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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1900
Physical description: 8
wird benützt, um die Grenze ganz oder theilweise abzu sperren, um damit die Ausfuhr von Vieh zu be schränken oder ganz aufzuheben. Als geeigneter Anlafs dazu dient das Auftreten der Maul- und Klauenseuche bei uns, und sei es auch nur in vereinzelten Fällen. Daraus ergibt sich zweierlei: ersten?, dass die Re gierung darauf hinarbeiten muss, diesen vertrags widrigen Zustand zu beheben, und beim Abschlüsse des neuen Zoll- und Handelsvertrages die gemachten Er sahrungen zu verwerten, und zweitens, dass

gezahlt werden sollen, aber in der Praxis zeigt sich die Sache eben ganz anders. Der Käufer sagt einfach: „Ich zahle meinen Kaufpreis, um das übrige hast Du, Verkäufer, Dich zu kümmern!' Dadurch wird also der Erlös für das Vieh geschmälert und manche Behinderung hervor gerufen. Die Bezahlung der Thierärzte aus dem Staatsschatz? empfiehlt sich auch schon aus den im Be richte hervorgehobenen Motiven. Es ist sehr schmerzlich, möchte ich sagen, wenn in so traurigen Jahren, wie das vorige

ich sagen, den Bauern so ganz aus der Seele gesprochen, und daher empfehle ich auch °'e Anträge zur Annahme. , Foidl: In der sehr umfangreichen Ausführung, welche der hochverehrte Herr Berichterstatter in der <mlage 127 gemacht hat, sind besonders einige Wort? erwähnenswert. Gestatten Sie mir, dieselben anzuführen; geheißen: x; c '?chon der Umstand, dass Jahr für Jahr über ^sen in die Volkswirtschaft so tief einschneidenden Gegenstand aus allen Theilen des Landes die bittersten lagen und Beschwerden

jedoch herrschte eine hoch sommerliche Temperatur nnt einer außergewöhnlichen Hitze, so dass sich die Trockenheit mancherorts in em» pfindlicher Weise füslbar machte. Seit paar Tagen macht der Himmel viel mit Gewittern, und in letzter Zeit sind einige Gegenden des Schweizer Landes von Hagelschlag arg heimgesucht worden. — Die Kirschen ernte ist nun beendet und hat vollauf befriedigt. Seit Jahren war der Ertrag kein so großer, trotzdem blieben die Preise bis in letzter Zeit ganz ordentliche

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1898
Physical description: 8
Oesterreichs'. „Gott sei Dank!' also meint der fromme Jesuit und ist ganz glücklich darüber, daß durch die Auf lösung einer Gemeindevertretung noch Beweise von dem Borhandensein (!) einer Regierung erbracht werden. Die „hohe' Re gierung, der der ganze klerikale Denunzian tenchor nun in alter Liebe und hündischer Ergebenheit schweifwedelnd zu Füßen liegt, mag sich gratulieren zu diesen Komplimente aus dem Munde des Herrn Dr. Jehly. Also noch mehr solche „Beweise'! Die Welt will ja wissen

ist nun glücklich, wie die „Ost. Rsch.' mittheilt, nach einigem er folglosen Herumfragen entdeckt worden. Und zwar weder ganz noch halbtodt, nicht einmal zerschunden, sondern recht wohlbehalten und in bester Laune; während ein Jnnsbrucker Gesinnungsgenosse uns das Gerücht von der wahrscheinlichen Verunglückung Sedlac's mit größter Schleunigkeit zukommen ließ, wir selbst bei einem noxdböhmischen Berufsgenossen und Freunde des Vermißten anfragten und die Jnnsbrucker alpine Rettungsgesellschaft bereits daran gieng

bist: wenn Du lachst oder wenn Du ernst aussiehst!' Lollo küßte stürmisch Ernis niederhängende Hand, von der sie den däni schen Handschuh abgestreift hatte. „Du mußt mir nicht so viel schöne Dinge sagen, Liebchen! Wie, wenn ich nun ganz lächerlich eitel würde?' „Hat gar keine Gefahr! Bist viel zu klug dazu I Hast zuviel andere Dinge zu den ken, die Dir wichtiger sind als Dein Gesicht!' „Ich möchte wissen, wer Dir das gesagt hat! Ich that es nicht!' „Aber mein Herz thut's, mein Herz daß Dich lieb hat, und da irrt

es sich nicht! Und sieh, d» es Dir wirklich nichts schadet, wenn -ich Dein Lob singe, so laß Du mich nur. Künstlernaturen, weißt Du, sind immer en thusiastisch!' „Sie doch ! Also Fräulein Lollo Dankel mann rechnet sich so ganz ohne weiteres un ter die Künstlernaturen!' „Nicht so ohne weiteres! Er hat doch gesagt, ich wäre eine!' Erni wußte schon: Er war Gottfried Hansen. „Du könntest mir immer etwas von ihm erzählen. Kleine, willst Du?' „Brennend gern! Zu Hause red' ich ja selten von ihm — hat seine Gründe

: Pfingsten, das „liebliche' Fest, war bei uns sehr unlirblich. Der erste Tag war fast ganz verregnet, der zweite zum größten Theil. Die Fremden, die in großer Zahl hieher kamen, machen dem Wetter ent sprechende Gesichter. Die Jnnsbrucker, die schon am Samstag abends in der Erwartung schöner Tage abreisten, kamen mit trüber Er innerung zurück. Am Pfingstsonntag war die Temperatur so kühl, daß die Schankgärten verlassen und die Stuben aufgesucht wurden. — Die Arbeiter haben, nachdem am Sams tag abends

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.02.1892
Physical description: 8
Seite! vom Norddeutsch«» Llvhd aus der Scheide bei Ant werpen auf den Grund gerathen. sDie Abschlachtung der Vögel) zu Modezwecken macht leider trotz aller Verwahrungen weitere Aorschritte. Für die Frühjahrsmode kommen laut der „Vofs. Ztg.', jetzt Tausende von ganz kleine», schneeweißen Bogelbälgen aus Brasilien in Berlin an. sEin Brief Emin Pascha's.Z Die „Post' veröffentlicht Einzelheiten des Briefes von Emin Pascha an Dr. Finsch, worin sich Emin bitter beklagt über die durch den englischen

überführt. Der Bürgermeister und die gesammte Gemeindever tretung begleiteten den Sarg zur Bahn. Die Asche deS verstorbenen Wohlthäters wird später in einer Urne hieher zuiückgebracht, um im Grabe seiner Schwester beigesetzt zu werden. sEine ganz eigenthümliche Ehege schichte) beschäftigt augenblicklich die sranzösifche Presse und lenkt die Aufmerksamkeit wieder einmal auf Algier und die dort bestehenden Verhältnisse. Ein junges Kobylenwädchen Fatma war in einer französischen Anstalt erzogen worden

, in der sie mit Ersolg die P'Äsung als Lehrerin bestanden hatte. Sie war nach Sprache, Sitten und Gewohnheiten ganz Französin geworden, erhielt den Posten als Lehrerin an einer kleinen Schule und verheirathete sich mit einem gleichfalls französisch erzogenen Lehrer ihres SiammeS. Alles das geschah in aller Form Rechtens. Nun aber kam ein Araber und erklärte, daß er vor 10 Jahren die Fatma von ihrem Bater sür 750 FrcS. als späteres Eheweib gekauft habe und verlangte die Auflösung der nachher geschlossenen Ehe

, daß Carnot an Rouvier's Mithilfe appellireii wolle, welcher jetzt wieber ganz hergestellt ist. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Actiengescllschaft „Aerem' in Wien A Wien, 24. Februar, 2 Uhr Nachmittags (Schluß- Course). Gem. Rente in Noten fl. 34.L4 Gem. Rente in Silber fl. 34.35, Oesterr. Goldrente fl. 110.75, Oesterr. Papierrente fl. 102.55, Oesterr.-ungar. Bank sl.1033.—, Creditanstalt fl. 310.25, London fl. 118.25, 20 Francs-Stücke fl. 9.36'/,, k. k. Mllnzducaten sl. 5.56 Deutsche

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1870
Physical description: 8
. Die barmherzigen Schwestern haben wohl einen Lärm gehört, da ein solcher aber öfters vorkömmt, sich nicht weiters daran gekehrt. Daß der Unglückliche mit seinen Mördern lange gerungen haben muß, zeigt auch der Zustand der Kleidung, und insbeson dere war das Beinkleid ganz zerrissen. Die Leiche wnrde gestern nach erfolgter AgnoSzirnng in das GarifonSspital überbracht. Der Ermordete war aus Girlan gebürtig, 43 Jahre alt, verheiratet, jedoch kinderlos. L. Kirchverg, 2. Juli. Gestern fand hier die Wahl der drei

sind. Die vortheilhasten Handelsbeziehungen, welche zwischen Ungarn und den westlichen Ländern bestehen, hat übrigens Böhmen nicht zubieten. Die andern Länder find seine Kunden, und zwar nicht ganz freiwillige Kunden, da sie viele Artikel aus dem Zollverein, ans England, Frankreich u. s. w. billiger beziehen könnten, als aus Böhmen, Mähren und Nieder- österreich, wenn die Zölle nicht wären. Die Bevöl kerung Oesterreichs wird also zu Gunsten der In dustriegebiete und namentlich zu Gunsten der Länder der böhmischen

wir nun an, daß auch derVerwaltungS- apparar des selbstständigen Königreichs Böhmen ein ganz anderer und kostspieligerer, denn jetzt, werden müßte, so sind die Vortheile ganz unfaßbar und unbegreiflich, welche die Deklaration eigentlich nach der Muthmaßung ihrer Vertreter bieten solle. Die ganze selbstständige Verwaltung, die neu zu errich tenden Ministerien und so fort, würden die Aus gaben des Landes wesentlich steigern, und da Böh men keine Westhälfte vor fich hat, welche die 70 Percent der gemeinsamen Ausgaben zahlt oder zah

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.09.1891
Physical description: 8
die Markir ung auf und dort ist auch später die Leiche des Dr. Holst gefunden worden. Es ist daher nach gewiesen, daß derselbe lediglich das Opfer einer liederlich durchgeführten Markirung geworden ist. Wir erinnern übrigens daran, daß im vorigen Jahre sich in den Algäuer Alpen ein ganz ähnlicher Fall zutrug nnd können nur noch einmal den dringenden Wunsch anSsprechen, daß alle Markirungsarbeiten einer behördlichen Kontrolle zu unterziehen seien und gefährliche Wege überhaupt nicht markirt werden sollten

geeignet sind, weite Kreise ganz unnölhig in Ansregung zu versetzen sD as Ende e in er N ih Ilist in) Aus Petersburg kommt die interessante Nachricht, daß Sosie GiinSburg, welche in der nihilistischen Agitation der letzten Jahre eine so her vorragende Rolle gespielt hatte und schließlich in Peter Sburg festgenommen und verurtheilt worden war, durch Selbstmord ihrem Leben ein Ende gemacht habe I» der Galerle der russischen Revolutionärinnen war Sosie GiinSburg eine der interessantesten Eischeinnngei

aus uiid gleiche» dabei einer Horde entfesselter blutdürstiger Furie», die vor keinem Widerstände zurückschrecken.' Die Adjustirnng des Korps ist ebenso einfach, als gleichzeitig phan tastisch: blaue — Uuterröcke, die kuapp au den sehr kräftig gebaute» Körper» anliegen, bilde» die Uniform, eine Act Mieder auS Kaurimuschel bedeckt die Brust und deu „Czako' vertritt eine ganz kunstvolle Haar frisur, die vou eiuem Muschelkrauze eingesäumt wird. Die Oberkriegsriu — Fräulein Lieutenant — trägt eine» grüueu

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.06.1889
Physical description: 6
unser Hausrecht, frei von fremden Einflüssen. Lieber wollen wir st erben, als U n - ehre ernten!' Vorläufig muthet noch Niemand den Schweizern zu, für ihr Hausrecht zu sterben und die Rede des streitbaren Herrn Pfarrers ist, angesichts der Sachlage, wohl mehr als überflüssig. Solche ganz unzeitgemäße Kundgebungen und künstliche Aufstachlungen einer patri otischen Begeisterung, die vorläufig noch ohne jedes practi- sche Ziel ist, können nur dazu dienen, die Situation zu ver schlechten! und die Gemüther

, der schon, kaum aus dem Ei, einen Riesenappetit entwickelt, so daß mau ihn kaum ersüttern kann. Darüber natürlich große Freude in der ganzen Verwandtschaft, die Vettern und Basen kommen herbei, bestaunen den prächtigen Zungen und gratuliren der Frau Geheimräthin Zeisig mit dein üblichen „Ganz der Papa'; dieser macht ein möglichst dummes Gesicht und fühlt die ganze Wonne des Vaterstolzes über den gesunden und kräftigen Stammhalter. Nach drei Tagen ist der Bankert schon doppelt so groß, als seine liebe

oder Steiß unter das hilflose Brüderchen, lupft es und wupps fliegt es aus dem Nest. Nun ist er alleiniger Hausherr und benimnit sich auch darnach. Die '< guten Pflegeeltern, ganz vernarrt in ihr Wunderkind, das bereits größer ist als sie selbst, können den Vielfraß kaum ersättigen. Unausgesetzt fliegen sie aus und ein und tragen ihm Käserbraten, Fliegenschnitzel, Wurmnudeln mitSchnecken- selbe enthält eine Erklärung des CentralkomitÄ, nach welcher die sortschrittliche Partei sich vom politischen

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