1,081 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/30_12_1922/MEZ_1922_12_30_18_object_669685.png
Page 18 of 18
Date: 30.12.1922
Physical description: 18
ist es dem Umstande, daß der Heilige allzübeträchttich in Anspruch genommen wstdi zuzuschreiben, wenn er das Flehen des Kapelleix-MadLls Überhörte. Schließlich so lange der HiMMel voller Heiligen ist, braucht Man just nicht zu verzweifeln. Richtet es einen nicht, bringen e§ vielleicht ihrer mehrere zustande. So verfiel Trina in ^hrer Herzensnot auf die vierzehn Nöthlelfer, zumpl die Namenspatronin Katharina ja ebenfalls dazu ßiefj.ö.rt. Zu einem von vierzehn wirh gewiß das Bitten dringen

schaute ihrem Zukünftigen noch lange Zeit ganz glückliche nach. Es war sicher, daß er da war, um anzuhalten . . . und wenn auch nicht, der Vater wird morgen gleich zum Simele g>eh!n und ihm' selbstverständlich seine Tochter antragen. Ein wMiges Gefühl iüberkaM sie und ihr Herz strömte über vor Dank an den 'Himmel mit seinen braven und tatkräftigen Nothelfern. Gleiche ließ sie die PasseirerbAin vom Dorfe heraucholen und schickte sie noch selben.Tages Um die verlobten Wejihle- geschenke nach Meran

an, dann sank sie bitterlich aufschluch- zend auf einen Stuhl- Behutsam forschte nun der Bauer nach Grund und Ursache all der Vorgänge, begriff das Leid seines Kindes, hatte er doch selber oft genug zu verstehen, gegeben, wie hoch eS an der Zeit wäre für Trina, Hochzeit zu machen. Ta hatte sich 'heute eine deutliche Hoffnung gezeigt und war wieder verschwunden wie ein strahÄndes Meteor am nächEchen Himmel. Finster ist es wie zuvor. -,,J' geh' jetzt no umi auf Tschaggen. Vielleicht ist nit all's hin und laßt

. Die schwLra Masse nleines Körpers IhänM an lustigen Felsbändem turm hoch zwischen Himmel und Erde- Keuchend zwängt sich der zerschundene Leib durch das tückische, aalglatte Eis grausi ger Kamine, in deren Dämmerlicht der Tod aus allen Spal ten grinst. Noch eine letzte, verzweifesfte! Anstasügung>,. ein - letzter verwegener Ruck, dem dräuenden Sturz in die Tiefe zum Trutz, und ick! stehe aufatmend und geborgen am Gipfel. Ein sieghafter Jauchzer entringt sich meiner Brnst. In seliges Schauen versunken

, throne ich Mit deM Berg geist Mer Wolken und Weiten. ... Gleichnis eines Lebens! Sehnsucht. Allmächtiger! Der du meine Seele schufst, -voll Fve!v- heitsdranig, voll großen Sehnens, und sie in diesen Körper bagntest, den sie als Kerker Mhlt; sprenge diese Fessel und gib.die Seele frei! So fleh' ich> >ost, wenn ich auf. einsamer Höhe im Grase liege and in den blauen Himmel seihe. Da räuschen die Wipfel über mir in mächtigen Wören und lU-oräle hör' ich klingen, wie keine Orgel sie durch -weite

1
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1901/10_10_1901/AHWB_1901_10_10_9_object_5016848.png
Page 9 of 14
Date: 10.10.1901
Physical description: 14
, Pöllerknall. Mufik u. s. w. begrüßten den Zug. Tücherschwenken und Hoch rufen, hießen die heimkehrenden Pilger willkommen. Be sonders feierlich war der Empfang in Abfaltersbach. dessen Ehrenbürger Oberst von Himmel ist. Die Gemeinde war bis auf das letzte Haus beleuchtet, der Bahnhof fest lich decoriert, in der Nähe strahlte das fünffache Jeru salemkreuz in Flammen ; der Seelsorger, die Gemeinde vertretung, Mufik und eine Schützencompagnie empfiengen die beiden Separatzüge, welche in Abfaltersbach

, wo das feierliche Te Deum mit Segen gehalten und das Bundeslied gesungen wurde. Unter den Pilgern, welche in Brixen miteinzogen, be fanden sich auch Se. Excellenz Graf Brandts, welcher die Wallfahrt ins hl. Land schon zum zweitenmal mit gemacht hat, und seine Frau Gemahlin, Herr Bezirks hauptmann Frhr. v. Frerberg, welcher während seiner Abwesenheit von Brixen nach Meran versetzt wurde, und dessen Frau Gemahlin. Oberst v. Himmel hat diese Pilgerfahrt mitsammt seiner Frau Gemahlin und seinem siebenjährigen Sohn

Ladislaus mitgemacht. Der Sach kenntnis und den außerordentlichen Bemühungen dieses energischen Mannes ist es hauptsächlich zu danken, dass dieser Pilgerzug so glänzend gelungen ist. Wer von den Schwierigkeiten einer solchen Unternehmung nur eine Ahnung hat, wird dem Oberst von Himmel seine Be wunderung nicht versagen. Es war zudem der erste Ver such, diese Reise mit Frauen zu unternehmen, ein Ver such, der vielen Bedenken begegnete und an besten Ge lingen sehr^viele zweifelten. Der Versuch

ist über alles Erwarten gut gelungen und die Damen haben sich im allgemeinen sehr wacker gehalten. Oberst v. Himmel verdient die Bewunderung um so mehr, als er kaum in der Heimat angelangt, die letzten Annordnungen für den zweiten Zug treffen musste, mit welchem er am Freitag wieder die Reise antrat. Das ist für einen nicht mehr jungen Mann eine große An strengung. zu welcher nur die Begeisterung für eine hohe Idee Kraft verleiht. Brixen, 5. Oct. (Vom 2. Pilgerzug.) Nach Verrichtung des Jtinerariums um halb 9 Uhr

vormittags fand in Brixen vom Dome aus der feierliche Auszug der Palästina-Pilger statt. Geleitet von der Domgristlichkeit zogen 250 Männer den Rosenkranz betend zum Bahnhöfe, wo dieselben einwaggoniert wurden- Eine große Menge Volkes gab das Geleite. Um halb 11 Uhr setzte sich der Sonderzug in Bewegung. Ueberall an den Stationen steigen neuerdings Pilger ein. Es herrscht allenthalben große Begeisterung. 400 Männer nahmen theil. An ihrer Spitze steht wieder der wackere Oberst Heinrich v. Himmel

2
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/16_05_1908/SVB_1908_05_16_8_object_2544696.png
Page 8 of 10
Date: 16.05.1908
Physical description: 10
, was jetzt geschehen ist. Literarisches. (Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeit« schriften sind in der hiesigen Buchhandlung Alois Auer 5 Comp., Gbstmarkt 8, stets vorrätig oder doch schnell- stens zu beziehen.) Aus der Bücherwelt liegt uns eine bedeutsame Erscheinung vor. Es ist die erste Lieferung eines neuen großen populär-wissenschaftlichen Unterneh mens aus christlicher Weltanschauung: „Himmel «nd Erde. Unser Wissen von der Sternen welt «nd dem Erdball' (Wien, Verlag der Leo-Gesellschaft

). Der erste Band,, der sich mit der Astronomie befaßt, führt den Titel: Der Sternen himmel. Die Bewegungen und Eigenschaften der Himmelskörper. Die Bearbeitung desselben liegt in den Händen der Professoren Dr. I. Plaßmann und Dr. I. Pohle. Der Geologie ist der zweite Band gewidmet; sein Titel ist: Unsere Erde. Der Werde gang des Erdballs und seiner Lebewelt, seine Be schaffenheit und seine Hüllen. Als Verfasser lernen wir hier kennen ?. Kreichgauer 3. V. v. und Dr. Lukas Waagen. Hervorragende, angesehene

und be währte Fachgenossen wirken bei den Bänden mit. Ein Werk wie „Himmel und Erde' muß sich aber auch hinsichtlich seiner wissenschaftlichen und künst lerischen Ausgestaltung auszeichnen, wenn es voll und ganz seine Mission erfüllen soll. Diese erste Lieferung eröffnet einen verheißungsvollen Aus blick. Ganz abgesehen von den vorzüglichst aus- gesührten, zahlreichen Textabbildungen, finden wir zwei brillante Vierfarbendrucke: „Ideale Landschaft auf dem Planeten Mars' und „Salz- und Gips berg

in der ostindischen Salzkette mit Ausblick in die Wüste'; serner mehrfache Doppeltonsarbentaseln: „Mondlandschaft' fals Doppeltafel); „Geländever- schiebung als Wirkung eines Erdbebens' und eine Braundrucktasel: „Der Astrolog', nach einer Rem- brandtschen Radierung. Das sind Darbietungen, die eine staunenswerte Ueberlegenheit gegenüber an deren Werken dieser Gattung bekunden. Die beiden Bände „Himmel und Erde' werden, '.wie wir dem Prospekt entnehmen, in 28 Lieserungen zum Preise on Kr. 120 zur Ausgabe gelangen

. Wahrlich, ein ehr mäßiger Preis, der die weitgehendste An schaffung ermöglicht. So rusen wir denn „Himmel und Erde' ein „Glück aus' zu und empfehlen es für jedes christliche Haus und die Familie angele gentlichst und wärmstens; besonders sähen wir es gern dort, wo man den Wissenseiser der heranrei fenden Generation mit dauerndem Gewinne näh ren will. Ass item Amtsblatts zum,Fl.im f. Tirol n. Vorarlb.' Bom 1. Mai. Freie Stellen: Gesuche um eine Finanz-Sekretärs stelle im Bereiche der Finanz-Landes

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/07_01_1936/AZ_1936_01_07_4_object_1864299.png
Page 4 of 6
Date: 07.01.1936
Physical description: 6
Seit« » ^tpenzettung' Dienstag, den 7. HSnner ISSS-Xiv erano 2 Tage näher dem Himmel Die Nebel zerteilten sich endlich! Man durfte .«ach io vielen trüben Tagen, an denen statt Schnee nicht selten ein milder Regen gefallen, auf schöne Doppelfeiertage rechnen. Jene Glücklichen, welche der Alltag nicht durch Existenzverpflichtungen an die Niederung band, die schon oben sein durften weit oben im Bereiche des Schnees, sei es im Ort» ler-Gebiete, am Stilfsersoche, rund um den Ceve- dale

, bewundern den Augen vollziehen. Mit den Brettern auf der Schulter und für zwei Tage wohlgefüllten Rucksäcken stiegen wir, zu acht — vier sportgestählte Mädels und vier muskel starke Burschen — nachts frohgemut und zielbe wußt durch die Landschaft bergan, die im milchigen Scheine des zunehmenden Mondes vor uns sich breitete, flutend wogte sein sanftes Licht schon un weit über den weißen Häuptern der immer nie driger werdenden Berge und die Sterne glitzerten am Himmel, als wollten sie herunterpurzeln

zu seinem Rechte. Rasch vergehen die richtigen Ge nießerfreuden und mit wunschlöser Zufriedenheit blickt man dem leichten Rauche der wohlverdien ten Zigarette nach, wie er im tiefblauen Himmel verschwindet... Nicht unweit nimmt uns wieder eine primitive braune Almhütte für die Nacht auf. Mitten in allem Uebermute und in fröhlichster Lebendigkeit kann sich so manches Slugenpaar, selbstvergessen und gebannt, bis in den späten Abend hinein nicht - von den strahlenden Bergen in der Runde losrei ßen und folgt

, ào Savoia: „Frühjahrsparade' . . Theakerklno: „König Spaßvogel' Wetterbericht SonaenschSne Tag«. Edlich haben wir die deprimierende Nebài hinter uns. Am Samstag nachmittag» hatte sich der erfreuliche Umschwung zum schonen Netter vollzogen. Der Sonntàg bracht« un» einen vori frühlingsgleichen, sonnig-warmen Tag mit 2ö Gr Celsius bei vollständiger Windstille. Erst am spä teren Nachmittag erhob sich ein Lüftchen. Keine Wolke stand am Himmel. Der gestrige Montag glich dem Vortage an Klarheit nicht ganz

4
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/04_11_1944/BZT_1944_11_04_7_object_2107975.png
Page 7 of 8
Date: 04.11.1944
Physical description: 8
- und Deutschmeister, des Reichsministers Dr. Goebbels und Unter den zahlreichen Märschen und des Reiclisleilcrs Baldur von Schirach, Militärmusikstücken Waceks, die sich sowie die . vom Bürgermeister der ebenso durch Einfallsreiclituin. als Der Siern-Himmel im November Kreis Bozen BZ. Kastelrutli. Heldentod. Ge treu ihrem Fahneneide fanden in der letzten Zeit den Heldentod: Obgefr. Franz Urthaler ehemaliger Bäcker meister in Seis am Schiern im Alter von 32 Jahren und Jäger Michael M u 1 s e r, Pflegersohn

verknüpft. So auch hier. Das Siebengestirn erinnert an das Märchen „vom bösen Wolf und den sieben Geißlein'. Die Griechen stellten sich unter den Plejaden sieben junge Mädchen (die Töchter des Atlas) vor, die der kühne Jäger Orion hart be drängte. Gottvater Zeus versetzte die Töchter daraufhin an den Himmel. Aber noch heute schielt der Jäger Orion nach ihnen. Die Plejaden sind eine Ansammlung von Sternen, ein sogenannter Stern haufen, der in etwa 300 Lichtjahren Entfernung von uns seine Bahn

durch den Raum zieht. Erst ein Fernrohr oder ein sehr guter Feldstecher zeigt den Haufen in seiner ganzen Pracht: etwa 400 Sterne können wir hier sehen! Solche Sternhaufen sind in großer An zahl am Himmel vertreten. Es sind dies Ansammlungen von Sonnen, die ge meinsam durch den Raum ziehen. Frei lich sind die einzelnen Sterne noch „meilenweit“ voneinander entfernt. Der Plejadenhaufeii hat einen Durchmesser von rund 30 Lichtjahren; dieser Raum ist also fast zwcimillioricnmal so breit wie die Strecke Erde

— Sonne! Den Plejaden voraus gehen die Sternbilder Dreieck, Widder und Fi sche. Höher am Himmel steht der Per seus. die Andromeda und der Pegasus. Darüber sieht man das große Himmels- W. die Kassiopeia. Direkt im Süden finden wir nur unauffällige Sternbilder: den Wassermann und den Steinbock. Im Siidwesten schicken sielt die Stern bilder Schwan. Leier und Adler, deren Haupt.stenic das Soimnerdreieck bilden, zum Untergang an. Ihnen voraus gehen Herkules. Krone und Bootes. Teile des Herkules sowie

5
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1905/29_04_1905/MW_1905_04_29_2_object_2545358.png
Page 2 of 12
Date: 29.04.1905
Physical description: 12
Freitag abend konzertiert die Obermaiser Musikkapelle im Elisabeth- Garten in Obermais. Abendhimmcl hinauf. „Du, wie der Himmel hoch ist!' sagte es. ! „Freilich ist er hoch,' sagte das Mädchen und setzte sich auf einen Stein neben dem Bruder. „Der Lehrer hat lins gesagt, ivcnn man auf den Berg hinaufsteigt, wo der Hiinmel ihn zu berühren scheint, , da müsse iiian eben so hoch ivieder zu ihm hinauf- schaucn. Und so sei's auf den höchsten Bergen.' - -.. ..- -.- „Ich inöchte ein Geier sein,' entgegnetc

das Bübl. . „Weißt, da.tät ich ivcit, weit über den höchsten Berg hinausfliegen. Da müßte ich den Himmel sehen, wo die Engel sind und die. funkelnden Sterne, ivie sie eigentlich ausschauen.' Der..Knabe hielt plötzlich iirne, besann sich und rief aris: „O, jetzt hätt' ich bald vergessen aufzupassen, ob ich den ersten Stern seh!' „Vergessen hab ich's nicht,' sagte daS Mädchen. „Es ist aber Hoch keiner aufge gangen.' Die Kinder-sind. wieder still geworden und. schauen.sehnsüchtig nach dem ersten Stern

aus. Munter blicken die Aeuglein am Himmel auf und ab, hin und-her; nur die des Knaben haften bisweilen an einem Fleck des Himmels und träumerisch und ernst blickt, er nach einer Richtung in die Himmelsbläue. Bald aber. ivird er aufmerksam auf ein kleines Geräusch, das von, Dache herkommt. Dort schleicht die weiße große Katze über die Schindeln, springt von, Dache herunter und setzt , sich vor dem Hause an der Seite des Vaters nieder. ! „Du schau, die Katz!' sagte er zum Schwesterchen

hat , „Und den' ich gesehen habe,' sagte das ist mein Stern. Der gehört doch nichts einen Wert.' j Bübl, „das , Von Zeit. zu Zeit sah er zu den Kindern > miv.' herüber und hörte, wie sie friedlich plauschten,! „Ich seh ivieder einen,' rief das Mädchen, oder beobachtete sie, wie sie stille dasaßen Schau nur da draußen über der Stadt.' „„h .(Simmos UrtvncUMcu mem.' Der Knabe spraiilg eine. Strecke an dem Berg hinauf zum Plätzchen, wo-man. ins Tal hineinsah, aus dem der Fluß unten heraus- und den Himmel betrachteteii

7
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/28_05_1942/DOL_1942_05_28_2_object_1188152.png
Page 2 of 6
Date: 28.05.1942
Physical description: 6
DoUnlten’* Donnerstag. den 28. JDiiit 1942/XX Seite 2 — Nr. 22 DretfaltlgkM. Sonntag Evangelium: Matth. 28. 18—20. Jesus sprach zu seinen Jungem: „Mir iß all« Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Damm g^het hin und lehret alle Völker! Taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie alles halten, was ich euch geboten habe! Seht, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt!' Wochenkalender Lomckag, 81. Mai: Fest der Hist. Dreifaltigkeit. Demütig

können. Das ist ebenso unmöglich, als cs ausgeschlossen ist, einen See in einen Wasscrkiibol hineinzuschüt ten. Daß der unendliche Gott nicht eine Per son ist. sondern in drei göttlichen Personen be steht. im Vater. Sohn und Heiligen Geist, das müssen wir demütig glauben, auch wenn wir es nicht verstehen können. Deutlich genug und immer wieder ist in der Hl. Schrift von allen drei göttlichen Personen die Rede: Der göttliche Heiland spricht oft und oft von seinem himmlischen Vater, vom Pater im Himmel

, die den drei Personen der Heiligsten Dreifaltigkeit entspricht, dem unend lichen Gott der uns und diele ganze Welt durch das Wort seiner Allmacht einst aus dem Nichts gerufen hat. und der einmal nach diesem Erden leben uns bei sich im Himmel glücklich machen will. So soll uns denn das Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit wieder erinnern an das größte und erhabenste Geheimnis unseres Glaubens. Soll uns auch erinnern an all den Gottcssegen, den wir empfanaen haben und täglich aufs neue empfanaen im Namen

14
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/02_07_1925/VBS_1925_07_02_6_object_3120255.png
Page 6 of 12
Date: 02.07.1925
Physical description: 12
. Der Himmel hatte auch ein Einsehen und sonnenklares Licht flutet« über Dorf und Tal herab und hinein in die fest lich gestimmten Herzen der treuen Seelsorgs- kinder des verehrten Jubilars. Um es kurz zu sagen: Sowohl die Seelsovgsgemeinde St. Martin, als auch die Rachbarpsarrei mtt ihrem würdigen Seelsorger hvchw. Herrn Peter Agreiter haben taffächlich alles emfge- boten, was nur irgendwie das gute Gellngen der Festfeier verbürgen konnte. Um 8 Uhr versammelten sich Priester und Volk zum feierlichen

und soll noch heuer fertig übergeben werden. — In dieser am Gottesdienst. Auch seine Kameraden vom Elektrizitätswerk waren erschienen. — Das Herz-Jesu-Fest wurde wieder mit mög lichster Feierlichkeit begangen. Nach der Herz-Desu-Predigt des hochw. P. Reginald O. F. M. und dem leoitterten Hochamt war feierliche Weiheerneuerung. Im schmucken um gedeihlichen Regen vom Himmel zu er bitten. So wallfahrtet« gestem die Gemeinde ' Planeil den sechs Stunden weiten Weg nach Louvdes in Laos — Abmarsch 12 Uhr nachts, gewiß

«in wahrer Büßgang. Gestern abends setzte auch Regen ein, den aber leider wieder der kalte Nord viel zu früh vertrieb. — Die flammten die Gebete zum Himmel und tön ten die Weisen des Herz-Jesu-Liedes durch die blumengeschmückte Kirche. Hierauf zog der göttliche Buudesherr in Festprozession mit wehenden Fahnen, unter den Klängen der strammen Musikkapelle und dem Gebet der Gläubigen hinaus über die Wiesen, um zu segnen die Häuser und Hofe und Menschenkinder, 'die sich ihm geweiht. — Am Vorabend

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/28_09_1901/SVB_1901_09_28_4_object_2551147.png
Page 7 of 16
Date: 28.09.1901
Physical description: 16
', und wiederum: „Das ist das Brot Gottes, welches vom Himmel herabsteigt, und Leben gibt der Welt'. — Damit du im Voraus ungefähr wissest, was dir allda aufgetischt wird, will ich dir die Uebersicht über das Ganze geben, gleichsam den Speisezettel vorlegen. 1. Theil. Das große Einmal Eins. Da findest du die Fundamentartikel des ganzen Christenthums beisammen. Sie heißen: Es gibt nur Einen wahren Gott, Einen Er löser, Eine wahre Religion. — Du hast nur Eine Seele, lebst nur einmal und stirbst

nur einmal. Wie es auf Erden nur Ein Glück gibt, das christliche Leben, so gibt es im Jenseits auch —nur Eines^-den ewigen Himmel. Kommst du nicht dorthin, bleibt dir nur die Eine Hölle. Der Glaube an diese Wahrheiten und das Leben darnach wird dich bei der letzten Abrechnung mit Gott für die Ewigkeit sicher stellen. Dieser Theil ist demnach ein christkatholisches Rechenbuch. — 2. Theil. Die kranke Welt und ihr göttlicher Arzt. Da wird der Menschheit der Puls gefühlt. Der Befund ergibt, dass sie sehr gefährlich krank

der heiligen Gottesmutter erzählt, und namentlich dar gethan, was Gott der Herr ihr für ein edles Herz gegeben, und wie sie dieses Herz in ihrem Leben auf Erden und im Himmel erzeigt. Das ist ein Herz-Mariä-Buch. — 7. Theil. Thautropfen. Diese Schrift ist eine Auslegung der Worte des Herrn: „Kommet Alle zu mir, die ihr müh- ielig und beladen seid; ich will euch erquicken.' Sie bringt den verschiedenen Kreuzträgern im Thale der Thränen Lehre und Ermuthigung und ist somit ein christliches Trost büchlein

17
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/03_12_1884/SVB_1884_12_03_4_object_2469874.png
Page 4 of 10
Date: 03.12.1884
Physical description: 10
das Deutschthum vertreten. In i der österreichischen Schul- und Unterrichtsordnung steht! der Satz : „Das Ziel aller Jugenderziehung ist ein j offener, edler Charakter.' Wenn der Satz wahr j ist, daß Niemand geben kann, was er selbst nicht hat, ! so möchte es fast scheinen, als ob der obgenannte Jugendbildner seinen Beruf verfehlt habe. ? Defereggen, 29. Nov. (Tröst für Ladinien. Wi t t e run g.) UnsereWegangelegenheit gleicht jenerLadi- niens wie ein Ei dem andern. Auch hier war Anfangs heiterer Himmel

; man meinte, den Löwenantheil der Tracirung der Wegkosten würde die Regulirungskommission übernehmen. Doch der Himmel trübte sich. Wie der Arzt das Gift nur in kleinen Quantitäten und succesive verabreichen kann und darf, so verabreicht auch die Kommission das Geld nur in kleinen Quantitäten und successive. Mit dem, was hier als Geschenk geboten wird, dürste ein Sechstel der Baukosten gedeckt sein. Ein rückzahlbares Anlehen bleibt ein rückzahlbares An- lehen und ist am Ende für das Thal ein kleines Utile

des Ertrinkens das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. (Promotion.) Jüngst wurde an der hiesigen Uni versität Herr Johann Schwärzler aus Innsbruck zum Doktor der Rechte promovirt. (Witterung.) Samstag Abends endlich schien die ersehnte Schneedecke über unsere Felder gewoben und die staubigen Wege angefeuchtet zu werden, aber es war ein gar dünner Schleier und schon Sonntag heiterte sich der Himmel wieder auf. Wir haben empfindliche Kälte.' (Folgen der Trockenheit.) In Meran beginnt sich bereits

18
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/05_12_1900/SVB_1900_12_05_3_object_2521395.png
Page 3 of 8
Date: 05.12.1900
Physical description: 8
in der „Br. Chr.' gelten, so stünde es um uns wahrhastig schlecht. Wir brauchen nämlich eine» Herr gott, der für uns immer sorgt, nicht bloß wenn Er zu Haufe ist. Auch aus einem anderen Grunde können wir Etschländer den Herrn Dr. v. Guggenberg nicht brauchen als Herrgott- denn unsere Hauptlosung ist der Wein,, und Dr. v. Guggenberg macht zu viel in Wasser und allenfalls noch in sogenannter „Tschott', ö. h. in gestockter Milch. Man sieht also, im Himmel gibt eS einen Herr- gstl, in? Brixen

ist auch ein solcher wahrhaftiger Herr gott, dann aber auch ein Herrgott-Stellvertreter (Toctor Schöpfer), und somit wäre Gott im Himmel nicht mehr unersetzlich, wie die nämliche Nummer der „Br. Chr.' den Herrn Baron Di Pauli zu nennen beliebt. Un- nützlich baben wir den Baron Di Pauli noch nie ge nannt, aber auch die Herren Professoren aus Brixen habe« uns noch nie einen „gleichwertigen' Ersatzmann für den Herrn Baron zu nennen gemusst. Oder sollte etwa der „Schneebauer^ :Schraff! ihn ersetzen? Für uns Weinbauern wäre

Tirol seine hel- denmüthigen Befreier und Vertheidiger. Von der Arau, 2. Decemb. (Verschiedenes.) Seit Ende November ist Pusterthal aus Berg und Thal mit Schnee bedeckt. Dreimal im November deckte der Himmel den Boden und Berg mit einer Schneeschichte zu. Zweimal schmelzte Dieselbe die Sonne noch aus dem La»de, da» drittemal gelar.g e» nicht mehr und so haben wir jetzt einen circa 40 Centime irr tiefen Schnee. — Die Gemeinden Strassen n«d Hld- salterSbach hatte» mitsammen 2 Wahlmänner sür

19
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/05_08_1911/SVB_1911_08_05_3_object_2554895.png
Page 3 of 8
Date: 05.08.1911
Physical description: 8
und der Gebärde des Schmerzes dargestellt wird. Huld und Wonne spiegelt sich in ihrem Antlitze und ihre Hände sind zum Segnen erhoben; Gnadenstrahlen fließen zur Erde nieder. Wenn wir nach Betrach tung des oberen Teiles des Gemäldes der uns den Blick in den Himmel eröffnet, wieder zurückkehren zum unteren Teile, der sich auf Erden — und noch dazu in der Gnadenkirche von Weißenstein — ab- spielt, so nehmen wir eine Gruppe von Serviten- patres wahr, wie fie vor dem Gnadenbilde Maria nach der Regel ihres Ordens

nichts anderes als das Gebet vor der Gnadenmutter. Dem Künstler schwebte eine Stelle der Hl. Schrift vor Augen. Im 8. Kapitel der Geh. Offenbarung heißt es näm lich, daß der hl. Johannes in einem Gesichte den Himmel offen sah. Er erschien ihm ähnlich wie ein Tempel und in diesem Tempel stand ein Rauch opferaltar. Vor diesem Altar trat ein Engel mit einem goldenen Rauchsaß in Händen. Und es wurde ihm viel Rauchwerk gegeben, damit er von den Ge beten aller Heiligen auf den goldenen Altar legen sollte, der vor dem Throne

GotteS ist. Und es stieg auf der Rauch des Rauchwerkes von den Ge beten der Heiligen aus der Hand des Engel? vor Gott. Etwas Sehnliches geschieht, will der Maler durch sein Gemälde ausdrücken, wenn lhr. fromme Wallfahrer aus nah und fern, vor dem Bilde der Gnadenmutter betet. Euer Gebet fWgt auf zum Himmel und findet Erhörung. Marm ist eure Für- sprecherin beim dreieinigen Gott und laßt reiche Gnaden auf euch niederkommen: Die beiden In- schritten: .Hilfe der Christen, bitte

21