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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 40
Date: 20.10.1911
Physical description: 40
yciA. Jahrg. «vl?SVo,e.' Belkes Viel gewinnt, wer wenig heischt; Viel gehofft ist viel getäuscht — Viel gestrebt ist viel gestritten Viel geliebt ist viel gelitten. — In Erdenlust und Erdenwust findet daS Menschenherz keine Ruhe, sondern nur Jammer und Geistesnot. Und dieses arme Herz fühlt sich doppelt elend und unglücklich, weil es so ganz ver lassen ist und der Sonnenschein des himmlischen Trostes auch nicht einen matten Blick durch das trübe Fensterchen hineinwirft. — Und du, mein liebes

haben. — Gelt, das gefällt dir! Mir auch. Aber nun kommst du mit deinen Aenczsten und Zweifeln. Ja,' sagst du, „ein so großer Heili ger bin ich nicht, daß unser Herrgott bei mir ein kehren würde wie einst beim Zachäus.' — Ich mein' halt so viel: Gar ein so großer Heiliger war der Zwergmann Zachäus auch nicht und es ist nicht alles ganz sauber gewesen in seinem Haus; aber eine rührende Bereitwilligkeit hat er gehabt, alles gutzumachen, was etwa fehlen könnte. Wenn auch in deinem Haus ein und das andere krumm

und nicht am rechten Fleck ist, Hab' nur ein festes Ver langen nach dem Herrn und einen recht guten Wil len, in Zukunft alles so zu regeln, wie es der Herr haben will; dann kommt der Heiland auch ganz gewiß zu dir — kannst dich , auf mein Wort ver lassen. . 'Ihr.seht also, wie die KirchtagLgsdanken nicht bloß eine äußere, leibliche Freude mit sich bringen, sondern auch eine innere und himmlische. Der Kirchtag ist so recht ein Bauernfest. Am Sonntag ist die Oktav von diesem Fest und da müßt ihr den Heiland ganz

-Markt war zwar gut besucht; auch ziemlich viel Großvieh und auch klei- nereS war da. Aber unter dem Großvieh ging der Han- del flau, bei den kleineren etwas besser. Auch der Bferdemarkt ging mager; und' recht flau ging de« Schweinemarkt. Aufgeführt wurde im Ueberfluß. Der Grund hiezu ist, daß die unteren Bezirke von der Maul- und Klauenseuche nicht ganz keusch waren. Der Krä-l mermarkt gmg auch schwach. DaS Wetter war kalt und hat uns der erste Tag dieses Monats Schne? bis unter das Mittelgebirge

Wetter nicht. Gruß. — Dagisch. Ist so. Werde schon senden. — Weißenstein. Sehr gut. — H. N., T. Ist durchaus nicht zu spät; soll sich aber auch an die Bezirkshauptmannschaft wenden. — Ober bozen, Täufers und StilfeS. Kam für letzte Nummer leider zu spät. — Kardaun. Fehlt der Name. — Hoch- eder. Dein Brief beweist, daß Du ganz gut zu schrei, ben verstehst: sollte was fehlen, werde ich es schon aus. bessern. — Oberl. Mit Vorsätzen ist bekanntlich der Weg zu einem sehr unheimlichen Ort gepflastert

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1919
Physical description: 8
uns unser Korrespondent vom 1. Nov.: Seit Menschengedenken t6ar in unserem Tale kein so früher Winter mehr wie Heuer und ganz besonders erinnert sich niemand an so hohe Kältegrade um diese Zeit. In Jnnichen zeigte das Thermometer in den letzten Tagen 1t Grade unter Null, gestern sogar 16 Grade, eine Kälte, die wir sonst erst um die Neujahrszeit gewohnt sind. Auch in Bruneck zählte man schon 10 Grade unter Null, während in den Seitentälern die Kälte bedeutend geringer ist. Auch die Schneemengen sind ganz be deutende

. Die Uebersetzungsarbeiten tverden aus Gefälligkeit in F. Moser's Buch- und Kunsthandlung entgegengenommen. „Das Dreimiiderthaus'. Sonntag abends gelangte zum erstenmal- in die- ser Spielzeit die Operette „Das Dreimäderlhaus' zur Aufführung. Die im Vorjahte viele Male gegc- bene'Opperette ist allgemein bekannt, die Ausführung gewann also nur dadurch besonderes Interesse, daß die einzelnen Rollen durch neue, vortreffliche Kräfte besetzt würden. Diese Vorstellung stach daher gegen die vorjährigen ganz gewaltig

ab. Nicht nur, daß die .Aperette teilweise neu inszeniert und. ungekürzt ge- spielt wurde, sondern auch der vorteilhafte Unter schied der heurigen Darsteller gegen die unzulängli chen Kräfte des Vorjahres bewirkte, d«ß die Anffüh- rung dem Zuschauer als etwas ganz Neues vorkam Die Darstellung nahm einen äußerst flotten Verlauf. Henny H i l m a r war als Hannerl die Verkörpe rung des herzigen, süßen Wiener Mädls und sang wie eine Nachtigall. Marzell Sowilski war in der Wahl seiner Mittel neuerdings sehr glücklich und wußte

Gesten sz. B. Verbeugungen nach jeder „Nummer' oder Hutschwenken bei Heror- rusen, sollte er sich abgewöhnen. Frieda Paul mann war eme echt wienerische „resche' Haüs- meisterin und Franz Mang bereicherte als „Vertrauter' seine charakteristischen Typen um eine neue wirksame Figur. Adolf v. Berenkamp, Fritz Baschata und Hans Devil bildeten ein gelungenes Künstlertrio. Die übrigen Darsteller verhielten sich ebenfalls ganz vortrefflich, ebenso entledigte sich das von Kapellmeister Thomm geleitete

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 09.02.1916
Physical description: 16
ich noch nicht. Im Frühjahr dürste die Fütterung unseres Viehes aus ernstliche Schwierigkeiten stoßen, wenn es so weiter geht. Zipperle. Die Rumänen sind halt such Wsksths; stammen zum Teil von rZmrfchM Soldaten. Ist un- Bwn dürs einen Menschen nicht wegen seiner Sprache schief anschauen; es gibt auch unter den Deutschen schlechte Kerle. — Unbekannt. Du schreibst recht gut. Laß nur öfter etwas hören. — Heu und Sieg Tirol. Dein Brief tst ganz schön, aber für eine Zeitung paßt er nicht. Zudem fehlt die Angabe des Ortes

— Straß. Die Briese der Gefangenen habe ich erhalten. Es ist aber ganz unmöglich, alle einge sandten Soldaten- oder Gefangenen-Briese sofort zu veröffentlichen; es geht der Reihe und Güte nach. — Villanders. Einen Teil des Briefes kann ich zur Zeit nicht bringen, der andere Teil bietet nichts Besonderes, da nur über Dinge, wie sie überall sich finden in die- -Im fen Kriegszeiten, berichtet wird. Schützengta, richte! den. Laß es jetzt gut sein. Ihr habt beide eine Dumm heit gemacht. Persönliche

Kränkungen hängt man nicht an d»e Glocke, sondern erträgt sie schweigend und wenn sie noch so wehe tun. Hätte ich es gewußt, wäre das nicht vassiert. — Faistena«. Schick' mir das Buch einmal, wirst es wieder erhalten. Bin neugierig. — Sarnthein. Sollte seit 1914 vermißt heißen. Schon anderweitig berichtet. — Marienkind. Ja es gibt noch Christentum und Edelmut im Lande. — K. M. 4K. Ihr müßt mir ganz genaue Angaben schicken über Namen, Alter. Truppe. Einrückungstermin, von wo und wann die letzte Nachricht

kam. sonst kann man nicht nach fragen. — Hl. Kreuz. Darüber ist noch nichts verlaut- bart; ich denke im Frühjahre. Bezüglich des anderen siehe die heutige Nummer des Blattes. — Ultramarin. Deine Besorgnisse wegen der weißen Flecke sind ganz grundlos. — Ramses^Du regst dich umsonst aus» in den weißen Flecken ist nichts Besonderes drinnen ge standen. — Akazie. Mach eine neue Eingabe. — Zim mermann. Mußt nicht so verzagt sein. Halte deine Krankheit nicht für so gefährlich. — Zachen». Na wie gehts

dir auf deinem Feigenbaum? Die weißen Flecke bedeuten keine neue Kriegsgefahr; es ist tatsachlich nichts Besonderes los. — Peter ... O du hl. Einfalt! Ist bei uns nicht besser als in anderen Ländern. Solche Iwanow haben wir leider auch. — Niederdor- ferberg Wik. Hiezu eignet sich jede Gattung Topf. — Glücklicher. Damit bin ich ja nicht ganz einverstanden. Dachte mir schon, daß es fo kommen dürste, da man bekanntlich nicht 2 Herren dienen kann. — Berndorf Z. Das bringen wir, wenn es sonst einmal nichts zu berichten gibt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
. Mathiowitz, Innsbruck, ist ebenfalls sehr für das „Edelweiß',jedoch möge auch jederVereiu ein Exem plar des bayrischen Burschenblattes halten. Die Vereinsberichte wünscht Redner nicht aus dem Umschlage, sondern im Jnnentext. H. General präses verweist ebenfalls auf verschiedene Jugend blätter und empfiehlt auch solche Bücher und Broschüren. Vom Abonnement der Wiener Jugendblätter „Unsere Jugend' und „Arbeiter jugend' wurde ganz entschieden abgeraten, um den Streit derselben von unserer Tiroler Jugend

doch der nun gebildete Jugend verband in seinen Statuten die Pflege des reli giösen und patriotischen Geistes an erster Stelle setzte und diese seine Aufgabe auch in echtem Tiroler Geiste voll und ganz erfüllen wird. Der Antrag auf Absendung eines Ergeben heitsschreibens an die hochwürdigsten Landes bischöfe wurde mit großer Begeisterung aufge nommen. ?. Mathiowitz wünscht, daß auf dem demnächst stattfindenden Katholikentage in Inns bruck auch für die Jugendorganisation energisch eingetreten

altkatholischer Seelenfänger zahlreiche Gemeinde vorstehungen bewogen, bei der Landesregierung aufs entschiedenste zu protestieren gegen die ganz systematisch betriebene Störung des konfessionellen Friedens im Kronlande Salzburg. Vereine und Versammlungen erheben ähnliche Proteste, in welchen die Landesregierung aufgefordert wird, diesem friedenstörenden Treiben ein Ende zu machen. — Sehr mit Recht wurde in einem solchen Proteste darauf hingewiesen, daß die ewige Reli gionshetzerei schließlich das Volk

einbe rufen worden. Die Versammlung, welche im Gast hause „Goldener Adler' tagte und gegen vier Stunden dauerte, war von zirka 60 Personen besucht, welche mit Ausnahme ganz weniger dem neu gegründeten Spar- und Darlehenskassenvereine beitraten. Von der Zentralkasse war Revisor Windisch und von der Nachbarskasse in Toblach der dortige Obmann und Zahlmeister als Gäste erschienen. Zum Obmanne des Vereines wurde Herr Alois Oberhammer, Walserbauer, zum Vor sitzenden des Aufsichtsrates Hochw. Herr Pfarrer

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 02.04.1910
Physical description: 12
. Im übrigen sprach dieser Redner einige ganz vernünftige Gedanken über den internationalen Frieden u.dgl. aus; das sind aber Gedanken, an deren Ver wirklichung die Kirche Jahrhunderte hindurch ge arbeitet hat und wobei man heute weiter wäre, wenn die Kirche nicht fortwährend bekämpft würde. Hierauf folgte eine Rede über Kirche und Religiosität. Der Redner sagte: Der Kampf gegen das Kirchentum ist eine Kulturtat ersten Ranges. Der Kampf, den die Wissenschaft bisher geführt hat, war erfolglos, denn immer

. Als er sich zur Leitung der ganzen Mission vor gerade sechs Jahren nach Juiz de Füra begab, brachte er schon einen verdächtigen Husten mit. Jcht erwarteten ihn die verschiedensten Arbeiten, welche ihm teilweise noch ganz fremd waren. Er hatte die ganze innere und äußere Leitung der Gesellschaft in Brasilien zu regeln; zudem mußte er auf die Ausdehnung ihrer Arbeiten bedacht sein. Ferner lag ihm in der ersten Zeit noch die innere Vollendung und Ausstattung der Academia de Commercio ob. Dazu kamen die Arbeiten

aber entgegen seiner sonstigen Gewohnheit den ^ Weg aus der Sakristei nicht über den Kirchhof, ^ sondern durch das Schiff der Kirche, wodurch ex ^ dem Anschlage entging. Die Untersuchung wird fest. ^ stellen, ob Keil momentan ganz bei Sinnen war l oder ob infolge der nächtlichen alkoholischen Genüsse '! die Klarheit der Sinne bei demselben ein wenig litt. ! Aber eines ist gewiß: es muß dieser Tat eine 1! wahrhaft satanische Hetze vorausgegangen sein, sonst ji. ist es unmöglich, daß der junge Mann

dieses Jahres erging an ihn die Berufung zum Generalkapitel. Die Mitbrüder, wie er selbst, zweifelten, ob der Krankheitszustand ihm die lange Seereise erlaube. Schließlich gab der Hausarzt eine günstige Entscheidung. Wirklich verlief die See- und Landreise ganz vortrefflich. Auch m Steyl schien er sich anfangs ein wenig zu erholen. Doch blieb sich ?. Schmid auch jetzt, wie früher, der Bedenklichkeit seines Zustandes wohl bewußt. In Lourdes, das er auf seiner Europareise passierte, hatte er seinem Begleiter

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 21.02.1917
Physical description: 16
von hier. Gott schenke ihnen recht viel Glück und langes Leben. Gott sei Dank hat die schreckliche Kälte ein wenig nachgelassen, sonst hätte man es ohne Handschuhe und Mantel im geheizten Zimmer nicht mehr aushalten kön nen. Die Leute leiden große Not an'Holz, da die Arbeitskräfte fehlen, und erst noch so viel Schnee. — Mit dem Gesundheitszustand ist es im allge meinen ganz gut. Lappach, Pustertal, 16. Februar. (Heute s ch loß s ich das Grab) über die geachtete 28 Jahre alte Frau Rosa Auer.Diphtheriris

der Zwei alten Glocken, 2949.56 Kr., aber samt allem Anhang 4435.56 Kr., die schöne Monstranz (Rap pel) 1600 Kr., Hochaltar von Bachlechner (Ober bau 10.000 Kr.) ganz 10.701.55 Kr.; Herz Jesu- Altar von Bachlechner (Oberbau 6iA)0 Kr.) ganz 6329.50 Kr., Rosenkranz-Altar, Plan und Fi- gnrelles von Bachlechner, 5M0.51 Kn>, Kanzel (Bauarbeit gratis von Michael Ebenkofler in Rein), Plan und Relief von Bachlechner, 800 Kr., in Summe l 454.39 Kr. Die 12 Fenster, größtenteils mit Bildern (ohne die zwei kleinen

; man weiß weder den Tag noch die Stunde. Gott schützt die Soldaten im Felde und wenn es sein beiligster Wille ist, findet er sie auch in der lieben Heimat. Darum ist es ganz nutzlos, daß man sorgt und ängstigt. Gottes Willen können wir nickt ändern. Herr, dein Wille gescheh' — tuts auch noch so weh; — Herr, dein Wille gescheh', —wenn ick/s auch n'cht versteh'. . ' Lienz, Pustertal. (Wied er aufnähme des Berabayes.) Der.Bergbau, der in früheren Zeiten in großer Blüte stand, soll in der Go» gend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1918
Physical description: 8
verursacht haben. Zur Nachahmung zu empfehlen wäre das abgekürzte Verfahren zwecks Wahrung der Vorschriften über den Verkehr mit Kriegsge fangenen, das laut „Allg. Tir. Anz.' ein Oberst leutnant am 13. April in Innsbruck wählte. Eine holde Maid schäkerte ganz ungeniert auf der Bahnhosstraße mit unseren unfreiwilligen Gästen aus dem schönen Süden, als ein Oberst leutnant daherkam, mit seinem Spazicrstock — ganz solide Nummer — nachdrücklichsten Protest einlegte und der .Holden Mores lehrte. Sie versuchte

der Papierpreise u. unbedingte Sicherstelluug des Eisenbahntrans partes für Zeitnngsdrnckpapisr. — Bei uns in Oesterreich schätzt man die Presse anders ein, ein staatlicher Zuschuß — höchst überflüssig. Dazu statt Förderung Hemmnisse hundertfa cher Art, namentlich gegenüber der guten va terländischen Presse! Die Wiener „Arb.-Ztg.' hatte anläßlich des letzten Bolschewiki-Streiks eine ganz auffallende Begünstigung erfahr?' durch Papierznweifnng. * Wucher mit Trockenmilch. In Wien wurde ein Molkereiinhaber namens

die Trockenmilch wieder um 38.000 K für 1000 Liter weiterveräußert. Die Großeinkauss- stelle zahlte sogar 41 !< für den Liter. Diese sollte voil Wiehart noch weitere 3000 Kilo Trockenmilch unter den nämlichen Bedingun gen erhalten. Wiehart hat überdies noch 7M Kilo Trockenmilch außer den obengenannten Mengen verkauft. Um Trockenmilch in so gro ßen Mengen zu erzeugen, benötigte Wiehart ein Vielfaches der Milch. Er war deshalb be müht, die ^Produktion Niederösterreichs uns Mährens ganz in seine Hände zu bringen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 26.02.1910
Physical description: 12
vorstehers Haller von St. Leonhard die Mit teilung, daß sämtliche fünf Gemeinden des TaleS Pafseier den Landeshauptmann zum Ehrenbürger ernannt haben. Diese Aus zeichnung ist um so ehrenvoller, da sie aus jenem Tale stammt, welches als die Heimat Andreas HoferS bei der Jahrhundertfeier der Befreiungskämpfe Tirols ganz besonders in den Bordergrund getreten ist. Die Stadt- und Keuerwehr-Kapelle ver anstaltet SamStag, de>526. Februar, um 8 Uhr abends, bei günstiger Witterung einen Zapfen streich vom neuen

, daß von den beim Bau der SchnalStalwerke erteilten Aufträgen, die insgesamt 2.308.050 X Kosten verursachen, um 1,550.050 T in Tirol (Rhiel-JnnSbruck, Gilmozzi-Meran und Niko- lussi'Luserna), um 558.000 T an sonstige österreichische Firmen (Siemens K HalSke-Wien und Voith-St. Pölten) und um 200.000 X an die ungarische (jüdische! Bem. d. R.) Firma Ganz K Co. in Ofenpest vergeben wurden. Desertion. Aus Welsberg ist der Infanterist Franz Ander, der vor einiger Zeit einen kurzen Urlaub antrat, desertiert

, daß er im Tempel deS Himmels seinen Lohn gefunden hat. R.. I. Schruns, 24. Februar. (ZumHauskaplan fürs Frauenkloster Gallenstein) hat der hochw. Bischof den hochw. Herrn Richard Hesel, Sohn des Herrn Dr. Hesel hier, ernannt. Er wird hier seine Studien fortsetzen. Der letzthin verstor bene Herr Kaplan Ferdinand Walch war einer der letzten Frühmesse von Gaschurn. stritt Bergleitner ernsthast. „Hat ganz das gleiche Aussehen gehabt und aus zwanzig Pfennig geht mirS nit zusammen!' „DaS glaub ich dir recht gut

, Bergleitner,' höhnte der Bürgermeister fort, „hast ja erst eine großmächtige Sache geerbt und ein liebes Weib begraben, ganz heruntergebracht hat dich der Gram. Bei dir kommt halt auch ein altes Sprichwort zu Ehren, das heißt: „Weibersterben, kein Verderben.' Gelt ja, Andres? Doch mit der Uhrkett hast du dich getäuscht. Schaut her, Männer, da steht der Nam' von meinem Vater selig, Korbinian Hinterhuber und da das Datum von der Schlacht bei Kissiingen, überzeugt Euch!' „Ist schon so, wie der Bürgermeister

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Der Burggräfler
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Page 1 of 18
Date: 28.05.1910
Physical description: 18
- und Wasser leitungen, Kanalisierung, Straßen usw. zur Wert- erhöhung beträchtlich beiträgt. Al» Landes» oder Staatsjteuer erscheint sie aber, soweit Land und Staat nicht etwa durch Verkehrserschliehung. Bahn oder Straßenbauten zur Wrrtsteigerung beitragen, ihrer Natur nach nicht berufen. Ueberdies ist sie wegen der jährlichen bedeutenden Schwankungen ganz ungeeignet, um bei einer vernünftigen Bud getierung das Budget daraus zu fundieren. Bet Waldgrundbejitz ist sie überhaupt nicht am Platze. Der Mehrwert

zutreffende Vorstellung zu machen. Was Wunder, wenn daher das weite j Meer sein ganz besonderes Interesse in Anspruch nahm. Ist doch die Kenntnis des Wesens desselben von höchster entwicklungsgeschichtlicher Bedeutung. ! Die ruhige spiegelglatte Fläche, nur unterbrochen von Weilchen, die die Küste kosend umkräuseln, ur plötzlich vom Sturmwind aufgepeitschte, wildrauschende Wogen, brausende Brandung, ein wildes, wüste» Wüten des entfesselten Elementes, das prächtige Bild der herrlichen Mondnächte am Meer

, nach Pros. Heusen, dem Leiter dieser Expedition, bedeutet jene kleinen Lebewesen, die die Oberfläche der Meere beoölkern.) Eine der größten Tiefsee-Erpeditionen wurde im Jahre 1898 unter Leitung Pros. C. Chuns gemacht. Was liegt nun näher, als der Wunsch, die aus der Tiefe geholten Tiere biologisch im Meere selbst zu untersuchen. — Ein treffliches Mittel hiezu bietet uns der photo graphische Apparat. Aber mit der Photographie des Meeresbodens hat es seine ganz besonderen Schwierigkeiten. Einmal dringt

kennt nicht die begeisterten farbenglühenden Schilderungen der Naturforscher über die Korallenhaine im roten Meer und an den Küsten von E-ylon? Nur in Aus nahmsfällen reicht das Sehvermögen noch In eine Tiefe von 60 m (bei ruhigem, ganz klarem Wasser). Bon dort an beginnt die Finsternis in jene Gärten Poseidons einzudringen und je tiefer wir dringen, desto finsterer wird es. Da nur das Licht aus an organischer, organische Materie zu produzieren im Stande ist, hört auch bet 250 m jegliche» Pflanzen

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 24
Date: 12.06.1914
Physical description: 24
genannt. Der Sachverhalt ist tat sächlich folgender: Der' christlichfozjale Landtags klub hat beschlossen, daß die Landesausschutzmit- glieder in Innsbruck ständige Wohnung nehmen müssen, um sich ganz ihrem wichtigen Amte wid men zu können. Zwei der drei Landesausschutz-. Mitglieder sind zugleich Reichsratsabgeordnete. Bezgülich derselben hat der Klub beschlossen, daß sie dje Reichsratsmandate zurückzulegen haben, wenn der Klub durch einen eigen61» Beschluß vi es verlangen soll t e. Da gegenwärtig

Balthasar Mellitzer in Oberlienz in feierlicher Weise sein 25jähriges Priesterjubiläum. Resignation. Herr Dekan Unterpranger von . Win- disch-Matrei hat resigniert. Der Herr Dekan leidet an großem Krästeversall; außerdem ist er fast ganz blino und taub. . Verleihung. Der Expositus Peter Thaler in Rentsch wurde zum Pfarrer in Barbian ernannt. Der hochw. Herr Franz Schöpf, Expositus in Ne schen. erhielt die Pfarre Serfaus. Ausschreibung. Die ExPositur Neschen bis 7» Juli; Patron.: die Gemeinde. Im neuen

ist» so wird dies auch in den Detailpreisen Zum Ausdruck kommen. - ' Schweinefett notiert noch immer sehr billig,'zirka 1.8Ü Kr. Per 1 Kilogramm und ist eine Aenderung im Laufe dieses Monats nicht zu erwarten. Pflanzensett ist wohl infolge der billigen Schwein- fettpreise billiger geworden und begegnet wieder mehr Interesse. ' Margarine, auch etwas billiger, aus den vorer wähnten Gründen. Kaffee. Die Preise in diesem Artikel sind schon seit langem nur ganz geringen Schwankungen unter worfen und ist vorläufig keine Aenderüng zu erwar ten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 03.03.1914
Physical description: 12
Helte 4. ^ 26. Dienstag, »Brixener Chronik.' 3. März. Jahrgang 1914. Vit Mitwirkung des Zahntechnikers bei einer Operation. In dieser Frage hat sich der Kassations hof dahin ausgesprochen, daß der beim Zahnarzt angestellte Zahntechniker unter keinen Umständen zu einem Eingriff in den menschlichen Körper berechtigt ist. Seine Mitwirkung bei einer Operation ist ganz untergeordneter Natur. § 2 der Ministerialverord- nuna vom 20. März 1892, Reichsgesetzblatt Nr. 55, verbietet ausdrücklich

mitgeteilt wird — auch über den 25. April hinaus, und zwar ohne Unter brechung bis Mitte Oktober 1914 täglich geführt werden. Eine Vichtige Nadiumentdeckung. Dem Vor arlberger Forscher Dr. Häusle in Feldkirch, der schon durch mehrere außerordentliche Entdeckungen die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich gelenkt und der Wissenschaft gedient hat, ist jetzt eine Wahr nehmung gelungen, die von ganz außerordentlicher Tragweite sein dürfte. Bekanntlich konnte die Radio aktivität bisher nur in geringen Mengen

für die medizinische Wissenschaft erst in dem AnfaWstadium der Entwicklung stehen, aber jetzt schon ihte riesige Bedeutung erkennen Wen, kommt der WdmM detz Vorarlberger Gelehrten ein ganz außerordemÄW Wert zu. Von Dr. Häusle stammt auch, die W? deckung des Bluterneuerungsmittels HaiiuakaimM, dessen Erfolge schon internationale Würdigung fahren haben. Der erste Tiroler Andreas hofer vereln w Wien hielt am 22. Februar die ordentliche WlWI- Versammlung ab, in der der. Obmann, GemeiniM« Herr Hans Angeli

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