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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 09.10.1914
Physical description: 18
nennen bei der Besprechung seiner Nachfolger schaft die Namen Martini und Tittoni. König Albert von Belgien. Von allen gekrönten und ungekrönten Häuptern, mit welchen wir im Kriege liegen, ist am ehesten noch dem König von Belgien einige Anteilnahme gewahrt, vielleicht von unse rer Seite aus dem Grunde, weil der König wiederholt in den Tiroler Bergen weilte, die ihm als eifrigen Turisten so vielen Anreiz boten. Noch vor Anfang des Krieges befand sich König Albert in den Ampezzaner Dolomiten

litik zurechtgelegt habe. Nun setzten die englisch französischen Versprechungen ein und erst im Frühjahr 1914 gelang es Frankreich und Eng land eine Art Militärkonvention zu schließen und König Albert vollständig zu gewinnen. Das belgische Ministerium schreckte noch immer vor der Verantwortung zurück. Hinter dem Rücken desselben sandte König Albert die be reits mit dem englischen Unterhändler Lord Curzon vereinbarte Depesche an den König von England mit der Bitte, die Neutralität Bel giens

zu schützen. - Das Weitere haben die deutschen und österreichischen Kanonen und Mörser vor Lüttich, Namur und Antwerpen besorgt und wenn nicht alles trügt, wird König Albert künftig ohne Regierungssorgen seinen Passionen als Bergsteiger nachgehen können. Anschluß Portugals an de« Dreiverband. Die diplomatischen Kreise rechnen mit der Möglichkeit eines baldigen Anschlusses von Portugal an den Dreiverband, besonders an England. Es heißt, die englische Regierung soll in Lissabon diesbezügliche Schritte

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 10.08.1940
Physical description: 10
seit der Römerzeit eine Straßenverbindung lief, deren Trasse be reits schon in vorrömischer Zeit begangen wurde. 12Z7 — Herbergen im Pustertal Der heutige Verkehr durch das Drautal dürfte im felben Verhältnis zu den großen Verkehrswegen stehen, wie der im Mittel alter zu der vorrömifchen Zeit. 1237 wan derte Abt Albert von Stade von Rom nach Norddeutschland zurück und schrieb da bei in seinem Reisebericht unter anderem, daß es im Pustertal nur schlechte Herbergen für Reisende gebe. Daraus ist wohl

- vischer Zunge dem jüngeren Grafen Al brecht II. zusprach, während dem großen und genialen Meinhard IV. die seit 1523 neuerworbenen tirolifchen Gebiete zufielen. 1270 erstand Residenzschloß Brugg Die Lienz von den Landesfürsten zuge messene Bedeutung läßt sich schon daraus ersehen, daß sich Graf Albert II. in den Siebzigerjahren da sein Residenz schloß Brugg erbaute, in dem mit kur zen Unterbrechungen die Grafen bis zu ihrem Aussterben residierten. Das sich um den herrschenden Fürsten entwickelnde Hof

, die bei manchen kleineren Städten heute noch malerisch den alten Stadtteil umgeben oder doch in Ruinen teilweise zu sehen sind. Auch Lienz besitzt noch einen schönen Teil davon. Notwendig waren sie als wesentliches Moment einer Stadt nicht. 1311 wird die Stadtmauer errichtet Was wir heute noch um die Lienzer „Altstadt' an Mauem sehen, stammt wohl aus dem Jahre 1311, wo Gras Albert III. von Görz den Bürgem von Lienz durch fünf Jahre hindurch die Stadtsteuer und den Hofzins erläßt, damit sie während die ses Zeitraumes

Albert III. von Görz im Jahre 1ZV9 eine Urkunde als in seiner Stadt ausgestellt erklärte („in civitate nostra Luoentz'). Das erste direkte Stadtstegel stammt aus dem Jahre 1308 und trägt rund um den görzisch- gräflichen Wappenschild die Umschrift: „LIVII^V^ LIVllä'NZ I.ULNI'?' also: „Siegel der Stadt Lienz'. Ein integrierendes Moment einer Stadt war auch mindestens eine gewisse Freizü gigkeit der Bürger in der Bestellung der städtischen Verwaltungsorgane. Wieviel Freiheit nun die Bürger von Lienz

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Lienzer Zeitung
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Page 34 of 34
Date: 11.06.1910
Physical description: 34
der mächtigen Ent wicklung, die Deutschland auf allen Gebieten im Laufe der letzten Jahr zehnte genommen hat. König Albert von Belgien erklärte nach dem Rund gang dem deutschen Reichskommissar: „Das ist die Macht Deutschlands, die sich hier entfaltet,' und die belgischen Minister betonten, daß der deutsche Geist hier einen glänzenden Sieg gefeiert habe. Die architektonischenEntwürfe der gesamten deut schen Anlage stammen von Professor Emanuel v. Seidl, dem berühmten Münchener Architekten. Ter französische

ist in London im Alter von 69 Jahren König Eduard gestorben. Albert Eduard VII., König von Großbritannien und Irland, Kaiser von Indien, war am 9. November 1841 zu London geboren iznd folgte am 22. Januar 1901, also in s inem 6V. Lebensjahre, seiner Mutter Viktoria auf den Thron. Vermählt war er seit dem 10. März 1863 mit Alexandra, Prinzessin von Dänemark, einer Tochter des alten Königs Christian und Schwester der jetzigen Kai serin-Mutter von Rußland. Sein ältester Sohn und Nachfolger ans dem Throne

ist Georg, Prinz von Wales, geboren am 3. Juni 1865, vermählt seit 1893 mit Mary, Prinzessin von Teck. Von seinen fünf Söhnen ist der älteste, der nunmehrige Thronfolger, Prinz Eduard Albert, der am 23. Juni d. I. sein 16. Lebensjahr vollendet. Außerdem hat der jetzige König noch eine dreizehnjährige Tochter. Eine Schwester des Königs, Prinzessin Maud, ist die Gemahlin des Königs Haakon von Norwegen. . Eurer Herrlichkeit großer Vorgänger, hat sich danii.t begnügt, nur dieBörse zu nehmen.' — „Das glaube

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