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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 545 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 1082 — § 18 Tirol bezogen zu haben. Seinen Teil des Zolles zu Bozen gab der Bischof den Edlen von Wanga zu Lehen. Im Vintschgau besaßen die Grafen von Tirol Zollrechte an verschiedenen Orten dieser Grafschaft. Nach dem Diplom K. Albrechts I. vom 7. Jan. 1305 erstreckte sich die Zollhoheit der Grafen von Tirol im Unterengadin bis Pontalt. 1329 belehnte König Heinrich die Edlen von Matsch zusammen mit denen von Schlandersberg mit den Zöllen im Münstertale. Im Unterengadin

derselben insbesondere durch Meinhard und seine Söhne s. oben S. 595 f. Im Lehenbrief K. Al- brechts l.vom?. Jan. 1305 wurden die Zölle der Tiroler Grafen am Lueg, an der Töll und in Bozen nicht mehr als bischöfliche, sondern als unmittel- bare Reichslehen behandelt und die Grenzen des Zollhoheitsgebietes der Grafen genauer bestimmt (f. oben S. 538). Nach dem Aussterben der mein- *) Diese Grafschaft war Lehen von den Markgrafen von Burga» (Stolz im AöG. CVII, 398, 465), 1281 und 1286 wurde sie an Grasen Meinhard

in.' A. A. A. anno CLXXII, g. IV v. V, daß Bozen im 10. Jahrh. Zollstätte des Königreiches Italien gewesen sei, hat Völser in Tiroler Heimat IX, 53 f., mit Recht zurückgewiesen.

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