7 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/02_11_1922/MEZ_1922_11_02_5_object_665733.png
Page 5 of 6
Date: 02.11.1922
Physical description: 6
hat die Bo» zrner Handelskammer Erkundigungen bei der Finanzlandesdirektion darüber eingezogen, ob Verkaufe von luxussteuerpflichtigen Waren an Gastwirte, die von letzteren für ihren Betrieb, aber nicht zum Wiederverkäufe bestimmt sind, der Luxusfleuer unterliegen. Hierauf ist der Kammer folgende Auskunft seitens der genann ten Behörde erteilt morden: Die Luxussieuer- nach § 1 des Luxussieuer- aesetzes findet keine' Anwendung bei Verkäufen von Fabrikanten oder Großkaufleuten an Wie» dewerkäufer

, und zwar so wohl neue als auch alte, kosten von Lire 10 bis 12 per Alkoholgrad und werden diese Preise voraussichtlich noch zurückgchen. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar- und Borschußkasse für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurse vom öl. Oktober: Mailänder Parität: Berlin Mailand f ort» . ondon Prag . Amsterdam Kopenhagen Stockholm . Neuyork. . —.19 22.76 89.06 •24 70 17 45 217.— 111.90 148.60 6.54 1 /* (-.63) (489.60) (171.66) (108.66) (76.70) (9.64) (492.-) (6.63) (24.87

der Agramer Staatsbahndtrektton sind auch die Linien der Südbahn verstopft. Die Lei tung der Südbahn meldete dieser Tage der Agram« tzandel»kammer, daß aus der Linie der Südbahn in Slowenien ca. 1000 Wag gons eingeführter Waren stehen und auf wet tere Beförderung warten. Die Etnsuhrhäu- ser erleiden dadurch großen Schaden und müssen außerdem auch die Standgelder für diese Waggon» zahlen, die ohne ihre Schuld auf der Linie stehen. Fusion englischer Danken. Das alte Bankge schäft von Q. King

1
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/08_07_1921/MEZ_1921_07_08_5_object_627788.png
Page 5 of 8
Date: 08.07.1921
Physical description: 8
, auf der andern Seite wirken sie für die schweizerische Arbeiterschaft lohndrückend. Es wäre jedoch falsch, zu glaube», daß nur Industrie und Gewerbe von den wirtschaftlichen Nöten betroffen werden. Der Bauern stand leidet nicht weniger als diese unter ihnen. Eben auch aus dem Grunde, weil seine Produkte aus dem Auslände ! billiger beschafft werden können. Schon seit langem wurden ! Mittel und Wege erwogen, um diesem ungesunden Wirtschaft- ■ lichen Zustand ein Ende zu bereiten, aber keine der ins Auge gesoßten

Maßnahmen wollte eine tiefgehende Aenderung der benschenden Verhältnisse verbürgen. Da hat man sich nun für den letzten und radikalsten Ausweg emschlossen. zur Schaffung von «Schutzzöllen. Der bisherige Zolltarif ist um ein Vielfaches erhöht worden. Bei der Schaffung dieser Schutzzölle gab es hcflige Auseinandersetzungen zwischen Industrie und Gewerbe einerseits und den Bauern anderseits. Die Industrie wollte vor allem sich schützen und halte es gar nicht ungern ge sellen, wenn die die Bauern

sich die Industrie die Zustimmung zu dein von den Bauern gesarderten Zolltarif abringen. Damit war aber auch schon eine Bresche gelegt und es fiel der Baucrnsame vcrbällmäßig leicht, auch ihre zweite Forderung durchzudrücken, daß der Bundesrot bei der Neu regelung der Zölle die Bauernschaft der Industrie und dem Gewerbe glcichstelle. Und mm ist dieser Zolltarif erschienen. Er trägt das Datum vom 8. Juni und wird am 1. Juli in Kraft trete». Auffallend sind an ihm vor allem die riesigen Erhöhungen

2