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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 10
Date: 21.07.1900
Physical description: 10
in Deutschland.) Be kanntlich find italienisch-katholische Arbeiter in großer Anzahl nicht bloß in Oesterreich, sondern in ganz Deutschland verbreitet. So z. B. lebten bis vor einem Jahre im Großherzogthum Baden zerstreut über 30.000 Italiener, und in der deutschen Schweiz leben mehr als 120.000 italienische Katholiken. Groß ist die Gefahr für diese Leute, in ihrer religiösen Ueberzeugung wankend zu werden und der Social demokratie anheimfallen, zumal da sie nur über eine geringe Schulbildung verfügen

-der letzteren, m.religiöser Hinsicht , versorgt , zu sein? Wie wenig sie. Has, thun, ist Mgemein bekannt: man lässt in Arco .die.deutschen Protestant en ganz gewähren und lebt, in der wahnwitzigen Hoffnung, dass deren Gotteshaus in absehbarer Zeit den Katholiken .an heimfalle, den Bemühungen der deut.schen Katho- liken dagegen, arbeitet man entgegen. Wmn diese Verhältnisse sich .nicht.bald -ändern, werden die deut schen Katholiken Tirols, umd, Oesterreichs eine. Action einleiten And eine.Aenderung

. So z. B. ist Heuer der erste hübsche Schankgarten in Innichen vom Besitzer des GasthofeS „zur Rose' eröffnet worden. Wer dieses gustiös angelegte Gärtchen be sucht, findet sich ganz Heimisch und bewundert die ganz neu eingeführte Acetylenbeleuchtung, welche diesem Gasthause bedeutenden Glanz verleiht. Freilich wirkt auch Küche und Keller ganz vorzüglich zur Befriedigung der Besucher. Der Fremdenverkehr ist Heuer wieder so außerordentlich, dass man kaum imstande ist, ohne vorherige Anmeldung ein Zimmer

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 31.05.1905
Physical description: 12
, über Einladung der Kaisers teilnehmen. — In St. Ulrich in Grödcn wurde am 22 ds. mit der Grundlegung zur Vergrößerung der Pfarrkirche begonnen. Die Kirche wird in ihrer Vollen dung eine KreuzeSform haben. In diesem Jahre wird der Südbau ausgeführt und soll er i« Innern bis Ocktober ganz fertig sein. Die Bauleitung führt der Baumeister AloiS Gstrein von Brixen. Im gleichen Orte wird nun an der großen Wasserleitung vo« Raschöl- zerberg herab gearbeitet, die bis zu« Ocktober fertig gestellt

- lung im Bürgersaal war im Verhältnis zur reklame- haften Ankündigung mit den „Maikäfern', „Halb revolutionären' („Entweder Konzession oder Revo lution', Schraffl in Mölten nach seinem eigenen Bericht in chriftlichsozialen Wiener Blättern) nicht besonder» groß. Grie» und Zwölfmalgreien fehlten fast ganz. E» dürften wenig über 300 Teilnehmer gewesen sein und unter diesen waren viele Stadt- herren, die sich den Spektakel etwa» ansehen wollten. Die Redner zeigten sich nicht in besonder» gehobener

' den Bauern neben dem einen Bauer (Kienzl) gleich drei Nichtbauern, nämlich Kapi talist Schraffl, Buchdruckereileiter Aichinger und Zeitungtschreiber Baader. Wenn da der Bauern- Himmel nicht nur so herunterfällt, dann kommt er überhaupt nicht. So ganz alle Lügen und Verleum dungen gegen die Konservativen, wie man sie sonst iu Schraffl-Bersammlungen zu hören gewohnt ist, getrauten sich die Redner die«mal nicht vorzubringen. Sie scheuten wohl die anwesenden Stadtherren, die doch etwa» genauer

über die Wirklichkeit unterrichtet sind, al» die guten Bauern, die die verlogenen Schraffl- blätter lesen. (Der Bericht verschweigt leider, ob Schraffl in Bozen auch so wie vorletzten Sonn tag in Unter mal», um die Bauern vor den fach männisch gebildeten Kellereiinspektoren die GrauSbirnen aufsteigen zu lasten, dieselben al» „große Tiere' bezeichnet hat. Schraffl scheint noch immer ganz verliebt zu sein in die „Finanzer'. Den Bauern sind diese weniger an» Herz gewachsen, seitdem sie an den Branntwcinkesteln

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1883
Physical description: 8
Weißen Meärten, '' ^ Diese Mischungen mit Hafer, ^ - ' - ^ ' 5. Ehzarsette, ^ --'»p'' 6. Hafer mit W cken, 7.HasermitWicken und als Untergräser weißer Klee. Die in der Periode von 3 Fahren gemachte» Er fahrungen sind nun folgei^: ' Der Anbau Von Esparsette (5) allein schlug überall ganz fehl. Die Cultur 1, GraS ollein, bewährte sich theilweife, doch kam eS auch m de» folgenden Jahren nicht zur Bildung eines fest««, geschlossene« Grasbodens. ; > Der gelbe Hopfenklee bewährte sich «icht, dagege

« War die Mischung von GraS mit Kleesamen vom beste» -Erfolge. ' 'V' ^ Der schwedische Bastard-Klee gab schon im ersten Jahre, der weiße Wiesenklee durch seine Ausläufer i» de» folgende» Jahre» sehr gute Erträgnisse. Im Jahre 1882 beobachtete ich ei» Berschwwde» der Gräser, eine Zunahme der Unkräuter, die 1879 fast ganz fehlte«, 1880 »och sehr spärlich warm und ein Ausdauer» deS weiße»Klee's. Erstellte sich da»» auch eine große Nachfrage nach solchem ein, da die Bauern den große« Werth desselben bald begriffe

«. Einen besonderen Nutzen an Heu werfe» aber diese Wiesen (trotz Düngung) doch nicht ab, , und erscheint mir diese ganze Cultur nicht ganz empsehlenSwerth. Sehr gute Erfolge lieferte der Anbau von Hafer mit Wicke allein, namentlich aber der von Hafer, Wicke und rothem steirifchen Klee. Das rasche Wachsen deS Hafers sichert den Boden, dieser kann sehr trocken, sehr sandig sein. Der Wind wird nicht mehr Herr desselben. Wenn Hsser und Wck- durch ihr rasches Wachs thum gewissermaßen die Obergräser und der buschige

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