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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1935
Physical description: 8
geworden ist: 1. Abraham Franz, Gries, 2 Jahre (wegen angeb lich nationalsozialistischer Gesinnung). (Verbannungsort: Süditalien.) 2. A m b a ch Karl, Kaltern, 2 Jahre (wegen Anzün den von Freudenfeuern anl. der Saarabstimmung). 3. Außerhofer Hermann, Angestellter, Bruneck, 2 Jahre. (Corleto-Perticara, Potenza.) 4. B a ch m a n n Siegfried, Bauernsohn, Toblach, 2 Jahre. (Acerenza, Potenza.) 5. Vrugger Paul, Student, Innichen, 3 Jahre (Grund: stand in Briefwechsel mit einem Brunecker, der aus Anlaß

der Saarabstimmung eine weiß-rote Fahne gehißt hatte). (Verbannungsort: San Fele, Potenza.) 6. C a st a Alois, Maler, Lana. (Ruvo del Monte, Potenza.) 7. D e j a c o Otto, Brixen. (Avigliano, Potenza.) 8. D i p o l i Alois, Salurn, 4 Jahre (wegen Haken- kreuzaufmalens). (Vaglio Lucano, Potenza.) 9. D i s s e r t o r i Alois, Taglöhner (4 Kinder), St. Pauls, 4 Jahre (wegen belangloser Easthausstrei- terei). (Verbannungsort: Palato, Campob.) 10. D i s s e r t o r i Hermann, Kaltern, 2 Jahre (Grund wie Ambach

). 11. D i s s e r t o r i Peter, Arbeiter, St. Pauls, 3 Jahre (Grund wie Dissertori Alois). (Palato, Campobasso.) 12. Fassold. (Avigliano, Potenza.) 13. Fink Franz, Meran, 1 Jahr (wegen der Aeuße- rung: „Die welschen Facken'). 14. Frank, Tramin. (Verbannungsort: Süditalien.) 15. F r ö t s ch e r Josef, Mesner, St. Pauls, 3 Jahre (9 Kindel, Grund wie Dissertori). (Venafro, Campobasso.) 16. G a d n e r, Dr., Notar, Elurns, 3 Jahre (wegen der angebl. Bemerkung: „Vintschgau ist und bleibt deutsch). Vor Abreise

in den Verbannungsort amnestiert. 17. Gabardi Hugo, Arbeiter, St. Pauls, 3 Jahre (Grund wie Dissertori). (Latronico.) 18. G o g l, Hausmeister, Lana, 3 Jahre (verweigerte ital. Offizieren den Einlaß ins Gasthaus nach der Sperrstunde). (Verbannungsort: Süditalien.) 19. Grones Franz, Klausen, 2 Jahre (wegen Be schimpfung eines Denunzianten). (Verbannungsort: Süditalien.) 20. Grones Hermann, Klausen. (Verbannungsort: Süditalien.) 21. G r u b e r Josef, Bauernsohn, Reinswald (Ver lassen des Platzes beim Spielen

der „Eiovinezza). (Laurenzana, Potenza.) 22 . 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 36. 36. 37. Hager Josef, Gastwirt, Hafling, 2 Jahre (bean standete einen Flirt von deutschen Fräuleins mit italienischen Offizieren). (Verbannungsort: Süditalien.) H a i n z Franz, Student, St. Johann i. Ahrn, 5 Jahre (Verunglimpfung der Trikolore). (Polistenza, Calabrien.) H i b l e r Otto, Student, Vruneck, 3 Jahre (Grund wie Vrugger Paul). (Senise, Potenza.) Hofer Otto. (Avigliano, Potenza.) Holzer Siegfried

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.01.1893
Physical description: 8
von 325 sl. — Die EinHebung von Gemrinde» zuschlügen wurde für das Jahr 18S3 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Matsch, 146 P<5t. zur Grund-, Erwerb, Einkommen- und Hauszinssteuer und 10 pCt. zur HauStlassensteuer; Fraction St. Veit, Gd. Prag«. 300 pEt. zu allen directen Steuern; Noppen 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinSsteuer und 10 pCt. zur HauSclassensteuer; Kitzbühel Land 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 60 pCt. zur Gebäudesteuer; Ehrwald

130 pCt. zu allen directen Steuern; Schwendau 70 pCt. zu allen directen Steuern, letztere zur Deckung der restlichen Kosten d»r Troppmair'schen Arche; Fraction Cavrasso 257 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäude steuer; Fraction Larido 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer; Fraction Madice 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudestener; Fraction Rango 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Gebäudesteuer, — sämmtliche der Gemeinde Bleggio Superia^; Sasso- Noarna 200 bez. 280 pCt. zu allen directen Steuern; Villa-Lagarina 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pCt. zur HauszinS- und 50 pCt. zur HauSclassensteuer; Valda 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 250 pCt. zur Ge bäudesteuer; Mori 225 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer und 100 pCt. zur Gebäudesteuer; Mezzotedcsco 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer uud

100 pCt. zur Gebäudesteuer; Sevi- gnano 250 pCt. zur Grund. Erwerb-. Einkommen- und Hauszinsstener und 20 pCt. zur HauSclassensteuer; Termon 250 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und 25 PCt. zur HauSclassensteuer; Terragnolo 294 pCt. zur Grund- und Erwerbsteuer und >4 pCt. zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer; Arnago 150 pCt. zur Grund. Erwerb- und Einkommenstener uud 50 pCt. zur Gebäudesteuer; Povo 300 pCt. zur Grund-, Er werb- uud Einkommensteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt

haltcrei beziehungsweise der Allerh. Genehmigung er hielten die Bewilligung zur Eiuhebuug von Ge mein dezu schlag eu und Auflagen pro 1893 die Gemeinden: Kolsuschg 250 pCt. zur Grund- und Er werbsteuer und l ine Umlage von 4 fl. bis 6 fl. per Feuer- recht, Jmer 380 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer mit 150 pCt. zur Gebäudesteuer; Frac tion Balliido, Gemeinde Bleggio superiore 336 ptC. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und weiht wurde und 1431—1437 wieder ein Neubau stattgefunden Hai

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 15.01.1928
Physical description: 20
Seite 3 Nr. 8. ertappen, obwohl schon einige Male derartige Nachrichten durch die Presse gegangen seien. In Prag regt man sich darob um so mehr und mit Grund auf, weil man gut weiß, daß hinter Ungarn maßgebende Kreise Englands stehen. Lord Rother- mer und sein Anhang treten offen für die Wieder herstellung des alten Ungarn in seiner früheren Größe ein. Der Grund ist selbstverständlich nicht die Einsicht, daß man Ungarn beim Friedensschluß ungerecht behandelt habe, o nein, dann müßte

der verloren ge gangenen Gebiete macht und das nationale Feuer haushoch emporlodert. Noch etwas darf man zum Verständnis der Lage nicht übersehen. In Eng land hat man den Gedanken nicht ausgegeben, aus den ungarischen Thron einen e n g- li sch en Prinzen zu bringen. Der Ge danke ist schon im Jahre 1919 aufgetaucht, fand aber in Ungarn geringen Anklang. Fallen gelassen hat ihn England aber trotzdem noch lange nicht. Das war auch der Grund, warum Kaiser Karl bei seiner Rückkehr nach Ungarn gerade von den Eng

Bewegung in Un garn drohen. Die Regierungen Prag. Bukarest, Belgrad und Wien sind nicht ohne Grund über ge wisse Bestrebungen in Ungarn beunruhigt, die letz ten Endes darauf abzielen, Ungarns alte Grenzen * wieder herzustellen. Man weist darauf hin, daß diese irredentistische Bewegung in Ungarn beson ders stark sein müsse, wenn sich eine Regierung, wie die des Grafen Bethlsn gezwungen sieht, so zu sprechen, wie dies durch den Mund des Außen ministers Dr. Valko geschehen ist und es nicht mehr wagt

den Kindern die vielen Heime offen, die die Stadt selbst oder die roten „Kinderfreunde" in allen Bezirken errichtet haben. Erst neulich, am „Tag der Republik", haben sie ein prachtvolles Kinderheim er öffnet, ein ehemaliges erzherzogliches Schloß. Ferner werden nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder Büchereien und Lesehallen eingerichtet, damit die Kinder von früher Jugend an, von christlichen Ge danken unberührt, die sozialistischen Ideen (Grund sätze) in sich aufnehmen. Der Gesundheitspflege

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 21.09.1920
Physical description: 12
. Die Unterschlagungen bei der Südbahn. Wie sich auf Grund der Untersuchung bisher ergeben hat. wurde, stellt, daß ein Betrag von beiläufig zweieinhalb Millionen der Kaste der Südbahn in Innsbruck entnommen worden war. Dieser Betrag wurde sedoch bereits wieder ersetzt und zwar, wie wir vernehmen, zur Gänze. Ein Beamter, der aus Südtirol stammt, ließ sich durch eine etwas üppige Le bensweise und durch die Gesellschaft, in der er sich befand, die ihn zu größeren Ausgaben bewog, verleiten, größere Beträge aus der Kasse

geplant, die aus bäuerlichen und geistigen Führern Ti rols hervorgehen soll. Grund stir diese Neuschöpfung ist der Umstand, daß ein Großteil der christlichsozialen Leser des „Tiroler Anzeigers" mit der Führung des Blattes hinsichtlich der Anschlußfrage keineswegs einverstanden ist. Hof rat Dr- Schoepfer benützt seinen Einfluß als Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Tyrolia" dazu, um seine Abneigung ge gen die Anschlußvolitik zu vermitteln. ,In der bäuerlichen wie in der bürgerlichen Bevölkerung

. tu dem Vorsitze des Herrn Oberrevidenten Hutter in Krrchberg eine Versammlung der Grohdentschen Volkspartei statt, in der Aba Straffner unsere gegenwärtige politische Lage schilderte und auf Grund der Außen- und Innenpolitik nachwies, daß die Zeit seit den lebten Wahlen in die Nationalversammlung nicht zum Aufstieg unserer Volkswirtschaft führte, sondern dieselbe immer mehr verkümmern ließ. Im Anschlüsse daran entwickelte er das Programm der Großdeutschen Volkspartei in nationaler und wirtschaftlicher

war und einen sehr schönen und ruhigen Verlauf nahm. Abgeordneter Dr. Straffner setzte in zweistündiger Rede die Ziele der Großdeutschen Volkspartei aus einander, verwies hauptsächlich auf die Schädlichkeit der Politik der Klaffenparteien und erklärte, daß die Großdeutsche Volkspartei auf Grund der Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre jede Klaffenparteipolitik verwerfe und auf dem Standpunkte der Volks- gemeinschaft stehe, die eine Klaffenpolitik der Arbeiter genau so wenig kenne als eine Klaffenpolitik der Bürger

oder der Bauern. Nicht zuletzt'hat die Klaffenpolitik, sagte der Redner, das namen lose Elend seit den Umsturzragen über uns gebracht. Weshalb je der der es mit dem Wiederaufbau ernst meint, sich unbedingt von der' Klassenpolitik abwenden müsse. Im besonderen sprach Abg. Dr. Straffner über gewerbliche Fragen und sagte, daß die Vorbe dingung für einen leistungsfähigen Gewerbestand die fachliche Heranbildung seiner Angehörigen sei. Die bisherigen Fachschulen laben nicht auf Grund der Tätigkeit ihrer Lehrer

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.12.1894
Physical description: 8
Mortafo erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 656 fl. — Folgende Gemeinden erhielten die Geneh migung zur Einhebung von Gemcindcziischlägeu für das Jahr 1895: Kirchdorf, 130 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 15 pCt. zur Haus zins- und Hausclassensteuer; Kitzbühel, 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 60 pEt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Fiss, 180 pCt. zu allen directen Steuern; Brandberg, 120 pCt. zu allen directen Steuern; Arzl (bei Innsbruck

), 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Rinn (bei Haw, 110 PCt. zur Grund-, Erwerb und Ein- komensteucr und 40 pCt. zur HauSziuS- und Haus classensteuer; TösenS, 140 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Gsrill, 150 pCt. zur Grund steuer und 150 pCt. zu allen directen Steuern; Getzenberg, 143 pEt. zur Grundsteuer und 86 pCt. zu allen übrigen direkten Steuern; Etadtgemeind« GlurnS, 175

pCt zur Grundsteuer, 80 pCt. zur Er werbsteuer, 10 pCt. zur Einkommensteuer und eine Umlage von 25 kr. bis 1 fl. 50 kr. zur Gebäude steuer'; Segonzano 300 PCt zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 200 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer und 31 pCt. zur Wein- und Fleisch- VerzehrungSsteuer; Tuenetto, 327 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Cologna-Gavazzo, 360 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 90 pCt. zur HauSzinS

- und HauSclassiiisteuer (die beiden letztgenannten Gemeinden bedürfen überdies der Ge nehmigung der k. k. Statthalterei); Garniga, 200 pCt. zur Grund , Erwerb- und Einlommensteuer, und 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Noriglio, 25pCt. zur Wein- und Fleisch-VerzehrungSsteuer, 95 pCt. zur Grund-, Erwerb uud Einkoinmensteuer, 25 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Ruffrö, 300 PCt. zu allen directen Steuern und 30 pCt. zur Verzeh- rungssteuer auf Wein und Fleisch; Predazzo 15 pCt. zur Wein- und Fleisch

-VerzehrungSsteuer, 100 pCt.. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 25 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Stramcntizzo, 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Romallo, 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer (vorbehaltlich der Genehmigung seitens der k. k. Statthalterei), 200 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Fondo, 250 pCt. zur Grund, Er werb- und Einkommensteuer, sowie 30 pCt. zur Wein- verzehrungSsteuer, 50 pCt

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 12
Date: 01.02.1931
Physical description: 12
der die allgemeine Wehrpflicht oder die Miliz nach Schweizer Muster ein? So fragt man in vielen Briefen, die ich bekomme. Der Grund ist sehr einfach; weil wir nicht dürfen. Im Frieden.vertrag wurde uns das nicht gestattet. Es wurde uns nur die Aufstellung einer kleinen Truppe in der Höchststärke von 30.000 Mann gestattet und dazu noch ohne schwere Artillerie. Ich habe einen Brief in meiner Schublade von einen sehr hohen Herrn, der mir berichtete, daß man vor ein paar Jahren in Paris angefragt

heute so notwendig, wie volle und klare Aufklä rung über Ziele und Absichten der Gegner. Keine Par tei macht sich dermalen so an das gläubige Landvolk heran, wie der Landbund. Ist der Landbund, der sich so gerne als Bauernpartei ausgibt, ein Freund des katholischen Bauernvolkes? Steyt er, der sich be sonders an Katholcken wendet, auf katholischer Grund lage? Schützt er, unzweideutig und ehrlich, wie es für katholische Führung selbstverständlich ist, die großen Kulturgüter des katholischen Volkes

: Religion, Schule, Ehe, vor den Angriffen der Feinde? Ist der Landbund ein verläßlicher, treuer Kämpfer für katholische Grund sätze im privaten und öffentlichen Leben? Es ist höchste Zeit, daß wir Katholiken jene, die sich besonders an uns heranmachen, auch endlich genau nach unseren katholischen Grundsätzen prüfen. Wir wollen also das wahre Gesicht des Landbundes kennen lernen. Hiebei ist es unsere Pflicht, alle Verschleierung und Maskie rung wegzunehmen. Da die Wirtschaft!.chen Fragen und Nöte weder

einem Aüschnittskommandanten an der Süd front erhielt ich 1918 ein Dankschreiben, weil seine Mannschaften, denen er Es Grund meiner Mitteilung in der „Reichspost" rote Rüben längere Zeit hindurch zur Menage gab, von der Grippe bewahrt blieben, während die Soldaten des Abschnittes rechts und links an der Grippe erkrankten Ich wiederhole also: Bett wärme und kräftige Randigkur für die Kranken. Als Schutzmittel gegen die Grippe: täglich einen Teller voll Randigsalat essen und das Wasser, in dem die Randig gekocht wurden, trinken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.09.1920
Physical description: 8
und auch den politischen Gegnern, bie^ solche Kampfmittel noch verschmähen, ruhig das Urteil überlasten kann, ob sie einem schlecht gehörten falsch aufgenommenen Telephonat oder auf . Grund meiner Haltung während und nach dem Kriege meinen Erklärungen Glauben schenken wollen. Wie ist nun in Wien die Meinung arrfgekom- men, einen Teil unserer Südfrontsoldaten ab schneiden und aufhalten zu lasten? Darüber be lehrt unS nun ein Protokoll einer Gerichtsverhandlung über eine Ehrenbeleidigungsklage des Michael Mayr

Ohrfeige. Das Volk kennt die Schuldigen und wird ihnen am 17. Oktober die richtige Antwort zu geben wissen. Pie christlichsozialen Anschlußfeinde. Als Zweiter Redner gelangte Gen. Skaret- Wien zum Worte. Es gehört entweder grenzen-! lose Naivität oder Niederträchtigkeit dazu,, meinte Redner, gerade Gen. Abram einer so schäbigen Handlungsweise zu beschuldigen. Auf Grund von Feststellungen des Wehraussch-ustes konstatierte Gen. Skaret, daß an der Gesangerv- nahme der vielen Tausende Volksgenossen

nach'' dem Zusammenbruche vor allem die kopflosen und sich immer widersprechenden Befehle der um ihre Macht bangenden Herren vom AOK. schuld sind. Er schilderte dann ausführlich die Bege benheiten kurz nach dem Waffenstillstand, wor aus klar ersichtlich ist, daß die höchsten Stollen der ehemaligen Monarchie .'bewußt auf die Ge fangennahme hinarbeiteten. Wenn nun die Christlichsozialen mit Rücksicht auf die bevor stehenden Nationalratswahlen aus Grund von gefälschten telephonischen Depeschen den Wort- sichrer der Partei

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 12.03.1922
Physical description: 4
, wie auch über die Annahme der von der Deutschen Volkspartei ausgestellten Garantiesovderungen keine grund sätzlichen Meinnngsverschiedenheiten zutage traten, war der Verlauf der Verhandlungen eicc günstiger, so daß die SKuer- reforuc nunmehr als endgültig gesichert gelten kann. Diese Tatsache muß um so freudiger begrüßt werden, als damit in letzter Stunde die Gefahr abgewendet erscheint, daß die Ausarbeitung der Richtlinien für die deutschen Vertreter zur Konferenz von Genua an den inneren Zwistigkeiten schei tern

endlichen Zustandekommen einer tragfähigen Regierungs mehrheit gerechnet cverden kann. Inzwischen wird das Interesse der Oefsentlichkeit von den neuerdings durch Ungarn vorgebrachten Gebietsansprüchen im Burgen la n d in Anspruch genommen. Der letzte Grund dieser ganz unerhörten Anmaßung ist unschwer zcc finden. Ungarn steht bekanntlich vor Neuwahlen, die seiner derzeitigen Regierung allen Anlaß geben, sich nach einer Ma jorität ccm jeden Preis nmzusehen. Da nun aber diesmal keine allzu großen

. — Anläßlich des Protestes des Inns brucker Handelsgremiums gegen die Beteiligung der Stadt an der T i r o l e r E i n f u h r - A. - G. beantragte Stadtr.ct Auer die Reassumierung des seinerzeitigen Beschlusses, die jedoch abgelehnt wurde. Der Pensionsanstalt für Angestellte werden zur Erbauung von 50 Wohnungen baureifer Grund und 6 Millionen zur Verfügung gestellt. — Der Kleinkinderbewahranstalt in Wit ten worden 10.000 K Unterstützung zugewiesen. Dem Erho lungsheim in Egerdach wurden 100.000 K genehmigt

. Wei ters wurden den Ferienkolonien 100.000 K. bewilligt, obschon Stadtrat Kapserer dringend zur Sparsamkeit mahnte. Ferner nahm der Gemeinderat den Bericht des Stadtrate-: Dr. Eder über die Geschäftsordnung für den Stadtrat zur Kenntnis. Es entspann sich hiebei eine lebhafte Wechselredc auf Grund deren der Geschüstsordnungsentwurf einem Un terausschuß zur neuerlichen Durchberatung überwiesen wurde. Nachdem nur ein Teil der Tagesordnung bewältigt wer den konnte, wurde die Sitzung abgebrochen

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 07.05.1921
Physical description: 12
dem Mainzer Gebiet find im!. 0« In einem Ausruf vom 3. der in ^bersch^. nen am Anrücken. General Lerond/ ist in Oppeln eingetrofsen. - fr*i*P ö * abends verbreitet wurde, rrklavt Korfanth sich zum rr ü " i Führer der Bewegung unter gleichzsitrger Umsetzung von Mn englischer DtzloMÄt Am Ae Wllchm des AuMMLeS. ! Feldgerichten, die TodesurteAs erlassen dürfen. Dies alles in 8. W i e n, 6. Mai. E i g e n d r a h t' ! Lande, das auf Grund des Friedensdsrtrages von Die Wiener Preffe beschäftigt

sich in eingchendster Weise ! Versailles dou den drei alliierten Hauptmächten verwaltet mit den traurigen Verhältnissen in Oberschlesien und kommt - und durch, deren Truppen besetzt gehalten wird und dem der melfach zu dem Schlüsse, daß der Einfall der Polen nur auf ^ästdent der mteraNrerten Kommission, General Lerond, Grund eines wohldurchdachten und lange vorbereiteten Pia-i ^^r GcrLc»-t?gkeit und des Rechtes aes erfolgt sein könne. Diese Kombination wird durch einen ; '^rlich versprach. mglffchen Diplomaten

- j WorL^ tfftetJSexitdet in Oppeln. . men hätte. Die polnischen Banden setzten sich nach seiner An-'.. 8- Die deutsche Regierung bot der mterallnerten Kommg- gabe zumeist aus ganz jungen Burschen zusammen, die m Oppeln rede erwünscht scheinende Unterstützung an folge der verwahrlosten und mangelnden Erziehung während! «d-te«t dm allnerten Regrerungrn mit, dag sie eme Errt- des Krieges jedweder Disziplin entbehren. Der Diplomat gab Scheckung mcht anerkennen könne, dre auf Grund

chem Geiste behandelt wie Oesterreich, so hatten die Freunde Ungarns keinen Grund, dies zu beklagen. Es sei mehr als wahrscheinlich, daß die Reparationsklauseln gegenüber Oester reich nicht durchgesührt werden könnten. Ungarn aber sei m einer weit besseren Lage als Oesterreich und besitze erhebliche Hilfsquellen. Lord Curzon anerkannte die Haltrmg der un garischen Regierung bei der Rückkehr des Exkönigs Karl. England sei bereit, Ungarn so lange zu unterstützen, als es diese Unterstützung verdiene

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 28.01.1926
Physical description: 16
gelungen. Die lange Verzögerung hatte ihren Grund nicht darin, als ob es in Deutschland keine Männer geben würde, welche das verantwortungsreiche Amt eines Reichsministers nicht gerne annehmen wür- den. Gott bewahre! In dieser Hinsicht hätte man ein Dutzend Reichsregierungen sofort bilden können. Die Verzögerung der Regierungsbildung wurde vielmehr ver anlaßt durch die große Zerfahrenheit und Zersplitterung im deutschen Parteiwesen. Nachdem eine Einbeziehung der Deutschnationalen in die Regierung

ausgeschlossen, das heißt man verzichtete auf die Mitwirkung sowohl der Kommunisten und Sozialdemo kraten, als auch auf die Mitwirkung der Deutschnatio- nalen. Reichskanzler ist wieder Dr. Luther und Reichs- außenminister ist wieder Dr. Stresemsnn. Kürzlich war der österreichische Nationalrat Dr. Dinghofer in Berlin. Dieser erklärte einem Zeitungs- berichterstatter gegenüber, ein dreifacher Grund habe ihn nach Berlin geführt. Er wünsche nämlich durch eine Rück sprache mit den maßgebenden Reichsstellen

derzeit an einer krankhaften Spionagefurcht leiden und im nächst besten Deutschen, der in ihr Land kommt, einen gefähr- ° lichen Spion wittern, den sie, wie schon zahlreiche Fälle vorgekommen sind, in Ketten legen und wochenlang ins Gefängnis werfen, wo Schwerverbrecher ihre Gesell- schaft sind. Schon aus diesem Grund ist es nicht gerade ! verlockend, nach Italien eine Vergnügungsreise zu machen. Die ungarischen Frankenfälscher machen noch immer > sehr viel von sich reden. Die skandalöse Geschichte

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1927
Physical description: 8
. Anlage C: Privatunterricht int Deutschen: Geheimes dringen des Rundschreiben des Präfekten von Trient vom 27. Novem ber 1927, Nr. II. 471: An die Unterpräfekten von Bozen, Meran, Briren, Bruneck, Cavalese. Im Zusammenhang hiermit kann man die Tatsache erwähnen, daß obwohl es kein allgemeines Gesetz zu geben scheint, das den Tirolern untersagt, aus ihren eigenen Kosten deutsche Schulen zu errichten — die Behörden alle Schulen dieser Art unter drückt zu haben scheinen. Auf Grund der Minoritätenverträge

Paragraph folgendermaßen lautet: „Das durch Option auf Grund der Friedensverträge er worbene Staatsbürgerrecht kann Personen, die sich durch ihre politische Haltung des italienischen Staatsbürgerrechtes unwürdig gezeigt haben, jederzeit entzogen werden.' Tie Artikel des Vertrages von St. Germain, auf Grund deren die italienische Staatsangehörigkeit erworben werden kann, sind in Anlage S und der Fußnote a wiedergegeben. Diese Artikel sehen drei Arten vor, auf die diese Staatsangehörigkeit -erworben

werden kann: 1. Ipso facto: a) Auf Grund des Artikels 70 begrenzt durch Artikel 71; b) auf Grund des Artikels 77. 2. Mit Einwilligung der italienischen Autoritäten auf Grund Der Artikel 72 und 73. 3 . Durch Option auf Grund der Artikel 78 und 80. Es ist klar, daß, wenn die Einwilligung der italienischen 'Behörden für Kategorie 2 notwendig ist, dies für die anderen! Kategorien nicht zutrifft. Nichtsdestoweniger sind durch ein Dekret vom 30. Dezember 1920 <Nr. 1890), die Kategorien 1 b, 2 und 3 als Optanten klassi

Staaten finden in der vollkommenen Unabhängigkeit dieser anderen Staaten in Anbetracht dieser Ungleichheit einen Grund tiefster Unzufriedenheit * ' 2. Nur Ratsmitglieder können die Minderheitensache zwin gend vor den Völkerbund bringen. Der Völkerbund ist durch poli- tlsche Hintergründe bei der Behandlung beeinflußt F 3. Die Verhandlung ist einseitig (unilaterale). Der Völkerbund kann zur Errichtung über den Tatbestand die „nützlich erscheinen den Maßnahmen treffen, aber die Beteiligten haben kem

eines Uebereinkommens üb.r die Gefangenenbehandlung waren von der englischen De legation in einem 'noch« nicht besprechungsreifen Entwurf vorgelegt, der u. a. „Mm mindesten' fordert für alle zivilisierten Länder, daß jeder Gefangene das Anrecht aus baldige, öffentliche Gerichtsverhandlung hat und ihm das Recht der Verteidigung durch einen Rechtsanwalt M- gestanden werden muß. ' ! Befragt, ob das italienische Gesetz, auf Grund dessen Noldin und Riedl im Verwaltungsverfahren Mr Depor tation vorurteilt wurden

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.01.1925
Physical description: 4
- mar k. Davon entfallen ans England 85.36 Millionen, auf Frankreich 113.65 Millionen, Italien 23.52 Millionen und auf Belgien Z9L5 Millionen. Die Leiftnngen an Japan, Jngoslarvie«, Pörtitgal, Rumänien nnd Griechenland er reichen die Höhe von 14.97 Millionen, die Zahlungen für die interalliierte Kommission betragen 17.47 Millionen Goldmark. Der Beukeankell Amerikas. KB. Paris, 12. Jänner. Auf Grund des von der interalliierten Finanzkon- sevenz erzielten Einvernehmens werden den Vereinigten Staaten

endgültig 62 Millionen G o l d m a r k zuge- teilt. die von Belgien aus den RuHreinkünften auf das Konto Amerikas adzustihren sind. Die restlichen 070 Mil lionen Mark werden Amerika ab September 1926 in 17 Jahreszahlungen ohne Zinsen bezahlt werden. Aus dem Titel der Wiedergutmachung seiner materiellen Schäden wird Amerika einen Anteil von 2K Prozent aus den Zahlungen Deutschlands auf Grund des Dawesplanes erhalten. Die denisch-frattsSstschen Wirtschaftsverhandlnugen. Paris, 13. Jänner. (Priv

aWglich abtun, ohne die große Gebärde, ohne Pose und — ganz bestimmt — ohne Tränen. Ihm ru'fytg, ja, ganz ruhig und kühl satzm, daß — — — Sie blickte auf den Grund ihrer Tasse, wo der Zucker langsam zerging. Also, nenn er ganz aufgelöst ist, sage ich es, dachte sie und starrte unentwegt in die Tasse. So, — jetzt — — Da begann Stephan etwas zu erzählen, eine Gelschichte von der Frau seines Chefs, von der schönen Königstein, der man nie etwas raHagen gekonnt und die nun doch 2a, es' war zum Staunen

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 30.03.1920
Physical description: 14
hin, zu dieser für uns a^lerwicht'g^en Fra^e: Italien wurde zum Feind Deutschlands ledig lich auf dem Umweg über Oesterreich-Ungarn. Es hat fee Erfüllung aller seiner Hoffnungen erreicht, soweit ßsie ehemalige Donaumonarchie hindernd im Wege stand. Mas an der dollen Befriedigung seiner Wünsche fehlt, zst nicht in Wien zu holen. Es liegt daher nicht der ge ringste Grund vor. die Feindschaft zum alten Habsbur- ^erstaat auf Deutschösterreich zu vererben. Damit fällt puch der mittelbare Gegensatz zum Deut schen Reich Deuts

ist der Schwung eines von nat.analem Wollen getragenen Angriffs, und gerade Italien werß aus dem setzten Kriege, welche Bedeutung in umstrittenen Ge^ bietön die Haltung der Develkenmg zu g.w'nren vermag^ Die Forderung der Brennerlinie als Grund für die Ab trennung Südtirols ist politisch unklug, weil sie neue Gegensätze schafft, und militärisch nicht im er hofften Umfang wirksam, weil sich nationales Wollen nicht durch noch so hohe Bergketten abschreck-m * Deut sch-Südtirol im italienischen Besitz bleibt

". Es war Cramon erfolgreichster Tag. der General hatte eine Schlacht ge wonnen, die „Sixtus Angelegenheit, die eine der schwerster Belastungen für das Bündnis darstellte, glücklich bese?ttgt" Den tieferen Grund sucht er in „der Erziehung an dem^lunge; Kaiser, die schwere un'ühnbare Verbrechen begangen". Du falstbe Winkclmoral des „heiligenden Zweckes" war ihr Re- guisit und der „Hang, auf verschwiegenen Wegen zu erreichen was auf offenen nicht gelingen wollte. Stellten sich danr? Schwierigkeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.03.1956
Physical description: 6
Planlosigkeit der OVP-Rnanzpotitik Besorgniserregende Aspekte für Innsbruck Gestern abend trat der Innsbrucker Ge meinderat nach Behandlung verschiedener anderer Tagesordnungspunkte (wir können leider heute mangels Platz darüber nicht be richten) in die Beratung des Haushalts planes 1956 ein. Nach Erläuterungen des Finanzreferenten Stadtrat In«*. Hradctzky legten die Spre cher der einzelnen Fraktionen ihre grund. legenden Ansichten dar. Namens der Sozia listen führte GR Obenf eldner

, die auf Grund ihres Einkommens nicht in der Lage sind, Dr- Greiters Gedanken über die freie Wohnungswirtschaft zu folgen, Wir hoffen, daß der Gemeinderat unseren Anträgen zur Verbesserung der trostlosen Lage auf dem Gebiet des Wohnungswesens die Zustimmung gibt. Daß auf dem Gebiet der Straßenerhaltung wieder manches mit den bereitgestellten Mitteln geleistet werden kann, wird von der Bevölkerung sicher begrüßt. Leider mußten gerade in diesem Teil des Budgets viele Streichungen der Vorschläge des zuständi

ausschließlich auf Grund eines Ausliefe rungsbegehrens der CSR. Cervenansky wird zunächst dem Kreisgericht Wels überstellt, wo er bis zu einer Entscheidung darüber verbleibt, ob dem Auslieferungsbegehren stattzugeben sei oder nicht. Junge Verkäuferinnen gelernt oder ungelernt mit guten Umgangsformen gesucht Vorzustellen mit selbstge schriebenem Offert bei PALME PS Innsbruck, MariaTheresienstr.41 Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Vorhersage, gültig bis Donnerstag abend: Im Alpenvorland stärkere

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 28.01.1928
Physical description: 4
. So möchte man fast sagen, denn der Gastwirt Adolf Knödl, sowie die Bauernsöhne Franz Wach und David Bäcker in Rum hatten eigentlich nichts anderes getan, als die Arbeiter Karl Kolb und Rudolf Rebasso an die Luft gesetzt und mußten sich deshalb wegen Körperverletzung verantworten. Zu dieser Aktion wäre insoweit Grund genug vor handen gewesen, denn die beiden Arbeiter, die am 6. November um 11 Uhr nachts beim „Knödelwirt" Einkehr hielten und einen Doppelliter Wein bestellten, aber wegen ihrer Trunkenheit

war es eine starke — indem er in einem Gosthause in Thaur mit dem an einer Hochzeitsfeier teilnehmenden Bahnangestellten Alois P. nicht gut zu fahren kam und ihm dann ohne rechten Grund vor dem Gasthause eine Ohrfeige gab. Ob P., wie er behauptet, vom Stecher auch über die Stiege geworfen wurde oder ob die Angaben des letzteren den Tatsachen entsprechen, daß der Sturz über btc Stiege selbstverschuldet erfolgte, blieb un aufgeklärt, da der Zeuge Franz Weißnicht nur anzugeben wußte, daß Stecher

dem P. eine heruntergeschmiert habe. P. war infolge der erlittenen Verletzung 8 Tage arbeitsunfähig, verlangte aber kein Schmerzengeld. Das Urteil lautete auf 24 Stunden Arrest, welche Strafe aber auf Grund des Strafumwandlungsgesetzes in 15 8 Geldstrafe umgewandelt wurde. 8 Auf der Ungeljagd. Der im Jahre 1905 geborene Praktikant Walter M. in Ab asm besaß eine Eule, die mit Vögeln oder Mäusen gefüttert werden mußte, und da schien es naheliegend, daß er anstatt auf Mäuse lieber auf Vögel Jagd machte, zumal er einige Gewehre

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Der Südtiroler
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Page 2 of 4
Date: 01.05.1932
Physical description: 4
Südtirol, mehr etwa als um das Elsaß? Warum soll nicht der Alpenkamm Staaten- und Völkergrenze sein,, eher ein Stück des deutschen Rheinstroms? Laßt diese Frage ganz tief aus euer Herz einwirken,, euer ganzes Blut fragend durchkreisen! „Geopölitische" Grund kenntnis ist auf die Dauer mehr wert als genauestes Wis sen um die Krastspannungen der nächsten Gegenwart (die militärischen,, finanz-, handelspolitischen usf.) Die Antwort lautet: vielleicht eben darum,, weil wir mit Italien viel inniger

noch verschwistert sind als mit dem bloß halb römischen Erbstaate des frühen Frankenreichs. Weil „Aus einandersetzung" mit dem Faschismus uns viel tiefer noch in den eigenen Grund (an dem Keim unseres Seins) zu rückführt,, als die Revolution und Bonaparte einst unsere Vorväter. Weil wir einen starken Glauben an die moralische Kraft des Faschismus trotz allem und allem haben und weil wir wissen,, daß der Glaube an unsere eigene Kraft noch weitaus stärker zu sein hcst, damit wir aus dem Ver lust

eines Volks (einer ganzen Völkergruppe), als der einzigen Gewähr einer Zukunft (Teilhabe am weiteren Weltge schehen) überhaupt,, ergeben sich bestimmte Folgerungen und Forderungen. Es wäre verhängnisvoll., wenn wir — sei's gegenüber Regierungsgruppen und ihrer Politik,, oder gegenüber hoff nungsvoll jungen Volksbewegungen und innerhalb der selben — auf klare Kritik verzichten wollten. Real politik des Augenblicks ebenso wie werdende und werden wollende solche Politik der Zukunft müßte ihren Grund

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