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Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
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Page 3 of 14
Date: 28.04.1893
Physical description: 14
eines hof fentlich starken Zuges. In Toblach ist das Hotel Germania seit 8 Tagen geöffnet, und am Neubau daselbst wird eifrig für die Vol lendung gearbeitet. Der Neubau des Touri stenhauses beim Südbahn Hotel der Frau Elise Aeberbacher erhebt sich rasch, es wird ein riesi ges Heim für den Wanderer durch unsere schö nen Alpen; es soll 80 Fremdenzimmer und alle Lokalien für die Bewirthung erhalten. Ebenso sind die Hotel in den Dolomiten bis Cortina in Ampezzo für den künftigen Som mer

10 Preise zu: 30, 24, 20, 16, 14, 12, 10, 10, 6 und 6 Kronen. Gesammtsumme der Preise 530 Kronen. Alle weitern Bestimmungen ent halten die Plakate. — Toblach, 25. April. (Orig.-Corr.) Den ganzen abgelaufenen Winter über war im Hoch- pusterthale nur geringer Schneefall zu verzeich nen und es dürfte zu den Seltenheiten gehören, daß in diesem Gebiete den Winter hindurch kein Schneepflug in Verwendung kam und zur Freihaltung der Reichsstraße keine Arbeiter auf genommen zu werden brauchten

. Wir haben jetzt förmliche Sommertage, in Folge dessen eine Trockenheit, daß die Saaten nicht aufgehen können und ein ausgiebiger Regen erwünscht wäre. In Neu-Toblach herrscht große Bau thätigkeit. — Für die gewerbliche Fortbildungsschule in Kienz hat das Ministerium die Einführung eines halbstündigen Religionsunterrichtes geneh miget. — Falbs Uorherfagnng. Ein freund licher Leser des Pust.-Bote schreibt uns: In Ihrem geschätzten Blatte bringen Sie den Be richt, daß der 16. April nach Falb der kriti scheste Tag

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 06.05.1896
Physical description: 18
man sich von der Brennerbahn bis zur alten Bischofsstadt Brixen führen. Dort öffnet sich nach Osten das holz« und heerdenreiche Pusterthal. Die Bahn, welche gegenwärtig jeden Sommer Schaaren von Touristen in viese Gegend und bis hinunter nach Körnten und Ungarn führt, war zur Zeit di,ser Erzählung erst im Bau begriffen, und das ungeheure altersgraue Holzkreuz, welches bei Toblach die höchste Erhebung der Thalsohle bezeichnet, schien sich wie entsetzt seitwärts zu neigen vor der langen gelben Erdschlange, die endlos

schiefen Kreuzes wieder aufgerichtet. Aber seine unsichere Stellung bewies, daß es in dem entweihten Boden nicht mehr Wurzel schlagen mochte. Das „Toblacher Kreuz' steht an der Stelle, wo die uralte Strada d'Allemagna, früher die bedeutendste und kürzeste Verbindung des Brenner mit Venedig, zwischen wilden Schluchten und zehntaußend Fuß hohen Dolomit felsen hinabsteigt, um sich mit der Straße nach Brixen zu vereinigen. Toblach selbst ist eine Viertelstunde vom Kreuz und noch weiter von der Bahn entfemt

in eine Mulde des grünen einförmigen Sylvesterbergs gezwängt. Die eine Hälfte des Dorfes nimmt sich ganz stattlich aus mit dem weitläufigen ehemaligen Herrengebäude und der hohen Kirche mit rothem Dach und hellgrüner Thurmspitze. Die weiter in der Schlucht liegmden Häuser hatte der Sylvester» dach und ein Muhrbruch in einem Frühling in Rmnen verwandelt. ») Da» «echt der Tr-matisicrung ist gestattet. Der Verfasser. Außer Toblach lagen noch ein paar andere ziemlich wohlhabend und reinlich aussehende Dörfer

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