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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 14
Date: 11.11.1933
Physical description: 14
, 7. Egger Peter, 8. Glätzle Alois, 0. Bosch Albert, 10. Hörl Josef. -- Schleckerscheibe: 1. Höck Georg 300 T., 2. Müller Martin 461, 3. Egger Peter 471, 4. Höck Viktor 602, 5. Kooperator Norbert 855, 6. Exenberger Anton 872, 7. Rainer Franz, St. Johann 955, 8. Bachler Hans, Jochberg 1010, 9. Brunner Stefan 1064, 10. Brunner Josef, St. JohaNn 1109, 11. Walter Anton 1364, 12. Mussotter Julius 1556, 13. Ing. Schollmayer 1573, 14. Hechenberger Anton 1579, 15. Hugetz Ernst jun. 1652. — Auslöschscheibe

: 1. Exenberger Ant. 470 T., 2. Brunner Stefan 620, Brunner Josef, St. Johann 742, 4. Rainer Franz, St. Johann 1228, 5. Schimke Walter 1357, 6. Höck Georg 1381, 7. Pfurtscheller Rom. 1619, 8. Mus sotter Julius 1749, 9. Egger Peter 1849, 10. Höck Viktor 2289, 11. Müller' Martin 2601, 12. Walter Anton 2626, 13. Ing. Schottmayer 2649, 14. Hörl Josef 2724, 15. Klleber Franz 2871. - Fünferserie: 1. Bachler Hans, Jochberg 44 Kr., 2. Höck Georg 43, 3. Exenberger AntoN 43, 4. Egger Peter 42, 5. Höck Viktor

41, 6. Rainer Franz, St. Johann 40, 7. Glätzle Alois 38, 8. Walter Anton 35, 9. Brunner Josef, St. Johann 34, 10. Kooperator Nor bert 34. — Fünfzehnerserie: 1. Höck Viktor 120 Kr., 2. Bachler Hans, Jochberg 120, 3. Egger Peter 119, 4. Exenberger Anton 114, 5. Höck Georg 113, 6. Rainer Franz, St. Johann 108, 7. Brunner Josef, St. Johann 98, 8. Glätzle Mois 92, 9. Kooperator Norbert 80, 10. Klieber Franz, St. Johann! 78 Kr. — Die drei besten Karten: 1. Höck Viktor 354 .Kr., 2. Egger Peter 342, 3. Exenberger

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Innsbrucker Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 11.04.1936
Physical description: 10
jenes jungen Arztes, seines Schützlinges, die ersten schwachen Genesungssymptome an den Gliedern des geliebten Bruders miterleben. Zurückgekehrt in die Heimat, ließ Graf Viktor die Fanfare des Lobes so laut unter den Kreisen seiner Bekannten für den jungen Arzt ertönen, daß den Mährens schließlich nichts anderes übrig blieb, als ihrer kleinen Komteß Nora ihren heimlichen Gelieb ten zum öffentlichen Verlobten zu geben. Und Graf Viktor freute sich seiner Tat, Gräfin Mons aber mußte wieder eine Hoffnung

hat!" „Und du meinst nicht, daß er schon zurück sein könnte?" „Man zahlt dort drüben nicht so hoch für ungelernte Arbeit, daß die Summe für die Rückfahrt im Hand umdrehen verdient würde." Gras Viktor erwiderte nichts mehr, aber er forschte in den nächsten Tagen vorsichtig, aber nachhaltig nach dem vermeintlichen Grafen Kaltenreuth. Zech, sein Getreuer, mußte heimliche Wege gehen, Ferngespräche, Besprechungen wechselten miteinander ab, heimlich, ohne daß die Gräfin irgend etwas davon erfuhr. Er beauftragte

auch einen Detektiv mit der heiklen An gelegenheit. Wochen daraus kam eine erste bedeutungsvolle Nach richt. Die Spur eines vermeintlichen Grasen Kalten reuth laufe, wie schon bekannt, nach Haselgau, einem Städtchen Mitteldeutschlands, und hänge mit einem Banknotendiebstahl dortselbst zusammen, dessen Ur heber man bereits auf den Fersen sei. Es war nicht gerade erschöpfend, was in Erfahrung gebracht wor den war, aber Graf Viktor sah von nun ab klarer. Irgend ein Hochstapler oder Schwindler spielte unter falschem

Namen, und es war an der Zeit, die Behör den zu verständigen. Und dann endlich war es so weit, daß Graf Viktor den Brief schreiben konnte, auf den er sich von An Znnshvuchev Zeifu^ St. Markus m Pordenone (bei Udine) mit dem damals ,» Laibach im Provinzial-Strafhause am Kastell Nr. 57 haften Strafhausverwalter Georg Hauger, dem behann ten Tiroler Freiheitskämpfer und Sandwirtsgräber, traut wurde. Karl, Sohn des Johann Nep. Eghen und Enkel Anton Valentin jun. geb. Thurnstein 16. April 1845. Benefiziat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.06.1923
Physical description: 8
zu, dem ihre ; Antwort bis aus den Ton, -den er lieber würdevoll als 'Herzhaft gehört hatte, sehr gestel. „Wie geht's Albert, Hochwüvden? Kann ich ihn sehen?" „Gewiß, meine liebe gnädige Frau," entgegnete der Rektor. „Pater Viktor, der Divisionspräfekt des guten kleinen Knaben, ist bereits verständigt ! worden, ihn, sobald Ihre Anwesenheit gemeldet ist, 'Ihnen zuzuführen. Er wird wohl bald kommen." „Und wie geht es chm? Sind Sie zufrieden. Hoch würden? Ist er brav? Gewöhnt er sich ein?" i Der Priester lächelte sanft

. „Unser lieber Pater Viktor hat mir gesagt, daß er mit dem Kleinen sehr zufrieden ist und ihn bereits sehr ins Herz geschlossen hat. Er wird Ihnen, gnädige Frau, am besten Rede stehen können." „Und er hat die Prüfung bestanden?" „Ja, meine liebe gnädige Frau. Er ist in die Tertia ausgenommen worden." „Dann ist er ja ein Mitschüler meines Sohnes , Ernst," siel der Oberst ein, der es unangenehm empfand, als ganz überflüssig aus dem Gespräche -ausgeschaltet zu sein. „Ich werde, gnädigste Frau, meinem Buben

Huber. „Jawohl, Hochwürden. Ich freue mich schon darauf. Dann bin ich wieder Ihr nächster Nachbar." Die Türe des Sprechzimmers wurde geöffnet, und Albert, von Pater Viktor geführt, erschien auf der Schwelle. Ungestüm riß er sich von seinem Begleiter los und'stürzte aus die Mutter zu, Die sich ebenso schnell erhoben hatte und ihm entgegen eilte. (Fortsetzung folgt.)

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 09.08.1945
Physical description: 4
Viktor und Gustav vom Tal- Sof. Wohl hat sich die feindliche Abneigung des alten B.auern nicht aui die Kinder übertragen; aber sie verhindert doch einen wärmeren ver wandtschaftlichen Verkehr. Um die Erbitterung des Vaters nicht noch höher zu treiben, be schränken sich die Söhne auf gelegentliche Zu sammenkünfte auf neutralem Boden. So merkt man den Vettern vom Talhof auch eine ge wisse Verlegenheit an, als man vor dem gro ßen Tor des Piarrschlosses mit ihnen zusam- menirifft. Aber die herzliche

, freundliche Stim mung im Mauerbergschen Kreis hilft schnell darüber hinweg. Hier reiht man jeden Besuch mit ein in die frohe Runde, ohne lange nach dein Warum zu forschen. Und als nun auch noch Mechthilde mit ihrem Mann von Wiin- baeh herüber kommt, fällt es niemand auf, daß die lustige Liesel auf einmal stiller ist als sonst, und der Vetter Gustav sich fast mir mit Ihr unterhält. Es fällt auch nicht aui. daß Vetter Viktor sieh aus dem Kreis herausmaeht und in'die piarr- lterrliche Amtsstube hinauisteigt

an die zwanzig Jahre. Hier ist immer noch die stille Ruhe und der tiefe Friede wie in einer Kirche, dje den wilden Viktor schon gefatf i ' ihm. als er noch zur Volksschule gutg. i .'er konnte man nicht lügen und mußte alle dummen Streiche eingestehen; aber man ging auch immer mit gutem Mut zum Braver werden von dannen. Ob das wohl heute auch so werden wird. heut, wo bitter ernste Schuld ihn drückt. Da knarrt die Treppe unter dem festen, zielsicheren Schritt. Viktor denkt: so müßte man immerzu ausschrelfeti

können, so sicher und ohne Zaudern. „Sieh da, der Viktor! Getraust du dich wirk lich einmal wieder in die Höhle des Löwen?“ begrüßt Pastor Mauerberg seinen Neffen mit festem Handschlag. „Ist schön von dir. künf tiger Erbhofbauer, daß du dich mal zu deiner Verwandtschaft verirrst.“ „Dank für den Spott. Onkel“, sagt Viktor darauf bitter. „Eher verkauft der Alte morgen den Hof. als daß ich Bauer werde ohne die Sophie. Er hat es mir so schon angesagt, wenn ich nicht Verspruchtag halte bis zur Kirch- weihe

werden kann und dein Sohn übergeben werden muß. Aber bis es kommt, bis es kommt ... ich hab mit dem Uhland gerade vorher gesprochen, und der meint auch, es wird Winter.“ ..Jung, iiuii hast du so lang durcligelnilten, nun wird dich der letzte Sommer nicht mehr umwerfen.“ , Mit langen Schritten rennt Viktor in der Stube auf und ab; bleibt endlich am Fenster stehen, trommelt nervös an die Scheiben. Pa- stör Mauerberg fühlt, da ist ein anderer Kum- mer als der um den gewohnten Unfrieden da heim. Aber er findet keinen Faden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.08.1935
Physical description: 8
, in >k>?<»- Ne erreichten, wuchs der Applaus zu einem mächtigen ohrenbetäubenden Brausen an, durch das nur die artikulierten Duce-Rufe und Vereinzelte Noten der „Giovinezza', die die Musikkapellen angestimmt hatten, hindurchklangen. Der Duce nahm^ immer noch in seinem Auto auf recht stehend, lächelnd diese ungeheuren Huldi gungskundgebungen entgegen. Rasch bog dann die Autokolonne vom Viktor Emanuelplatz aus in die Pietro Miccastraße ab. Auch hier ertönten von ungeheurer Begeisterung getragene HMigungsrufe

und Beifallskundgebun gen, mährend die Musikkapellen die „GiovineM' anstimmten. Beim Regierungspalais angekommen, verließ der Duce sein Auto und betrat in Begleitung S. E. Mastromattei und gefolgt von den hohen Würden trägern .untere neuerlichen -jubelnden Duce-Rufen das'Gebaude/ . ' ' ''' Obwohl in der Zwischenzeit die Kordons die Straßen freigegeben hatten, rührte sich die Volks menge nicht vom Platz. Vor der Präfektur und auf dem Viktor Emanuelplatz scharten sich die Mchsen immer mehr zusammen und brachten

^ des Hochetsch dem Regierungschef entboten. A BoMundgebung auf dem Hauptplatz Als die Volksmenge die markante Figur des Duce erblickte, setzte eine ungeheure Beifallskund- 'c gebug ein, die sich rasch fortpflanzte und in die auch - schon die Massen, welche längs der Viktor Ema- nuelstraße und am Viktor Emanuelplatz aufgestellt '... waren, einstimmten. Der Applaus wurde von Se- v-^kunde zu Sekunde mächtiger und erreichte seinen .Höhepunkt, als der Duce das Auto bestieg und ^'stehend, mit erhobenem Arm

- i ^ »>o» Als dann die Autos den Viktor Emanuelplatu ben und Mädchen beobachteten auch in ihrer Be geisterung die strengste Disziplin, ihrer Begeisterung nicht mà zurückgehalten wer« Seh !md sie umringen das Muto des Duce und Be- ìiità Mussokni Nimmt die jugendliche Begeistereunj' Hits und freut sich, weil er so viel gàsunde und auf richtig freudige Jugend bei uns findet. Er richtete an die, Knaben und Mädchen väter liche Worte und aus der begeisterten Begrüßung wurde eine offenherzige Aussprache, die dem Duce gewiß

, der Wasserzufuhr. Auch ein breiter Platz zeigt an, wo der Umfatzbahnho' mit der Verbindung zu den bestehenden Haupt linien unseres Tales erstehen soll. Eine weitaus gesteckte Umzäunung zeigt die Anlagen für-die zu erstehenden'Magazine an. Der Duce besichtigte diese Plätze, wo bedeutende Industrieanlagen erstehen sollen, und nahm mit Freude die Begrüßung der Arbeiter, die beim Aufbau beschäftigt sind, entgegen. Die Arbeiter, die bereits am Morgen am Emp fang des Duce auf dem Viktor Emanuelplatze teil« genommen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1940
Physical description: 4
werden konnte, so wurde hingegen in Be zug auf Güte seit Einführung des Obst- Äie Eeslàlà der öillstbilllder' bìs sie von dem genannten Gerichtsherrn dürften nicht alle in die Hände der Ge- ' aufgehoben wurde. Sie bestand aus sol- rìchtes gesallen sein, wie ein Drohbrief genden 5 Räubern: Tonig (Anton) Mut- an Viktor von Montani und die Helfer ter, Matthias Morgentag, - Rädermacher aus Silandro beweist, welcher bei den Gall, Joachim Sailer und Ambros Pir- Slkten liegt und folgendermaßen lautet: cher. Woher

die ältesten, uns er- kaltenen Kriminalnkten zu sprechen. Im Jahre 1518, als Viktor von Montani Ge richtsherr van Montani war. hatte sich in Laces eine förmliche Mörder- und Räu berbande gebildet, die in dieser Gegend, namentlich in der „Latschander' lind um die Plimabrücke herum ihr Unwesen trieb. den Kriminalakten nicht erwähnt, nur von Mutter heißt es, daß er von Braz sei. Von ihm ist die protokollierte Aussa ge, die er mit und ohne Folter gemacht noch vorhanden und aus dieser erfahren wir folgendes

gegangen und bis zum Moraen in Hinterhalt geleaen; es sei ihnen aber niemand in die Hände gefallen. Alle wa ren bewaffnet und zwar Tonia Mutter mit einem „Bärenspießl', Morgentag mit einem „Katzbalaer', Kall und Jochum mit einem ..Stachl': Brosig mit einem ,.5?i-ia»ler Snieß'. Die unqemutliche Ge sellschaft wurde, wie erwälmt; von Viktor von Montani und zwar wie es scheint mit Hilfe aus Silandro aufgehoben: Loch „Wir hienach Ungenannten entbieten denen von Silandro und dem Junker Viktor von Montani

allen unsern Un- dìenst! Nachdem ihr uns bei der Nacht all so überfallen hanbt und hingeführt; das wellen wir in allen Argen um euch verdienen und infonders. wo ich kann, will ich eine Kugel in Junker Viktor schießen und ihm in kurz Montani aus der Erd verprennen. Ich will mich an ìhme rächen, es sei über kurz oder lang.' In der „Latschander' befindet sich von Laces auswärts rechts ein marmornes Bildstökl mit Christus im Relief aus dem Jahre 1558; welches mittels eines Binde- materiale? auf den großen

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 13.10.1922
Physical description: 8
Nr. 123 . „Vo H s recht' ' ' ' .Seite 5. «us aller Wett. Ein Reliquien streit hat in Oberitalic» starkes Aufsehen erregt. Tie berühmte Jöafilifa zu St. Ambro sius in Mailand besitzt nämlich den Leib des heiligen Viktor, genannt der Maure. Tenselbci» heiligen Leib besitzt aber auch die nur wenigc hundert Meter entfernte Titularkirche des heiligen Viktor. (!) Der Streit unk den echten St. Viktor, der schon Jahrhunderte alt ist, be schäftigt schon seit einigen Jahren die Kongregation der Riten

, die 1920 gegen St. Ambrosius entschied und das dortige Kapitel beauftragte, ihre Reliquie zirrückzuziehen. Trotzdem fuhr dieses, gestützt ans wissenschaftlichi-ärchäo- logische Gutachten,-fort, die Reliquie als echt zn betrach ten, und so feierte man in Mailand in diesem Jahre zwei Feste des heiligen Viktor: am 8. Mai in St! Viktor, am 14. Mai in St. Ainbrosins, beide vor dem echten Leib des Heiligen. Das war uim doch etwas^ allzu 'aus fallend, und so erhielt der Mt von St. Ambrosius ge- messeneu

Befehl, die archäologischen Untersuchungen so fort einzustellen und den dortigen Leib St. Viktors ver- schwindeii. zn lassen. Der Abt scheint dazu »licht sehr ge neigt zu sein und berief sich auf die Forschungen eines dem Papste nicht unbekannten Priesters — Achille Ratti (des Papstes fritherer Namen!) So bleibt's dabei, daß St, Viktor zwei Leiber hinterlassen hat. - Das „nationale' Blatt. Einen Blick in die Gedankenwelt der „staatserhaltenden Kräfte' gewährt fol-. gende Anzeige in den „nationalen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.02.1894
Physical description: 4
; denn Resi trat an seine Seite und er konnte ihr den Arm bieten, Frau Feldbach und Viktor knüpften mit Sonn« leithner ein Gespräch an und dieser, einmal warm geworden, wußte mancherlei von seinen wirthschaft lichen Entwürfen zu erzählen. „Herr von PfeifferSheim', sagte Resi, mit ihrem erklärten Bräutigam voranschreitend, «ich schulde Ihnen sehr wichtige Mittheilungen. „Und die wären?' fragte Herr von PfeifferSheim, zärtlich auf die Begleiterin niederblickend. „Vor Allem die Geschichte

den Zylinder und ging mit. nicht ganz festen Schritten von dannen. „Aber Kinder — Therese — Viktor l' rief Frau von Feldbach, die keine Ahnung von dem Zusam- menhanz hatte. „WaS soll daS heißen?' „Mütter', sagte Viktor. „Komm', wir wollen Dir'S bekennen. „Und Dir auch Oukel', sagte Resi zu dem ver blüfften Sonnleithner. Wo man wie hier, alles errathen kam, braucht man nicht mehr viel zu erzählen. Am Krankenbett hatte Amor seine Pfeile geschliffen und zwei Mei sterschüsse gethan. Rest weihte dann Viktor

in da» Geheimniß LoiSlS ein und Viktor war bereit, zu Gunsten LoiSlS auf die ganze Mitgift Verzicht zu leisten, wenn er nur seine kleine, süße Oesterreich««»! behalte. So nannte er Resi am liebsten. Er wollte sie auch immer in ihrer Mundart hören und wenn sie ihn manchmal schelmisch fragte : „Magst mich wohl gwiß, mich arm'S dumm'» Dirndl?' — da preßte er sie an sich, daß sie ausschrie in wonnigem Schrecken. Daß Herr von PfeifferSheim auf so beschämende Art von der Wahrheit Kenntniß erhalten sollte, darauf

zum Durchbruch und er ließ sich nicht davon abbringen, mindesten» die Hälfte der Koste» zu tragen. Ein Vierteljahr später wurde Hoheit gefeiert — doppelt ? nein, höher hinauf — dreifach ! Schau hin — da stehen sie vor dem Hyuptaltar der altehrwürdigen Pfarrkirche zu Rottenburg: Viktor mit Therese, Franzl mit LoiSl und — Herr von PfeifferSheim mit Frau Feldbach.

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 18.03.1925
Physical description: 10
in eigener V^erlcstLtte kaciilnässiZ dureliZeküKrt. W« Inseriert mdenMjner lllschnchten'. L!in ^lsgs^in in Vosen ' ' - .- ' Ä . per sokort 2U mieten Desuvkt. ^usokrikten unter ^QAkbv äsr Xoaäitiollpn muä 2v riekwll snäis unter „öo^en^bsi äör Verv»!- tuvx 6er Blattes vorgemerkt« ^6r ssv 401 ' ^ - ln«lus5»»iiS MW Ts ß W». so2L^i' Viktor cmsnuels«^. S. ?el. 322 Komplotts Nmpksngs-Knisgsn sßtS MudskörteUe US I.sut8prsekVr siv. Ges»cht für sofort eine tuchnge, jeldiländige Köchin Monatslohn:. Schweizerfranken

. . Aber sie empfand dies mit der harmlosen Un schuld eines Kindes. Nie wäre ihr der vermessene Gedanke aufgestiegen, daß es Liebe sein konnte, die hinter diesem Empfinden stand... 7 Königsreiter blieb sehr lange für einen ersten . Besuch, und als er . endlich ging, hatte man gegen seitig das Gefühl, als kenne man einander Ichon seit Jahren. >: i - , - - Zwei Tage später kam Viktor freudestrahlend heim: Königsreiter hatte ihm den Antrag gemacht, einen ihm übertragenen Schloßumbau, der dringend sei

werden, ebenso Stal lungen für Reitpferde und eine Autogärage. Geld spiele keine Rolle, aber bis zum nächsten Frühjahr solle alles fertig beziehbar sein. < - ^Sie müßten sich naturlich -sofort- darüber ma- i chen, lieber Korab! Gleich in den nächsten Tagen nach Schloß Fernblick fahren, Terrain und Grund riß studieren und dann an das Entwerfen der Pläne gehem Gefallen diese Herrn Glaubitz, müßte unverzüglich mit dem Bau begonnen werden. Ha ben Sie Lust zu der Sache?' 5. . „Lust!' Viktor glühte vor Lust

sondern: «Wenn es gelingt — und es wird gelin gen — dann bin ich ein gemachter Mann und es wird Aufträge regnen^ mehr als ich bewältigen kann. Im übrigen stehen Sie ja nicht allein, son dern haben einen Freund in mir neben sich, der -Ihnen gern jederzeit mit Rat und Erfahrung zur Verfügung steht!' .. ? ? ? - Kurz, nach einigem Hin- und Herreden wurde man einig. Viktor übernahm den Auftrag und wollte morgen bereits nach Schloß Fernblick abrei sen., Während er all dies noch freudig erregt daheim beim. Mittagessen

den Seinen berichtete, saß Fre- degild daneben und lächelte befriedigt vor sich hin. Sie allein glaubte Königsreiters Verhalten ge gen Viktor richtig zu verstehen. Es war die von ihr gesäte Saat, die trieb und wuchs.... ^ ' ^''.7 '' ^ Siebzehntes K apitel. - Sommersonne brannte nieder auf üppig blü hende Linden, die einen lauschigen kleinen Landgast- > hoszarten beschatteten und ihn mit süßeü. betäuben- z den Düften erfüllten. ' ^ Ein Heer von Bienen durchsummte die heiße Luft, ein goldener Glanz lag

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.09.1865
Physical description: 4
eigentlich bezahlt haben, sind um ihre Zustimmung nicht erst ersucht worden. Aber ehe die Vorstellung begann, war von einer ganzen Anzahl Theilnehmer die Rede gewesen, fast alle Seestaaten Europas soll ten Vertreter bei den Festen haben, nur das arme Italien ansgeschlossen bleiben, weil Oesterreich ein Zusammenkommen mit den Offizieren Viktor Emanucls zu vermeiden wünschte. Allein die West mächte sind ganz unter sich geblieben, weder Ruß land noch Oesterreich, weder die Türkei noch Preu ßen

haben im Kanal sich eingesunden, Italien auch nicht: dafür das letztere zu entschädigen, hat das St. James-Kabinet so eben eine deutliche De monstration gemacht, indem Admiral Robert Sewart Befehl erhalten hat an demselben Tage der italieni schen Flotte einen Besuch zu machen, wo Admiral Dacreö in den Hasen von Cherbourg einlaufen würde Die französische Regierung hat natürlich durchaus nichts dagegen gehabt; der Vertreter Viktor Emanuels in London hat den Auftrag erhalten, dem Grafen Russell den ganz

portugiesischen Jnfanten zuzulassen, gegenüber beschwere; indessen sei diese Weigenrng noch bis jetzt durch keinen osfi- ciellen Akt erwiesen.' Das telegraphische Depeschen- Burcau von Wolf Icheint aus dieser Quelle geschöpft zu haben, wenn es unter Madrid meldete „von Lissa bon aus werde der Nachricht widersprochen, daß der päpstliche Nuncius sich geweigert habe, Viktor Ema nuel als Pathen des Jnfanten anzuerkennell.' Diese Abläugnung ist nur halb wahr: der päpstliche Nun cius hat nicht officiell direct

pratestirt, er hat Prote stiren lassen durch die portugiesischen Bischöfe, und durch diese Kundgebung hat sich der portugiesische Hof in einer Weise einschüchtern lassen, welche den Unwillen der Opposition erregte. Der Monde, ge wiß die. beste und unverdächtigste Quelle bei sol chen Vorgängen, erzählt den Verlauf, wie folgt: „Der König Viktor Emanuell hatte bekanntlich sei nen nächstältesten Sohn nach Lissabon gesandt, um ihn dort als Pathe' bei der Taufe des neugebornen Jnfanten zu vertreten

. Eine Collektiv - Erklärung sämmtlicher Bischöfe Portugals hatte beschlossen das Viktor Emanuel weder in eigener Person, noch durch Stellvertretung zur Taufe zugelassen werden dürfe, weil eine Kirchenstrafe auf ihm laste. Man sagt, der König sei über diese Weigerung äußerst gereizt, aber man fügt hinzu, daß er noch gereizter gegen seine Minister sein soll, die ihn mit der Hoffnung hinge halten hatten, daß alles sich günstig einrichten lassen werde, so daß er in Erwartung dieses Ausfalles fei nen Sohn

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.03.1895
Physical description: 4
. Von S. Dommershausen (Caffel.) Auf der Terrasse des hochgelegenen Gartens, von wo man das fruchtbare Thal, das Städtchen M. und den kleinen Golf üdersehen konnte, stand Viktor, ein junger französischer Offizier. Vom Thurme der Kirche St. Godell schlug eS Mitternacht; im hellerleuchteten Schlöffe tobte der Jubel des Festes, das der Besitzer Marquis Strieg den Offi zieren des hier stationirten Bataillons gab, Viktor allein entzog sich der rauschenden Lustbarkeit, suchte den Trost der Einsamkeit und die erfrischende

in seinem Leben empfand Viktor ein Gefühl wie Furcht ; er oerltano auf den ersten Blick das snrchtbare Ereigniß: seine Soldaten waren ermordet, und er selbst, wenn er sich noch retten konnte, entehrt. Eine we'che Hand faßte die seine. Jeanette stand neben «hm. „Fort!' flüsterte sie ihm zu; „dort an der Ecke finden Sie ein Pferd.' Viktor starrte die Erscheinung an, doch bald trieb ihn die Liebe zum Leben ans. und er enlflol) in der chm angegebenen Sichtung. Die Versolger stürmten hinter ihm her und ein paar

Kugeln sausten an ihm vorbli. Doch glücklich fand er das Pferd und der rasche Andalusier trug ihn wohlbehalten in daS Hauptquartier seines Regiments, das er in wenigen Stunden erreichte. Viktor stürzte athemlos in's Zimmer, wo der. General eben mit seinem Ltabe bei Tische saß. „Ich bringe Ihnen meinen Kopf »ud d,e Aach. richt vou der Landung der Engländer.' rirj er dem General zu und erzählte sein Abenteuer. Die Zu hörer erblaßten und schwiegen eine Weile. Endlich unterbrach der General die Stille

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.10.1941
Physical description: 4
Eloili und M> «inion — Aus der Suche nach Arbeit kam der sungc Viktor nach Paris, ohne einen Heller Geld, doch mit unverwüstlichem Optimismus. 5» ein««- Ilei »en Bar machte er die Bekannlichast von M sella, einer Choristin in einem Varietee, '.'Iis <r sie ins Theater, wo sie arbeiieie. tie^leileie. imponierten ihm die eleganten Besuc^i- »nqe mein. Er wollte die Wagentiiren össnen. » erst oerjagte ihn der liie.ni Angestellte. doch durch List erreicht« Vittor s'!n Ziel. Dies war oer Ansang

. Der Direktor des Theaters. Vil lani, wurde ans Viktor ausnicrksan'. nnd er wachte ihn später zu seinem Zekrdtär. Als dann ein Mitglied oer Thealenicsellschast, ein reicher Bankier, auf seltsame Weise aus dem Leben schied, wußte Vittor es so zu dreh«» daß man glaubte, der Bankier habe sich we< 6«n unerwiderter Liebe zu Gisella erschossen. Dadurch wurde eine Untersuchung der Bank in der vieles nicht stimmte, vermieden, und Gisella? Karriere war gesichert. da sie las Tagesgespräch bildete, lieber Vorschlag

Vik tors, wurde Gisella als Star einer neuen Re vue herausgestellt, sehr zur Verzweislung ?il- lorys, doch hatte die Revue «inen durchschla genden Erfolg. Viktor wurde dann Sozius von Villary, der dann wegen seines Tempe ramentes abgebaut wurde und Immer mehr herunterkam. Viktor brachte das Theater zu neuer Blüte. Großmütig bestellte er dann Villary zu seinem Sekretär. Beginnzeiten: S, 6,30. S, 0.30 Uhr bezeichnete jedes einzelne Schiff als einen I „«chlag gegen die Gefahr, die der nord

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.06.1931
Physical description: 8
jemand kommen und die entsetzlichen Wirrnisse lösen. So fand, man sie, engumschlungen, die su- Aenden, prüfenden Augen ineinander geheftet. AecAde als Gerd schluchzend die klein« magere Hand küßte, traten die Männer in die Kapelle. Viktor Este, der Assessor und sein Freund. Ihre Augen waren noch vom Feuerschein geblendet, die Mienen verstört und die Fäuste geballt. Waren sie doch Feinds und nur durch die Not der Stunde und die Gefahr aneinanderaekettet. „Sie sprachen von einem ààren Aufgang

in den Turm', rief Kurt. „Durch den Beichtstuhl zur Linken', war die müde Antwort. „Doch fürchte ich —' Viktor Este verstummte, fuhr wild mit den Ar men durch die Luft und brach in die Knie. „Dort, dort! stammelte er. „Zwei sind «st Oder meine Augen äffen mich und es ist nur , einer.' Er streckte die Hände nach den beiden Knaben aus. „Maria, hilf, daß es zwei sind und gib mir meinen Frieden wieder!' ,/Ierdl', ! ° ' „Kurt! Endlich!' Ein weher Schrei. Und: „Onkel!' Leis war der Ruf. ^.Onkel steh auf. sieh

. - „Tonino! ' Bruder!' rief Viktor Este er schüttert, um dumpf hinzuzufügen: „Bruder und doch Feind bis aüfs Blut! Doch wer schlug ihn nieder, war es ein stürzender Balken?' Da hob Gaston die bleiche Hand.' wies nach der Madonna quf dem Mar. „Sie reichte mir den schweren Leuchter, weil er mit bösen Au gen einen''blitzenden Dolch in'dhr Hànd hatt«. Meinen Dolch. Hier liegt' er alif dem Boden. Wie kam der böse Onkel' Tonio' zu meinem Dolch? Blieb er am ' Geländer hängen, als ich ins Wasser fiel? Gestern

seine Wände unter polternden Gesteinsmassen. Die Tur der kleinen Kapell« sprang auf und erstickend'wälzte sich «in« Feuerwoge herein. Kalkiger Schutt rieselte Merall hernieder und das wütende Feuer Ver gefräßi gen V ernichtung an den dicken Mauern. Viktor Este schrie auf, riß an einem Ring, der in die Fliesen vor dem Altar einge lassen war. rückte die mächtige Platte, bei, Seit« und deutete in die Tiefe: „Vertrauen wir uns dieser Gruft an, damit wir leben!' 33. Kapitel Das ganze Schloß s stand

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.07.1915
Physical description: 8
., Rudolf Mora- wetz 2 KjR, Dr. E:nst Huppert 3. KjR., Friedrich Langthaler 4. KjR., Konrad Freiherr v. Conrad v. Hötzendorf 4. KjR, Guido Weber Edler v. Webenau 4. KjR.. Engelbert Lap 3. KjR., Viktor Machet 3. KjR., Josef Baumgarten 4. KjR.; zu Oberleut nants die Leutnants Friedrich Stolz 3. KjR,. Adal« bert Timon 3. KjR., Guntram Speckbacher 4. KjR., Franz de NordiS 1. KjR., Felix Hecht v. Eleda 1. KjR, Gustav Edlen v. Salmon 4. KjR., Fer dinand Berinda 3. KjR.; zum Hauptmann i, d. Res

Sulke 2. KjR., Viktor Holeschek 2. KjR., Karl Giller von Gillern 1. KjR., Ferdinand Berteotti 3. KjR., Ant. Rokita 4. KjR., Karl Melegh, Heinrich Karabec und Eugen Blaha alle drei 3. KjR. Für die k. k. Zandwehr. Der Kaiser hat ernannt: zu Oberstleutnants die Majore Ludwig Rigger II. LschR, Emil Busch ^ LschR., Rudolf Florio I. LschR.; zu Haupt leuten die Oberleutnants Josef Pultar II. LschR., Friedr. Laurent II. LschR., Rudolf Krähan I. LschR., Zoses Parik II. LschR.. Ottokar Basku I. LschR

., Maximilian Kaltenbrunner II. LschR., Friedrich Liendl II. LschR., Franz Heinz II. LschR., Friedrich Helm I. LschR., Alois Pauser I. LschR., Alois Vavken I-LschR., Johann Kowar III. LschR., Julius Worli< He! II. LschR., Gustav Martinideß I. LschR., Otto 5-awner IH. LschR., Ferdinand Weinsurter I LschR.; Oberleutnants die Leutnants Frz. Mottl II. LschR., Mols Berghofer I. LschR., Wihelm Bernhard m. AchR-, Ernst Grunert I. LschR., Ferdinand Micka LlchR., Viktor Strobach I. LschR., Joh. Jarisch ^ LschR

., Ernst KrüneS m. LschR., Joh. Manusst Men von Montesole II. LschR, Viktor Edlen von ^epser m. LschR., Karl Peyerl I. LschR. Korrespondenzen. St. Ulrich, Gröden. 8, Juli. (Verschic. encz>) Der Monat Juli scheint im Zeichen gewitterhafter Entladungen zu stehen. Be- Ms sch„^ Tagen der letztverflossenen Woche allabendlich ziemlich starke Gewitter auf der Seite durch das Tal aus, begleitet von ^ußregen, die strichweise auch Hagelkörner vnnk ^ führen. — Die Heuernte geht so ziemlich lick »doch die höheren

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 27.09.1930
Physical description: 16
Bezugsquelle Brennmaterialien M. WATSCHINGER Gesellschaft m. b. H. Bolzano Viktor Emanual-Platx Nr. 2 Boyeltoö — Ansektrnfestzeit Jedes Jahr um diese Zeit sehen wir auf einmal bei entern bestimmten Gemüse- und Geflügelstand in Bolzano ganze Ketten toter Singvögel aller Art zum Verkauf aus gehängt. Das ganze Jahr wiederholt die Presse immer wieder den Ruf „Schonet die Singvögel!' Uttd mm wirkt sich wieder alle Bemühung zum Schutz der Kleinvogestvelt in dieser Erscheinung aus, daß geradezu massen haft

Schriftleitung: Mujemnstraße 42. — Telephon 88 «nd 882. Sm Zeichen -er Weinlese Festumzug mit Winzern und winzerinncn. Morgen. Sonntag vormittags, wird in Boltzano anläßlich des Traubenfestes ein im Zeichen der Weinlese gehaltener vmr ver schiedenen Orten unserer Umgebung beschickter Festumzug veranstaltet. Der originelle Umzug nimmt um \,< 2 10 Uhr vormittags seinen Anfang und bewegt sich durch die Marttgasse, Viktor Einanuefftratze, Viktor Emonuelplah. Prinz Ptemonfitraße, Goethestraße. Obstmarkt

. Franziskaner-» Bintler-, Binder-, Weintrauben- und Eampr- straße zum Viktor Emanuelplatz. worauf die einzelnen Gruppen des Festtnnzuges in ihre Ortschaften ztirückkehren. Nachmittags werden in allen Gegenden des Weinbaugebietes Traubenfeste veranstaltet. Ain Festzuge beteiligen sich u. a. die Kellereigenossenschast von Gries, weiters Teil nehmer ans Rencio. Terlano, Ueberetfch. Unterlaitü trfw. Die drei schönsten Festwagcn erhalten Preise. Ebenso wurden für Die schönsten Ver kaufsstände in der Silbcrgasse

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.03.1889
Physical description: 8
Bintfchgauer Hirten Jakob Knen und Josef Schöpf, welche beschuldigt find, den 33jährigen Touristen Dr. Viktor Schie ck. der! im August v. I. auf der Wanderung nach der Schweiz be griffen war. im einsamen Uinatdale ermordet uod beraubt zu haben. Den Vorfitz bei dieser Ver handlung führt der Hosrath Dr. Josef Graf Melcbiori. als Votamen die Landesgerichts« räthe C. v- Treutini und C. Leeb; Schrift führer die Auskultanten Zanotti und Marche s aui: Ankläger: Staatöanwalt Baron Hohen- bühl

eines Sohnes eine auf S Monate Dauer beantragte Reise nach Klei asten anzutreten. — In Lienz sollen zw.i gemeingefährliche Patrone verhaftet woroen »ein, die mit. allerlei Erpressuugsgeschäften acht bare Personen ausbeuteten. (Dtrr tas IrSr, «» Skte» I« ?r D. Schiet) wird uns aus Chemuitz in Sachsen geschrlebm: .Viktor Schi eck wurde 1855 in der gewerb- fleißigen Stadt Frankenberg bei Ehemnitz ge boren, woselbst sein Vater damals Mitbesitzer deß weit über Sachse»? Grenzen hinaus ausgezeich nete» Ruf

, um in Ruhe die Früchte seiner erfolgreichen Wirk- amkcit ;u genießen und sich ai- iiiuvr:» uud Kindeskindern zn erfreuen. Der allen- Sohn übernahm die Fabrik und ist jetzt, ebenso wie sein Vater außer im Geschäft, noch für das Wohl seiner Mitbürger thätig. Seil einigen Jahren sitzt er bereits im Rathe der Stadt Frankenberg als eines der begabtesten nnd eifrigsten Mitglieder desselben, sein mehrere Jahre jüngerer Bruder Viktor ging, nachdem er zuerst die Bürgerschule und dann die Selecta zu Fraukeuberg

besucht halte, im Jahre 1SS8 auf das Gymnastu» der alten Bergstadt Freiberg. Sein eiserner Fleiß und seine Begabung bewirkten es, daß er stets zu den besten Schülern der betreffenden Klasse zählte; ja. er war vom Jahre 186S ab stets Primus und hatte, als das Freiberger Gym» nafium aus dem seit Jahrhunderten stehenden, der Jetztz«it nicht mehr entspreche »den Gebäude in ein neues Heim einzog, die Ehre, als kriww» ommam die Begrüßungsansprache zu halten. Vom Jahre 1875 ab besuchte Viktor Schi eck

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