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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 02.02.1922
Physical description: 12
ster; Franz Klotz, Bauer; Peter Stricker, Bauer; Anton Santner, Bauer; Sebastian Kaserer, Bauer; Martin Perfler, Bauer; Josef Tarneller, Bauer; Dionis Stricker, Bauer; Alois Stricker, Gastwirt; Anton Klotz, Bauer; Martin Tappeiner, Bauer; Johann Rinner, Bauer; Johann Holzer, Altvorsteher; Josef Ettinger, Müller. Josef Stricker, Bauer. Zum Vorsteher wurde Mar tin Perfler, zum ersten Rat Franz Klotz, zum zweiten Johann Stricker gewählt. Hof fentlich werden die neuen Ausschußmänner nicht schlechter

trauert seine tiefbetrübte Gattin und acht, schon teilweise erwachsene Söhne und Töch ter. Er ruhe in Frieden. Wolkenstein, 29. Jänner. Lieber Boten- mann! Vorigen Sonntag fand auch bei uns die Gemeindewahl statt. Vier bisherige Aus- schußmänner wurden wiedergewählt. Die übrigen sind alles neue, durchwegs tüchtige Mäniter. Es wurden folgende gewählt: Jof. Äußerer, Bauer; Franz Perathoner, Altvor steher; Anton Lardfchneider, Bauer; Joh. Eomploi, Bauer; Franz Mußner, Bauer; Anton Perathoner, Bauer

; Anton Pitschei der, Gastwirt; Vinzenz Riffeser, Kaufmann; Anton Eomploi, Bauer; Anton Infam, Bild hauer; Alfons Demetz, Bauer; Franz Eom ploi, Bauer; Adolf Cenoner, Kaufmann; Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn; Engelb. Demetz, Bauer. Als Vorsteher wurde ge wählt: Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn. Die Wahl verlief ganz ruhig. Jener Mann, der vor der Wahl als Gegner des Ausschus ses aufgetreten war, hat nichts erreicht. — Heute Sonntag wurde ein feierliches Re quiem für den verstorbenen Papst Benedikt

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 09.10.1941
Physical description: 8
. . . ■ . - - -- . Donnerstag, Dett O. Oktober 1941/JEDL Sem großen GaitmW «SotteS /(Zum 19. Sonntag yach Pfingsten.) Die Ernte,ist großenteils hereingobracht- La -lft .es an der Zeit, sich des großen Gast mahls zu erinnern, das der > Herrgott uns Mlf-. den Feldern bereitet Hat. Wahl ist es tsicht ohne unser Zutün bereitet worden, der Bauer hat sich gründlich dafür plagen müs sen,/aber seine Arbeit allein hat es auch nicht gsnacht. Gottes Anteil an der Arbeit. Äon uns wächst das Gras

nicht auf däi Wiesen zur Ernte. Der Bauer sät, bereitet den. Boden; aber daß die Saat zur Frucht .wird und sich zehn- oder zwanzigfach ver mehrt, das ist nicht unsere Arbeit. Das. ist, sägten unsere Väter, Gottes Segen; und weil'der Bauer mit seiner Arbeit so sehr von Üex' Mitarbeit Gottes abhängig ist, darum ist er bisher feinem Glauben im allgemeinen mehr treu -geblieben, als die Menschen in den. Jndustriegegenden, die mit der Natur, ihrem Dserben und' Wachsen; keine Fühlung mehr haben.' Jedoch

der. ^aufgeklärte: Bauer von heute beginnt and'eiMzu. reden. Er sagt: Das Wet- ter.muß es-ütachen'.und das Wetter hängt von- den L ustverhältn issen ab, die ihren ehernen, unHeMmten Gesetzen folgen, aber durch keinem MMM- und kein Gebet von uns sich änderIMMN. Es ist wahr, so einfach, .wie ^NiMchemNserer Altvorderen sich die . Sache gedacht hOen. ist sie nicht. Gott führt nicht Sgnne-Md Wolken an geheim nisvollen Zügelni^und läßt regnen oder Tonne scheinen. Winde wehen, je nachdem die Menschen-.gut-oder weniger

durch die von ihm in die Dinge hin eingelegten Gesetze, und diese Regierung Mittelst , der Eigengesetzlichkeit der Dinge ist itüch viel wunderbarer als die einfache Art unmittelbaren Eingreifens, wie naiv-gläubi ger Sinn sich die Sache früher vorgestellt hist. - Aber dieser naiv-gläubige Sinn Hatte» unendlich mehr Recht als der „aufge klärte' Bauer von heute, der bei den Nächst liegenden, sichtbaren Ursachen stehen bleibt und. meint, ' cs bedsirfe keiner letzten,,und. höchsten Ursache,.die hinter,den natürlichen. Gesetzen

, damit über auch die ganze Verantwortung der Gerechtigkeit aufgeladen. Oh ihr ehrlich mit eurem- göttlichen Mitar beiter geteilt ° habt, das ' wird sich. einst ihr Gerichte zeigen. Macht euch dieses ’ Gericht am Ende nur nicht selber schwer!'Denn ihr werdet nicht zum Leben eingetzey, bis der letzte Heller des gerechten' Gotteslohnes be zahlt ist. - - - • . , , ' . ■ • , t Das gilt natürlich -nicht nur für den Bauer, der den Anteil Gottes an feiner Ernte-leicht. abschätzen kann. weil, die Verhältnisse - noch - einfach

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 02.03.1933
Physical description: 16
feines hohen Alters von 84 Jahren, ist am Dienstag, den 21. Februar, auf dem Weingarthof in Corces dessen ehemaliger Besitzer Wois Wellenzohn, genannt „Telf«bauer', gestorben; am Vor abend nahm er noch gemeinsam mit seinen Angehörigen das Abendessen ein; in der Frühe des folgenden Tages wurde er plötz lich von einem Schwöchezustand befallen, 'dem er, nachdem ihm noch vorher die lhl. Sterbe sakramente erteilt worden waren, bald dar auf erlegen ist. Mit dem Verstorbenen, der den echten Altkortscher

, 'daß sich die Eheleute, Bauer und Bäuerin, nicht mit du, sondern mit „Oes' gegenseitig Ansprachen. — Drei Brüder, und zwar die hochw. Herren »eitel« cm vom Ansschnsi Ekzem Krätze und andere tuckenÜe Haut- ausschläjre können zur Qeisel fürs Ranze Leben werden. Jetzt verschwinden sie vielleicht für eine Welle und dann kommen sie umso häufiRer wieder. SorRet dafür, euch ein- für allemal von diesem Leiden Rründlich zu befreien und Re- brauchet noch heute die Foster-Salbe. Uebefall zu L 7.—. — nauptnlederlage C. Olongo

. Zwei Kinder gingen ihr schon im zarten Alter im Tod« voraus. Das Andenken an diese treu besorgte Mutter wird ein gesegnetes bleiben. Sie ruhe in Gottes Frieden! — In der hiesigen Seelforgskirche empfingen das hei- llge Sakrament der Ehe: Sebastian Platter. Bauer hier, und Luise Lechner von Monte- chiaro, sowie Alois Eberhart aus Sluderno und Anna Hörmann von Laubes. Aus- verkündet wurden: Albert Teller aus Mazia und Anna Wächter vom Bernalhof in Sluderno. , . f Prato. 26. Februar. (Beerdigung

zum Unter- wirk. Eine Meng« Bolkes versammelte sich, um das nicht alltägliche Schauspiel zu sehen. Fürwahr ein ergreifendes Stück Heimat» Geschichte und Vätevbrauch zog an den Augen der Zuschauer vorüber. Bei der Villa »Her mes' wurde der Festzug von der hiesigen Musikkapelle erwartet. Unter klingendem Spiel vollzog sich die Einfahrt. Ernst und gemessen, vornehm und würdevoll saßen die Paare in den verzierten Schlitten. Stotz ttabten die reichgeschmückten Pferde einher. Jahraus, jahrein folgen sie dem Bauer

und Geselleit- vereinspräseg Richard Bollbrecht aus Bol zano, ein Verwandter des Bräutigams. Ebenso reichten sich am selven Tage Anton Wörnle. Bauer in Ratzes, und Marie Pig- neter die Hand zum Lebensbunde. Selva, 25. Februar. (Hochzeit der Tochter Sr. Erz. Marescalcht.) Heute fand hier die Vermählung des Frl. Elisa M a r e s c a l ch i, Tochter Sr. Cxz. Marescalchi, llnterstaatsfekretär im Ministe rium für Ackerbau und Forstwirtschaft, mit Bruno Eavalier« Dueati statt. Die Hoch zeit gestaltete

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Volksbote
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Page 7 of 14
Date: 30.11.1922
Physical description: 14
am Stefanitag, den 26. Dezember, um Uhr nachmittags.im Hotel „zur Post' beizuwoh. nen. Tabland. 22. November. (Todesfall u. anderes.) Gestern starb hier im hohen Atter von 88 Jahren Zeno Gapp, Birchguter. Er war ein echter u. rechter Tiroler Bauer nach altem Muster und Schlag. Darum auch geehrt und geachtet von allen in der Gemein de. Die letzten paar Jahre war er sehr fuß- leEiend, ohne Stecken kam er keinen Schritt mehr weiter. Sein Lieblingsplatzl im Som mer war die Ruhebank vor dem Haus, tm Winter faß

entnehmen. könnte. Der Sachverhalt ist folgender: Johann Peer, Besitzer zu Obersteln hier, war am 10. No vember um 11* Uhr nachts auf dem Wege nach Hause. Beim Gasthaus „Neu Salt' an gekommen, trat er in die noch offene Wirt schaft ein; es waren dort noch mehrere deut sche und Italienische Gaste anwesend, damnter auch der nahe Derwandte seiner Frau, der früherer Besitzer des Bades Satt, mm Bauer in Salt Johann Gamper, dessen drei erwach sene Söhne Josef, Johann und Peter, seine Frau, die Magd und zwei

und wieviel der Bauer? Die Fleischhauer in der Stadt Bozen, welche ihr Gewerbe auch nicht aus reiner Nächstenliebe ausüben, geben das Kilogramm Kalbfleisch für 6 bis 7 Lire her. Daraus folgt, daß in unserem rein landwirtschaftstchen Bezirke das Kalbfleisch viel teurer ist, als in der Stadt, obwohl der Bauer kaum die Milch be- zahlt erhält, die das Kalb gesoffen hat. Unter diesen Umständen mag sich ein Bauer trösten, der durch ein Unglück um ein ganz junges Stierkalb gekommen ist, denn den Schaden

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 14.07.1938
Physical description: 8
. Lintner, als Opfer des Mutterberufes im 32. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Samstag, 16. Juli, um 7.15 Uhr früh. Um die Berstorbene trauern der schwergeprüfte Gatte mit zwei Kinderchen sowie drei Brüder und zwei Schwestern. Nus öem bunten Leben Der rechte Erbe Seit drei Tagen ruhten die Hände auf dem Tannenhofe. Der Bauer war zur ewigen Ruhe eingegangen; der Mann, der hartnäckig Sturm und Wetter getrotzt hatte, dessen Eichengestalt schier unvergänglich erschien — er hatte vor einem Stärkeren

, als ein großes Sterben Über das Land hinwegzog, hatte man ihn In der Nähe des Hofes in den Armen seiner toten Mutter, einer unbekannten Handels frau, gefunden: und der Bauer, der damals noch ein lebertsfroher Mann gewesen und -selbst Frau und Kirtd besaß, hatte dem frem-- den Knaben elpe Heimstätte gegeben. Doch kein Segen hatte Klaus Dirksens gute Tat belohnt: zwei Wochen später trug man die Tannenhofbäuerln und ihr Kind zum Friedhof hinaus, und wie ein Eiseshauch, der die keimende Pflanze vernichtet

, war es über den Bauer gekommen. Nicht eine Träne hatte er vergossen, als man Mutter und Kind in dte gemeinjame Grube hinabsenkte; nur die rauhen Arbeits- Hände hatte er geballt und das Stöhnen bitterster Verzweislüng» das aus seiner Brust emporstieg, gewaltsam unterdrückt — aber er war hart geworden in dieser Stunde. Fortan 8 ah es nur Arbeit für ihn, ununterbrochene, efreiende Arbeit, die seine Scheuern füllte und seinen Reichtum fast täglich vermehrte. Unter gefühllosen Blicken ulld groben Fäusten wuchs

der fremde Knabe heran und lernte bald sich nützlich zu machen und dem Erdboden seine Schätze abzuringen. ' Man nannte ihn Georg, wie seine Mutter ihn gerufen. Er liebte und verehrte den wort kargen Bauer wie einen Vater; und seine tiefe Zuneigung zu dem Manne vermochte ihm auch wohl die Fähigkeit verliehen haben, schon frühzeitig das verborgene Weh Klaus Dirksens zu erkennen. Doch nie hatte er ein Wort zu sagen gewagt, aber jeder Blick und jeder Wunsch des Verbitterten war für ihn ein Gebot

, denn er wußte ja selbst, daß er durch diesen Gang sein letztes Erbteil verliere; in seinem Innern aber fühlte er volle Zu friedenheit über sein Beginnen. Mit Hohn und Gelächter empfing man ihn, als. er mit verweinten Augen von der Be erdigung zurückkehrte.. Man schalt ihn einen Toren, der sein Glück leichtsinnig von sich ge stoßen habe, und nannte ihn einen Narren, wie der tote Bauer einer gewesen, und, ruhte nicht eher, als bis der Gequälte auf seine Kammer eilte und die Tür hinter sich ver schloß

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Page 10 of 16
Date: 26.05.1933
Physical description: 16
Pfarrer ist auch Bauer. — Bergbauer und Weinbauer. Und Maben- steiner war im besten Sinne des Wortes ei« fortschrittlicher Bauer. Erst im letzten Jahre erhielt Rabensteiner noch den ersten unter jenen Preisen» die im Getreide-Wettbewerb für Pfarrer in unserer Provinz ««gefetzt waren. Durch mehrere Perioden hindurch faß Rabensteiner auch im Rat der Gemeinde, die ihn zum Ehrenbürger ernannte. 35 Jahre trug er die verantwortungsvolle Last eines Kassiers der Raiffeisenkasse. D .Außenstehende

hat keine Ahnung von der An« ,summe Arbett, die der Verstorbene auf diesem Gebiete ein Menschenalter hindurch zum Besten seiner Gemeinde geleistet hat. Einen besonderen Sinn hatte Rabensteiner >für di« Geschichte seiner Heimat. Bereits in Sarentino hatte er fich um die Erforschung der alten Ilrkunden des Tales verdient ge macht. Die Leute wußten um die Schrulle des „Herrn Nikodemus', in den alten Urkunden zu «stechen'. Lud ihn da ein Sarner Bauer ein, er möchte doch auch einmal auf feinen Hof kommen

, nachzufehen, ob er nicht etwas von dm „alten Schriften' brauchen könnte. „Ja, ist's der Mühe wert?' — „Ja. so eine Penn voll wird's wohl sein', gab der . Bauer zur Antwort. Auch in Testmo 'fand die Aeimatgeschichte, vor allem die Familiengeschichte/eifrige Pflege. Dann und wann zeigte sich ein Niederschlag dieser stillen Forschungsarbeit in entsprechenden Aufsätzen in der heimischen Presse. Nicht vergesfm sei die von ihm verfaßte Broschüre: „Ver zeichnis der aus der Pfarre Tifens gebür tigen Priester

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Page 10 of 16
Date: 01.03.1934
Physical description: 16
Mühlenbauer. Beide ge standen vor dem Tribunal de« Mehldiebstahl; einer davon behauptete, daß er aus Not zum Unterhalt seiner drei Kinder gehandelt habe. Knollseifen und Obexer wurden zu je sechs Monaten Kerker und 800 Lire. Geldstrafe, be dingt auf 5 Jahre ohne Etrafeintragung, ver urteilt. Verschleppung vonVfan-oesenstüntLii Dem 84jährigen Bauer Thaler Jakob in Rkkiano waren zwei Ochsen gepfändet worden und dieselben Thalers 28iahrigem Sohne zur Obhut Übergeben worden. Als nun der Meraner

ein Geschirr daraus ent nommen hatte, angeblich, um stch damit schadlos zu halten, nachdem er vom Bauer den für seine Wrnterarbeiten , ausbedungenen Lohn nicht in i vollem Ausmaße^ erhalten habe. Für dieses Der- gehen würde Moretti mangels hinreichender Beweise freigesprochen; für den gewalttätigen Hausfriedensbruch wurde er aber zu 1 Jahr, , 1 Monat 18 Tage und 120 Lire Geldstrafe vev- urteilt. Aul verbotener Weide S. A.. Bauer in Flaues, wurde beschuldigt, daß er seine sechs Ziegen

Einzelthemen behandelnden Stichworte hinzu, so ist im „Eroßen Herder' der größte Teil er- und geklärt: die Stellung, welche Landbau und Bauer im Rahmen der gesamten Bolkswirtschast haben. Die hier gegebenen Beispiele wollen aufdecken, wie alles in Zusammenhang steht und um einen festen Kem gewachsen ist, wie mit jedem Band ein starkes bk« ins Letzte durchgedachtes Stück an ein Weltgebäude gefügt wird.

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Page 14 of 20
Date: 31.08.1939
Physical description: 20
! Ich aber steh noch aufrecht, ein Mann aus Stahl und Eisen, der stolzeste Bauer im Landl Freillch — wle's drinnen in der Brust ausschaut, das weiß . kein«. Und folPs auch keiner wissen, als du!' * Baldwin blickte scheu auf den Vater- dessen Körper zwar noch die alte unaebeuate Kraft zeugte, dessen innerstes Mark ab« schon zer- fressen war. Er fühlte Mitleid mit dem wunden Mann und rief, von heißer Kindes liebe getriebm: „Vater, ich bin doch auch. da. , Ich habe zwei junge, starke Arme, gemein- I sam

wollen wir gegen das Schicksal kämp- 'M.' ° Verächtlich schüttelte der Bauer den mäch- tigen Kopf. „Du bist zu weich, hast zuviel r deiner Mutter Blut', sagte er. „Ha! — wie ich und unfern Ahn dort, so zwe gibt's keine mehr. Wir sind die letzte, Bauernkönkge! Wie willst du denn meine, Hof wied« aufrichten, nachdem er jetzt unte der Schuldenlast zusammenkracht?' „Ich werde «betten, Bat«, dann muß « vorwärts gehen! Wir müssen Mafchiner und Kunstdünger haben, daß sich die Er S steigern, wir wollen rationeller wirt en. Buch

führen und Sparfamkei Die ehernen Züge des Wildhofers belebten sich. „Schweig!' schrie er. „Laß mich in Ruh mit deinen Neuerungen! Dreihundert Jahre, sitzen unsere Ahnen auf diesem Hof und haben festgehalten am Alten und Er erbten — die ersten im Land! Darum: vom Alten weich ich net ab — das ist mir hei lig! Lieber laß »ich mein Leben.' Mit schwerem, ehernem Tonfall fuhr d« Bauer fort: „Es kann net mit rechten Din- gen zugegangen fein, daß ich so bergab ge. kommen bin! Es ist, als wenn alle Teufel

!' ' i Baldwin war gekrankt durch diese Lieb- lüsigkeit. Sein Vater wollte Alleinherrscher bleiben und duldete keinen zweiten neben sich. Das war eine bittere und schmerzliche Erkenntnis. Und aus diesem bitteren Gefühl heraus antwortete er: „Vater, ich Habe nichts gegen die Rofel. Aber Ihr habt das Wichtigste vergessen, was bet einer Heirat mitspricht: das Herz! Wenn in der Ehe Lieb« und Vertrauen fehlen, wird sie zur Holle.' Trsch. „Was Herz, was Lieb! Die Haupt sache für einen Bauer ist das Geld — die Lieb

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Page 4 of 6
Date: 23.04.1936
Physical description: 6
, u. d. Pia Mari- anoni. 6. Franz deS Franz Schrcntewein, Bauer in Cornarano, u. d. Paula Spitaler. 8. Aldo des Guido Curti u. d. Luigia Obermaier. 9. Otto des Arnulf Demattio, Privatangestellter, u. d. Marie Huber. 10. Maria des Francesco Salimbene, Geometer, u. d. Anna Gogl; Wieland deS Dr. Anton Walcher. Tier art. u. d. Martha Reistnaer. 13. Eugen des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. Theodor des Eduard Pechlaner, Arbeiter, u. d. Marie Pichler; Gualtiero deS Agostino Castellan, Arbeiter

des Carlo Bresadola, Angestellter, u. d. Giulitta Jnama. 29. Maria des Antonio Salvaterra, Gerber, u. d. Natalia Siwestri; Jngeborg deS Robert Ntt- fche, Druckerei-Dircttor, u. v. Marie Mchei. 30. Hilda deS Ferdinand Oberlechner, Arbeiter, u. d. Walburga Gröber; Aino des Giovanni Pollam, Bauer, u. d. Maria Cinzol. 31. Bruno des Johann Corradini, Handelsangestellter, u. d. Erna Mair. rdmst vud Unterhaltung Filuwachrschten. Luce-Ktoo: Heute „Der st äh- lerne Strahl' mit Karl Ludwig Dtohl und Dorothea

die Frühlingsaufnahme mit Blick auf Bressanone. Largajallis Aufnahmen wirken.be. sonders wegen ihres für das Arige angenehmen Farbtones: die einfachsten Motive wußte der Photograph so beschaulich und künstlerisch wie nur möglich zu fassen. Plcminscheck dürfte wohl die perzentuell grüßte Bilderanzahl ausgestellt haben. Von diesen — es sind meist Ausnahmen großen Formats — sind besonders charakteristisch der alte Bauer mit Pfeife und die verschiedenen Almaufnahmen. Trotz des kleine,t Formats der Photos

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Page 7 of 16
Date: 18.10.1934
Physical description: 16
auf seinen Beutegängen immer wieder verscheucht. Ein Jäger stellte sich nun auf die Lauer, um des Räubers habhaftig zu werden. Mehrere Nächte schlief er in der Nähe des Hühner stalles. Eines Nachts wurde-er nun plötzlich durch Hühnergegacker aus dem Schlafe ge rüttelt. Schnell eilte er zum Hühnerstall und sah noch, wie der Marder in den Hühnerstall schlüpfte. Sogleich nahm er ein Brett und hielt es vor die Oeffnung. Unterdessen kam auch der Bauer herbei. Als dieser in den Hühnerstall trat, wollte im gleichen Moment

der Marder durch die Oeffnung entfliehen. Schnell ent schlossen packte der Bauer den Räuber beim Kragen, der nun lebendig gefangen war. Die Hühner waren mit dem bloßen Schrecken da- vongekommeN; nur der Hahn hatte Ver letzungen erlitten. Eovelano, 15. Ott. (Dies und das.) Am 10. Oktober ist die Dorfälteste, die im 85. Lebensjahre gestandene Anna Gamper zu Grabe getragen? worden. Seit Jahren konnte sie wegeit Futzgebrechen nicht mehr gehen. Ihr Mann steht in den Siebziger- Jlchren: — Seit 14 Tagen

-Dankfest, dessen Glanzpunkt wohl der malerisch schöne Fest zug bildete, gestaltete sich nicht nur für die Fraktion Corces, sondern auch für den Hauptort Silandro zu einem Volksfeste im besten Sinne des Wortes. Ein prächtiger, milder Herbsttag war dem . Feste beschielten. Von Berg und Tal war eine derart große Menschenmenge herbeigeströmt, daß eine förmliche Völkerwanderung- herrschte. -Ein Bauer und eine Bäuerin in Altvinschgäuer- tracht zu Pferde und die Musikkapelle von Corces in ihrer schmucken

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Page 4 of 8
Date: 15.05.1941
Physical description: 8
mit Peter Spitaler. Bauer in Terlano. verehelicht. Biel Glück de« Neuver mählten! — Seit Ostern sind hier drei neue Erdenbürger eingetreten; ihnen steht seit der gleichen Zeit «in Todesfall gegenüber. — Wiesen und Felder warten auf Wärme und Feuchtig keit. Der andauernd« kalte Wind ließ die Kul turen nicht , vorwärts kommen. Die Stadel sind so ziemlich gelichtet, man möchte das Vieh aus- lasisn, doch ist für dasselbe noch zu wenig Fut ter zu finden. Galdaro, 14. Mai

sich in Bronzolo «in Verkehrsunfall, dem ein Sohn unseres Dorfes zum Opfer fiel. Es ist der 29jährige Pföslsohn Josef Matr vom Monte Largo bei Laives. Er stand beim Ptrcher« bauer auf Kalch in Diensten. Mair lenkte den Wagen seines Dienstgebers über den Marktplatz von Bronzolo. Bor. ihm versperrte ein Gefährt den Weg. In demselben Augenblick kam ein gro ßes Lastauto dahergefahren, stieß an den Wagen Mairs und schleuderte den Jungen unter die Räder des Autos.- Der Berunglückte wurde 'eiligst ins Krankenhaus

Schinder.' „Es ist der vernünftigste Fruchtwechsel', beharrte der Felix bei seinem Befehle. Cs muß jo geschehen auf mein« Verantwortung hin.' Einen Augenblick maßen sich die beiden mit stechenden Augen, dann ging der Steffel in die Stube. „Ietzk hat er das Heft schon in der Hand', schmunzelte der Kasper. „Er ist der Bauer, und hat zu schaffen.' „Ov er es aber versteht?' zweifelte der Großknecht. „Sorg dich nur nicht!' beruhigte ihn der. „Wie sein seliger Pater Ist er', redete die Kleindirn und war ganz

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Page 5 of 12
Date: 06.08.1925
Physical description: 12
Leinenflecken» taucht ihn ins Wasser und reinigt damit die offene Haut, vergißt auch nicht auf das zarte Kämmen der Frau enhaare. Ebenso muß auch der dicke Zungen belag fleißig abgeschabt 'werden. Bei Hochfie bernden nimmt man zur Reinigung des Mundes allenfalls ein wenig reines Glyzerin, darin lösen sich die häßlichen Borken, was für den Kranken sehr wohltuend ist, und was bei dm Angehörigen auch keinen üblen Ein druck macht. Man denke: Jeder Bauer zieht sich ein reines Hemd an, bindet eine stische Schürze

herbeigeftrömten Leut« waren die Vor kehrungen völlig unzureichend, so daß viele hungrig den Heimweg antreten mußten. Unterland und Ueberetsch. Auer, 3. August. Allerlei.) Wenn man jetzt durch das Dorf wandert und in allen Scheunen das taktmäßige Klappern des Dreschflegels hört, überkomntt einm ein einheimelndes. Gefühl. Dabet macht der gläubige Bauer manch dankbaren Blick nach oben, zum Spender alles Guten, der unsere Aecker so reichlich gesegnet hat, so daß für das tägliche Brot und — für di« Knödel schüssel

des Gemeindeschießftandes) Am 28. Juli fand hier im Beisein der Vertreter der Zivil- und MilitärbekSrden di« Wiedereröff nung des hiesigen landbetamteu Gemeinde schießstandes statt. DaMt war ein fünftägi ges Fest- und Freischießen verbunden, das sich eines zahlreichen Besuche» aus der gan zen Umgebung erfreute. — Gestorben sind hier: der Bauer Karl Sanin, 64 Jahre all; ferner die 30jährige Jungfrau Rothburga Speiser. Zwei Brüder gingen ihr als Kriegs opfer im Tode voraus. Kalter». 4 August. (Dom Donner wetter.) 1. md 2. August

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