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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 25.05.1940
Physical description: 4
des Sprechens nnd der Ver ständigung durch Laute, das sind Dinge, die die Wissenschaft vor allein in den legten Jähren stark beschäftigt haben. D«nn schließlich ist heute alles in der Ge schichte der Menschheit und in der zu er wartenden Weiterentwicklung aus die Sprache, auf den Laut, aus das Wort abgestellt. Wo aber fängt die Sprache an? Beim Tier? Aber bei welchem Tier? Wo sonst alles schweigt Unser kleiner Planet ist gewissermaßen der Lärmball des Weltall. Denn die be rühmte Phrase von der Sphärenmusik

!' Die Beschränkung selbst bei den Lebe wesen, die hören und Laute erzeuge» können, ist außerordentlich groß. Wir kenn..i zahllose Insekten, die nur einen einzigen Laut, ein Summgeräusch Her oorbringen und sich auf dieses Geräusch in de? Sendung und im Empfang be schränken müssen. Aber zahlreiche Fachwissenschaftler ha ben sich die Mühe gemacht, bei den übri gen Tiere, die ein wenig gröberes Ver mögen in bezug auf die Lauterzeugung besitzen, die Geräusche genau zu erkun den und mit Hilfe der modernen Technik

(Schallplatte und Mikrophon) aufzuzeich nen. Der Zoologe Ludwig Koch hat in dieser Richtung glänzende Erfolge zu verbuchen gehabt. Allerdings muß er gestehen, daß die Tiere eigensinnig sind wie die kleinen Kinder. Wen» man sie belauschen will, gel?«» sie keinen Laut von sich. Als er z. B. brüllende Löwen in einem Zoo belauschen wollte, mußte er 23 Stunden warten , ehe sich die Könige der Tierwelt dazu herbeiließen, auch nur das Maul auszutun. Ein Rhinozeros, das für ein sehr starkes Brummgeräusch berühmt

mar, gab überhaupt nie mehr einen Laut von sich, nachdem man ein mal in seiner Nähe ein Mikrophon auf gebaut hatte. Wölfe, die jede Nacht ein tolles Konzert veranstalteten, verkrochen sich nnd betrachteten nur aus der Entfer nung den merkwürdigen Gegenstand den man ihnen da in die Nähe ihres Käfigs gehängt hatte. Als er gar ein Murmel tier zu einer ..Musikaufnahme' verleiten wollte, und ihm ein Mikrophon vor dem Höhleneingang setzte, war das Tier wie der Blitz verschwunden und grub

Geräusche, die eine ganze Schilderung des Zuftandes und des Auf enthaltsortes enthalten dürften. Aber hier ist man mit der bisherigen For- ichun.? noch nicht weit genug vorwärts gekommen, um Endgültiges sagen zu können. Sie „reden' doch! Von den Giraffen und den Okapis hat te man behauptet, diese beiden Tiere könnten überhaupt gar keinen Laut von sich geben, sondern seien bei vollkommen richtig ausgebildetem Kehlkopf stumm. Doch es handelt sich hier um einen Irr tum. Man hat im Zoo von Antwerpen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.05.1940
Physical description: 4
, so namentlich mit dem Löffle rifchen Grabmale. Vor allem ist es die ! Figur Gott Vaters, mit der hier wie am Löfflerischen Grabmale das Giebel- »cht m d>° p.°d»ch- R-il- durch dì- °°' USnàWK w Zà/dn Swà zu Swnd- -rnst-r w.rdà nd° nvìiVenàìA gervvtàen, manche ^eHen I/zsnon diesielàen 5!nd mìe <zn Üer aber auch einen äußersten Versuch, um G^Nà-aln Lof'sleriscken Grabmale. 'md bà °-°ànz. -m immer hartnackiger austretenden Geruch te zu dementieren, laut welchen England beabsichtige, alle seine Truppen

und S0.000 Ley Geldbuße. 1 zu 4 Jahren Kerker und 140.000 Ley Geld buße. 4 zu 3 Iahren Kerker und 10.000 Ley Gelkbuhe, 1 zu 2 Iahren Kerker, und die übrigen zu geringeren Strafen ver urteilt. Alle Angeklagten wurden außer dem zum Verlust der bürgerlichen und vrnl HUli! politischen Rechte für die Dauer von Iahren verurteilt. Die Zeitungen veröf fentlichen ein Kommuniques des Innen ministeriums, laut welchem zwei bekann te Mitglieder der ex-..Eifen-Garde'. Sima und Patriscu, die ins Ausland ge flüchtet

für den 24. Mai Laut Verfügung des politischen Sekre tärs, müssen heute, am 24. Mai, alle in den Organisationen des Regimes einge schriebenen Mitglieder die betreffende Uniform ohne Kriegsauszeichnungen tra gen. Die verschiedenen Sitze der Partei und die öffentlichen Gebäude werden Flaggenschmuck tragen. Von 8 bis 20 Uhr werden Abteilungen der bewaffneten Macht, der Miliz, der GJL und der Kampforganisationen an folgenden Denkmälern die Ehrenwache beziehen: Denkmal des Alpinisoldaten auf dein Savoiaplatz

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1928
Physical description: 8
, ich hörte einen Laut', flüsterte Falkenberg war äußerst gespannt, und der Konsul. „Es klang wie ein Ruf, wie eine Detektiv mußte ihn zurückhalten, damit er nicht AskMrn ,.nk k.à vor ihm die Allee hinunterlief. und beide ...» . ^ . lauschten einige Minuten regungslos durch m standen sie vor einem großen dunk- Nacht und Dunkelheit, aber außer ihren eigenen ... 1,— kn Gebäude. Sie dachten beide, daß es der Herzschlägen und dem Nachtwind, der sausend Es wurde jetzt immer dunkler; besonders in ^àhof sei

. .. > durch die Baumkronen strich, konnten sie nichts „ . den Gebüschen lag die Dunkelheit schwarz und / Asbjqrn Krag löschte das Licht seiner Blend- hören, tors Oeores Tod unbewohnt gewesen ist. Jetzt dicht. laterne, sodaß er die Umgebung besser erten- muß ein Laut von der Landstraße ge- soll es aber wieder verkauft sein'. Es wurde eine lange Wanderung. Die Auto- uen konnte. ^ wesen sein', sagte Krag, „oder von der Verwal- „Ah so. Der Verwalter aber wohnt auf dem mobilspuren schienen kein Ende zu nehmen. Der ^Im ^ her

herrschte tiefe Stille. Aus dem texwohnung. Hier ist keine Gefahr, dies ist ein Hof?' Weg führte sie durch wogende Felder und Wie- Gebäude, dessen ^nster sämtlich geschlossen wa- verlassener Herrenhof, ein totes Haus'. „Nein, er hat eine eigene Wohnung etwas sen und durch mehrere Waldungen. Schließlich ren, drang kein Laut. à nächsten Augenblick hatte Asbjörn Krag davor? entfernt', antwortete der Wirt. »Jetzt wurde es so dunkel, daß sie die Spuren nicht Sie gelangten auf den Hofplatz, wo das Gras

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 29.10.1931
Physical description: 12
Segel eingezogen, lagen ernst und eintönig -da, die schwarzen Gondeln schauketten auf und nieder in dunkelgrünem Wasser, das laut aufklatschte. San Marco läutete und drüben Santa Maria Maggiore, San Zaccaria stimmte ein und am Campo Smta Maria Formosa, auch sie vermählten sich mit den Sttmmen anderer, schwangen über das Dächermeer und durch die engen, düsteren Calle — die Stadt schien zu weinen. Verängstigt flattetten die Tauben, flügel- schwer; sie lieben Venedig in Frohsim, in Farben und Sonne

, so wie sie Venezianer zu den Sere naden nehmen, wem sie mit Gesang, lon< toolinen, Guitarre und Geigen in den Som- mermächten au« den innerste« Kanälen kommen. Heute bestiegen sie sie mit Blumen und Kerzen und Kränzen, .inch fuhren durch den Nebel der kleinen Insel zu. Am Kai war es unbeschreiblich laut; der Barken schienen zu wenige, man rief und schrie und stieß durcheinander, wartete schließ lich in Ungeduld, ries und schrie wieder hdl und her, bis endlich gefahren wurde. Drüben auf der Insel dmn war die laute

Menge stille. Frauen und Männer schmückten Gräber, gingen di« Reihen durch, Gebete murmelnd, schauend, manche weinend, vor dem Weggehen hotten viele den Priester zum Gebete, das er, Weihwasser sprengend, laut verrichtete und dafür ein Almosen bekam. Eintönig traurig waren die Reihen» die Arkaden mtt den Grüften und am traurigsten die vielen, vielen Rischen mit den Urnen.- Draußen rundum wußte mm die Lagune.— die Venezianer lieben es, ihre Toten in der Laguneninfel zu wissen, mir aber, dem Fest

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