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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 26.10.1904
Physical description: 12
, welche die Anhänger und Parteigänger der katholisch-konser vativen Partei mit großer Leidenschaft lichkeit bekämpfen, diese Annäherung sehr erschwert. Der Klub beschließt, den Obmann mit der Aufgabe zu betrauen, Mittel und Wege zu suchen, um die Erreichung dieser, allen erstrebens werten Zieles möglich zu machen.' Ueber den sonstigen Verlauf der Sitzung gehen der „Salzburger Chronik' folgende Einzelheiten von unterrichteter Seite zu: Die Sitzung war zahlreich besucht.'Das Präst- dium und die Parteiführer

, zu dieser in mehrfacher Hinsicht wichtigen Frage Stellung zu nehmen. Dr. Kathrein gab hierauf die in den konservativen und christlichsozialen Blätter« publizierten Anschauungen über die verschiedenen Bor schläge in dieser Frage resümierend bekannt. An diese Mitteilung knüpfte sich eine dreistündige Debatte. Alle Redner schilderten zunächst die in den Partei kreisen der einzelnen Kronländer vorherrschende Stimmung über die kontroverse» Frage«. Aus den Stimmungsberichten ging übereinstimmend hervor

, daß auf konservativer Seite die auftichtige Ge neigtheit zu einer friedlichen Auseinandersetzung mit den Christlichsozialen besteht und auch zu einer eventuellen parlamentarischen Kooperation beider Parteien. Eine Fusionierung zu einem gemeinschaftlichen Klub, oder die Verschmehung bei der Richtungen in eine gemeinschaftliche Partei wurde als verfrüht und mit Rücksicht auf die politische Lage als nicht opportun bezeichnet. Hingegen wurde allgemein die Ansicht ausgesprochen; daß die Einsetzung einer gemeinsame

Verlaufe der Konferenz beschwerten sich einige . Redner, besonders tirolische Abgeordnet^ über- die leidenschaftliche Agitation der Christlich- sozialen- gegen die konservative Partei und über die .mitunter gehässigen Angriffe-gegen einzelne Persön lichkeiten der konservativen Partei., Die Beschwerde^ Tirol derart gespannte Verhältnisse geschaffen und eine so unhaltbare Situation' gezeitigt, daß man das ärgste befürchten müsse. Es koste viele Mühe, die Anhängerschaft der konservativen Partei in Ruhe

.'Das heißt «an' die Sache umkehren. Die ^Brixner Chronik!' tagt den Klub bedauern, ^daß die Sprache«einzelner«Orgartr und Persönlichkeiten,« welche Anhäägev Und Ge, n e r der- konservative» Partei« mit großer--Leidenschaft bekämpfen'; die-Annäherung der« Heiden««Parteien sehr erschwert. Das unterstellte Wörtche« ^Gegner' entstellt- den« Sinn-- ganz -und-steht nicht «im «Wort laut« der Klubentschließung. (Bergl. oben. Der Satz lautet: „Der-Klub erklärtjedöch mittiefem Bedauern, daß, die Sprache einzelner

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 27.11.1896
Physical description: 12
von dem geist- Merauer Aeitsvg. Welponer. Der Liberale AloiS Kamaun, Gast wirth, blieb in der Minderheit. Vom zweiten Wahlkörper wurden die Kan didaten der fortschrittlichen Partei und zwar die Herren: Ingenieur v. Auf- schnaiter, Kaufmann Emil Amonn, Schul rath Josef Hofer, Anwalt Dr. Paul Kraut schnei d e r und Landesgerichtsrath Karl v. Tren- tini gewählt. — Gestern vormittags fand die Ge- meinderathSergänzungSwahl im ersten Wahlkörper statt, bei welcher die von der fortschrittlichen Partei

auf gestellten Kandidaten — die konservative Partei hatte keine Gegenkandidaten aufgestellt — Jos. Ebner, Hausbesitzer, Dr. Jgnaz Huber, Advokat, Anton PattiS, Sägemühlebesitzer, Dr. Jos. v. Braiten- berg, Altbürgermcister, sämmtliche auf 3 Jahre, uud Julius Greil, k. k. Orgeringenieur, auf ein Jahr durchdrangen. Am 3., 4. und 5. Dezember finden in Trient die Neuwahlen in dieSt adtvertretung statt. Die Rede deS Statthalters Grafen Thun auf dem Salzburger Katholikentag und die diesbezüg liche

, der schwärzesten Reaktion das Wort zu reden . . . Die Rede des Grafen Schaffgotsch kann keinen Zweifel mehr darüber^aufkommen lassen, wohin wir steuern, und wenn eS nach dieser Rede noch immer eine deutsche Partei giebt, die nicht volle Klarheit über das System Badeni gewonnen hat, die noch immer nicht zur Einsicht kommt, daß gegen Badeni nur die schärfste, rücksichtsloseste Opposition am Platze ist und nichts anderes, so hat diese Partei auf vollen Erfinder des .unbekannten LebeuS Jesu

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 29.07.1922
Physical description: 12
, Sozialdemokraten, Dauerribündler und GwßdeUdschs, die große MchiiheÄ bilden. Und auch die 'bUrgeNlündische-n EhristlichsvMlen teilen fast durchwegs diese Auffassung. Wenn auch angenommen werden bann, daß jene an Zahl unbedeutenden osterveichfeiMichen Kreise, die überhaupt zur Wahl gingen, ihre Stimme der Christlichsozvalen Partei gaben. Mel gewichtiger sind die «Bedenken Wirtschaft, licher und innenpolitischer Matur. Mwd es mög lich sein, das «dürch die Abbrennung des Oeden« «bUrger Gebietes venstümmelite Land

«Frage ist mit.der wirtschaftlichen, eng «verknüpft. Das konservativste aller österreichischen Bundesländer, ein ausge- spivchenes Landwtrtschastsgebiet, hat heute einen soztaDemokvMschen «Landtagsprüsidenten (zum Landeshauptmann wurde ein Beamter, der bis herige 'Landesverwalter Hoftat Rausnitz, ge wählt), weil die sozialdemokratische Partei als stärkste 'aus dem Wahlkampf «hevoorgmgl. Es wird schr taktvoller «Leitung bedürfen, um die Verhandlungen «des «neuen Landtages in ruhigen Bahnen erhalten

zu können. Ssin«e «ganze «Partei wird sich einer «beisonnenen Zurückhaltung be. fleißigen müssen, um die Avbetitsmöglichkeiten rm Landtage nicht vom Anfänge« an zu unter- binden und das Vertrauen der Bevölikerung zu ihrer Vertretung nicht «vöWg zu «untergruben. Die «Sozialdemokraten verdanken ihren Erfolg in dem nach «heutigen Begriffen politisch eftchvu«ngslo!sen Lande dem Vorteile ihrer Orga nisation, vor «allem «der Werbearbeit fast der ge samten Weh«rmlachdma«nnschaft, die sich dadurch ja amch viele

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