°us unserer Tour, in Cvnent S Bewilligung ^ oder in' ^Mtung hatten; sie ' Und hat,. Zuvorkommendster Weise er- ^iber dieses Berichtes ^ Führung ^legenhett. unter fach. > MünZ» ? heraus prächtige Rath. tvelck-'/ ^ ^ Zu besichtigen. s^,n Personen fassen ^ wunter ei-fs ^ ^g des Concertes. Meraner Zeitung. das Publicum mit Beifall nnd Aufmunterung nicht geizte. Hiedurch wurde das Programm fast verdoppelt, und die guten Münchner, die sonst gewohnt sind, um 10 Uhr heim zu gehen, saßen wie angeleimt
noch um Mitternacht aus den Bänken.. Als endlich die Schlußnummer er klang, erscholl aus dem Auditorium der .viel hundertfache Ruf: „Hoch Meran! Hier bleiben Meraner!* In.München wurde es spät oder früh, wie man es nehmen will, als wir unser Lager aufjuchten, und ein Musiker, der mit den Geheimnissen unserer Nationaltracht noch nicht recht vertraut war. meinte ganz zutreffend : „Sackera, 'am bin i mit 'n Oziach'n serti g'wes'n, hon i mi schun wieder unziach n g'müaßt.' München wurden uns durchlaufende Wagen
gerecht werden. So kam es auch, daß die Bozner, die mit dem Ertrazug sichren,) mit uns vielfach ver« Wechsels wurden und diese Verwechselung auch ohne Protest hinnahmen, gegen die wir uns aber energisch und anhaltend sträubten. Hatten unsere Collegen, die. hier sei es offen ausgesprochen, , weder durch ihre Leistungen, noch durch ihr Austreten dem Lande besondere Ehre erwiesen, doch schon in München annoncirt: „Nicht mit der Meraner Capelle zu verwechseln.' Wir haben uns für eine solche Verwechselung
. Ebenso gelang es ihnen nur mit der größten Mühe eine Eintheilung in dem Festzug zu erwirken, und das jämmerliche Fiasco der Arrangeure in Würzburg und die förmliche Flucht nach Tirol ist bekannt genug. Ich würde auf diese Thatsachen nicht in so ungeschminkter Weise zu sprechen gekommen sein, hätten sich nicht einzelne Mitglieder der Bozner Musik über die Meraner Collegen in nicht näher zu bezeichnender Weise ausgelassen, finde es aber jämmerlich, eigenes glänzendes Fiasco in fremde Schuhe schieben
zu wollen und dann die Aus« rede zu gebrauchen, die Meraner hätten ihnen alles weggeschnappt. Ja» ich nenne hier das Kind beim richtigen Namen und behaupte,^ daß ein solches unvorbereitetes Hinausreisen in die Fremde ein Schaden für das gute Renommee der echten Tiroler Nationalcapellen ist, die in einer wirklichen, heute noch getragenen und nicht in lerer Sanger, während dem einer vorsüadfluthlichen Nationaltracht die Welt kam und wie lieb und nett all' die schönen — doch nein, das will ich lieber nicht sagen