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Innsbrucker Zeitung

Page 5 of 6

Date: 01.02.1937

Physical description: 6

; 3. Haller Josef, Götzens, 1:00.7, 58.6, 1:69.3. Zugendstufe I (Dreierkombination): 1. E e y e r l Wiger, E.C. Tirol, erster Lauf: 59.8, zweiter Lauf: « zusammen 1:52.8; 2. Wehinger Egon, Landeck, (LR 55.7, 1:55.2; 3. Hainz Josef, Perfuchs, 1:01, gi 2:00.5; 4. Jamnig Hubert, J.S.V., 1:01.5, M. 6 , 2 : 02 . 1 ; 6 . Bücher Franz, J.S.V., 1:01,1:02.3, 2:03.3. Mdchenklasie II: 1 . Partner Emma, S. E. Arwang, erster Lauf: 1:36.1, zweiter Lauf: 1:36.7, ulfammen 3:12.8; 2. Koch Hilde, S.E. Berwang, 2:16, 1:41.2

, 3:57.2. Zugendklasie n (Zweierkombination): 1. Kößler -ranz, S.E. Tirol, erster Lauf: 56.9, zweiter Lauf: 55 , 8 , zusammen 1:51.7; 2 . Oberdanner Hans S.E. Tirol, 55.6, 56.4, 1:51.9; 3. Reck Hubert, Flirsch, 57, 55 , 4 , 1:52.4; 4. Berchtold Alfred, Berwang, 58.2, 55 . 7 , 1 : 53 . 9 ; 5. Bachler Matthias, St. Johann, 68.7, 1:00.2, 1:68.9. Zugendklasie II (Dreierkombination): 1. Matt Anton, S.E. Arlberg, erster Lauf: 50, zweiter Lauf: 19 , zusammen: 1:39; 2. Jenewein Pepi, S.E. Art- berg, 51.4, 50.4

, 1:41.8; 3. Moser Rudolf, S.E. Arl- herg, 53, 53, 1:46 ; 4. Walch Robert, Pettneu, 58.3, 514 , 1:49.7; 5. Pfeifer, S.E. Arlberg, 56.8, 54.8, 1:51.6; 6. Maier Franz. 3.S.B., 57, 56.6, 1:53.5; 1 Kelderbacher Josef, Trroler Skigilde; 8. Minatti kalter, Oe.J.K.; 9a. Koller Karl S.E. Tirol. Abfahrtslauf Klaffe I (Zweierkombination): 1. Mall Eduard, Arlberg, 2:28.2; 2 . Mall Emil, S. E. Arlberg, 2:29.5; 3. Haller Josef, Götzens, 2:33. We I (Dreierkombination): 1. Margreiter Ul, S.E. Arlberg, 2:08; 2. Murr

. Tirol, 3:01.5; 5. Oberdanner Hans, S.Ä. Tirol, 3:03; 6. Partner Rich., Berwang, 3:04. Klaffe II (Dreierkombination): 1. Matt Anton, 8.K. Arlberg, 2:23.6; 2. Pfeifer Albert, S.K. Arl- Berg, 2:27.2; 3. Koller Karl, S.K. Tirol, 2:41.5; 4. Kuen Johann, Pettneu, 2:46; 5. Kelderbacher Josef, Tiroler Skigilde, 2:65; 6. Spiß August, Perfuchs, 2:56.2; 7. Moser Rudolf, S.K. Arlberg, 2:56.6; 8. Bücher Hans, J.S.B., 3:00.5. Sprunglauf Jugendstufe 1:1. G ö t s ch Walter, J.S.B., 18,18 Mer, Note: 219; 2. Fiegl

Hermann, Sölden, 16.5, 17,212.2; 3. Lörting Robert, S.E. Tirol, 16.5, 17, 211.8; 4. Margreiter Karl, Arlberg, 17, 16.5, 207.5; 5. Murr Hermann, Arlberg, 16.5, 17, 206; 6 . Alber Adolf, Arlberg, 16, 16.5, 204 6 ; 7. Bücher Franz, 3.T.V., 15.6,15.6, 201 . Jugendstufe II: 1. Maier Franz, J.S.V., 33, 85.5 Meter, Rote: 213.6; 2. Walch Robert, Pettneu, 81.5.33, 211.5; 3. Pirkl Josef, S.E. Tirol, 31.5, 33.6, 201.6; 4 . Bücher Hans, J.S.V., 29. 31, 197.3; 5. Oef- m Hermann, Tiroler Skigilde, 31, 33.5, 196.5

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Tiroler Land-Zeitung

Page 2 of 18

Date: 20.04.1907

Physical description: 18

, da kann ich alles mögliche hiuein- denken, auch was nicht auf katholischer Grund lage steht. Es hat mich unangenehm berührt, daß die Christlich-Sozialen von Tirol zwei Pro gramme benützen. Eine Partei kann nur ein Programm haben nicht zwei, die in wesentlichen Punkten nicht übereinstimmen, sich nicht decken. Das heißt man den Widerspruch in die Partei hineintragen und ihre Einheit zerstören. Welches der beiden Programme haben die Christlich-Sozi alen von Tirol? Ich will darauf nicht mehr sagen, als daß von den Führern

der Christlich- Sozialen in Tirol das Reichsprogramm angenom men worden ist. Etwas anderes. Es liegt in unserem Volkscharakter, daß wir natürliches Ver langen fühlen nach einer gewissen Selbständigkeit und Freiheit. Es will mir nicht einleuchten, daß es für unser Tiroler Land ein Segen sei, wenn sich eine Partei an die Befehle einer Zentrale in Wien bindet. Noch weniger paßt mir, wenn der Einfluß der Zentrale in Wien soweit geht, daß selbst das Friedenswerk gestört wird, das e>n Landesbischof

. Würde eine Schranke aufgestellt, so müßte Ungarn als Aus land betrachtet werden. Diese Veränderung würde einen so großen Schaden bringen, daß wir heute davon noch keine Ahnung haben. Die Frage, wer mehr darunter leiden würde, ist für uns müzig. Nachteile werden beide Teile haben, und Vorteile wird nur das Ausland haben. Ferner müssen wir für Tirol in Betracht ziehen, daß wir aus Ungarn den größten Teil der Getreideapprovisio- nierung beziehen, zirka iy 4 Millionen Meter zentner Getreide jährlich. Müßten

wir diese Produkte ans dem Auslande beziehen, so würde die Getreideversorgung um den Zollsatz verteuert. Wenn auf den Meterzentner auch nur eine Krone entfiel, so müßten wir jährlich Million Kronen zahlen, wovon das Land Tirol gar keinen Nutzen hätte, denn der Zoll würde vom Reiche einge strichen. Wie dieser Ausgleich zwischen Oesterreich und Ungarn gelöst werden wird, kann man heute moch nicht bestimmt sagen. Bei diesem Ausgleiche müssen die Vorteile und Nachteile genau ausge rechnet werden. Sicher muß

Selbstverwaltung ein. In begeisternden Worten sprach Dr. Luchner über den Volks Verein in den drei Punkten: „Gut katholisch, gut tirolisch, gut volkswirtschaft lich !" Als Schlußredner behandelte Herr Dekan Prieth von Imst die Frage: „Warum haben wir keinen Frieden?" In Tirol über die Friedensfrage zu reden, sagte der Herr Dekan sei eine sehr kitzliche und delikate Sache. Heute noch habe ihn einer ge mahnt: Herr Dekan, gehen sie nicht nach Inns bruck, sie kommen in alle Zeitungen. Ich habe mir gedacht

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Category:

Law, Politics

Year:

1926

¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet

Page 643 of 662

Author: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil

Place: Bregenz

Publisher: Teutsch

Physical description: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur

Subject heading: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>

Location mark: 1215

Intern ID: 184464

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Tiroler Bauern-Zeitung

Page 11 of 16

Date: 21.12.1933

Physical description: 16

ängstigte sich um das Kleine wegen des frostigen Windes und zog stärker an dessen Händchen. Noch einen letzten Blick sandte das winzige Annele nach dem armen Heiland zurück. „Gar koa G'wandl, ganz nacket!" Dann änderte es seine Miene, eilte an die Seite des Schwesterchens vor und rief ganz heiter, sein eigenes Herzchen tröstend: „Aber schiane Bluamelen hat er!" (/-Vom Garben des Glaubens", kleine Geschichten aus Tirol, Innsbruck.) Bon Der Ehre NN- Mhett der Aroler Bauernstandes. Von Univ.-Prof

, nachäffen. Absolutismus und Zentralismus haben leichte Arbeit, wenn die Selbstregierung schlecht geführt wird. In den Zeiten, da Absolutismus und Zentralismus bei uns in Schwung kamen, waren in der Selbstregierung der Länder arge Mißstände eingerissen. In den meisten österreichischen Ländern (mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg) hatte in den Landtagen, wie schon gesagt, der grundbesitzende Adel die Vorherrschaft, neben ihm waren noch die grund- besitzenden Bischöfe und Klöster als geistlicher Stand

ver treten; der Bürgerftand hatte weit geringeren Einfluß als der Adel, der Bauer aber war nur in Tirol und Vorarl berg am Landtag gleich den übrigen Ständen vertreten. Nur diese beiden Lander hatten also in ihren Landtagen eine wirkliche Volksvertretung, in den übrigen Ländern führte der Adel ein selbstsüchtiges Regiment, das den ande ren Ständen, namentlich aber den Bauern, zum Nachteil gereichte. In den östlichen österreichischen Ländern, vor allem aber in Böhmen und Ungarn, lastete

die Leibeigenschaft auf. Das Volk hatte also in diesem Fall mehr Hilfe bei der absoluten Regierungsgewalt der Fürsten, als bei den Landtagen gefunden, die nur die Rechte einiger privilegierter Leute vertraten. Begreiflicherweise hatte das Volk dort, wo die Dinge so lagen, kein Interesse an der Wirksamkeit der Landtage. Anders war die Sachlage in Tirol. Hier war die große Masse des Volkes frei. Der Bauer war nicht dem Adel untertänig. Der Bauernstand nahm neben anderen Ständen als gleichberechtigte:" Mit- E stieb

an der Regierung des Landes teil. Immerhin hatten ich auch in Tirol in der Selbstreblerung des Landes durch len Landtag manche Mißstände eingestellt. Vor alle:? ließ das Steuerwesen, die Umlegung der Steuer auf die Steuer zahler, viel zu wünschen übrig. In den Gemeinden kam es zu mancher Bedrückung der Besitzlosen, die am Landtag nicht vertreten waren. Solche Mißstände gaben der öster reichischen Regierung Gelegenheit einzugreifen-und gaben ihrem Eingreifen eine gewisse Berechtigung. Die Miß stände

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Tiroler Land-Zeitung

Page 5 of 20

Date: 22.07.1905

Physical description: 20

. Unterberger. — In Thaur verschied der Gutsbesitzer Michael Spöttl im Alter von 62 Jahren. Eigener Genossenschaftsinstruktor für Tirol und Vorarlberg. Tirol und Vorarlberg wurden aus dem Amtsbereiche des Genossenschaftsinstruktors in Graz ausgeschieden. Mit den Funktionen eines Genossenschafts-Instruktors für den selbst ständigen, Tirol und Vorarlberg umfassenden Amtsbezirk wurde der Bezirkskommifsär bei der tirolischen Statthalterei Herr Dr. Friedrich Zaubzer mit dem Amtssitze in Innsbruck betraut

unseres Reichsratsabgeordneten Haueis ist es zu verdanken, daß die Fernbahn durch die letzte Regierungserklärung jetzt sicher gestellt ist und Wohl heuer noch trassiert werden wird. Die Tiroler Abgeordneten und die öster reichische Regierung haben sich für die Fernbahn ausgesprochen in der Erkenntnis, daß es doch nicht angehe, einen großen Landesteil, wie der Bezirk Reutte mit seinen 36 Gemeinden sich darftellt, ! via Ausland mit Tirol und Oesterreich zu ver binden und daß dies eine große Schmach

der Lächerlichkeit j preisgegeben werden muß und vom allgemeinen i Volksunwillen wie Spreu vom Winde hinweg- i gefegt werden wird, und daß dieselbe geradezu j als die Schande des zwanzig ft en Jahr- k hundertes für Tirol bezeichnet werden müßte. 1 Die Innsbrucker, wenn sie wirklich ein Interesse j an dem Bezirke Reutte haben, mögen, wie die l „N. Tiroler Stimmen" kürzlich angedeutet haben, j sich mit den Fernbahnintereffenten zu gemeinsamer j Arbeit verbinden, dann wird die Fernbahn zu j Nutz und Frommen

zu Ende führen, dann wird er als Tiroler Eisenbahnminister nicht blos von den Innsbruckern sondern auch von ganz Tirol ge feiert werden. Ehrwald. (Witterungsbericht von der Zugspitze; 2986 m.) Die Temperatur ist morgens 7 Uhr in Zelsiusgraden abgelesen. 14. Juli: 0.4 Wärme; gestern tagsüber meist Nebel, vor mittags Regen, nachmittags Gewitter mit Schnee, nachts und früh Nebel, zeitweise Regen und Schnee. 19. Juli: 0.9 Kälte; gestern meist Nebel, nach mittags Regen und Hagel, nachts und morgens Nebel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 3 of 4

Date: 05.11.1918

Physical description: 4

, der Frauenkopf und die Schrift sind lichtgrün. Die Noten sind um ein geringes länger und um ein geringes schmäler als die bisherigen Hundertkronennoten. Tiroler Nationalrat. Uebernahme der Regierungsgewalt durch den Nationalrat in Tirol. Samstag mittags leistete Statthalterei-Vize präsident Dr. Pockels den Eid aus den neuen Staat Deutschöste-rreich in die Hände des Nationalrates. Damit ist die politische Behörde, deren Beamten in allernächster Zeit in Eid genommen werden, der Volksregiermm des Natwnalrates

sür Tirol lirter* stellt. Der Treueid der Innsbrucker Truppen. Samstag abends und Sonntag früh wurden die Truppen der Innsbrucker Garnison auf den neuen Staat Deutschösterreich beeidigt. Die Beeidigung nahmen die Kommandanten der einzelnen Truppen vor. wobei in der Klosterkaserne und in der Jnn- kaserne Herren des Nationalrates von Tirol an wesend waren. Bildung einer Bürgerwehr sür Innsbruck. Der Nationalrat hat gestern folgenden Aufruf veröffentlicht: 'Mitbürger und Volksgenossen

! Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Sicherheit ist ein Gebot der Stunde. Hiezu bedarf der Nationalrat für Tirol Euer aller Mitwirkung. Säume keiner, der sich zum Sicherheitsdienst kräf tig genug fühlt, sofort im Werbelokal Jnnkaferne seine Beitrittserklärung abzugeben. Es gilt, Frauen und Kinder vor dem Schlimm sten zu schützen, Sicherheit der Person und des Eigentum des einzelnen und der Gesamtheit zu gewährleisten und eine gerechte Verteilung der vor handenen und stündlich anrollenden Lebensmittel

, frei von jeder einseitigen Bevorzugung durchzu führen. Bürger, das Volk zählt auf Euch, keiner bleibe zurück! * Die Gemeindevorstehungen werden aufgefordert, zur Ausrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung und zum Schutze der Person und des Eigentums die erforderlichen Maßnahmen durch Vermehrung ihrer Polizeiorgane oder durch die Aufstellung von Bürger- und Bauernwehren sofort zu treffen. Der Tiroler Nationalrat: S ch r a f f l. Tirol- Schicksalsfrage. Die Front ist ausgelöst. Viele

. Der Innsbrucker Gemeinderrat rn Permanenz. Der Gemeinderat hat sich angesichts der sehr ernsten Lage, in der sich Tirol befindet, in Permanenz er klärt und am Donnerstag und Samstag Sitzun gen abgehalten. Er hat beschlossen, an den Tiroler Nationalrat das Ersuchen zu stellen, alle wichtigen Nachrichten zu veröffentlichen, welche im Interesse der Bevölkerung gelegen sind, damit diese nicht durch die unsinnigsten Gerüchte beunruhigt wird. Der Bericht über den Stand der Ernährungs- srage, aus welchem zu ersehen

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Alpenland

Page 1 of 14

Date: 30.03.1920

Physical description: 14

Mehrheit der Tiroler Bevölkerung steht entschlossen hinter ihr. Nicht über Nacht ist diese Erkenntnis in allen Schichten unseres Volkes lebendig geworden. In urO-rrdrossener Aufklärungsarbeit, oft genug als Schädlinge de? Heimat verlästert und bekämpft, mußten die Verfechter des deutschen Geda..kcns in Tirol Schritt für Schritt den Weg zur.: Herzen ihres Volkes bahnen, bis ihnen die Nackten Tatsachen Recht gaben. Auch manche Eng herzige und viele Schwankende wurden von der Net° Wendigkeit

und Unerläßlichkeit dieser Lösung überzeugt. Im Jänner 1919 durfte in Tirol vom Anschluß kaum gesprochen werden: die anschlußgegnerische Stimmung stieg im Lande, bis sie im Mai 1919 ihren Höhepunkt er reicht hatte. Selbst erprobte Tiroler klammerten sich gläubig an die altösterreichischen Ideologen, eben so wie von bewußten Volkstumsfeinden aufgestellte Hoff nung. durch die West! che. d e „franz s sche"--^ri ni errng die deutschen Brüder im Süden vom Joche der Fremd herrschaft erretten zu können. Nu? wenige

begrabene Doppelmonarchie auf Kosten des Deutschtums wieder ins Leben zu rufen. Der Eanossagang nach St. Gennain hatte vor aller Welt das schamlose Spiel enthüllt, das französische Diplomaten und deutschschreibende Franzosensöl dner mit Deutschösterrrich im allgemeinen und mit dem über mäßig hart geprüften Tiroler Volke im besonderen ge trieben hatten. Nun fielen auch den starrsten Anhän gen: der westlichen Orientierung in Tirol die Schuppen von den Augen und durch d«n einstimmig gefaßten Land

und da in diesem oder jenem Blättchen noch vom Gegenteil — von französischer Orientierung reden, können wshl kaum 5 v. tz. des gesamten Tiroler Volkes hinter sich zählen. Wir wollen abwarten, was unsere Abordnung iv Wien erreicht, wohin sie sich in loyaler Weise — gegen jeden Vorwurf rücksichtsloser Eigenmächtigkeit gefeit ~~ gewendet hat. Ist die Wiener' Regierung wirklich nicht des Wil lens od:r in der Lagun'err Fo de ung z rm Durch bruch zu verhelfen dann muß Tirol freilich neue Entschlüsse fassen. Diese Wege aber müssen

es um die Tiroler Volks» bewcgung bestellt, wenn diese Wahrheiten nicht er* tragen würden. Mag über die Art der Durchführung die RichtigSeit des Zeitpunktes, ja selbst über die Mötiva der Bewegung verschiedene Auffassung herrschen — über das W e f en de? Frage gibt es in Tirol jgotttoch keine Zersplitterung mehr. Als deutsches Blatt stehen wir freudig und eni% schlossen hinter unserer tatkräftig eingreifenden Landes» regierung, die den Weg nach dem Vaterlands geht — wir danken jenen erprobten Führern unseres

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Der Bote für Tirol

Page 3 of 6

Date: 19.11.1867

Physical description: 6

ist, welche zu schützen man nicht den Muth oder die Kraft hatte, haben keinen Anspruch mehr auf Gel tung. In dem historisch Lebendigen und dem längst Erstorbenen, Gewesenen ist, und mit Recht, der große Unterschied hervorgehoben worden, der zwischen dem ungarischen Landesrechte und z. B. dem von Tirol besteht. Tort hat man es eben verstanden, und ist mit ganzer Kraft dafür eingestanden, seine Rechte zu erhalten und gegen alle Einflüsse fort und fort zu ver theidigen und lebendig zu bewahren

; hier aber' — also in Tirol — „hat man seit Jahrhunderten seine Rechte ausgegeben; man hat es nicht verstanden, siezn erhalten; das Volk hatte kein Interesse für dieselben, weil sie eben nicht dem Volke, sondern nur einzelnen privilegirten Kasten zustanden, >und darum ist die Ge schichte-über sie hinweggegangen.' Ich fühle mich zur Ehrenrettung meines Landes verpflichtet, eine historische Zurechtstellung dieser An schauung zu versuchen, und zwar auf Grund verbürg-, ter historischer Thatsachen, über welche wohl die Theo

!' Dieser Ruf ertönte im Jahre 1789 , und Sie wissen das endliche Schicksal. Nun, meine Herren, wir in Tirol halten eine Verfassung, sie wurde auch uns suSpedirt unier Kaiser Josef II. Das ist wahr; aber in demselben Jahre, wo Ungarn seinen Reichstag feierte unter Kaiser Leopold II., sind auch die Stände Tirols im offenen Landtage zusammengekommen im Jahre I7SV. Freilich kam dann für das Landrecht von Tirol eine trübe Zeit. Die Schlacht von Auster- litz über für das Schicksal Oesterreichs und leider

auch über das Schicksal Tirols entschieden. Was thaten aber damals die legalen Vertreter der Stände von Tirol? Schon im Dezember schickten sie eine Deputa tion an das Hoslager ihres Kaisers, durch die sie nur um zwei Dinge baten: „I. er möchte doch im neuen Friedensschlüsse verhüten, daß das Land getheilt würde, und Z. daß dem Lande seine uralte, von so vielen Für sten beschworene Verfassung auch vom neuen Könige erhalten werde.' Im Jahre 1806 finden wir dieselbe Deputation in München, um dieselbe Bitte dem König vön

Baiern vorzutragen und da ergriff der König die Hand des Landeshauptmanns und sprach: „Seien Sie ruhig, kein Jota soll an Ihrer Verfassung geändert werden.' — Wie aber dieses königliche Wort da mals gehalten wurde, das beweist uns das Patent vom 1. Mai 1803, wo nicht blos die Verfassung von Tirol aufgehoben wurde, sondern durch welche selbst der Name Tirol aus der europäischen Landkarte verschwunden ist. Wie hat aber damals Oesterreich eine solche Hand- ungSweise aufgenommen, da im Art. VM. des Preß

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Alpenländer-Bote

Page 10 of 20

Date: 09.09.1934

Physical description: 20

kaum ein deutsches Wort hören, alles ungarisch und tschechisch. Als ich nach etlichen Tagen etwas gehen konnte, bat ich den Arzt, mich nach Tirol zu schicken, wo mein Kader sei, was am nächsten Tage schon geschah. Wie freute ich mich schon, auf die Weihnachtszeit nach Tirol zu kommen. Aber, wie bitter war ich enttäuscht, als ich die Dokumente zur Reise erhielt und daraus meine Bestimmung nach Laibach und nicht nach Tirol vorfand. Ich war wie aus den Wolken gefallen, doch alles protestieren half

nichts. Am 19. Dezember, 8 Uhr abends, fuhren wir ab und kamen gegen 11 Uhr nach Budapest. Tagsdarauf ging die Fahrt nach allen Richtungen auseinander. Mein Ziel ging über Stuhlweitzenburg, Palaton, Pragerhof, Cilli nach Laibach. Am 21. Dezember früh begab ich mich in die Kaderkanzlei, wo sie bald herausfanden, daß ich nach Tirol gehöre, wovon ich sie in Ungarn nicht überzeugen konnte. Am selben Tage wurde mir noch eine andere Marschroute ausgestellt und in sel ber Nacht fuhr ich schon wieder Tirol zu. Die Ver

pflegung auf dieser Reise war gut. Am 22. Dezember kam ich nach Innsbruck. Die Aussicht, die Meinen wie der zu sehen, war nahe. Was das für ein freudiges Wiedersehen war, kann sich jeder denken. Der Name „27. Landsturmbataillon von Tirol" war mit dem 6. Dezember 1914 aus der Welt verschwun den. Wie schon früher bemerkt, wurde die 16. Gebirgs- brigade, bei welcher das 27er-Bataillon zugeteilt war, fast gänzlich abgefangen. Vom Bataillon konnten kaum mehr 60 Mann die slawonische Grenze erreichen

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Tiroler Grenzbote

Page 1 of 6

Date: 13.08.1919

Physical description: 6

in Oesterreich in Frage gezogen würde. Die „N. T. St." äußern sich hiezu in Be zug auf die staatlichen Verhältnissen Tirol: Das Experiment, von welchem das angedeutete Ge rücht redet, könnten gerade wir Tiroler am wenigsten brauchen. Die neue „Monarchie Oesterreich-Ungarn" oder die „Donaukonföderation" oder wie immer das Ding heißen würde, hätte den dauernden Verlust von Südtirol zur Folge. Denn ein solches Gebilde, das mit dem Stachel des Gegensatzes zu Italien von An beginn behaftet ist, hätte nie Hoffnung

Aufschluß über die Maßnahmen, die nach den bisher vorliegenden Friedensbedingungen für Tirol zu erwarten wären, und über die diesbezüglich gestellten Gegenanträge. Das Referat wurde mit großem Interesse entaegen- genommen und der Vorsitzende sprach dem Delegierten den Dank aus. Dr. Schumacher hob in seinem Berichte hervor, daß die Tiroler Delegierten in St. Germain in vollem Einvernehmen vorgegangen sind. In der Südtiroler Frage heißt es in der Antwort note u. a.: Die deutschösterreichische Delegation

Tirols von Rechis wegen und in der Tat eine elementare For derung der Gerechtigkeit wie des praktischen und wirt schaftlichen Lebens bedeutet. Das deutsche Tirol bedarf der Freiheit und der Einheit innerhalb der von der Natur gesetzten Gren zen, um leben zu können und um nicht einer Kata strophe zu verfallen, in die es auch noch andere Völker mit sich Hineinreißen müßte. Tirol muß frei und eins sein; in wirtschaftlicher wie in völkischer Beziehung bildet es ein Ganzes, von dem man nicht beliebig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 6 of 6

Date: 12.07.1954

Physical description: 6

werden. In Richtung nach dem We sten: lieber Bruck a. d. Mur, Selzthal nach Linz bzw. Bischofshofen. In Richtung nach Wien wird der Arlberg expreß nur bis Linz geführt. Nach Wien steht eine Verbindung von Bischofshofen über Selz thal—Bruck a. d Mur nach Wien-Südbahnhof zur Verfügung. Auch die anderen Züge aus Salzburg und Tirol werden so umgeleitet. 50.000 Hektar überschwemmt, 5000 Häuser geräumt Landeshauptmann Dr. Gleißner gab auf einer Pressekonferenz eine erste Uebersicht über die Schäden

. In einem feierlichen Akt im Auditorium Maximum der Wiener Universität wurde nun mehr die Preisverteilung für die Oesterrei- chisch-Amerikanische Gesellschaft vor genom men. Den ersten Preis gewann ein 18jähriger Realgymnasiast aus Bludenz, Aribert Heine, Die Zirlerberg Kund 1°0 Fahrer au« Oesterreich und Deutsch land beteiligten sich am Sonntag an d«r dritten Zirlerberg-Wertungsfahrt des Automobil- und Tourinigiklub Tirol, die zum Bew«rb um den Alpenrosen- und ObK-Pokal zählt. 8000 Zu schauer verfolgten die nahezu

Werke von Girolamo und Frescobaldi. Eintrittskarten an der Kasse dter Hofburg und in der Musikalienhandlung Tyrolia, Maria-Theresaen. Straße. In den Schaufenstern Taxishof stellt bis zum 21. Juli der junge Tiroler Künstler Luis Hofer Aquartelle und Graphiken aus. Tiroler Fußballverband. Dite Besprechung der Jugendretferenten findet heute in der Bundes anstalt für Leibesterziehung statt. Kraftsportverband Tirol - Vorarlberg. Wichtige verbandtesitzung heute im „Adambräu". Um zu verlässiges Erscheinen

dter Vereinsvertreter wird gebeten. Beginn 20 Uhr. Aus der Partei SJ. Landesgruppe Tirol. Montag, 12 Juli 20 Uhr. im Stekretariat Biidungszirkel der Landesgruppe FHmvorführung. Um pünktliches Erscheinen wird ersucht. SJ, Gruppe »ötting. Dienstag. 13, Juli, 20 Uhr, Trainingsabend für die Landesmeisterschaften. Treffpunkt vor dem Rapaldi-Heim. Um verläß liches Erscheinen wird ersucht. SPOte, Pradl 1. Die nächste Mitarbeiterbespre- ohung findfet erst Montag. 8. August, im Partei- lokal Defreggerstraße

Hurra, ein Junge! — Kufstein-Hirschen: Komm zurück. — Landeck- Weibertausch. — Reutte: Der Verschwender. — Schwaz : Nanga Par bat. — st. Johann: Dter Onkel aus Amerika. — Wattens : Königin der Arena. — Wörgl: Die Perle von Tokav 1 Programm auf Mittelwelle 477 m: 5.57 Weckruf und Frühnachrichten. — 8.10 Früh musik. — 6 55 Ein Wort zum Tag. - 7.00 Kurz nachrichten und Nachrichten für Tirol. — 7 10 Vor. arlberger Lokalnachrichten, Musik - 7.15 Musik am Morgen. - 8.00 Sendung für die Frau - 8.40

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Tiroler Grenzbote

Page 4 of 8

Date: 06.10.1917

Physical description: 8

und den unter der k. u. k. Militärverwaltung stehenden Gebieten gestattet. Die Bedingungen sind bei den Postämtern ersichtlich. (Kurse für Kriegsbeschädigte.) Mit Ge nehmigung des k. u. k. Militärkommandos in Inns bruck finden an der landw. Landeslehranstalt in Rot holz bei Jenbach, Tirol, für Kriegsbeschädigte aus Tirol folgende Kurse statt: 1. Allgemeine Landwirt schaft. Zweck: Befähigung von Landwirten zur er folgreichen Ausübung ihres Berufes. 2. Gemeinde funktionäre. Zweck: Befähigung von Landwirten zur Betätigung im öffentlichen

. Lozen. (Ueber den Obstversand aus Südtirol) teilt die Bozener Handels- und Gewerbe- kammer u. a. mit: Es gelangten in Südtirol (Deutsch und Jtalienisch-Tirol) zum Versand: 5,976.004 Kilo Birnen und 6,564.531 Kilo Aepfel. Hievon ent fielen auf den Versand an Zivilkäufer in Tirol l, 413.977 Kilo Birnen und 1,393.340 Kilo Aepfel; an militärische Käufer in Tirol 435.134 Kilo Birnen und 1,536.150 Kilo Aepfel; auf den Versand nach Wien 2,066.187 Kilo Birnen und 2,099.148 Kilo Aepfel; ins übrige

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Tiroler Grenzbote

Page 4 of 8

Date: 07.04.1915

Physical description: 8

(Verschärfte Meldevorschriten für Fremde in Tirol.) Die Statthalterei hat mit Verordnung vom 29. März die Meldevorschriften für Fremde in Tirol und Vorarlberg mit Ausschluß be stimmter Orte abgeändert. Nach dieser Verordnung ist jeder Unterstandsgeber verpflichtet, jeden bei ihm übernachtenden Fremden, mag er ihm entgeltlich oder unentgeltlich, dauernd oder vorübergehend Unterstand gewähren, binnen einer bestimmten Frist nach der Ankunft des Fremden anzumelden und ebenso nach der Abreise

. (BezugvonSaatgutfürdenFrühjahrs- anbau durch den Landeskulturrat.) Die Sektion Innsbruck des Landeskulturrates für Tirol hat den bei ihr angemeldeten Bedarf an Saatgut für den Frühjahrsanbau eingedeckt. Mit der Aus gabe an die Besteller wird in der allerkürzesten Zeit begonnen werden. Der Landeskulturrat verfügt noch über ansehnliche Vorräte von Saatgut, so daß auch neu einlangende Bestellungen noch ausgeführt werden können. Knapp sind die Vorräte an Sommerweizen und Sommerroggen. Es empfiehlt sich daher in den Bestellungen

Rückantwort zu telegraphieren. (Ein Extra bro t) scheint man für den verwöhnten ' Gaumen der Wiener Bevölkerung Herstellen zu wollen. Wie wir nämlich erfahren, hat Fachlehrer Erhat von der Gastwirteschule in Wien mitgeteilt, daß er Tirol bereist habe, um die dort übliche Bereitungsart des Maisbrotes zu studieren. Er habe das Tiroler Maisbrot gekostet und könne feststellen, daß es für den Wiener Ge schmack vollkommen ungeeignet sei. — Man wird also den Wienern ein Extrakriegsgebäck bewilligen müssen

. Die Reineinnahme aus den Gaben derer, die Nägel einschlagen, soll den Witwen und Waisen Gefallener aus Tirol zugewendet werden. Erz herzog Josef Ferdinand, der zu Beginn des Welt krieges bei den von ihm befehligten Truppen des 14. Korps, das den Feinden so schreckhaft gewordene Edel weiß-Abzeichen zur Einführung brachte, hat gestattet, daß bei dem Akte, mit welchem der eiserne Blumen teufel der Oeffentlichkeit übergeben werden soll, in seinem Namen der erste Nagel in die Mitte des Edel weiß eingeschlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Page 6 of 6

Date: 02.05.1956

Physical description: 6

der Pensionsbezüge noch bis 23. Mai gesperrt bleiben; ausgenommen sind Verspra chen in Todfallsangelegenheiten. Anhängerverbot auf der Arlbergstraß e auf gehoben. Die von der Bezirkshauptmann schaft Landeck verfügte Einschränkung der Benützung der Arlberg-Bundesstraße für Lastkraftwagen mit Anhänger — Anhänger verbot von St. Anton a. A. zur Landesgrenze Tirol-Vorarlberg — ist aufgehoben. Aus der Partei Sozialistische Gemeinderatsfraktion, Mittwoch, 17 Uhr, Sitzung im bekannten Lokal. SPOe Hötting-Nord. Heute

", m Uhr, »A Hark*. Von der vielfältigen, segensreichen Arbeit des Roten Kreuzes las man erst Montag in dem Aufruf an die Bevölkerung, bei der Mai sammlung, die dankenswerten Bestrebun gen des Roten Kreuzes nach Kräften finan ziell zu untermauern. Einiges, was der Auf ruf nicht schilderte, was aber ebenfalls kürz lich in einer Pressekonferenz unter Vorsitz des Präsidenten des Landesverbandes Tirol des Roten Kreuzes zur Sprache kam, bleibe nicht unerwähnt: 1955 machten die RK-Krankenwagen in Tirol

30.951 Ausfahrten, bei denen sie insge samt 659.896 Kilometer zurücklegten, das be deutet, daß im vergangenen Jah r alle fünf zehn Minuten in Tirol ein Rettungswagen in Anspruch genommen wurde bzw. durch schnittlich jeder 14. Landesbewohner ein Rot-Kreuz-Auto benötigte. So ist besonders erfreulich, daß sechs neue Wagen ange schafft und Innsbrucker Fahrzeuge mit Sen der und Empfänger ausgerüstet werden konnten, was rasche Umdispositionen in drin genden Fällen und besonders rationelle Aus nützung

, hat es leichter im Leben — 19.15 Fußballänderkampf Oesterreich gegen Schottland — 20.10 Die Post lädt ein — 20.50 Musik der Welt — 22.00 Zeit, Wetter, Nachrichten, Sport — 22.15 Ein gutes Wort zur guten Nacht — 22.30 Konzertstunde — 23.05 Echo-Nachtausgabe — 23.15 Wien grüßt Köln — 6.00 Kurznatebrichten — 0.05 Unser« Nachtsendung. 2 Programm aui Mittelwelle 576,3 m u> Tirol and 292,7 m in Vorarlberg 5.30 Guten Morgen! — 5.55 Worte der Besinnuns — 6.00 Zeit Wetter. Nachrichten Programmvor schau 6.10 Die junge

: Charley* Tante — Löwen: Heißes Piaster, ab 9 Uhr: Sierra — Innsbruck-Zentral-Kino: 08/15 in der Heimat — Triumph: Dite Ratten — Nonstop: Tagesprogramm: Das Grab des Tut-aneh-Amon; Deutsche Weinlande und ein Trickfilm: Abendprogramm (18.30 und 21 Uhr): Drei Rivalen — Koreth-Kino: Romeo und Julia. Tiroler Lichtspieltheater Absam: Ja, ja die Lieb e in Tirol — BrixlCgg; Don Camillo und seine Herdte — Ehrwald: Nagana — Solbad Hall: Geknechtet — Jenbach: Polizei greift ein — Kirchbichl: 08/15, 1. Teil

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Tiroler Grenzbote

Page 7 of 8

Date: 07.08.1920

Physical description: 8

und bereuzustellen, damit bei nächstem günstigen Bauwetter mit der Befestigungsarbeit begonnen und sie bis zur Fertigstellung fortgesührt werden könne. Ferner ordnet das Schreiben an, daß zur Ver stärkung des dort befindlichen Königseggischen Infanterie- Regiments noch weitere zwei Bataillone aus Freiburg und Breisach nach Tirol marschieren sollen und die Re gierung für den nötigen Mehl- und Holzvorrat sowohl zum täglichen Verbrauch als auch für den Bedarf all- fälliger Truppenzusammenziehungen Sorge zu tragen

habe. Da aber zweifelhaft sei, ob die aus Ungarn nach Tirol erwarteten Körner zur rechten Zeit eintreffen, sei darauf Bedacht zu nehmen, von anderswo das benötigte Getreide zu beschaffen, aus Schwaben, Kärnten over Welschland; für das Land und die Bevölkerung mit Lebensrnitteln zu sorgen, sei die Regierung außerstande, das sei Sache der Landschaft. — J:n Falle einer feindlichen Invasion seien die tirolischen Hauptmagazine, es seien Proviant- oder Bergwerksvorräte, anderwärts in Verwahrung zu bringen, im Unterinntal

, die Aufklärung, daß der Kuckuck, wenn seine Zeit um sei, sich in einen Geier verwandle und als solcher auch im Winter bei uns lebe. (Dr. W.. Innsbruck.) In der Friedhofkapelle zu St. Johann in Tirol wurden früher auch bemalte Schädel aufbewahrt, die jedoch heute nicht mehr zu sehen sind. Der letzte dürste nach Aussage eines noch lebenden Tischlers und Anstreichers vor etwa 36 Jahren von ihm bemalt worden sein. (I G., St. Johann.) Schristteitung: Pros. R. Sinwel, 'Mühlau bei Innsbruck. zur Förderrinn

, im Besitze seiner Söhne befindlichen Stücke, welche an verschiedenen Orten in Tirol und dem benachbarten Bayern zur Aufführung gelangten, wurden von Juffinger verfaßt, und zwar: „Am Verlobungstag" (1883), ein Lustspiel; „Die Buttersfrau" (1884), ein Lustspiel; „Macht der Laune und Liebe" (1892). ein Lustspiel; „Der stumme Fischer" (1900), ein Ritterstück; „Max der Bayer und Kathl die Tirolerin" (1900), als Gastspiel in Bayern aufgeführt; „Vaters Fluch und Mutters Segen" (1903) „Mutters Kreuz" (1903

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Tiroler Bauern-Zeitung

Page 2 of 12

Date: 15.08.1919

Physical description: 12

dringend notwendig, denn sie ströme» vmr überall nach Tirol, wo es sich noch halbwegs ru hig und anständig leben läßt und drohen Han del. Gewerbe und Landwirtschaft gennd-r zu richten! Alf» ansgepatzt, Tiroler! Die Juden in Tirol. Es ist eine Besudelung unserer heißgeliebten Heimat — Tirol und Inden in einem Atem nennen zu müssen! Unsere bisherige Gutmüttgkett wird von dem land- und blntsfremderk Gewürm als Schwäche und Indolenz gedeutet, das Asiatenvolk will nun auch aus Tirol eine jüdische Domäne

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Meraner Zeitung

Page 4 of 8

Date: 13.01.1916

Physical description: 8

Kreuzes und zum Teile auch Sanitätsanstalten der Heeresverwaltung, die in diesem Gebiete errichtet waren. Ueber 15.000 Mann wurden beschenkt. (Militärische Auszeichnungen.) Das Offizierskreuz des Franz Josef-Ordens mit dem Bande des Militärverdienstkreuzes, wurde in Anerkennung vorzüglicher Dienstlcj-i stung vor dem Feinde verliehen dem Stand-, schützen^Lataillonskommandanten Josef ^.man. Bauer beim Landesverteidigungsronnnanvo in Tirol; das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der Krlegtzdelora.ion

, wo er mit den Seinen sehr viel mitgemacht, darunter nicht viel Angenehmes. „Auf baldiges friedliches Wiedersehen und frisch-frohen Ortler- und Dolomiten-Autoverkehr!' schließt Wasner seine Karte. (Zur Geschichte der Familiennamen imWurggrafenamtkH Bei Gelegenheit einer Einsicht in die Schießstand-Matyiken- bücher von Meran und Umgebung, d. i. jener von Meran mit Mais und Grätsch^ Algund, Partichins, Naturns, Dorf Tirol, Marling- Tscherms, Riffian-Kuens, Schenna-Äall, Haf- ling, Vöran, Burgstall-Gargazvn, einschließlich

der Namenslisten der Meraner und Maiser Reservisten und Veteranen fiel es uns auf, wie sich Familien zumeist nur in dem einen oder andern Orte festhalten und nur selten Namen in den Nachbargemeinden wieder auf tauchen. So gibt es nach den Matrikenbüchevn Wart inur in Meran und Gargazon, 13 Abler in Marling, darunter 3 mit Bornamen Alois ; 12 Alber in Höfling, 7 in Vöran, je 2 jzn Burgstall, Tirol, Obermais und 3 in Meran, je 1 Andersag in Kafling und Burgstall; je 2 Asam in Meran und Untermais ; 6 Carli

in Burgstall; 6 Duregger in Vöran (Wohl mit der Familie der Duregger im Sarntal ver wandt); 15 Egger in Hafling, 5 in Vöran, 2 in Untermais, 3 in Marlins, 7 in Meran, 5 in Tirol, aber auch in Algund, Partschins, Schenna und Riffian finden wir Egger, also ein Name, der mit Gamper (u. a. 16 Part schins, 13 Algund), Ladurner (u. a. 18 in Algund, 16 in Tirol, 11 in Marling), Pichler (u. a. 18 in Tall, 10 in Schenna), Pirchchz (u. a. 20 in Tirol). Platter Stocker und Wald ner (u. a. 17 in Marling, 8 in Tirol

, 6 in Untermais) zu den am weitest ausgebreiteten gerechnet werden kann. Dagegen gibt es Anegg und Arquin nur in Meran, BÄuer zumeist in Tirol, doch auch in Tall und Partschins, Pir- pamer hauptsächlich in Dorf Tirol und Mais, einen in Meran, Daniel , nur in Dorf Tirol, Ejraitenberger in Algund und Partschins. Dosser lesen wir unter den Schützen Schennas und Algunds, Crlacher nur in Algund, Fischer nur in Partschins und Meran, Gapp nur in Naturns. Facchinellz, die Wohl aus dem Söven kamen, ließen

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Volksblatt

Page 2 of 8

Date: 24.10.1863

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100 Dukaten Griudliug von Lienz, das dritte — einen Silberpokal Ruf vom Absam. Auf der Scheibe Tirol erhielt das erste Best mit 200 Dukaten Kirchler von Taufers, -das zweite — einen silbernen Pokal Halder von Bregenz, das dritte — eine Fahne mit 30 Dukaten Fieg von Mais, nicht Fing von Meran, wie ihn unser Telegramm vom Montag, das wir an unsere verehrlichen Abonnenten in Bozen am Montag vertheilten, fälschlich bezeichnet. Auf der Scheibe Rudolf erhielt das erste Best von 200 Dukaten Ned

.), Mathias Rechenmacher von Meran (42. d. Sch. Oesterr.), Franz Uuterthiner von Villanders (63. d. Sch. Oesterr.); Josef Rößler von Bozen (4. d. Sch. Tirol), Peter Tappeiner von Schlanders (8. d. Sä). Tirol), Josef Moser von Meran (15. d. Sch. Tirol), Joh. Tümmler von Schlanders (26. d. Sch. Tirol), Josef Unterkolbensteiner von Sarnthal (27. d. Sch. Tirol), Georg Prantl von Schönna (32. d. Sch. Tirol), Math. Gerst- grasser von Algund (39. d. Sch. Tirol), Jos. Ladurner von Algund (44. d. Sch. Tirol

), Franz Villgratner von Thiers (47. d. Sch. Tirol), Jos. Michael Schwarz von Mölten (49. d. Sch. Tirol), Gebhart Burger von Lana (51. dl Sch. Tirol), Jos. Siebensircher von Sarn thal (62. d. Sch. Tirol), Jos. Bernhart von Meran (6K d. Sch. Tirol), Al. Hochkofler von Sarnthal (72. d. Sch. Tirol). Josef Bertold von Eppan (11. d. Sch. Rudolf), Josef Pfattner von Latzfons (29. d. Sch. Rudolf), Alois Pichler von Meran) 40. d. Sch. Rudolf), Josef Zipperle von Marling (68. d. Sch. Rudolf), Anton Zöschg

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Der Bote für Tirol

Page 5 of 12

Date: 06.10.1907

Physical description: 12

CZ -tra -Beilage zu „Bote fiir Tirol und Amtlicher Teil. Kundmachung. Im Sinne deS' Gesetzes vom 7. September 1905 (N G. Bl. Nr. 163) und der zu demselben erlassenen Durchfilhrungsverorduuiig vom 6. November 1905 (N. G. Bl. Nr. IL4). betreffend die Abwehr und Til gung der Schweinepest, wird hieinit allgemein bekannt gemacht, daß der ermittelte Durchschnittspreis für geschlachtete Schweine aller Qualitäten in der Landes» Hauptstadt Innsbruck im Monate September 1907 1 76 Ii per Kilogramm betrug

und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird fiir die im Monate Oktober 190? auf Grund des bezogenen Gesetzes im Vcrwaltuugsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 30. September 1907. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Auf Gruud des Erlasses des k. k- Ackerbaumini steriums vom 25. September 1907 Z 36453/5134 findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete

nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 3. Oktober 1907 zu erlassen: Wegen des Bestandes der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Bihac, B. Dnbica, B. Gradiska, B. Novi, Bugoino, Cazin, Dervent, Fmnica, Glamoc, Gradacac, Kljuc, Kiupa, Livno, Prnjavor, Sanskimost, Sarajevo, Tesanj, Barcar Vakuf und Zupanjac verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten

oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 besitzen, aus dem ONupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: а) Die zur Einfuhr

mittlerweile die Schweine pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dem Wäfenmeister zur Ver tilgung zu übergeben find. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstatthaftigkeit der Zulassung zum menschlichen Genüsse des Fleisches von an Schweinepest (Schweineseuche) erkrankten Tieren erstattete Gutachten des obersten Sani tätsrates an folgende Bedingungen

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Der Burggräfler

Page 6 of 22

Date: 06.05.1911

Physical description: 22

waren von 75 Vor geführten der zweiten Mtersklasse 21, yon 55 Bor geführten der dritten Altersklasse 15 tauglich. Bel der Fremdenassentierung am 4. Mat waren in der ersten Altersklasse 36 (vorgeführt 84), in der zweiten Wersklasse 20 (vorgeführt 74), in der dritten Al tersklasse 9 (vorgeführt 45) tauglich. Der I. Landbricfträgerbezirk des k. k. Post- und Telegrapheuamtes Meran wird aufgelasseu mit 15. Mai I. I. Die demselben zugewtesenen Oerllichleiten: Villa Martha, Thurnstein, St. Peter, Schloß Tirol, Kuen

« und R'fftan werden au» dem Postbezirke des genannten Post- und Telegraphenamte« auegeschieden und ab 16 Mai 1911 in jenen des k. k. Post- und Telegrophenamtes Tirol bei Meran einbezogen. Gleichzeitig gelangt bei dem Postamte Tirol bei Meran der Landbriefträger dienst für die genannten Orte mit täglicher Bedienung zur Einführung. Die bezügliche Marschordnung ist beim Postamte Tirol zur öffentlichen Einsicht ange schlagen. An die Stelle de» bisher vom Landbries- träger de« Postamte» Meran zu besorgenden

Der- bindungsganger zum Postamte Tirol hat vom 16. Mai 1911 an eine vom Postamte Tirol zu unterhaltende tägliche Fußbotenpost zu treten, welche nach folgender Kureordnung zu verkehren hat: 6 Uhr früh ab Tirol (Postamt), an Meran (Post amt) 7 Uhr 45 Min. vormittag»; ab Meran (Post amt) 8 Uhr vormittags, an Tirol (Postamt) 10 Uhr 15 Min. vormittags. Mit dieser Fußbotenpost haben die Postämter Tirol und Meran je einen Desamtkartenschluß auszutauschen. Die Bedienung de» Ortebestellbezirkes der Postamtes Tirol

(Dm Tirol) hat von dem bezeichneten Zeitpunkte an täglich zweimal um 1040 Uhr vormittag« und um 540 Uhr nachmittags zu erfolgen. K Straßeubahuverkehr im Monate Apri 1911. Die Meraner Straßenbahnen beförderten im Monate April 117.787 Personen und verein nahmten hiefür 16.819 K 02 h, während auf der Obermaiser Linie die Frequenz 51.072 Personen .n am Arm, oder werfen ihn in» Automobil oder starkem den Wagen und schleppen ihn zum Wahllokal, drücken ihm den freisinnigen Wahlzettel in die Hand und bewachen

enthält eine Ankündigung der Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg. Militärstiftplätze und zwar ein Platz in einer Militärakademie bezw. in der Marine-Akademie in Fiume oder zwei Plätze an einer Militär-Unterreal- schule werden vom Schuljahre 1911/12 ab ver liehen. Die näheren Bedingungen sind im Amt» blatte für Tirol und Vorarlberg enthalten. Gesuche bi« 20. Mai an den Tiroler Landeausschuß Das Wetter. Heute vormittag Sonnenschein gestern regnete e». Thermometerstand (Celsius im Hopfgarten

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Der Bote für Tirol

Page 1 of 10

Date: 24.09.1910

Physical description: 10

Nr. 217. Innsbruck, Samstag, den 24. September 1910. 9(5. Jahrgang. Amtlicher Teil. Kaiserliches Patent 2 t. September betreffend die Einberufung der Landtage von Böhmen, Dalmatien, Krain, Mähren, Tirol, Görz und Gradiska und Jstrien. Wir Franz Joseplz der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Ungarn und Böhmen, von Dalmatien, Kroatien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Zllyrien; König von Jerusalem :c.; Erzherzog von Österreich; Großherzog von Toskana und Krakau; Herzog

von Lothringen, von Salzburg. Steher, Kärnten, Krain und der Bukowina; Großfürst von Siebenbürgen; Markgraf von Mähren; Herzog von Ober- und Nieder-Schlesien, von Modena, Parma, Piacenza und Gnastalla, von Auschwitz und Zator, von Teschen, Friaul, Ragusa und Zara; gefürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kybnrg, Görz und Gradisea; Fürst von Trient und Brixen; Markgraf von Ober- und Nieder-Laüsitz und in Jstrien; Graf von Hohenembs, Feldkirch, Bregenz, Sonnenberg ic.: Herr von Trieft, von Cattaro

, der gefürsteten^Grafschaft Tirol auf den 14. Oktober 1310 zur Ziuiederaufnahme ihrer Tätigkeit, und zwar der Landtag der Markgrafschaft Jstrien nach Capo- distria, die übrigen Landtage in ihre gesetzlichen Versammlungsorte einberufen. Gegeben in Unserer Reichshaupt- und Residenz stadt Wien am 21. September im Eintausendneun» hundertundzehnten, Unserer Reiche im zweiund- lechzigsten Jahre. Franz Joseph va. x. Bienerth m. p. Bilinski m. x. Georg! m. x. Haerdtl m. x. Wrba n>. p. Stürgkh m. p. Nittill

am 3. September und im Falle des Auftreffens eines Sonntags am nächstfolgenden Werk« t tage statt. An der Einfuhrstation Aach, K. Bezirksamts Sonthofen, wird künftighin am 17. September, beziehungsweise am nächstfolgenden Werktage regel mäßig eine tierärztliche GrenzkontrnÜ. .^gehalten. Dies wird hiemit zur allgemeinen äv 'Ntnis ge bracht. Innsbruck, am 23. September 1910. K. !. Statthaltcrci fnr Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Das k. k. Eisenbahnministerium hat mit dem Er lasse vom 7. September 1910

vor der Kommission Einwendungen und Erinnerungen gegen das Projekt und die be gehrten Enteignungen vorzubringen, daß über nachträgliche Einwendungen nicht berücksichtigt werden können. Innsbruck, am 23. September 1910. K. k. «tnttlialterct für Tirol nnd Vorarltierls. Kundnlnchung. Die mit der h. a. Kundmachung voiN 2. Sep tember 1910, Nr. 33.401, für 23. Septem ber anberaumt gewesene uud mit der Kund machung vom 16. September 1910, Nr. 60.671, bis auf weiteres vertagte politische Begehung betreffs des Projektes

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