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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.01.1944
Physical description: 4
, nur als Borbereitungszeit. Die eigentliche Zeit Jsmet-Paschas, in der er zu historischer 2 snerkennung empor- stleg und in die Geschichte einging, be gann nach seiner Verbindung mit Ke- mal-Pascha. mit dem er erstmalig wäh rend der stürmischen Tage der Jung- türkischen Revolution im Jahre 1908 in Verbindung gekommen war. Mit Kemal- Pascha, der später den Namen Sltatürk annahm, wurde Jsmet zum leitenden Gestirn des türkischen Freiheitskampfes und damit eng verbundenen türkischen Revolution. Jsmet-Pasch'a

als den eines politischen Soldaten wie eines soldatischen Politikers bezeich nen kann. Rach dem diplomatischen Er folg auf der Lausanner Friedenskonfe renz war es natürlich, daß der Staats gründer Atatürk bei Ausrufung der Republik am 30. Oktober 1923 Jnönü zum Ministerpräsidenten ernannte. Da mit war ober auch schon die Voraus setzung dafür geschaffen, däß Jnönü ein mal Atatürks Nachfolge antreten wür de. Rach dessen Tod wurde er daber am 11. November 1938 zum Präsidenten der türkischen Republik gewählt. Dieses hohe

Amt übernahm Jnönü in einem Augenblick, da sich die Schatten des kommenden Weltkrieges immer dich ter über die Völker lagerten. Jnnerpo- litisch fand Jnönü damals ein Reform werk vor, das noch der Vollendung und Krönung bedurfte, außenpolitisch beaeg- ncte er einer Lage, die bald höchste An sprüche an die staatsmännische Kunst stellte. Beiden Aufgaben ist Jnönü bis zur Stunde, nachdem er zum zweiten mal nach Ablauf der vierjährigen Amts periode zum Präsidenten gewählt wop- Äsn

. - / Staatstheater ln Braunfchwetg tätig und hc Namen vergehen, Orte verwehen, aber '^ine Laufbahn am Stadttheater In Steyr bi das Werk besteht. Das hat wohl auch je- 9 °nnen.- ner Geiger gefühktz der auf den Innen- decket seiner Stimme schrieb: „Bor 45 Jahren habe ich den „Freischütz' zum ersten Ptale mitmachen dürfen. Bald wird es das letzte Mal fein, denn ich bin alt geworden, aber diese Oper ist so jung ge blieben, wie damals, als ich sie zum ersten Mal spielte.' Waller Möller ^Jn Erfurt Ist ein Ortsverband

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 29.03.1944
Physical description: 6
-.Angewohnheit hatte: Er trug nämlich immer ' und bei jeder Bergfahrt einen geladenen Revolver bei sich. Ob ihn dazu/die Gefährlichkeit des Gamswildes bewogen hatte oder oh er sich vor Hüttenwanzen verteidigen woll te, da» hat er niemandem -verraten. Als er nun vom tückischen Uebechang ein zweites Mal zurückaeschlagen worden war und wieder auf dem Band unter ihm angelangt war, da packt ihn eine so grimmige, temperamentvolle Wut, daß er mit. grimmigen Flüchen den Revolver aus der Tasche riß und zwei Schüsse

der Alpen zeitweilig ein Schnellfeuer aus Maschinenpistolen erleben. ...^ ( - Singen ist beim. Klettern verboten jeWeÜegq konnte es auf den Tod nicht — „„.„„ ausstehen, daß agf einer Bergfahrt ge klebte er wirklich in d«n-Felsen, die seine sunM und gelodelt wurde, Kam einer Kollegen zum ersten Mal begangen hat» seiner ^Herren- auf den Gedanken, der .. . —Psrgfr«uoe> in dieser Art Ausdruck zu MleWMWMkveWM sich dsz iss enb ! schieden .und gryh, daß keiuer mehr Luft furMrsWaW hatte,. :Da g«chah

e» seiner-Kletterkunst nicht, die i Stelle -u meistern.»' >-i -;>?'■? 'Hier muh! nun 'eingeschaltet werden, chern fortwährend mit frohen Liedern be gleitete. Dettega, der sich über die nach folgende Seilschaft ^ keine Befehlsgewalt anmaßen konnte, wußte sich aber auch hier zu helfen. ^ Jedes Mal, wenn der eine Seillänge ttefer seinen Gesang anstimmte, nahm er ein kleines Steinchen, zielte aut und tra auch den Sänger auf den Hut oder au den Rücken. Das ging so ein« Zeit lan; und innner mit dem Erfolg

ler Schußfahrt guer über die breite, glatt gebügelte Abfahrtsbahn z» sausen, beim Anblick der Spalte alle Biere von sich »u strecken und lautlos in ihr zu oer- schwinden. Von der Hütte mar bald Hilfe zur Stelle und nach zmeistündiger Arbeit er blickte ein Hamburger mit etwa 90 kg Gewickt wieder das Sicht der Welt. Er war vollkommen unversehrt, nicht ein mal leine Skisvitzen hatten Schaden ge litten. obfäion er über 25 ,n tief in die Spalte eingefahren ux>r. Der Glückliä)« haue bei seinem Spal

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 25.09.1943
Physical description: 4
beschäftigt werden sollen. (PK.) Im Osten, 24. September. Wann sind mit das letzte Mal dazu ge kommen, in Ruhe einen Brref nach Hause zu schreiben? Wir können es nicht mehr genau sagen. Wie sollten wir es auch wissen? Wir wissen ja MM einmal, ob heute Samstag oder Sonn- tig ist, und lvenn wir ein Datum ein- setzen wollen, dann müssen wir erst im Kalender, nachschlagen. Wir haben in die sen heißen Wochen jedes Gefühl für Zeit rechnung verloren. Seit Beginn der gro ßen Schlacht im Osten stecken wir mitten

uns sind sie be-de Rottenführer und fahren zusam men einen schweren Tankwagen. Sie haben ihn über die Asphaltstraßen Frankreichs gefahren, über den Knüppel damm am Ilmensee und übLr die'Roll bahn von Eharkow nach Bjelgorod. Sie quälten sich durch Schlamm und Schlick und holperten stundenlang über unzäh lige Schlaglöcher. Trotzdem sind sie im mer, wenn man sie trifft, In einer be wundernswerten, gelassenen, ja oftmals geradezu heiteren Stimmung, die manch mal sicher Galgenhumor ist, dabei aber doch für eine gefestigte

, auf den Gashebel und das ^Spießruttnlaufen' begann. Allein, unterwegs sollten mir noch ein mal die Haare zu Berge stehen. Am Rande der Rollbahn sahen wir einen eben ab- geschossenen, noch mitten auf der Fahr bahn liegenden LKW. Da sagte der Gast wirt: ^Seht die Reifen! Sie sind ja noch tadellos! Fahr in Deckung. Schrauben schlüssel her. Statt, daß sie ganz verbren nen, liegen sie besser auf unserem Wa> gen.' Sprachs, sprang aus dem Wagen, montierte ab, sagte noch einmal: „Es wäre doch schade drum

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