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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.12.1877
Physical description: 6
eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 15 Min. Auf der Miniiter- bank Fürst AuerSperg, Baron Nasser. Dr. v. Stre- moyr, Dr. Glaser, Dr. Unger, v. Chlumetzly, Baron DepretiS, Graf Mannsfeld, Ziemialkowski und Baron Horst. Für die Delegationen wird die Wahl eine« Ersatz mannes vorgenommen; dieselbe jällt auf den Abgeord neten RylSki. Die Specialberathung über das Bankstatut wird fortgefetzt. Titel 3: Geschäfte der Bank. Art. 56. Neuwirth stellt den Antrag, die Beschlußfassung über Punkt i, der vom Handel

Sitzung mor gen, 1. Deznnber. Pest» L9. Nov. Der Pester Lloyd meldet: Die Mitglieder der ungarischen Delegation sind heute Mit tags unter Vorsitz des Alterspräsidenten Zsedenhi zu einer Eonsercn; zusammengetreten und haben candidirt: LadiölauS v- Szögyeny-Marich zum Präsidenten, Jo seph Szlavy -um Bice-Präsidenten, Graf Viktor Zi« chy»Ferraris, Georg Nagh und Edmund Szeniczey zu Schriftführern, endlich Baron Albert Wovianer zum Quästor. Sodann wurden die Mitglieder für die einzelnen Ausschüsse

candldirt. Die für die beiden Haupl.Ausschüsse candidirten Mitglieder sind folgende: Ausschuß für das Budget des Ministeriums des Aeußern: Baron Franz Fiath, Erjbischof Haynäld, Baron McSnil, Graf Szecsen, Graf Felix Zichy, Graf Albert Apporyi, Emerich Dalogh, L. Cfernatony, Max Falk, G. Nagh. Graf Emanuel Pechh, Josef Pronay, Em. Szivak, Ludwig Tisza, Wilhelm Toth, Gabriel Barady und Gustav Vizsoly. Heeres-AuSschuß: Graf Aladar Andrassy, Baron L. Dörh, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Fölvvarh, Baron Eugen

Nhary, Baron Nikolaus Vay, Baron Bela Banhidy, Gabriel BaroSz, Stephan Bitto, Ale xander Äujanovics, Anlo>> Esengerh, F. Eber, Cle mens Ernuszt, Alexander Hegedüs, St. Markus, G. Molnar, August PulSzky, Des.Szilaghi, Joseph Szlavy, L. Tisza, Ermunv Szenic^ey, I. Voncina und M. Wahrniann. Hierauf wurde cer Alocius proesclsuäi der Delega tion bezüglich des gemeinsamen Budgets besprechen; nach längerer Erörterung einigte man sich dahin, daß man in Wien feststellen werde, auf welcher Basis

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1872
Physical description: 6
Grundstücke ein, durch welche zwar keine unmittelbare Arrondirung, aber doch eine bessere Bewirthschaftung des Besitzes eines der tauschenden Theile bewirkt wird. Präsident bemerkt, daß er diesen Antrag auf die nächste Tagesordnung behufs erster Lesung setzen werde. Hierauf wird die Sitzung um 2 Uhr 50 Minuten geschlossen. * Dem „Wiener Tagblatt' wird aus Litt,! Nach stehendes geschrieben: Im „Vaterland' erschien ein Artikel aus Oberösterreich, worin ein Aufruf des Baron Weichs, der zur Unterzeichnung

von Peti tionen wegen Einführung direkter Wahlen auffor- derte, in verletzendster Weise kritisirt wurde. Unter Anderem wurde in dem Artikel gesagt, die Unter- schrist des Baron Weichs reiche hin, den Aufruf zu kennzeichnen, eS wäre das so, als würde gesagt werden: „Vor Taschendieben wird gewarnt.' Baron Friedrich Weichs eruirte nun, daß Niemand Anderer als Hr. Weiß v. Starkenfels der Verfasser jenes Artikels sein könne und begab sich am letzten Montag zu demselben, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen

. Hr. v. Starkenfels verweigerte jedoch jede Auskunft über den fraglichen Artikel und nun schleuderte ihm Itvse Knkif kircdt,' Kui»ZI »rille Null . lnus? ^latrel «!ries. Nren Zterzlv k'roieQke llrixe VVkiüd !!o?en .-Zt. rZenl. ClUliavo Nover Verov Baron Weichs, der zwei Freunde ak« Zeugen mit-»'? gebracht hatte, einen starken Ausdruck zu. Hr .v. Starken-!'»??? fels erwiderte in gleicher Weise, was den Baron Weichs bewog, ihn in einer Weise aizutasten, die allgemein als eine der größten Beleidigungen gilt

und die in jenen Kreisen, in denen diese Affaire spielt, eine Herausforderung zum Duelle fast unaus weichlich macht. Hr v. Starkenfels jedoch wollte mit einer anderen als der sonst üblichen Waffe die ihm angethane Beleidigung rächen, wurde jedoch daran durch dieJntervention der Freunde des Baron Weichs gehindert, der nun förmlich Satisfaktion anbot und später die Herausforderung in aller Form durch seine Sekundanten erneuern ließ. Gleichzeitig wurve Hr v Starkenfels durch den Hauptniann M. gefordert

. Hr. v. Starkenfels machte hierauf die Strafanzeige gegen Baron Weichs beim LanreSgerichte in Linz (Letzteres ist nicht geschehen. Anm. d. Redaktion.) Ausland. Berlin, 2. März. In der Unterrichts - Kam- misston des Abgeo-dnetenh^useS bestritt gestern der Führer deS katholischen Centrums, Retchensperger, das Recht deS Kultusministers zur DiSpensation vom Religionsunterrichte an Gymnasien auf dem Verorvnung?wege. Dr. Falk wies die voll; Be rechtigung des Verfahrens nach. DaS Centrum will diese Anfechtung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 15.01.1880
Physical description: 6
des Aeußeru Baron Haymerle Dank für die „Fülle von Licht', welche er über einige brennende Fragen der aus wärtigen Politik soeben dnrch seine Erklärungen iu der ungarischen Delegations-Kommission für aus wärtige Angelegenheiten verbreitet hat. Seme Aus führungen seien von einem „gnt-österreichischen Hauche' durchweht gewesen. Besondere Befriedigung flößt der „Presse' die Ausfassung ein, welche Baron Haymerle den handelspolitischen Frage» entgegen bringt. Namentlich billigt sie den „gesunden, vater

ländischen Egoismus', deii er an den Tag gelegt habe. Die „Deutsche Zeitung' konstatirt mit Be friedigung, daß sich auf handelspolitischem Gebiete zwischen beiden NeichShälften eine Annäherung voll zogen habe, die gewiß jedem der Theile unv dem Ganzen zn Gnte kommen werde. Dagegen klagt die freihändlerisch gesinnte „Neue Freie Presse', daß sowohl Baron Haymerle, als auch die ungarische Regierung sich auf ganz falscher Fährte befinden. Das „Tagblatt' zollt dem Ernste und dein Nach druck, den Baron

-Verhandlnngen eingeleitet worden. Fürst Georg Lobkowitz will auf Grund geringerer Zuge ständnisse, die sich auf das schou mehrfach besprochene Fristengesetz für das Neklamationsverfahren beziehen dürften, auf die Regierungsvorlage zurückgreifen. ^ Die Handelskammer von Brünn wählte ein stimmig wieder Jnlins Gomperz zum Präsidenten, zum Vizepräsidenten Baron Karl Qssermann. — Bei der Neukoustituiruug der Handelskammer in Trieft wurden die Herren Karl Reinelt mit Stim- meneinhclligkeit zum Präsidenten

langsam vom Platze. Einzelne Grnppen schrieen nnd tobten bis gegen 10 Uhr, dann verlies sich Alles. — Baron Majthenyi's Sekundant, Baron Uechtritz, hat den provisorischen Redaktenr des „Függetlenseg', Abgeord neten Otto Hcrnian, wegen eines heftigen Artikels über die Duell-Affaire gefordert. — Bei dem ver hafteten Bankdirektor Jgnaz Vcgh wurden 2500 fl. in Koupons vorgefunden. Der Verhaftete dürfte wegen der Verschlimmerung seines Halslcidcns ins Jnqnisitenspital überführt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.04.1877
Physical description: 6
kein alle umfassender. Dr. Falk sah sich daher zu verschiedenen Gegenvorstellungen veranlaßt und glaubte sich berechtiget, bei dem Um stände, daß er die wichtige Angelegenheit als zu we nig erhoben und überstürzt erachte, den Antrag auf Vertagung zu stellen. Seine Haupteinwendungen galten dem für den Neubau in Aussicht genommenem Orte MilS, der UnVollständigkeit des Kostenvoran schlages für den Neubau und der gänzlichen Außer achtlassung der Acquirirung eines andern zweckmäßi gen GebändeS. Baron Jgnaz Giovanelli

.) I. Gegenstand der Tagesordnung ist der Antrag des Baron Hippoliti und Konsorten in Be treff des Baues der Eisenbahn Trient-Primolano.— Der Antrag wird als dringlich anerkannt und an genommen. II. Antrag des Baron Hippoliti und Genossen wegen Erlassung eines Gesetzes über die Auswan derung. Baron Hippoliti begründet den Antrag. Er bemerkt, daß die Zahl der Auswanderer aus Jtalienisch- Tirol in der letzten Zeit 6653 Individuen betragen habe. Die Ursachen dieser traurigen Erscheinung seien Unwissenheit

. Baron Hippoliti bemerkt, daß er der Freizügigkeit nicht entgegen stehe, aber wenn die Auswanderung massenhaft werde, soll sich die Regierung um die Sache annehmen, denn eS handle sich nicht nur um die Auswandernden, sondern auch um die Zurückbleibenden, deren Anverwandte fort gehen. — Bei der Abstimmung wird der Antrag deö Freiherrn v. Hippoliti angenommen. III. Antrag des Abg. Grafen Terlago, die Er neuerung und Verschärfung deS Verbotes der Ein fuhr von Schnitt- und Wnrzelrebcn nach Tirol

des h. Landtages abzuschließen, Bauplan und Kostenvoranschlag bezüglich der Erbauung der Anstalt entwerfen zu lassen und selbe mit bestimmten Anträgen in Betreff des vom Lande zu übernehmen den KostenbeitrageS dem nächsten hohen Landtage vor zulegen. — Die Abgeordneten Dr. Lorenzoni nnd Baron Cresseri sprechen sich für die Stadt Trient, beziehungsweise für das Gut S. Dona, Eigenthum Sr. Exzellenz deö Herrn Leopold Grafen Wolkenstein.' Trostburg, in der Nähe von Trient in der Gemeinde Eognola gelegen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 08.07.1880
Physical description: 8
den drin genden Wunsch der Negierung auszusprechen, von der Errichtung einer Gebäranstalt in alls I^nsts ab zusehen.' Msgr. Greuter tritt nochmals mit der ganzen Kraft seiner Nede für die Annahme des Minoritäts antrages ein, Dekan Nauch erklärt für denselben, Dr. Wackernell für den Majoritätsantrag zu stimmen. Baron Hippoliti beantragt hierauf Schluß der Debatte, was angenommen wird. Der Berichterstatter des Majoritäts-Antrages Dr. Punt schart führt hierauf in einstündiger glänzen der Rede vorzüglich

die Abgeordneten Anton Baron Dipauli und Jgnaz Baron Giovanelli ver stärkt. Am Schlüsse der Sitzung wurde die Wahl eines Mitgliedes in die Grundsteuer - Regnliruugs- Landeskommission in Innsbruck und eiues Mitgliedes Und eines Ersatzmannes in die Grundsteuer-Regnli- rungs-Landes-SubkomMission in Trient vorgenommen und' für die erstere Kommission einstimmig Dr. Pfretschner, für die letztere Abg. Gilbert v. Scari mit 4V, als Ersatzmann Herr Dalmafo mit 26 Stim men gewählt Sodann wurde die Sitzung um 1 Uhr

Absätze wörtlich gleichlautend ist, so verweisen wir diesbezüglich auf den Sitzungsbericht in Nr. 150 vom Montag den 5. Juli, Bei tz 1 des Statuts will Dr. Wackernell die Aufnahme in die Anstalt auf die ledigen und veswittweteu Frauenspersonen, Dr. Falk aber auf die in Jta- lienisch-Tirol heimatsbcrechtigten>Frauenspersonen be schränkt wissen und stellen kleine Aliänderungs- be ziehungsweise Zusatzauträge in diesem Sinne, welche aber auf sachliche Gegenreden der Abg. Msgr. Greuter und Baron Dipauli

abgelehnt werden. Der letzte Absatz wird nach kurzer Debatte fallen gelassen. Z 2 wird mit dem Zusatzmttrage Dr. Wackernells, daß nur jene Wöchnerinnen, „deren Armuth durch ordnungsmäßige Zeugnisse erwiesen ist', beim Austritt unentgeltlich Kleidung und Wäsche für ihr Kind erhalten, angenommen. Die ZZ 3 und 4 werden auf Antrag Dr. Wacker nells, dcr von Baron Giovanelli uuterstützt wird, nach einem sehr eigenthümlichlN Widerstande der Abgeordneten Greuter und Franz N. v. R a p p, welchen Baron Giovanelli

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 06.12.1878
Physical description: 8
der ZZ. 11 und 13 des Wehrgesetzes vom 5. Dec. 1868 und sodann neben zwei anderen Vorlagen geringer Bedeutung die erste Lesung der Regierungsvorlage, enthaltend den Berliner Staatsvertrag vom 13. Juli 1878. Die Rückkehr des Minister-Präsidenten Fürsten AuerSperg und des Baron PretiS aus Pest nach Wien hängt sicherlich mit der bevorstehenden Wiederausnahme der Thätigkeit durch das Parlament zusammen. Auch bedingt der selbe Umstand eine Unterbrechung in den Berathungen der Delegationen,, welche also bis SamStag eintreten

Schritte entfernten Elnb Local der vereinigten Opposition, wo der Student Szemere eine Ansprache hielt. Vom Balkon herab und von Parteimitgliedern nmringt, antwortete Baron Simonyi. Nuu gingS zum Club-Locale der äußersten Linken, das hart an die Universität stößt. Student BarabaS persiflirte das Regieruugöverbot, dem die Studenten dennoch zu trotzen wußten, indem er eine Stelle aus TiSza'S Rede bei dessen „Regierungsantritt' verlas, in welcher TiSza damals die ihm durch den Fackelzug huldigen

der Gemeinderath von Laibach verlieh rem Armee- Commandanten einstimmig das Ehrenbürgerrecht. Der Antrag auf sloveuische Ausfertigung des Diploms wurde abgelehnt. Ans Zara wird vom 3. ds. ge meldet : Der KriegSdampfer „Andreas Hofer' ist heute behufs Aufnahme des FZM. Baron Philippovic nach dem Narenta-Thale abgefahren. Baron Philippovic wird zuerst eine Reise nach Süddalmatien unternehmen und sodann die Rückreise nach Wien antreten. !!. AVien, 4. Dec. Der Bericht des Dr. Schanp ist eS (Siehe unsere gestrige

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 20.04.1877
Physical description: 16
oder Venedig eingeschifft werden. Tirolcr Landtag. Innsbruck, 17. April. (Schluß.) Auf der Tagesordnung stehen die ersten Lesungen der Antrage der Baron Hippoliti, betreffend die Erlas- sung eines Ausivandcrnngogesetzes und den Ausbau der Eisenbahn Trient-Primolano; ebenso der Antrag des Abg. Gras Terlago wegen strenger Handhabung des Verbales wegen Einfuhr von Wurzelreben aus verdäch tigen Gegenden Tie Anträge werden als dringliche bezeichnet, von den Antragstellern in Kürze begründet und sämintlich

Deutschtirols einen Autrus zur Spende von Beiträgen zu erlassen, und behufs einstweiliger Deckung der Baukosten ein entsprechender Vorschuß dem Appro- Visiomrungs-Fonde zu entnehmen. Abg. Tr. Falk stellt in Erwägung, daß der Voran schlag sür den Neubau viel zu niedrig gestellt erscheine und bedeutend überjchritten werden dürfte, einen Ver tagungsantrag. Abg. Baron Jg. G! ovanelli und der Bericht' erstatter Dr. Gras sind gegen die Vertagung. Der Autrag des Laudesausschufses wird ange nommen. 111 Ein Antrag

.) V. Ein Antrag, die Zahlung des Beköstigungpau- schals pro I Semester l 876177 für die Stiftlinge Albert Baron Graff und Arthur Coute di Manzano aus dem Landes Haushaltsfonve nachträglich zu ge nehmigen. (Angenommen.) VI. Ein Antrag, die Auflassung der gegenseitigen Regiekosten-Vergütung für Schübünge von Böhmen und Tirol vom 1. Jnli l875 an nachträglich zu ge nehmigen, (Angenommen.) VII. Ein Autrag, die dem Zt. Vinzenz-Vereine im Jahre 1876 gewährte Unterstützung zu genehmigen. (Angenommen.) VIII. An Antrag

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 15.04.1875
Physical description: 8
. ssen geltend machen können. Bei einer Wahl aus den Gruppen hat Jtalienisch- Tirol die Gewißheit, daß es im Comit6 durch ein Drittel der Mitglieder vertreten sei, welche Gewiß heit eS bei einer Wahl ans dem ganzen Hause nicht habe. Dr. Hofer unterstützt diesen Anirag des Dr. Dordi nachdrücklich und stellt den Antrag, daß das Comite aus 12 Mitgliedern zu bestehen habe. Nach dem Monsignore Greuter und Gras BrandiS ge sprochen hatten und der Antrag des Baron Dipauli auf Schluß der Debatte angenommen

worden war, wurde der Antrag Dordi zur Abstimmung gebracht und abgelehnt, und ebenso der Antrag des Abge ordneten Dr. Hofer, der Antrag des Grafen Bran diS hingegen angenommen. Hierauf wurde zur Wabl der beschlossenen zwei Comitö's geschritten. Das Skrutinium wurde außer dem Hause vorgenommen von den Abgeordneten Dr. Falk und v. Riccabona. Es wurden gewählt: 1. Zum Gemeindecomitö die Abgeordneten: Dr. Onestinghel, Graf BrandiS, Dr. Würzer, Baron Jgnaz Giovanelli, Speckbacher, Eiterer, Wolf

. 4. Antrag des Landesausschusses Nr. 9, Trennung der Frak tion Piazze von der Gemeinde Pomarollo. 5. Antrag deS LandeSauSschusseS Nr. 12. 6. Wahl eines Mit gliedes für die Grundsteuer-RegulirungS-Landes- Kommission statt des verstorbenen Dr. v. Grebmer. 7. Wahl eines solchen für die Subkommission in Jtalienisch-Tirol statt des verstorbenen Eduard Baron Pizzini. Wien. Die „Bohemia' meldet: Der Kaiser sagte zum Könige Victor Emanuel: „Ich wählte deshalb als Begegnungsort Venedig, weil dies die letzte Stadt

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