mutterland Abgetrennt oder zwangsweise ferngehalten werden, haben sich in letzter Zeit die Protestkundgebungen gegen die Unterdrük- tung des Deutschtums in starkem Maße ge häuft. Dcch Frankreich in den^ seinem Staate ohn« irgend

eine AÜstiimmunk einverleibten ehemaligen deutschen ReiclMcmde, EVsaß-Loth- ringen, alles aufbietet, um die deutsche Sprache und ihre Sitte zu unterdrücken^ dst bei dem blinden Deutschenhaß der Franzosen so selbst, verständlich, wie cs auch nicht verwunderlich ist, daß in den französischen Vasallenstaaten, wie in der Tschechei und in Polenz der Kamps gegen das Deutschtum mit unerbltte.iicher Schärfe gos-uhrt wird. Ueberraschender aillerdtngs er scheint das Dechalten Italiens in . . . (der un» verbotene Name

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 20
Date: 28.11.1920
Physical description: 20
. bevor es mit den andern Verträgen auch lo geht wie mit dem von Sevres. EiidLiro! Anmeldung von Kriegsschaden. Vor einigen Wochen hat der Deutsche Ver band in Rom Beschwerde geführt, daß die Druck- sorten zur Anmeldung der Kriegsschäden bei den Steuerreseraten nur in italienischer Sprache auf gelegt wurden und die Anflöge in deutscher Spra che gefordert. Nunmehr hat Exzellenz Salata. der Leiter des Zentralamtes der neuen Provinzen, dem Deutschen Verband bekannt gegeben, daß ein Teil der deutschen

Drucksotten sich bereits in Druck befindet und der übrige Teil baldigst übersetzt und ^n deutscher Sprache ausgelegt werden wird Die Laagrr Schulfragt gelöst. Nunmehr hat die Frage der Volksschule, vre bereits zum Schmerzenskinds der Laager wurde, endlich im beiderseitigen Einvernehmen eine Re gelung erfahren. Der Deutsche Verband,, welcher ^ber Ersuchen der Laager mit der Regierung die Verhandlung führte, hat ein Schreiben des Herrn Generalkommissärs erhalten,^ nach welchem die vom Deutschen Verband

Gemeinderates von der Lösung der Laager Schulfrage abhängig gemacht hatte. Daß die einvernehmliche Regelung dieser Schulfrage nur provisorischen Charakter trägt, ist selbstver ständlich. da alle Schulfragen erst mit der Syste« misierung der Provinz und der Einsetzung des deutschen Landesschulrates eine endgiltige Rege lung erfahren können. Exzellenz Credaro hat nun mehr nach Funktionieren der Laager Schule die sofortige Wiedereinsetzung des Ausschusse» der Gemeinde Neumarkt versprochen. Atalien. Der neue

ausließ, die Stimmung in den deutschen Arbeiter, kreisen sei recht gesunken, seitdem er im Mai da; vorletzte Mal in Deutschland gewesen sei. Die deut- schen Arbeiter hätten den Glauben verloren, da'z ihre Arbeit etwas nütze, und er habe aus diele? Erfahrung den Schluß gezogen, daß die europäi- schen Länder sich endlich wirklich zum Wiederaus, bau Europas zusammentun müßten. „Ich bin durchaus loyal gegen den Geist des Versailler Ver trages, aber wir dürfen darum nicht vernachlmsi- gen, Deutschland

eine Chance zu geben, wird?; aufzubauen und zu produzieren. Ich muß warnen. Wenn wir damit zu lange warten, werden wi: unter den deutschen Arbeitern nicht mehr denkl- ben Arbeitswillen finden, der bis zuletzt bestand.' Indien in Garung. In England wächst immer mehr die lieber« zeugung, daß Indien in immer rascherem Tempo den Weg Irlands geht und daß England bwne, kurzem dort allein alle Hände mehr als voll Ku ben wird. Es war immer eins verständige engli sche Taktik, die indischen Sorgen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 23.09.1922
Physical description: 12
, unsere Gegend betreffenden Bestimmungen werden wir rechtzeitig zum Abdruck bringen. Ein Königreich um Barietä». In der letz ten Nummer der in Wien erscheinenden „Hi storischen Blätter' macht der bekannte Histo riker Pr s'ram intere sanw Mitteilungen Der die Haltung König Milan» ft» Jahre 1887. Cr hatte damals den Plan gesagt, Zubiläumslagung der deutschen Naturforscher. Gegenwärtig findet in «Leipzig die T«a«gung der vor 100 Jahren «gegründeten Gesellschaft deutscher Naturforscher und Aerzte statt

anzu schaffen haben, während der Unterricht selbst völlig kostenfrei erteilt wird. Vorkenntnisse werden nicht verlangt, doch ist die vollstän dige Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift notwendig. Nach Beendi« gung des Unterrichtes sind die Kursteilneh« mer befähigt, eine Stelle in einem Kontor zu bekleiden. Sie erhalten aus Grund einer schriftlichen Prüfung ein rechtsgültiges Zeug nis auSgesteellt. Anmeldungen sind mittels Postkarte an den Deutschen VolksbildungS verein, Wien

nicht ver- 'tqnden. Der Bergfahrer aus dem Deutschen Reiche aber stellte augenblicklich den Tat bestand fest; ihm hatte wohl auch der Schimpf gegolten, obwohl Deutsche und Franzosen vorher kein Wort gewechselt hatten. ES ent wickelte sich nun eine lebhafte AuSeinander- etzung. Die vermeintlichen Franzosen ent>- rupvten sich als gut deutsch sprechende Schweizer aus dem französischen Teile ihres Landes, die Injurie war aber nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Die Sttmnmng war gegen die Schweizer, Jic

und die Bildung eines Flteger- armeekorps ist zu erwarten. Die Truppen- flieger sind in vier Brigaden zu zwei Regi mentern gegliedert, dazu ein Luftabwehrregi ment und ein Luftschifferbatatllon. Im gan zen ist die sofort verfügbare französische Luft flotte auf 1700 Flugzeuge zu veranschlagen. Die Notwendigkeit, diese Kräfte zu einer Ver teidigung zu haften, wird heute selbst von keinem Franzosen mehr geglaubt. Ihre Auf stellung an der deutschen Grenze ist nur eine Verschleierung ihrer Bestimmung gegen Eng

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 08.09.1937
Physical description: 8
, W a g n e r. die Botschaft des Führers, die sich mit den Grundlagen und der Erneuerung des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und poli tischen Lebens des deutschen Volkes befaßte, dem gegenüber das Chaos des Bolschewismus, wo immer er auftritt, augenscheinlich festzu- stellen ist. Die Riederkämpfung des Bolsche wismus sei das wichtigste Problem, da eine Krise der i n n e r e n Ordnung auf das Leben eines Volkes viel einschneidendere Wirkun gen ausübt als die größten Siege oder Nieder lagen eines Krieges. Deutschland

werden wie der nationalsozialistische Staat aufgerichtet worden ist. Rur ein einziges Problem bereite der deut schen Wirtschaft noch Sorge: Die Ernäh- rungsschwierigkeiten. Deshalb feien auch die deutschen Kolonialfordcrun- g e n vollauf gerechtfertigt. Deutschland habe seine Kolonien nicht geraubt. Das möge man sich in diesem Momente, wo so viel von Moral geredet werde, vor Augen halten. Auf die Außenpolitik übergehend, verweilt die Botschaft auf die heutige Geschlossenheit des deutschen Volkes, das seinen Frieden selbst verteidige

. Zum Abschluß des letzten Kapitels der deutschen Geschichte seien drei Tat sachen festzuhalten: „Der Versailler Friede ist tat. Deutschland ist frei, der Garant unserer Freiheit ist unsere eigene Wehrmacht.' Deutschland sei nicht isoliert und die Inter essengemeinschaft mit Italien Ha5e sich > immer mehr als ein Element der Sicherheit für Europa vor dem Wahnsinn des Chaos erwiesen. Auch das Abkommen mit Japan diene dem Ziele der Kräftesammlung gegen den Angriff auf die zivilisierte Welt. 'Mögen

. Abbildungen. Lire 10.SO. Hirtenbriefe der deutschen, österreichischen und deutjchschweizcrischen Bischöfe. Lire 10.80. Athesia-Buchhandlungrs Die Ucbiingen inr Lager „Dux' Rom.?. September. Unter lebhafter Pegeisternng der 26.000 am Feldlager .Dur' teilnehmenden Avon- gnardistcn wickeln sich die sportlich-militäri scheu Wettbewerbe ab. Der Zustrom der Z» schauer nimmt bedeutende Ausmaße an. Die Wettbewerbe werden in 60 Abschnitten nnter der Aufsicht non 400 technischen Sachverstän digen durchgefnhrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 27.10.1922
Physical description: 6
Klas senkampfes groß geworden. Der Sozialismus habe die materialistische Geschichtsausfassung schiagwortmäßig in die Massen geworfen. So find die Massen seelisch verelendet und der Sozialismus hat nichts zu bieten, um sie aus diesem Elend herauszuführen. Dem deutschen Sozialisten steht der amerikanische, der eng lische, der französische Arbeiter näher, als der deutsche Bauer, der deutsche Handwerker, der deutsche Industrielle. Die Sozialisten kennen nur wellschwärmerische Verbrüderung

an den Abgrund geführt. Wir müssen in dem Sozialismus die fremde Kran in der deutschen Volksgemeinschaft sehen. Die Crizialdemotratie hat nicht Fähigkeiten prak tische Arbeit zu leisten, sie hat auch nicht die Fähigkeit dem deutschen Volke eine Seele zu geben und diese Seele dauernd zu pfletzen Die meisten Voraussetzungen zur Zusammen- führung P'? ' n Volkes auf einer festen Jdeenbasis bringt die christlich-nationale Ar beiterbewegung mit, sie ist die Verbindnngs brücke von der alten zur neuen Zeit

zum wirtlichen Frieden. Die deutschen Reparationen müssen aus einen für Deutschland erträglichen Stand gebracht wer den. Die Arbeiterpartei kämpft weiter für einen alle Staaten nmsc^sendcn Völkerbund, durch den dann ein Nebereinkommen betreffs der allgemeinen Abrüstung getroffen werden soll. Die Partei ist auch für die volle linab- HSngiakei! Aegyptens und die Selbstregierung Indiens. Die irische Verfassung soll vom Par lamente sofort ratifiziert werden. Die Berg werke sollen mit größerer Beteiligung

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 02.11.1933
Physical description: 16
gegen die Bauernpartei, die sie allem An hein nach tatsächlich aufzulösen beabsichtigt. vntspainmnp zwischen Brlig mit Men Obschon auf Seite des Kabinetts Hitler keine Aenderung der Politik gegeniiber Oesterreich zu beobachten ist, besonders eine Absetzung Habichts Mcht erwartet wird, und die Propaganda gegen Wen im deutschen Rundfunk keine Unterbrechung ckffuhr, scheint die deutsch-österreichische Svan- WNg, die in einem unveränderlichen Zustand veqbarrt, ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Eskwird davon

« des llnterrichtsministers zu hören, der eine »er« stärkte Ausrüstung und die Bereitschaft für alle Möglichkeiten empfahl. Im Senatsgebäude wurde eine Gedenktafel enthüllt,. wobei der einstige Präsident der konstituierenden National versammlung. Abgeordneter Tomaschek, daran erinnerte, daß bisher drei Parteien de» deutschen Aktivismus den Weg zur Mitarbeit gefunden hatten. Um die Bereitschaft zur militärischen Abwehr zu bekunden, veranstalteten die Truppen des Prager Militärbezirks einen Aufmarsch durch die Ettaßeu

der Hauptstadt, die reich be flaggt war. Zwei Geschwader von Bomben- und Jagdflugzeugen kreuzten über Pr^. Die tsche chischen Sokoln bildeten Spalier. In Gegenwart der Generalität, der fremden Militärattachees und des LLefs der französische« Militärkom- mission wurde die Parade vom Präsidenten Ma- laryk vor dem Abgeordnetenhaus abgeuommen. In Abwesenheit de» Nuntius und de» deutschen Gesandten Lberbrachte dar österreichische Gesanote Marek die Glückwünsche des diplomatischen Korps. In der Erwiderung wandte

sich der Prä sident gegen die politische Nervosität, obschon , er zugeben mußte, daß sich der Horizont Europas nach den letzten Ereignissen vewuntett habe. In der Provinz haben an manchen Orten, darunter in Dur, Gablonz und Rsichenberg, die deutschen Aktivisten an den Staatsfeiern teitgenommen. Neues io Mqo *** Völkerbund. Der Dölkerbundsrät hat ein stimmig den Iren Lester zum Böllerbundslom« niilsär für Danzig ernannt. In vertraulicher Sitzung ernannte der Wllerbniidsrat den Ameri- kane James Mac Donald

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.02.1932
Physical description: 8
der Reichskanzler, daß diese Verpflichtung allen ohne Unterschied ob liege und eins Verantwortlichkeit beinhalte, die für alle gleich sei und die Im Grunde genom- Der Reichskanzler schloß mit dem Hinweis auf das Recht des deutschen Volkes, daß die Abrüstung allgemein werde. Das deutsche Volk erwarte, daß die Abrüstung auf der Basis der Gleichheit für alle Nationen durchgeführt werde. Die deutsche Delegation kann aus diesem Grunde den Bericht der vorbereitenden Kom mission nicht annehmen. Zu geeigneterem Zeit

Die „Depeche de Toulouse', das große Blatt des sozial-radikalen Parlamentariers Sarraut, das vor einigen Wochen mit dem sensationellen Vorschlag hervortrat, Frankreich solle die deutschen Reparationen annullieren, unternimmt einen neuen bemerkenswerten Vorstoß zugunsten der Rückgabe der deutschen Kolonien. „Die Annullierung der Reparationen', schreibt das Blatt einleitend, „ist jetzt schon eine späte Geste'. Es sei außergewöhnlich, daß Frankreich nach seinen offiziellen Ziffern

der deutschen Kolonien sei nichts weiter als eins „Ungerechtigkeit' ge wesen und „diese Ungerechtigkeit muß wieder' gut gen,acht werden.' „An den, Tage, wo wir den Mut haben werden, anzukündigen, daß wir bereit sind, dem Völkerbund unsere Man date über Kamerun und Togo zurückzugeben, damit sie dem besiegten Deutschland anvertraut werden, an diesem Tage wird es in Teutsch land nicht eine einzige Stimine geben, die den Charakter dieser freiwilligen Schenkung be streiten würde. Vielleicht gäbe es viele Stim

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Date: 14.01.1937
Physical description: 6
^Telke 2'=T!Rr. 2 Gibraltar von nattonalspanischen bewaffneten Dampfbooten angehalten. Nach Einvernehmung des Kapitäns gestatteten die Nationalen dem britischen Schiff die Weiterfahrt. Die ..Gram- Hill' fuhr bald darauf in den Hafen von Gibral- tar- ein. Laut Meldung aus Bilbao sollen vom deutschen Kreuzer „Königsberg' die Mann schaften des aufgebrachten Dampfers „Maria Zunquera' in Freiheit gesetzt worden sein. Als ne auf einem Boot ln den kleinen Aafenort Lostres gebracht wurden

. In Preßburg wurde «ine große Baluten-Schmtiggslaffäre aufgedeckt, wobei 60 bis 70 Millionen Tschechenkronen ln Valuten und Wertpapieren verschoben wur den. Es wurde der pensionierte Direktor der deutschen Handelsschule in Preßburg, Pro fessor Josef Seewarth, verhaftet. Di« Schmugglerorganisation wurde seit mehreren Jabren durchgeführt. Im Jahre 1930 wurde n Wien das Bankhaus „Aurora' gegründet. Leiter der Devisenabteilung dieses Bankhauses waren ein gewisser U m st ä t t e r und ein ge wisser Körner

eines Neubaus in San Francisco ist eine alle Chronik gefunden worden, in der ein deutscher Auswanderer ie'me Crl»b- nisse in seiner neuen Heimat schildert. Die Chronik berichtet von Hoffnungen, die einen Zungen Deutschen damals ins Land der un- begrenzen Möglichkeiten getrieben baben, von Kämvfen, Erütäufchungen, Entbehrun gen und Erfolgen. Ganz zum Schluß steht eine Notiz. Ein einziger Satz nur: „Die Erde hat mich wieder.' Dahinter das Datum: 18. Aprll 1906. Das. ist die letzte Eintragung, fetzt also rund

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