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Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 22.04.1926
Physical description: 16
des neuen Gesetzes zu geben, das die Grundlage für alle unsere neuen Berufsorganisationen bil det, welche an Stelle der früheren landwirt- schastlichm Gmofsenschaftm, Handelsgre- mien, Handels- und Gewerbsgenossmschaftm und Avbeiteroereinigungm tretm werdm. Schwurgericht Bolza«o In der verflossenen Woche wurden zwei Pro zesse zu Ende geführt: jener gegen Alois Brei tenberger, Bauernbursche aus Scena, ver teidigt durch den Advokaten Dr. Plus Tessadri und gegen die Brüder Rudolf und Josef Jung, sowie

utes, dem Abler mtt deffen eigenen, verloren mngensm Messer zwei tätliche Derletzungen brachte. Rudolf Jung hingegen arbeite« mit ein Tallbenmelker und versekt« dem Abler damit zahlreiche ^Stiche. Johann Etzthaler aber mißhandelte Abler mit Faustschlägen und Fuß tritten. Das Borgehen oer Angeklagten zeugte von einer Rohest, die kaum mehr zu »überbieten ist. Abgesehen von der mitleidlosen Abschlachtung ' Ihres Opfers — anders kann man bk Tat rückt bezeichne» — weifen andere Einzelheiten

dazugekommenen Mutter erweichen. „Der Abler ist htnl' Das war die einzige Antwort, die Rudolf Jung der ent setzten Frau zu sagen wußte. Wohl wurde auch Rudolf Jung lebensgefährlich verletzt und ebenso irug dessen Bruder Joses Berwundungen davon; aber dies« Fotzen der Gegenwehr de» als frtedferttz geschilderte« Abler konnten an dem abstoßenden Biwe nicht viel ändern. Die Geschworenen gingen denn auch strmge jai Gericht. Bon einem Morde konnte freilich keine Rede sein, da von Haus aus gewiß nicht fei Plan

bestand, den Abler ums Leben z« bringen. Aber es war ebensowenig einwandfrei erwiese«, wer di« tödlichen Sttche geführt hatte.. Die Ge schworenen bejahten aber für jeden einzelnm di« Frage auf Totschlag und lehntm für Josef Jung und Johann Etzthaler auch die, selbst von An- walte des Königs beantragte, Frage auf Dorlte- gen mildernder Umstände ab. Auf Grund des Wahrspruches wurden Josej Jung und Johann Etzthaler zu 12 Md Rudosi Jung zu 10 Jahren Ketter verurteilt. SiMchkettSdelM. Vorsitz

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.02.1935
Physical description: 8
Verblichener sehen Auf mich mit stillem Gesicht: „Es mögen wohl Zeiten vergehen Doch was wir dir gaben, stirbt nicht!' — Ihr Stürme, feindliche Herren, Von Haß und Aufruhr durchgellt — Ihr könnt meine Nächte verzerren, - Doch nicht meine innere Welt! L. von Werdt. Stiesel muß sterben Weltuntergang im Zahre 1SZZ. „Stiefel muß sterben, ist »och so jung, jung', jung...', das alte Volks- und Tanzlied, das sich in jedem Kommersbuch findet, feiert jetzt sein ^ ... , -tWjähriges Jubiläum. Es ist ein Spottlied

. „Das Motorradfahren wollen wir ruhig der Ju gend überlassen, denn so jung — ja soo jung ist man ja nun eigentlich auch wieder nicht mehr De? «le? 2SS Hu-a^ien Im Westen Berlins, zwischen Bücherschränken ^ - « - - s m,--. - < ^>und Regalen, in denen dichtgedrängt die Lexika Trotz dieses kleinen seelischen Mißerfolgesbliebund Grammatiken von rund 200 Sprachen und er aber froh und fühlte sich l»ng. Nur die Elettri- Dialekten neben den mehr als hundert Bibelüber- sche storte das erhebende Gefühl, das nahm

, schon recht.' Arabisch lernte ich aus dem Urtext von „Tausend- ..Sieh, mein Junge', erklärte sie, „da kaufe ich undeine Nacht' — also auf genau die gleiche Art, mir einen richtigen derben Regenmantel, Marke wie ich die genannten Sprachen betrieben hatte »Wassertrotz'. Wer sich jung fühlt, der hockt nicht und auch noch heute Sprachen lerne: aus irgend- Z' Haufe hinterm Ofen, sondern geht hinaus, ob es einem fremdsprachigen Buch, meistens einer Bibel regnet oder nicht.' Übersetzung, suche ich zunächst

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 03.03.1921
Physical description: 4
aber drei Beamte leben müssen. Die Re-' ----- «Im Lichte freier Forschung/« In der „Südt. Landeszlg.' nmchte neulich der-bekannte TenDenznoman-Schriststeller Rudolf GrjMz Reklame i für das Buch von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft J»ju jim Lich/.e freier Forschung'. , Nach Greinz bietet es „die gesichertem Engebnisse Wissenschaft echt For- \ schu-iig', cir.e „Welt der K.arhät, der Sachlichkeit, der! überraschenidsten Offenbarungj^n', daß „niis aus der ^ grundlegenden BrwiLskraft des Buches die GleÄalt; Jesu

viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik je mals nahe zu bringen vermochte.' Sind diese Lodsprüche auf das Buch beyechttgt, j oder nur Dichtung, um dem Buche Abnehmer zu ver schaffen? Was hat Dr. Emil Jung „im Lichte sr-i-r! Forschung über die Herkunft Jesu' entdeckt? Eine alte, ■ längst abgebrauchte Geichich'e. Er will zum Ergebnis gekommen sein, daß Christus illegi inp.r Herkunft sei;' LSnn der römische Befehlshaber Panlhera habe^ das arme, um Tagloyn spinnende Landmädchen Ataria c> - ehrt

so geht es. wenn sich jentand einzig nur vom hysterischen Drang. Christus seiner gött lichen Würde zu entkleiden und das Christen.um seines göttlichen Sttsters zu berauben, gleitet, unter di^ „ftrie.a Forscher' begibt, ohne fürs Forschen di,: nötigen Vor kenntnisse erworben ZU hab.-n.. De»n nieniand wird' behaupten wollen» daß Dr. Emil Jung» der wohl Jus! studierte und dann in No'ariatskanzleieU in Hall und Fügen tätig war, als Notariatskandidal auch, einmal als deutschfteisinniger Reichsratskandidat

g.gen Dr. Kap- ferer in der Nordtiroler Städtekurie aufzutreten ver suchte, die atölige historische, thÄlogischr und linguist sche Vorbildung besitzt, um die Forschungsergebnis' unge-, zählter wirklicher Gelehrter von 2 Jahrtausenden nrits seinem „Licht freier Forschung' übj.r den Haufen! zu werfeni. Glaubt Dr. Jung wirkllch,, die zei^ge'össtsch'n Feinde Christi, die Hohenpriester,' Schrif gelehrten und ! Pharisäer hätten nicht mit Wollust zu der Geschichtcj' gegriffen und sie dein Heiland

der Tal'iiudjuden nach dem einstimmigen Zeugnisse aller Sachverstä.idigen nicht den mindesten Anspruch auf geschich liche Wahrheit haben. Ja der jüdische Gelchr.e von ivissenschnftli- chem Ruf, der Budapester Professor Samue- >wauß^ bestreitet sogar den rein jüdischen Ursprung dieser un schönen S el en, weil er die Juden von, de'-n Mak.ll, solche Verleumdungen fabrizi.rt zu haben, r-llnwoscheni möchte. Und LH, Keim, auf den Dr. Jung viel zuhaltcn scheint» sagt über Celsus: „Das Leben Jesu aus der Feder

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.08.1934
Physical description: 6
, der österreichische Geschäststräger in Roma, der Kommandant des „Lagers Oesterreich' am Lido von Noina und eine Kompagnie „Jung- Osterreicher' aus diesem Lager. Nach -einem Ausenthalt am Quirinal, wo der Fürst seine Unterschrift abgab, fuhr er ins „Lager Österreich' zum Lido hinaus. Eine Menge von Badegästen begrüßte den Für sten herzlich, als er das Lager betrat, während die Metropolitan-Mufikkapelle die österreichische Bun- deshymne anstimmte. Fürst Starhemberg passierte die jungen Oester reicher in Revue

vor dem.Lager Oesterreich eingesunden hatte, mit einer begeisterten Kundgebung begrüßt. Die Inng-Oesterreicher erwiesen dem Duce die militärische Ehrenbezeugung. Der Ouce ging so dann dem Fürsten Starhemberg und den Persön lichkeiten, die sich zti seinem Empfange eingefun den hatten, entgegen und passierte die Jung- Oesterreicher in Nevne, während die Metropolitan- Musikkapelle die Marcia Neale, Giovinezza und bie österreichische Bundeshdmne' spielte. Dann begab i sich der Regierungschef vor die große

Photographie des Bundeskanzlers Dolljuß uud hob den Arm zum römischen Gruß. Der Lagerkommandant hielt eine kurze Begrü ßungsansprache und ein Jung-Oesterreicher über reichte dem Duce die charakteristische Spielhahn- seder der Heimìvehren. Der Duce zeigte sich über das Geschenk ersreut und umarmte den kleinen Jung-Osterreicher. Ein anderer Knabe hielt dann eine kurze Huldiguugsrede in tadellosem Italie nisch. Hieraus bestieg Vizekanzler Fürst Star hemberg das Podiuin und dankte dem, Regie rungschef sür

wohnte auch der Unterstaats sekretär On. Suvich bei. Kurz vor 19/Uhr nahm der Regierungschef die Paradedesilierung der Jung-Oesterreicher ab, drückte dein Lagerkommandanten seine Anerken nung aus, verabschiedete sich vom Fürsten Star hemberg und bestieg unter de» Huldiguugskund- gebungen der Autoritäten mit O». Suvich sei» Auto und kehrte unter den herzlichen Zurusen der Menge nach Roma zurück. Ich teile vollinhaltlich ihre Ueberzeugung, daß der Besuch unserer Flieger in Italien einen neuen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 12.10.1943
Physical description: 4
. im Alter von 80 Jahren. Geboren zu Prad in Vintschgau wirkte sie in der Vorkriegszeit viele Jahre hier als Lehrerin, namentlich als tüchtige und geschickte Handarbeitslehrerin. Auch in Montan und in Riffian war sie als Lehrkraft tätig. An der Beerdigung nahm die Schuljugend teil. Vier Jung männer in Tracht trugen den Sarg. Pauls, 11. Okt. — Trauerfeier für Elisabeth Roner — Gestern nachmittags um 3 Uhr fand in Pauls die Trauerfeier für die neunzehnjährige Landwirtstochter Elisabeth Roner aus Frangart

-Boralberg gestaltet und sprach selbst die verbinden den Worte. Der Vormittag des zweiten Kampfta ges stand noch ganz im Zeichen der Mannfchafts- und Einzelkämpfe von Reichsschießwettkampf u. deutscher Jung- meisterschaft im Kleinkaliberschießen. All mählich spitzte sich die Kampftage immer mehr zu. Mit 1733 Ringen führte bis Mittag das Gebiet Thürigen, jedoch stand dabei noch eine Anzahl besonders aus- ichtsreicher Mannschaften, darunter vor allem jene der Gebiete Tirol-Vorarlberg und Hochland

, aus. Nachmittags um 17 Uhr stand dann endgültig die Wertung m Reichsschießwettkampf und im Klein kaliber fest. Die Ergebnisse der deutschen Jung- chützen des Gaues Tirol-Vorarlberg er wiesen sich als überragend. Nicht nur, daß die Jungen dieses Gaues in den bei den Mannschaftskämpfen mit 1784 Rin gen im Reichsschießwettkampf und 2105 stingen im KK.-Schießen sich als über legene Sieger zeigten, belegten sie auch in den Einzelkämpfen durchwegs zweite und dritte Plätze. Sie haben da mit auch ihre Leistung

sie einmal halblaut. Er hatte das selbe gedacht. Wie oft waren sie mit Schiern unterwegs gewesen, früher an Sonntagen, und immer stand am Abend die Trennung bevor, drohend und unum gänglich. „Run sind wir schon vier Jahre ver heiratet, und du glaubst es noch immer nicht,' sagte er lächelnd, aber sie sah ihm an, daß er dasselbe fühlte wie sie. Die andern waren ihr plötzlich ferngerückt, sie wußte nur von Michaels Nähe und von dem sprengenden Glück, daß er zu ihr gehörte. Sie sah ganz jung aus in die sem Augenblick

, jung und weich. Später verstaute man sich im Omni bus. Es fuhr sonst noch niemand mit. der Hauptschub der Schiläufer wurde erst bei der nächsten Station erwartet. So konnten sie sich die besten und beguemsten Plätze aussuchen und das Gepäck mit Ruhe und Genuß verstauen. Randi und Michael 25 (Nachdruck verboten) saßen ganz vorn hinter dem Fahrer; dort sah man nicht nur seitlich, sondern auch vorwärts etwas von der Straße. „Du, Ralph,' rief sie Uber die Schul ter. „die Eltern kommen Weihnachten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.12.1931
Physical description: 8
ner. Seit zweihundert Jahren haben sie alle ihre Eheherren überlebt. Es ist das Schicksal der Manneslinie Sesenburg, jung zu sterben.' Wie diese Worte hineinklingend wieder ein leiser Wehelaut, der sich beklemmend auf die Brust des Zuhörers legte. Er hatte heute noch dasselbe g>'S>.'ch!. aber die eben klar ausgespro chene dieses Gedankens erschreckte ihn nun .,à' sagte er mechanisch, „alle jung — ' „Uno keiner eines natürlichen Todes.' Sà-,er und langsam sielen die Worte aus dem Munde der Greisin

. Hans Heinrich fuhr ent setzt emvor. „Keiner eines natürlichen Todes? Auch mein Vater —?' Blitzfchne'i fuhren huuderi Gedanken durch feinen Kopf. Hatte er jemals erfahren, woran fein Vater gestorben mar? Nein, nie! Die Mut ter hatte ihm gesagt, daß er jung starb, aber ob er jemals gefragt hatte, wie und warum, dessen konnte er sich nicht entsinnen. Auf keinen Fall war ihin eine Antwort geworden, wie die Worte der alten Frau sie jetzt ahnen ließ. „Mein Vaterl' wiederholte er fassungslos. Die blauen

Augen ruhten ernst und still aus ihm. „Auch dein Vater nicht. Sie, deine Mut ter. wollte nickt, dak du es erfährst, so tana du jung lind verständnislos warst. Vielleicht hatte sie später mit dir darüber gesprochen; ich welg es nicht. Aber ich meine, daß es nun Zeit ist ' „Ja, ja. es ist Zeit, ich muß es missen. Wie traf meinen Vater der Tod?' Aufgeregt, in fiebernder Hast stieß er die Frage hervor. Die Finger der Ahne legten sich fest um die seinen. „Rühe, mein Kindl Ein Mann, ein Se senburg Miiß

sind sie geflossen, damals lernte ich glauben, was ich verlacht habe, als ich jung und froh eine Sesenburg wurde, und was die Großmutter meines Man nes mir warnend erzählte, ehe ich das Weib des letzten ihrer drei Söhne wurde. Sie hatte auch einst gelacht und es nicht glauben wollen auch deine Mutter nicht, als ich vom Fluch der fremden Frau sprach: alle haben wir gelacht, iiiid später dieses Lachen mit tauseiH Tränen befahlen müssen. Keine von uns blonden Frau en >?er Sesenburg hat eine Tochter geboren

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 03.03.1921
Physical description: 4
bei Daniel mit dem der Septuaginta usw. usw.» die alle dartun, daß Dr. Emil Jung an seine Arbeit heran» aetteten ist, ohne die hiefür nottvendigen Kenutmsse M besitzen, daß seine Waffen, mit denen er die Gottheit Christi bekämpft» stumpf und morsch sind» daß sein Werk voni wissenschaftlichen Standpunkt gar nicht ernst gr» nbmmen werden kanll und daher nichts v.rinag ge gen das Christentum und die Ergebnisse der Forschung gen von zwei Jahrtausenden. Wer.ere Unrichsigkeiten ixt, oen Behauptungen Dr. Jungs

deckt Univ.»Pros. Dr. A. Eberharter in der „Salzb. Chronik^ aus. Und da kommt nun der Ronmnschreiber Greinz, dem die ivissen- schaftliche Erforschung der Urgeschichte des Christentums natürlich noch mehr ein chinesisches Dorf ist als k-ein Dr. Jung, und hat die Kühnheit, zu behaitplsu, Dr.. Jungs Buch bieie die „gesicherten Ergebnisse wlss:n-. schastlicher Forschung'. Das ist schon mehr als zunr. Lachen. Da muß man schon von urteilsloser, nicht von vor urteilsloser Forschung sprechen

» an d^r höchstens ei nige Juden und solbstouständsich die Soziaid^urokra^u ihre Freude haben. s Bald nach Erscheinen des Buches von Dr. Jung rvidmete ihm Prof. Dr. I. Linder .im „Allg. Tir. Anz.' eine sachliche Beleuchtung, die zur Folge halte, daß das Buch aus dein Auslagen der Innsbrucker Buch handlungen dcrschivand. Die Kritik war für das Buch aber auch vernichtend. Prof. Dr. Liirder bringt mit absichtlicher liebergehung; 6fr Aeußerungen ka.holisazer Forschec^einlge U.tei-e ll- \ bsraler protestantischer

und jüdischer Gelehrter aus neu erer Zeit, die alte die jüdischen Behauptungen über Christus im Talmud und Th. Kelm darüber noch eigens die des Heiden Eelsus ausdrücklich als geschich licheQuel-, len verwerfen. Daß der Jurist Dr.Jung seine „Wissen schaft' über Christus gerade aus diesen Pfützen schöpft, zeigt, daß Dr. Jung als geschichtlicher Forscher von nie mano ernst genommen werden kann. - j Für die geradezu naive exege.ische Bildung Dr.! Jungs, die jedermann, ob Linguist, Talmudist oder Theo- log

« einfachhin als nicht diskutierbar abiehnen wird, genügt ein Hinweis aus seine „Auslegung' des weltbe kannten Lobgesanges Mariens „Magnifical'. Prof. Dr. Linder schreibt darüber: Die Behandlung mancher Schrift, steiler, mit welchen er, unglaublich aber wahr,- das Ergeb nis seiner freien Forschung' zu erhär.em sucht, wirkt t'vtz des Ernstes der Sache einfach erhei.ernd. So wird die Antwort Marias an den Engel (Luk. 1.. 33): „Siehe, ich bin eine.Wagd des Herrn! mir geschehe nach deinem/ Worte' von Jung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 11.10.1910
Physical description: 8
statt. Durch Schönheit zeichneten sich die Kühe deS Herrn R. Steger, AtzwangerwirteS, aus. — Heute begann hier die MisfiouSreno- vation, die von dem hochw. ??. Redemptoristen abgehalten wird E! war hmte bei sämtlichen drei Predigten die Kirche gesteckt voll von Leuten. Nauders, 8. Oktober. (Altvorsteher Jung i ) Im Alter von 53 Jahren ist heute früh, versehen mit den hl. Äterbsakramenten, einer der tüchtigsten Männer unseres Dorfes, Herr Alois Jung in eine bessere Welt dahin geschieden

. WaS die Gemeinde an diesem Manne verloren hat, wird sie der ganzen Tragweite nach erst in späterer Zeit begreifen. Herr Jung, Mitglied der verschiedensten Vereine in und außer NauderS, Ausschußmitglied des Tiroler Bauernbundes, Obmannstellvertreter derSpar- und Raiffeisenkassein NauderS, Marschkommiffär usw., stand neun Jahre als Vorsteher an der Spitze der Gemeinde und gab diese Zeit hindurch ein leuchtendes Beispiel vom Selbst losigkeit, rastloser Energie und Gemeinfinu und muß geradezu als »in Osser

jenes aufreibenden Amtes bezeichnet werden. Denn auS der Zeit jener übermenschlichen Anstrengungen, in die er fich anläßlich der bekannten Wildwasserkatastrophe vom Jahre 1901 stürzte, datiert daS Siechtum, dem er endlich erlegen. Herr Alois Jung war ein Charakter in jeder Beziehung, eine markige, scharf gezeichnete Persönlichkeit, wie fie im Zeitalter deS Pessimismus nur mehr fetten ge funden werden können. Die Weltanschauung jedes ehrlichen Gegners hochhaltend, vertrat er seinen eigenen, christlichsozialen

Stand punkt mit dem Freimute und wenn eS galt, mit der zähen KampfeSfreude eineS unerschrockenen Tirolers. Mit ganzer Seele hing er an der christlichsozialen Partei, von der allein er eine endgültige Lösung des sozialen Problems er hoffte. Obwohl die Auflösung bevorstand, laS Herr Jung noch immer in ungebrochener Be geisterung seinen geliebten „Tiroler Anzeiger'. Kommen Sic rasch.' Er eilte statt rechts nach links über den Gang und schloß das Magazin mit Montureu und Munitionen aus. „Geben Sie acht

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 25.06.1910
Physical description: 10
gestellt wurde. Prof. Dr. Inlius Jung 5. In seiner Villa in Michle bei Prag ist am 21. d. M. der bekannte Geschichtsforscher Dr. Julius Jung, Prosessor der alten Geschichte an der deutschen Uni versität in Prag, im 59. Lebebensjahre gestorben. Jung war am 11. September 1851 zu Jmst in Tirol geboren, studierte in Innsbruck, Göttingen und Berlin, habilitierte sich im Jahre 1875 in in Innsbruck und wurde 1884 als außerordent licher Professor nach Prag berufen. Im Jahre 1887 wurde er zum ordentlichen

Franz, 4. Felderer W.. 5. Schober Joh., 6. Asch- bacher Al., 7. Noflatfcher, 8. Zischg Heinr., 9. Gasser Ant., 10. Häsele Ant., 11. Staudt Rud., 12. Schmuck Joh., 18. Meraner Jakob, 14. Petermair Peter, 15. Hoser Josef, 16. Plank Karl. 17. Pillon Joh., 18. Pohl Joh., 19. Pircher Alois. — Jung schützen beste: 1. Gamper Josef, 2. Trebo Ant., 3. Zambelli Peter, 4. Pircher Joses, 5. Mathä I., 6. Meßner Ludw., 7. Riegler Ant., 8. Bernard A., 9. Baader Aug., 10. Schimcck Wladimir, 11. Spetzger Karl

. — Für Jung schützen: 1. Trebo Ant., 2. Spetzger Karl, 3. Pircher Jos., 4. Baader Aug., 5. Noflatscher, 6. Zambelli Peter, 7. Mathä Josef, 8. Meßner L., 9. Gamper Josef, 10. Endrizzi Oswald. Vermischtes. Goldene Worte znm Todesurteile über einen Plattenbrnder. In dem wieder täglich mehr überhandnehmenden Unwesen der Platten- strolche haben am Donnerstag die Wiener Ge. schwvrenen das befreiende Wort gesprochen, indem sie über solch einen Plattenbruder, der kaltblütig einen Menschen aus nichtigem Anlasse

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.11.1934
Physical description: 6
wir ihn so) denkt an sine glatte Haut und dunkle Haare. — Dsr Arzt möchte liebèi^ gewisse ^unauffällige Zei>chen in: Funktivnsgebiet der Niieren verschwin den sehen. Der Arzt denkt an den bösvn Zustand des Gefäßsystems, der Patient verlangt ivach neuen Liàserlièbmssen. Ueberhaupt die Liebs — Alle, die da altern, — Männer wie Frauen, verlangen vor allen Dingen die Wiederherstellung ihres Evos. Man fühlt instinktiv, daß ein Mann, aus der Höhe seiner geschlechtlichen Leistungsfähigkeit, jung isti es ist eben

ein fast untrügliches Zeichen der Vollkraft der Jugend, umd nur der Arzt sieht t'iieser! Aber jedenfalls ist dar Betreffende subjektiv und, auch vor den Augen der Wellt, jung, mag auch der Arzt noch so gut wissen, daß ander«, aber lücht minder toichtige Organ«? fast erschöpft sind, daß das H«rz nahe am Versagen ist ... Und hier muß eines gleich gesagt werden: es ist der Wissenschaft tatsächlich gelungen, das schwindende Geschlechtsleben aus eine kurze Zeit, aus Monate, ganz sàn ein bis zlvei Jahre

. Vor kurzer Zeit begann mit dem Bazillus des bulgarischen Joghurt «in wahrer KM, da man ihm verjüngende Kräfte zuschrieb, und heute erhofft die jugendgierige Menschheit vom gewissen Drüsen ihre Verjüngung^ Theoretisch gibt es zwei Möglichkeiten, das Leben jung und saftig zu erhalten! man kann durch vernünftige Lebensweise die Schäden fern- Halden, dje das vorzeitige Albern bedingen; oder aber man könnte versuchen, von außen neue Le- bansenergie in den Körper zu tragen, resp. die „Lebensgeister' nochmals

, ein grausamer Betrug! Es ist keine Verjüngung! Alle anderen gealterton Organe bleiben alt und ge- br«chlich, und durch den nm angesachten Lebens willen und Tätigkeitsdrang können sie zu Au- strongung'Zn gezwungen werden, denen sie garnicht mehr g«wachsen sind. Für den überlegenden Menschen ergibt sich sodann eine neue Bestätigung des alten, bestbewährten Rezeptes: Nicht Verjün gung, sondern làge jung bleiben! Ein ruhiger, gemäßigter Lebensrhythmus. Vermeiduirg jegli cher Uebertreibung und Ue-beran-strongung

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 05.01.1944
Physical description: 6
. lltzill ich ehrlich sein, bekannte er unverhohlen, dann steht mir seßt niemand so fremd gegenüber als meine sogenann te Schwester 2lnna. meine nächste Bluts- oerrvandte, die in ihrem §>errn Franz alles sieht und mich je früher, desto besser aus dem Haus haben möchte... Und dann war er in die Lehre.gekom men. Der 5zerr Vormund hatte ihm. da der schmächtige Junge für die Drechsle- rei, zu der Valtl riet, sichtlich zu schwach war, ein leichteres Handwerk ausersehen und ihn bej dem Zuckerbäcker Jung aut

der Freyung in die Lehre gegeben. „I man, es is das G'scheiteste. wie die Sa chen einmal liegen. Da kannst wenigstens ein bißerl naschen, das is was für so ein fein's Manderl, für den Herrn Exstudio- sus. I man, da hab'n wir einen nuten Griff getan, und du wirst mir noch ein mal dankbar sein. Es ist das appetitlich ste Geschäft, was man sich denken kann.' Das Schönste- an dieser Lehre hatte ihm der Herr Vormund indes absichtlich ver schwiegen. daß der Konditor Jung die Erfrischungen für das Theater

waren, und damit einen wabren Rummel hervorrief, wie er nur In Wien denkbar ist. Die Leute stürmten aerade- in den Jungschen Laden auf der Freyung und verlangten nichts andres als die Papilloten mit den reizenden, komischen Sächelchen darin. Meister Jung glaubte zuerst das Opfer eines Scherzes zu sein, wie er unter Konkurrenten nicht ausge schlossen war. er hatte damals ia gerade die Verständigung erhalten, daß er auch im Vurgtbeater mit seinen Numeros anfziehen könne: aber es war keine My stifikation, bei der Ueberprüfung

der Pa pilloten fand er in denselben Sprücherln des lustigsten Inhaltes, teils auf das Theater, teils auf die süßen Schleckereien und ihre schönen Abnebmerinnen bezo gen. Es war mitunter.ein Gedankensplit ter wie aus Kandiszucker, worin, wie im kostbaren Bernstein die Fliege, ein klei nes, den Theaterbesucl'»rn bekanntes Er eignis enthalten war. Meister Jung hatte gegen diese dichterischen Bonbons um so weniger einzuwenden. als lein Geschäft davon nur Nuben ha'e d'e aeistiae Kon- irebande, die sein „Numero

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.05.1933
Physical description: 8
Washington, 4. Mai. Gestern nachmittags begab sich der italienische FinanMinister S. E. Jung in Begleitung, des italienischen Botschafters in Washington, Comm. Rosso, und der Experten Anzilotti und Del Vecchio in das Weiße Haus zu einer Unterredung mit dem Präsidenten Roosevelt. Der Unterredung wohnte Staatssekretär H-ull, der Präsident der Senatskommission für Aeußeres Senator Key Pitman. de-r ameri kanische Botschaft«? beim Quirin«!, Breck- indridg« Long, der ViKesekretär Moley, der àtichsftliche

Beirat des Staatsdepartements FeM dor Bankier Warburg und awdere Ex perten bek Präsident Roosevelt brächte Minister Jung auà Laufende über die bisherigen Besprechun gen mit den Vertretern Einglànds, Frank reichs und Kanadas und leate dem italienischen Gast die Probleme der Weltwirtschaft dar, zu deren-Lösung seiner Ansicht nach ein Mèi- nungsauàlsch zwischen den Großmächten för derlich-jet: und M einer, raschà und' WrtsäMen Arbeit der Konferenz beitragen werden Die Ausführungen des Präsidenten Roose

velt bildeten Anlaß zu einem ausführlichen Meinungsaustausche mit dem italienMen Fi- nanIminister'. Dabei wurden die wichtigsten Argumente berührt, die bei den nächsten Be gegnungen zwischen Roosevelt und Hull einer seits^ und-Jung und Rosso anderseits zur Sprache kommen werden. ' - Diese Unterredung dauerte beinahe zwei Stunden.,^ - - . à Um 17 .Uhr empfing der italienische Finanz minister in der. italienischen Botschaft eine .An zahl von amerikanischen Journalisten, denen er folgende Erklärungen

eine Besserung der allgemeinen Krise herbeizu führen. Im Nahmen dieser Aktion gewinne die Anwesenheit des Vertreters des italienischen Re gierungschefs, in der amerikanischen Hauptstadt eine besondere Bedeutung. .......... ... ,... y, > Heute vormittags fand im Weißen Hause eine Besprechung zwischen Roosevelt und S. E. Jung statt) an der die amerikanischen und italienischen Experten teilnahmen. Nachmittags um 2 Uhr begann eine neuerliche Konferenz, die bis 3.45 dauerte. Morgen werden die Besprechungen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 12.06.1906
Physical description: 8
besonderen Sorgfalt sich erfreut. In dem jüngsten Besuch des deutschen Kaisers trat neuerdings unser inniges Freundschaftsver hältnis zutage. Ebenso vertrauensvoll sind die Beziehungen zu unserem anderen Verbündeten, vorhinein Fabel. „Wir werden/ schreibt Jung, „die biblischen Erzählungen von der Auserstehung und Himmelfahrt Jesu samt allen daran geknüpften Begleiterscheinungen in das Gebiet der frommen Sage zu verweisen haben.' Vielleicht könnten wir mit Recht bemerken: Wir werden all;'Kombi nationen

des Herrn Advokaten Dr. Jung in seinem Werke: „Radikaler Reformkatholizismus * in das Gebiet der Denkträgheit ucd phantasie voller Träume eines Dilettanten ir. theologischer Halbbildung zu verweisen haben. Dasselbe Urteil träfe wohl auch die Aus führungen der Kapitel: „Himmel und Hölle' — der Himmel ist nach Jung nur die innere Genug tuung treuerfüllter Pflicht auf Erden — „Heils glaube und Dogma' usw. usw. Durch das ganze Werk zieht sich allerdings wie ein Faden des Verfassers Drang Nach Re ligion

, für welche er Wohlwollen offenbart, doch sie wäre nach Jung lediglich Naturreligion. das Erzeugnis jenes Rational iZmus, der die So rämtät des Äenschenver''andcs über da« Gött liche prollamiert. Jur-gö Resormkatholzz-smus soll, wie der Verfasser meint, die katholische Äache nm der moi ernen Ku Umvelt versöhn, aber diese Versöhnung ww, das Preisgeben chies göttlichen Ursprunges ihrer überirdisch '.1 Be „Brixener Chronik.' dem italienischen Reiche, mit dem wir bezüglich der uns gemeinsam berührenden Angelegenheiten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.04.1937
Physical description: 6
. „Ich habe meinen Mann verloren', nach dein gleichnamigen Lustspiel von Giovanni Eenzato mit den beliebten Darstellern Paola Borboni, Nino Vesozzi, Enrico Viarisio und Vanna Vanni in den Hauptrollen. Junggeselle sieh dich vor, wenn dir eine Frau sagt „Ich habe meinen Mann verloren'. Es ist nur eine originelle Art der Frau, um an den Mann zu rommen. Unvermeidlich verfällt so auch der hartgesottene Jung geselle der Frau. Oder wer kann dem gutgemeinten Schinerz einer jungen, anmutigen und verliebten Frau widerstehen

. Die Geschichte Francis Drake, genialen und kühnen See mannes, der durck entschlossene und erfolgreiche Kriegs fahrten die Grundlage der britischen Weltgeltung schuf und der zum Ideal seiner Landsleute wurde. — Lorstel lungen um 6.15 und S Uhr. a«»» Vrunìrs Der Wald d« Imperium» w Vrunlco. 'Brunici» 19. April. Gestern nachmittags versammelten sich die Verbände des Fascio und die Organisationen der Partei: Jung- sàscisten. Balilla, Kleine Italienerinnen und Junge Ita lienerinnen, sowie die übrigen Volksschüler

mit den Beamten der Stadt, sämt- liech Beamte der privaten Betriebe und viele andere. Der Herr Podestà mit dem gesamten Beamtenstande war ebenfalls anwesend. Nach dem Gruß an an den Duco und den Klängen der Giovinezza, sowie der Ab schreitung der Formationen, pflanzten unter Anleitung der Ossiziere der Forstmiliz die genannten Persönlich keiten ie eine Lärche oder Fichte. Hierauf weihte oer Feldpater hochw. Jakob O. Cap. von hier den Jung wald ein. Sodann wurden die vielen Hunderte von Däumchen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.02.1935
Physical description: 6
der Feier erklärte und die Notwendigkeit der militärischen Erziehung der Jugend hervorhob. Geführt von ihren Kommandanten, defilierten dann das Vormilitärbataillon, die Zenturien der Jungfascisten und die anderen Abteilungen. Gleich darauf begannen die Wettbewerbe mit dem IlZV m- Lauf. Mit allgemeiner Spannung wurde das ging dann eine Gruppe Premilitari und Jung fascisten zum Kriegshindernisrennen über, das schöne Leistungen zeigte. Die Sieger der verschie denen Wettbewerbe erhielten zum Schlüsse

, um sich noch seinem neuen Bestimmungsort zu be» geben. Brigadier Rizzo versah während der neun Monat« seines Hierseins den Dienst , in ge wissenhafter Weise. Aus dem Bahnhof hatten sich zum Abschied der Kommandant der kgl. Kara binieristation mit den dienstfreien Karàbinierì, kgl., Finanzieri,, wie auch der Friedensrichter ein- gefunìmi. Dem wackeren Brigadier Rizzo wün schen wir Glück zu seiner ferneren Karriere drüben in der Cyrenaika. „Von der Gemeinde Silandro wird bekannt Seilz! Jung tari ehen beobachtet

Abwechslung zu sorgen. Waren schon die Kirch weihfeste stets gut besucht, so konnte der am Samstag stattgefundene Ball in der Altstadt einen Massenbesuch ausweisen. Im festlich , dekorierten Saal wurde fleißig getanzt. Jung und alt zeigten sich besonders im Walzer als flotte Tänzer. Die große Zahl von Kurgästen, die mit den einhei mischen gekommen waren, verbrachten wieder àsn schönen, unvergeßlichen Abend im Rassl. Hausball im „Bayrischen Hof'. Der beliebte Hausball in Meranos schönstem Saale

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Page 3 of 6
Date: 25.02.1938
Physical description: 6
Freitag, den SS. Februar 19S8«xvl .Aipsaheilaag' sette s Vie Iugenà äes Littorio auf äen Schneefelckern äer Pusteris W 3mWiw Mete« dm Prinzen m Amte ihm SM sie Milche SMenhissW und der Schwur - MMiziMWW Sieger im Langlauf - Heilte MWlslM und gfsizierswettdellierbe Dobbiaco, 2^t. Februar. Kaum mar der Margen angeorochsn marcii die hunderte ron Tei»io:,inern an höchsten Wettoewerben der Jung« lajcisien in Dobbiaco schon auf den Bei- neu. Nicht wie an anderen Tagen, an de nen die Olingens

für die IvlM Jungfafcisien aus allen Gegenden des Reiches zu einem izenkwiirdigen Erlebnisse machen sollte: die Anwesenheit S. kgt. Hoheit des Kron- pniizen. der in ihrer Mitte ihre Leistun gen verfolgen und sie mit seinem eigenen Kommando in das erste Rennen schicken sollte. Wie groß die Ehre kiir einen Jung- sascislen ist, an einem solchen Ereignis teilnehmen zu dürfen, das konnte man an Gesichtern lesen, die mit dem Erns' und der Verantwortung richtiger Kamp den er sich für den Start vorbereiteten

erschallten. In einer feierlichen und bewegenden Weise vollzog sich die Zeremonie der Fahnen- hisiung, während die IvlXZ jungen Athle ten auf das Trompetenzeichen hm stramm standen. Während die Fahne auf dem höchsten der Mäste flatterte, ordnete der Verbmids- fekretär den Gruß an den König und an den Duce an, auf dem die Masse der Jung fafcisten mit einem einzigen Schrei ein stimmten. Hierauf bestieg der Jungfafcist aus der Provinz Bolzano Perenni das Podium und sprach mit klarer und hellkLngender Stimme

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.10.1938
Physical description: 6
, 'von der niederen Firste bröckelt« «s ./^-Beizeiten hatten di« B«rschiit« » vie Lampen gelöscht, um das bißchen Il lur die Atmung zu sparen; nun res stockdunkel. ' ° ' > m «à elften Stunde die Geräusche 'ettungskolonne ferner als vorher M. kam von Kaspar ein müdes Wen. Tillmann, der Hauer, rückte „à^weiselten näher und tastete nach er Cchàr: ..Einen Schluck Kaffee k noch in der Flasche: wenns ganz »s Ist. du ' ^ Schlepper wollte keinen Kaffee. Hgevs aus. aus dem Loch zu kommen, ^niich >n Ruhe!' vAng'. Jung

'', murmelte der Hauer. bleiben, das ist die Hauptsache, k bösere Sachen geschehen. Man hat die Leute herausgeholt. Da — hör' mal — da sind sie wieder — Auch Ewald, der Fördermann, rückte zu Kaspar hin. „Deps!' sagte er in guter Derbheit, »bist ja viel zu jung zum Sterben. In meinem Garten blühen jetzt die Sonnenblumen groß wie Suppen teller, und an der Laube hängen die Weintrauben einem gerade ins Maul.' Ewall» erzählte noch anderes von seinem Garten, un^ es mochte wohl sein, daß auch er solchen eigenen

, zuerst den Schlepper, weil der Hauer es so wollte, dann den Fördermann, zuletzt, kurz vor einem er neuten Niederbruch, den Hauer Tillmann. Arzt und Sanitäter hatten nichts wei ter zu tun, ja, die Geretteten bestanden darauf, selber zum Ausfahrtschacht §u laufen, um die müden Glieder wieder in Gang zu bringen. „Komm, Jung!' mahnte Tillmann unterwegs den Schlep per. denn Kaspar schlurfte seinen üblichen Trott daher, während die beiden Kame raden, alle Pein vergessend, in ziemlicher Eile zum Schachke

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 8
Date: 21.10.1944
Physical description: 8
Partie, verkäuflich. Dr. Streiter gasse 3/1, von 15-17 Ubr. 454-5 Funde und Verluste 8 2 Ziegen, Jung, klein, zugelaufen. Abzuholen bei Johann Holss, Stillos 11. 2288-8 Koffer mit Stoffen und Medika menten, am 9. Oktober in einem Klnder-Sport-Llegewugen, sehr gut erhalten, zu kaufen gesucht oder mit Kinderschuhen ICinder- Gummlstlefeln. Gamaschenhose usw, zu tauschen. Zuschriften unter Nr. 433,' an das »Bozner Tagblatt«, Bozen. 433-13 Auto ln Brlxen vergessen, Abzu geben oder zu melden

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und Schülern schnellfördernd erteilt. Unter mals, Malastrasse 14, Erdgeschoss 254-M9 Verschiedenes 11 Sclilafzlmmerelnrlchtung. mit Ma tratzen, zu mieten gesucht. Letschka, Goethestrasse 27. ?6l-M 11 Tiermarkt 15 Schwein, Sau, ‘fünfeinhalb Monate alt. schöne deutsche Rasse, preis wert zu verkaufen. Zuschriften unter A231. an das »Bozner Tagblatt«, Verlagsstelle Meran. 231-M 15 Hund (Rattler), Jung, zu kaufen gesucht. Alola Döner, Metzger, NaU. 275-M lrf empfiehlt schöne Waldkränze und Buketts

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