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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 01.03.1895
Physical description: 12
, daß eiue gleiche Anhäufung von Menschen, wie am Dienstag, Wien noch nicht erlebt hätte. Die Zahl der Zuschauer be trug nicht weniger als eine Drittel-Million. All Biilitm waren ausgerückt 33 Bataillone und 7 Escadronen, d. i. also sast genau soviel, als die gesammte sächsische Armee aus Friedensfuß ausmacht. Die Leichenfeier selbst verlief streng nach der (von uns schon mitgetheilten) .Hosansage.' Um 6 Uhr abends fand ein Familien diner in der Hofburg statt. Demselben wohnten u. a. Kaiser Wilhelm

. Großfürst Wladimir, der Herzog von Aosta und die übrigen fremden Fürstlichkeiten, die Erz» Herzoge und Erzherzoginnen bei. Kaiser Wilhelm ver abschiedete sich nach dem Familiendiner von den Mit gliedern des Kaise>Hauses uud fuhr um halb acht Uh> zu dem deutschen Botschaster Grasen Eulenburg und verweilte dort über anderthalb Stunden. sDie Armeetrauer.) Der Kaiser verfügte, daß die vierwöchentliche Hoftrauer auch als Armee trauer zu gelten hat und daß während der ersten zwei Wochen an den Fahnen

Weiterreisen wollte. fAuS „Groß-Byzan z'.) Der Berliner „Vor wärts' schreibt: Von einer kaisertreuen Leistung, die alles bisher auf diesem Gebiete dagewesene übertrumpfen diuste, erzählt die .Volks-Ztg.' daS folgende: „Die Charlottenburger Stadtverwaltung hatte einmal den Schnee von jener Chaussee wegräumen lassen, die Berlin direkt mit Charlottenburg verbindet. Als die Räumungsarbeit glücklich vollzogen war, äußerte Kaiser Wilhelm II. den Wunsch, aus jener Stricke Schlitten zu fahren und die bestürzten

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