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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 21.03.1929
Physical description: 12
und der Präsident der höchste Vertreter jeder Obrigkeit.' Diese drei Prinzipien leiten den neuen pol nischen Verfasiungs-Entwurf ein, der vom Jmtiz- mrnister Car im Einverständnis mit dem Mar schall Pilsudski ausgearoeitet und vom „Unpar teiischen Block' dem Warschauer Sejm (Reichstag) vorgelegt wurde. Dieser Entwurf plant eine bedeutende Stärkung der Macht des Präsidenten, der durch eine Volksabstimmung für die Dauer von sieben Jahren gewählt wer den soll, wobei das Volk nur zwischen zwei Kandidaten

das Recht zur Ernennung des Ministerpräsidenten, der Minister, aller Richter und des Eeneralinspektors der Armee, sowie im Kriegsfall das Recht zur Berufung eines Oberbefehlshabers. Nach Artikel 41 be dürfen die besonderen Botschaften und alle Akte des Präsidenten gegenüber dem Reichstag, die Ernennung oder Abberufung des Ministerpräsi denten, des Oberbefehlshabers, des Eeneral inspektors und der Richter keiner Gegenzeich nung. Endlich legt der Präsident seinen Eid nicht vor der Volksvertretung

, sondern in der Kathedrale ab. Der Reichstag, der bisher im Mittelpunkt der Verfassung stand, soll gleichzeitig zu einem Organ zweiten Ranges herabgedrückt werden, denn seine Rechte unterliegen einer starken Kürzung und die Immunität seiner Abgeordneten erfährt durch Art. 21 eine weitgehende Beschränkung, weil jeder Abgeordnete, desien Handlungen mit dem Wortlaut seines Eides nicht übereinstim men, auf Verlangen des Justizministers oder des Sejm-Marschalles vor den Staatsgerichts hof gestellt und seines Mandats

nach der Veröffent lichung der neuen Broschüre noch in erheblichem Maße. Selbst die liberale Presie ist von den Plänen nicht befriedigt. Schicksalsftlm-e des i Kabinetts Müller I Nach einer Arbeitspause, die sich die Parla mentarier gegönnt haben, trat der deutsche Reichstag am 14. März wieder zusammen, um die Behandlung des Haushaltsplanes und der Deckungsvorlagen der Reichsregierung in An griff zu nehmen. Damit rückt die Schicksalsstunde des Kabinetts Müller heran, das nach dem Aus tritt des Zentrums

und dem endgiltigen Schei tern der Koalitionsverhandlungen als Rumpf- regieruna im Amte geblieben ist und nunmehr vor der Aufgabe steht, sich für feine Vorlagen im Parlament die Mehrheit zu suchen, deren koalitionsmäßige Herstellung in den Verhand lungen zwischen den Fraktionen ohne Erfolg an gestrebt wurde. Die schwache Stellung des Kabi netts verleiht den parlamentarischen Ausein andersetzungen einen Svannungsreiz, der durch den Umstand, daß die Kämpfe im Reichstag den Abschluß einer seit Wochen dauernden

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 19.07.1934
Physical description: 16
hat in feinen Ausführun gen vor dem Reichstag eine Zahl der Opfer genannt, die im Wirbel der furchtbaren Er- eignisie ihr Leben lassen mußten. Die Sühne des Verbrechens war schwer und hart, erklärte Adolf Hitler. Neunzehn höhere S.A.»Führer, einunddreißig S.A.-Fuhrer und S.A.-Angehörige wurden erschosien; die Hinrichtungen, von denen der Reichskanzler sprach, erstreckten sich ins gesamt auf siebenundsiebzitz Angehörige der S.A.-Formattonen und der nationalsozialisti schen Partei. Darüber, in welchem Ausmaß

auch aus anderen Kreisen Opfer fielen (ein zelne Namen sind einwandfrei bekannt aewor- den), war aus den Darstellungen des Reichs kanzlers nichts zu entnehmen, und doch hatte man gewünscht, gerade in dieser Hinsicht Klar heit zu erhalten. Durch solche Klarheit hätte sich auch am sichersten ein Damm gegen Ueber- treibung und Falschmeldung aufrichten lallen. So aber bleibt eine Lücke in der amtlichen Berichterstattung. Der Reichstag hat die Erklärung der Regie rung gebilligt und dem Reichskanzler für die Rettung

für ihn wie für Bürger meister Schmitz aber vor allem die Bestimmung über die Unvereinbarkeit der Stellung eines Landeshauptmanns mit der eines Angehörigen der Bundesregierung. Fürst Starhemberg bleibt Vizekanzler. Er hat sich neulich zu einem mehr tägigen Aufenthalt nach Venedig begeben. Sttler im Reichstag Der 13. Juli hat uoei Ministerreden gebracht, die in der ganzen Welt mit größter Spannung erwartet wurden. Im englischen Unterhaus fand eine große Aussprache über die auswärtige Politik statt, und Außenminister

Simon ergriff das Wort, um zu Fragen Stellung zu nehmen, die bei dem Londoner Besuche des französischen Außenministers Barthou den Gegenstand der Erörterungen bildeten. Die Gerüchte, daß si auch Adolf Hitler vor dem Reichstag, der au! den 13. ds. zur Entgegennahme von Erklärungen des Reichskanzlers einberufen war, mit diesen Problemen befallen würde, haben sich als nicht stichhalttg erwiesen. Wohl wäre nach der Zeit lage die Möglichkeit vorhanden gewesen, sofort aus di« Stimme aus London

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.04.1874
Physical description: 8
schmollend und grollend in seinem Palais verharrte und damit den Interessen des Vaticans zu dienen meinte. In Rom scheint sich ein Umschwung in ganz entschiedener Richtung angebahnt zu haben. Gewiß nicht zu Gunsten der confesstoncllcn Geietze, vielleicht aber in dcr Richtung, die Minister Stremayr im Abgeordnetenhause mit den Worten so treffend kennzeichnete: Rom Hütte eS anders mit den Prin zipien, anders mit den Thatsachen. Deutsches Reich. Nach einer längeren Debatte hat dcr deutsche Reichstag nunmehr

die Militär- voilage auch in diittcr Lcsung angenommen. Die Majorität der Neuerung war diesmal noch größer als bei der Abstimmung über den Eompromiß-Antrag in zweiter Lcsung. Sic bctrug 214 gegen 123 Stimmen, während si? damals nur 8 Stimmen be tragen halte. Dcr deutsche Reichstag hat am 18. d. das Ge- setz betreffend die Ausgade von ReichScassen- schcincn in zweiter Berathung erledigt. Ueber Ai.tiaz dcs Abg. Bamberger wurde beschlossen, statt den vorgeschlagenen 25 Markscheinen 20 Markschcinc auszugeben

bekannten Leip ziger Hochverraths ^Processes ihm zuerkannte zweijäh- rige Festungshaft abgebüßt hatte. Man erwartete am 2V. d. den Eintritt Liebknechts in den deutschen Reichstag. Bebel, der gleichzeitig mit Liebknecht zu derselben Strafe verurtheilt, und ebenfalls bei den letzten Wahlen in den Reichstag gewählt wurde, hat gegenwärtig noch eine 9 monatliche Gefänguißstrafe wegen MajestätS-Beleidigung zu verbüßen. Wegen Abdrucks eines Feuilleton Artike'S über den verstorbenen König Johann von Sachsen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.07.1909
Physical description: 8
des Erscheinens der vom Jmmunitätsausschuße vorgeladenen Polizei funktionale zu stürinischen Protestkundgebungen gegen den MMster des Innern Haeridtl. Die näch ste Sitzung findet übermorgen statt. Die deutschen Stenern. Berlin. 7. Juli. Der Reichstag hat heute mit tSS gegen 170 Stimmen die Mühleiuimsatzsteuer abgelehnt. Auch gegen den Kohlenausfuhrzoll ha ben sich die meisten Parteien ausgesprochen. Er wurde abgelehnt. Die neue Reichstagsmehrheit. Berlin, 7. Juli. Nachdem die neue Mehrheit des Reichstages

unter allen Umständen zu be enden. Am Freitag, sollen kleinere Vorlagen erle digt werden. Die Besoldungsvorlage soll am Sams tag zur zweiten Lesung im Plenum kommen. Am Montag beginnt die dritte Lesung der Finanzre- form. An diese wird sich die dritte Lesung des Be soldungsgesetzes schließen. Man ho-fst, am Mittwoch fertig zu werden. Es wurde der Wunsch ausge sprochen, damit die noch unerledigten Vorlage», wie Gewerbenovelle, Arbeitskammergesetz, nicht verloren gehen, den Reichstag nicht zu schließen, sottdern

eröffnet, die Neichsfinanzreform, die für die Einzelstaaten eine Lebensfrage ist, in einer annehmbaren Form zustande zu bringen. Die Teilnehmer am Diner hatten, einem hiesigen Blat te zufolge, den Eindruck, daß der Fürst nicht die Absicht habe, zur dritten Lesung der Finanzreform in den Reichstag zu gehen und diesem persönlich von seinem Rücktritte Miteilung zn machen. Besuch Kaiser Wilhelms in Dänemark. Berlin, 7. Juli. Wie der „Vossischcu Zeitung' aus Kopenhagen mitgeteilt

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Volksbote
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Page 2 of 28
Date: 11.02.1926
Physical description: 28
Millionen Tsche chen gebildet wird, dreieinhalb Millionen Deutsche sind. Von diesen 180.000 „In der Sitzung der italienischen Ab geordnetenkammer vom 6. d. hat der Mi nisterpräsident Italiens, vom Hinweis auf die Situation in ... . ausgehend, eine Rede über die Beziehnugen zwischen Deutschland und Italien gehalten. Kennt die Reichsregierung den offiziellen Text der Rede? Kann sie dem Reichstag Aufschluß geben über die Haltung, welche sie den be sagten Erklärungen gegenüber einzuneh men gedenkt

?' Im Reichstag, der sehr stark besetzt war, hat nun der Außenminister wirklich die an gesagte Rede gehalten. Darin hat er unter anderem betont, daß die Darlegungen des ita lienischen Ministerpräsidenten die Deziehun» gen zwischen Italien und Deutschland bis ins j Innerste berühren und zugleich die Gesamt- j läge, wie sie vom Vertrag von Locarno und > vom bevorstehenden Eintritt Deutschlands in 1 den Völkerbund geschaffen ist, aufrollen. Strefemann gab der Meinung Ausdruck, daß der von Mussolini angeschlagene

der Außenpolitik dem Reichstag Vorbehalten bleiben und der deutschen Regienmg, welche allein für die Reichspolitik verantwortlich ist, erinnerte Strefemann an jene Stelle, wo Mussolini von der stolzen Macht des safcifti- schen Italien redet. Strefemann ersehe ge rade in dieser Macht den besten Beweis, daß jegliche Unterdrückungsmaßnahme gegen die kleine deutsche Minderheit in der Tat nicht notwendig sei. Gerade das starke Gefühl na tionaler Würde ist cs, welches die Duldung einer Minderheit im besten Sinne

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.10.1851
Physical description: 8
Kreatliren in Debreezin glich dein illi.iarlschen Reichstag nicht mehr als'das Barebones^ParlanieNt drr gesetzgeben- den Verfanimlniig der brittifchen Konstitntio» glick>. I Es ist nicht unseres Amtes, V'r. KossnthS Pri- s vatleben vor dem Beginn des ungarischen Anfstandes zn Nttterfnchen; wir beschränken Nils daher auf die , Anführung der Thatfache. 5aß Kossntli wegen M>ß- branchö des Vertranens. spvrsormanev ok n trnst> in der Z'inpliner Gespanschast einnial verklagt n. nicht niifchiifdig erklärt woi

den. Während scincr Ne- giernngszrit wurde fede Spur der betreffende» Pro- ! »eßakten sorgsäktig vernichtet. Nach dem erwäbntrii, Prozeß wurde er ein Publizist von bcheiitender Be< 1 redsa>nkrit und Nepntation, kam durch den Grafen j Zichy in den Reichstag *), wo er als Führer der Ultraratikalrn schon im Frühjahr 1843 mit Revo, lntionsplänen scbwanger ging. Zum Beweis? wurde er im März I8>g vom Wiener Pöbel gefeiert. Wenn Lonis Battbiany, Szechenvi, Estcrhazy nnd EötvöS itn als Finanzminister in's ungarische

Opfer zn bringen. Kossnlh bestrafte die Mörder Lamt'crg's in'cht, und benutzte vielinctr dir Moretbat,^ nm den Reichstag in Permanenz zn erklären, den Sprung von der Re form z»r N'volution zu machen, nnd parlamentnri- schen Widerstand in Bürgerkrieg zn verwandeln. — Sein Werk war der schauerliche 6. Okt. in Wien, cr ließ durch seine Agenten ein Wiener Grenadier- Bataillon nnd Wiener Eiscnbahnarbrikcr zur Ermor dung Latoiir's verführen, nm.von dem Augenblicke an Alleinherrscher drr ungarischen

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