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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 04.04.1908
Physical description: 8
gewesen sein? Ich erbitte Ihre gütigen Mitteilungen. Kufstein, 20. Jänner 1908. Hochachtend Josef Egger. Auf diesen Brief kam keine Antwort, nur eine Visit- karte folgenden Inhaltes: Hochverehrter Herr Bürgermeister I Auf eine Zuschrift des Herrn Dillersberger vom 18. d. M. erlaubte ich mir heute ausführlich zu antworten mit der Bitte, er möge Sie von dem Inhalte meines Briefes in Kenntnis setzen lasten. Ich schlug ihm für nächste Woche eine Besprechung in Kufstein vor und erhoffe Ihre Zustimmung. In größter

hinweist und den murrenden Männern an der Strecke zuruft: Wir haben alles getan, die Frucht war schon reif zum Pflücken, aber der Bürgermeister Egger von Kuf stein und seine Knappen tragen die Schuld am Miß lingen. Pfui Teufel!! Iosef Egger m. p. Hui Stadt und Land. (Bergsturz.) In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag löste sich hinter der neuen Veranda des Aurücher Gartenlokals eine FelSmaffe von 15—20 Kubikmeter loS. Es scheint, daß der erste Sturz um 11 Uhr, der zweite gegen 3 Uhr erfolgt

Glück aber, daß die Katastrophe jetzt eingetreten ist, denn man kann fich die furchtbaren Folgen eines solchen Unglücks etwa im Sommer bei vollbesetztem Garten leicht vorstellen. (S i l b e r n e H o ch z e i t.) Am 3. dsS. feierten Herr Alois Windisch, Oberkondukteur der Südbahn und Frau Marie Windisch ihre silberne Hochzeit. (Todesfall.) Am 1. dS. verschied die langjährige Köchin bei Herrn Bürgermeister Egger, die ehrengeachtete Marie Ascher im Alter von 51 Jahren. Sie war eine brave, überaus

fleißige Person. Ehre ihrem Andenken! (Der Stenographenverein Gabelsberger in Kufstein) hielt am 31. v. Mts. bei Egger, unter Leitung des Vorstandes Herrn Ed. Keusch seine Haupt versammlung ab, über welche im Vereinsnachrichtenteil ausführlicher berichtet wird. Der Verein hielt zwei Wettschreiben ab. bei welchen Preise erhielten; im Fortbildungskurs: 1. Herr Alois Oberhollenzer; 2. Frl. Alberta Deiser; 3. Herr k. k. Feuerwerker C. Piberhofer; 4. Frl. Marie Lippott; 5. Frl. Theodora Junker und 6. Herr

reiche Tätigkeit auch die verdiente Anerkennung und Unterstützung finden. (Landwirtschaftliche Bezirksgenossen schaft.) Sonntag Vormittag 10 Uhr fand im Egger saal eine Vollversammlung der Landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft statt. Nach Erledigung des Ein laufes, sowie Entgegennahme des Rechenschafts- und Kassenberichtes fand die Prämienverteilung für die letzte Stierausstellung statt. Zur Tagesordnung nahm sodann Herr Obmann Bürgermeister Egger das Wort und führte folgendes aus: Er sei

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 2 of 16
Date: 12.05.1907
Physical description: 16
Aus Stadt und Land. Wähler-Versammlungen. Herr Bür germeister Josef Egger von Kufstein entfaltet eine eifrige Tätigkeit. Am 4. Mai sprach er in Jochberg und Reit, am 5. Mai in Kirch« dorf und Waidring. Obwohl ein Großteil der Jochberger von den unerfüllbaren Versprechungen des Prof. Stumpf gefangen wurden, bezeugen in anderer Weise, in privaten und öffentlichen Ge sprächen, viele Bauern ihre Anhängerschaft dem bäuerlichen Kandidaten Egger, dessen klares durch keine trügerischen Hoffnungen

geschmücktes Pro gramm tiefen und wir hoffen nachhaltigen Ein druck machte. In Reit dürften wohl fast alle Stimmzettel auf den Namen Josef Egger lauten. Dort war man von allem Anfang an fest überzeugt, daß Herr Egger der einzig richtige Kandidat für die bäuerliche Bevölkerung ist und die einstimmige Annahme seiner Kandidatur bewies, daß die Reiter bei ihrer Ansicht bleiben. In Kirchdorf und Waidrinz fand Herr Egger vielen Anklang, sein wirtschaftliches Programm, seine Kenntnisse mit allen Verhältnissen

und einen Besuch beim Herrn Provisor. Eine Wählerversammlung fanden die Reiter nicht für notwendig, weil sie einstimmig Herrn Egger wählen. Dafür leistete sich der Herr Professor am Sonntag eine über alle Maßen geschmacklose Aufführung im Hotel Haas in Kitz bühel, wo er mit einem total betrunkenen Kame raden, mit dem er schon früher in der Stadt zechte, argen Spektakel trieb und sich schließlich soweit vergaß, daß er in ganz unflätigen Worten über die Kitzbüheler schimpfte, bis er von der Wirtin zur Ruhe

den einheimischen Kandidaten und Bauernbündler, Obmann der landwirtschaftl. Genossenschaft W Josef Egger von Kufstein. "M» Aitzbühel. (S ozia ldemokratisch e Wähler-Versammlung.) Der sozialdemo kratische Wahlbewerber für das Nordtiroler Städtemandat, Herr Holzhammer aus Innsbruck, sprach am SamStag abends vor seinen Wählern im Harischsaale. Herr Holzhammer steht auf dem starren Standpunkt des Internationalismus und befindet sich, wie es scheint, in einigem Gegen satz zu seinem Genossen Abram, der in Bruneck

hat und dazu ist wohl Herr Bürgermeister Egger in Kufstein der geeignetste Mann.) (Deutschfreiheitliche Wäh ler v ers am ml u ng). In Hall fand am 2. ds. eine vom deutschfreifinnigen Wahlbewerber Herrn Ernst Knapp veranstaltete Wählerversamm lung statt, welche sich, wie von dort den „I, N." geschrieben wird, eines zahlreichen Besuches erfreute und einen ungemein anregenden Verlauf nahm. Aeußerst sympathisch berührte die offene und mann hafte Art, mit welcher der Wahlvewerber sein Programm darlegte

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 14
Date: 07.12.1907
Physical description: 14
Mayrhofer und Dillersberger 16.000 Vorschuß des Josef Egger z. rechtzeit. Zahlung der Rate für Mayrhofer 12.000 Beisteuer aus dem einstigen Dis- Positionsfond 40 000 Summe 199.000 Ausgaben: Einzeln Zusammen Straßen- und Kanal-, sowie Wasser- schutzbauten 216.733-82 Für Abbruch des Dillersbergerstalles 1. Rate 10.000 Für Abbruch des Mayrhoferhauses 1. und 2. Rate 26.700 86.700 Summe der Ausgaben 253.433 82 Summe der Einnahmen 199 000 Daher aus dem ordentl. Gemeinde etat gedeckt 54.43382

nach bisheriger Gepflogenheit in An wendung obigen Paragraphens an dieser Handlungsweise keinen Anstoß genommen. (In einer außerordentlichen öffentlichen Bürgerausschußsitzung,) welche am Montag von Herrn Bürgermeister Egger einberufen wird und zu der auch eine Anzahl von Vertrauensmännern der Wähler eingeladen werden sollen, wird Herr Josef Dillersberger die Gründe des Rücktrittes von seiner Gemeinderatsstelle darlegen. Hur Stackl und Cand. (Ein herzliches Willkommen den Berg leuten) rufen wir im Namen

des Bergbaues hier zu sammenfinden. Um 1 Uhr findet ein Festessen im Eggerbräu statt. Möge es den Herrn hier gut ge fallen, damit sie recht bald einmal wiederkommen. Die Stadt Kufstein bringt ihnen ein herzliches Glück auf! (Bewilligte Lokaltelephonlinien im Unterinntal.) Die Handels- und Gewerbekammer in Innsbruck richtete an Herrn Kammerat Josef Egger, Bürgermeister in Kufstein folgendes Schreiben: „In der am 27. Nov. mit den leitenden Funktionären der k. k. Post- und Telegraphen-Direktionen stattgehabten

zu können. (Eh re nabend im Alpenverein.) Am 5. ds. versammelte sich eine große Anzahl Sektionsmitglieder zu dem im Gasthof Egger veranstalteten Ehrenabend. Herr Bürgermeister Egger heftete nach einer Ansprache den Herrn A. Karg und Ed. Lippott sen. die von der Sektion gestifteten silbernen Ehrenzeichen für 30-jährige Mitgliedschaft an. Die anderen Sektions- Jubilare Altbürgermeister Hans Reisch und Dr. Prax- marer, sowie Herr Josef Reisch-Innsbruck, entschuldig ten ihre Abwesenheit in warm gehaltenen zur Ver lesung

gebrachten Schreiben. In bewegten Worten dankten die Herren Karg und Lippott für die ihnen zuteil gewordene Ehrung, worauf eine Reihe von Trinksprüchen folgte. Herr Vorstand Karg und Bürger meister Egger begrüßten Herrn Bezirkshauptmann Sweth in herzlicher Weise und gaben der besonderen Freude Ausdruck, die sich über seine Versetzung nach Kufstein in allen Kreisen kundgibt. Inzwischen wurde dem vom Sektions - Herbergsvater Greiner für die Alpenvereinsmitglieder bereiteten vorzüglichen Abend essen fleißig

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 10.12.1910
Physical description: 12
v. Rintelen in Kufstein zum k. k. Postoffizial ernannt. — Der Post- praktikant Hans Höck wurde zum Postassistenten in Lienz und der Postpraktikant Josef Clier zum Post assistenten in Dornbirn ernannt. (Hauptversammlung der Handelsge werbegenossenschaft.) Am Sonntag, den 4. ds. nachmittags 1 Uhr fand im Feuerwehrlokal des Hotel Egger die zweite infolge der Beschlußunfähigkeit der ersten einberufene Hauptversammlung der Handels gewerbegenoffenschaft statt. Obmann Blachfelner er öffnet die Versammlung

habe. Er befürwortet warm die Subvention. Herr Bürgermeister Egger zeigte, wie der Fremdenverkehrsverein Kufstein für den ganzen Bezirk wirkt, wie auch die Stadtgemeinde Kufstein stets die Interessen des ganzen Bezirkes fördere. So habe die Stadt bedeutende Beiträge für den Bau der Eiberg- und der Thierseestraße gezeichnet, ja auch die Kosten für das Projekt der Wildbichler Straße vorläufig über nommen habe, obgleich an dieser Kufstein nur sehr indirekt interessiert sei. Er mahnte zum festen Zu sammenhalten

sich noch eine längere Debatte, an der sich die Herren Hör hager und Sparer, Wörgl, Bürgermeister Egger, Dillersberger, Klammer, Kufstein beteiligten. Ein An trag des Herrn Dillersberger, zu beschließen, daß jähr lich fortdauernd dem Fremdenverkehrsverein Kufstein 2O0-300 K Subventionen gewährt werden, führte wieder zu sehr lebhafter, teilweise etwas zugespitzler Debatte, konnte aber nicht mehr erledigt werden, da inzwischen die Versammlung durch das Fortgehen Vieler beschlußunfähig geworden war. Der Obmann

, der noch Mitteilungen Über einen demnächst stattfindenden Schönschreibekurs des Herrn Martiner, Innsbruck ge macht, schloß daher die Versammlung. (Versammlung in Sachen derKufstein- Kössener Bahn.) Mittwoch den 7. vormittags 11 Uhr fand im Glassaale des Hotel Egger eine Versammlung der Interessenten der Bahn Kufstein- Küssen statt, die im Namen des Aktionskomitees von Herrn Bürgermeister Egger eröffnet wurde. Herr Egger begrüßte die Erschienenen, besonders Herrn kaiserl. Rat Kofler Innsbruck und gab dem Referenten

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1908
Physical description: 8
und Dr. Stumpf erschienen waren. Wie Kufstein durch Herrn Bürgermeister Egger, so waren die übrigen Gemeinden durch ihre Vorsteher vertreten, außerdem hatten sich die Interessenten aus allen Gemeinden zahl reich eingefunden. Herr Dillersberger als Obmann des Eisenbahnausschusses teilte mit, daß er die Ver sammlung auf besonderes Ersuchen der Gemeindevor stehung Ebbs einberufen habe und beantragte die Wahl eines Vorsitzenden und eines Schriftführers. Zum Vorsitzenden wurde Gemeindevorsteher Gremmel von Ebbs

, von denen man immer den über die Geschichte der Vorarbeiten nicht informierten Abgeordneten gesprochen habe. Herr Dillersberger berichtet dann an der Hand der Akten den ganzen Gang der Verhandlung, der ein wahrhaft klägliches Bild der Verschleppungspolitik der Regierung in dieser Frage ergibt. Bürgermeister Josef Egger-Kufstein betont eben falls, daß von Seiten der Kufsteirier alles ge schehen ist, was nötig war. Er versicherte die Ab geordneten, daß in Kufstein sich keine offizielle Per sönlichkeit

befindet, die Gegner der Kufstein-Köffener Bahn sei. Er persönlich sei keineswegs ein Konkurrenz gegner des Projektes. Er wünsche als Tiroler das Entstehen neuer Industrien und würde das Entstehen einer Zementfabrik in Küssen begrüßen. Er bittet die Abgeordneten, den Herren in Wien es zu sagen, daß in Kufstein kein Gegner der Bahn ist, sondern daß die ganze Bevölkerung sie dringend wünscht. Abg. Professor Mayr dankt Herrn Bürgermeister Egger für diese loyale Erklärung. Man komme mit persönlichen

Rekriminationen nicht weiter. Einigkeit nnter den Bahnintereffenten und stete Verständigung und Zu sammenarbeiten mit den Abgeordneten sei das Richtige. Die Regierung will nur Zeit gewinnen und sucht Ausflüchte. Da heißt es eben zusammenstehen u. arbeiten. Vor allem müssen die Abgeordneten über alles sofort informiert werden. Das Hin- und Herhauen in den Zeitungen führe zu nichts, ebensowenig die offenen Briefe. Er danke übrigens Herrn Bürgermeister Egger für seinen letzten liebenswürdigen Brief

, den er mit Vergnügen im Grenzboten gelesen habe. (Heiterkeit.) Herr Professor Stumpf teilte hierauf mit, daß Sektionschef Weber in Wien es gewesen sei, der ohne Namen zu nennen von einer Gegenaktion gegen die Kufstein-Köffener Bahn'.in Kufstein gesprochen u. gesagt habe, die Kufsteiner seien mehr für die Thierseer Bahn. Er danke daher Herrn Egger für seine loyale Erklärung. Man müsse in allen für den Bezirk nötigen Fragen Zusammengehen, die Streitaxt begraben und in wirtschaftlichen Dingen den Parteien streit

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 12.10.1910
Physical description: 8
manns Zach vollständig richtig. Die Fraktionsfeuer wehren wurden nicht alarmiert. Außer dem Herrn Bürgermeister Egger waren auch Herr Vizebürgermeisler Dr. Strele, Magistratsrat v. Kappeller und mehrere Gemeinderäte bei der Uebung anwesend. Nach der zweiten Uebung defilierte die Feuerwehr sehr stramm vor den Honoratioren am Oberen Stadtplatz. (Versammlung des Bürger- und Bauern vereins.) Am Sonntag vormittags fand im Gasthof Buchauer eine sehr gut besuchte Versammlung

des deutschfortschrittlichen Bürger- und Bauernvereins statt. Herr Bürgermeister Josef Egger begrüßte die Erschie nenen und gab dann in großen Zügen einen Ueber- blick über die politischen Ereignisse in der Monarchie, wobei er u. a. mit warmen Worten des Besuches des deutschen Kaisers in Wien und seiner Rede im Wiener Rathaus gedachte. Herr Vizebürgermeister Dr. Strele erstattete dann ein eingehendes Referat über die komplizierten Bestimmungen des Gemeindewahlreform antrages Prof. Mayr und Gen., wobei er zum Schluß kam

, daß dieser Entwurf, der in allen Einzelheiten zum Vorteil der Christlichsozialen ausgeklügelt ist, hof fentlich nicht Gesetz wird und schärfstens zu bekämpfen ist. Herr Bürgermeister Jos. Egger ging dann in längerer Rede auf die städtischen Angelegenheiten ein. Er wies darauf hin, daß alle die neuen Anlagen der Stadt wirtschaftlich fruchtbringend seien und der fortschritt lichen Entwicklung der Sadt dienten. Unter anderem besprach er auch das Projekt eines Fahrwegs ins Kaisertal bis zur Klause, der eine bessere

Verwertung des Holzes im Kaisertal ermöglichen soll. Der Weg soll über die Dickichtkapelle hineingeführt werden und 120.000 Kronen kosten, die durch außertourliche Schlagung von 10.000. Kubikmeter Holz auf dem Stadtberg eingebracht werden könnten. Nach diesen mit Beifall aufgenommenen Ausführungen berichtete auf Aufforderung des Herrn Hasenknopf Herr Tollinger-Zell über die Aufgaben des zu gründenden Hausherrenvereines. Herr Bürgermeister Egger dankte Herrn Tollinger und schloß dann die sehr anregend

verlaufene Versammlung. (S ü d b a h n e r v e r s a m m l u n g.) Am Montag Abend fand im Hotel Post eine vom Süobahnerver- band und vom Expedientenverein einberufene Süd bahnerversammlung statt, in der Präsident des Süd bahnerverbandes Herr Bureauvorstand Hans Hochen- egger von Wien über die letzte Bewegung auf der Südbahn und ihre Folgen referierte. Herr Hochen- egger berichtete in eingehender Weise über den Verlauf der Bewegung, die höchst interessanten Vorgänge bei den Verhandlungen in Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.07.1907
Physical description: 8
, um für den Reichsratskandidaten Josef Egger, Bürger meister von Kufstein, Stimmung zu machen. In dieser Flugschrift ist unter anderem auch der Satz enthalten: „Nicht zuletzt sei erwähnt, daß er auch Sinn für die Wohlfahrt der Arbeiter haben muß, weil bei ihm fast alle langjährig in Diensten stehen und er mit jedem seiner Mit helfer freundschaftlich verkehrt, ihre Wünsche möglichst berücksichtigt und für Kranke, Arme und Kinder ein offenes, warmes Herz besitzt." Wenn auch diese Flugschrift nicht von Herrn Egger selbst verfaßt

wurde, so hat er vor ihrer Drucklegung jedenfalls in dieselbe Einsicht ge nommen. Also, daß er ein Arbeiterfreund sein muß, wird darin gesagt, weil einige Arbeiter länger als ein paar Wochen dort beschäftigt sind, respektive es dort aushalten. Daß er wirklich ein Arbeiterfveund ist, wagten selbst die Ver fasser dieses Flugblattes nicht zu behaupten. Untersuchen wir nun auf Grund der tatsächlichen Arbeitsverhältnisfe in der den Herren Egger und Lüthi gehörigen Zementfabrik in Wörglerboden, wie weit

die Arbeiterfreuudlichkeit dieses Unter nehmers wirklich geht. Da wir uns später mit einzelnen Arbeiterkategorien näher befassen werden, wollen wir heute nur im allgemeinen die Betriebsverhältnisse beleuchten. In erster Linie, was die Löhne betrifft; da wurde von Herrn Egger in den Wählerversammlungen be hauptet, daß der Durchschnittsverdienst seiner Arbeiter täglich vier Krotten beträgt. Nun gibt es aber im ganzen Betrieb keinen Arbeiter, der wirklich vier Kronen verdient, außer einigen Akkordanten, die aber ihren Mehrverdienst nicht etwa

durch die gute Bezahlung, sondern nur durch Ueberarbeit herausschinden. Die übrigen Löhne variieren zwischen 1 Krone 10 Heller und 3 Kronen. Die Glücklichen, welche 3 Kronen verdienen, sind Professionisten, also qualifizierte Arbeiter. Die Löhne der Taglöhner bewegen sich zwischen 2 Kronen 50 und 2 Kronen 70 Heller, während die jugendlichen Arbeiter mit 1 Krone 10 Heller abgespeist werden. Wo hier von 4 Kronen Durchschnittsverdienst die Rede fein kann, wird wohl nur Herr Egger selbst be greifen; vielleicht

sind. Oft schon ist es vorgekommen, daß sich so ein 14-jähriger Bursche in den Abort verkrochen hat, um sich wenigstens ruhig ausweinen zu können. Denn wenn einer nur erwischt wird, daß er sich seinen gebogener Rücken etwas streckt, so muß er gewärtig fein, eine Portion Schimpfreden einstecken zu müssen. — Es fehlt also noch viel, bis Egger u. Lüthi ein Musterbetrieb sein wird. Meran. (Etwas von der Volksschule.) Der Weltkurort Meran befindet sich im vollsten Auf schwünge und auf allen Gebieten macht

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.04.1932
Physical description: 6
sich damals, anno 93. aus folgen den Mitgliedern zusammen: Mirzl von Wenzl (Innsbruck). Laura P (Scharnitz), Sepp Gaugg (Scharnitz). Anni Matouschek ruck), Franz Hatzl (Kitzbühel). Die neuen, echten Trachten Achten großen Eindruck. Frau Riesers Jodler gefielen den Wienern einfach „narrisch" und man applaudierte wie wütend, lieber den Schuhplattler waren sogar die Bühnenarbeiter sprach los und der Direktor rief, auf die Bühne eilend und Egger um halsend: „Leutln, Ihr bleibts einen Monat

war alles zur Fahrt bereit bis auf Gaugg, der von seiner Frau nicht die Erlaubnis zur Reise erhielt. Man war Feuer und Flamme. Die ganze Nacht wurde noch mit den Artisten der Alhambra gezecht und früh halb 5 Uhr gings dann mit „Dulio" in Festesstimmung nach Southhampton und zu Schiff. Natürlich waren alle übernächtig und verschliefen den ersten Tag alles, selbst die Mahlzeiten. In Newyork blieben ^die Egger-Rieser zuerst 25 Wochen bei Laster und Bial, dann kamen sie zehn Wochen in Kids Union- Square-Theater

. In Newyork ist dann ein Mädel am Genuß von Eis wasser — es gab damals noch keine Quelleitungen, nur Reser voirs mit eisgekühltem Wasser — krank geworden und mußte heim. Allein konnte sie nicht reisen und so gings Hals über Kopf wieder in die Heimat, um der Kollegin das Leben zu retten. In. der Eile hat man alles mögliche vergessen, mitzu- nehmen. So hat Frau Egger-Rieser heute noch ihre ganze Küchen- einrichtung drüben . . . Zn Europa wurde nun wieder überall herumgespielt, so am Reichshallentheater

und ^die Seinestadt verpflichtet. Der Direktor der Folie« bergere, k\icf) Marchand nannte, aber eigentlich ein Deutscher mm Kaufmann war, wollte dort positiv, daß die Tiroler eine swOsche Schärpe tragen sollten. Der Nationalitätsstolz würde verlangen. Da kam er aber bei unserem guten Egger schief «Lieber hätte er auf das ganze Auftreten verzichtet. Es war Be die Weltausstellung 1900 und riesig viel Deutsche dort. Äs würden die zu dieser Entwürdigung gesagt haben! Glatt «gepfiffen hätte man die üble Maskerade

! Aber es ging schließ- , lich auch ohne Schärpe. Gelungen war, daß die Bühne so klein M und die Kulissen so schmal gewesen sind, daß die weißen Hahnenfedern auf den Hüten der Tiroler vorwitzig hervorlugten, ms schon einen Applaus vor Beginn der Vorstellung zur Folge hatte. Die Pariser bereiteten der Truppe eine überaus freund liche Aufnahme. Nach Theaterschluß wurde das Egger-Rieser-Paar and seine Leute regelmäßig noch zu feudalen Privatzirkeln zu- S en und trefflichst bewirtet. Es gab stets Sekt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 13.04.1907
Physical description: 16
Sozialdemokraten erklärten, im Falle einer Stich wahl werden sie für Prof. Mayr stimmen, weil er es mit dem arbeitenden Volk ehrlich meint. St. Johann in Tirol, 8. April. Gestern fand hier eine Wählerversammlung statt, in welcher Bürgermeister Egger sein Programm entwickelte. Die Versammlung war sehr gut besucht. Herr Egger hatte auch eine Eskorte von Gesinnungs genossen aus Kufstein und Kitzbühel mitgebracht. In seinem Programm befinden sich die bekannten wirtschaftlichen Forderungen und Wünsche

, welche ja jeder Kandidat, mit Ausnahme des Sozial demokraten, vertreten wird. Gegen einzelne Aus führungen könnten übrigens Einwendungen er höben werden. Es gehört zum Beispiel eine gute Portion von Selbstüberhebung dazu, die Gründung der Sparkassen, Raiffeisenkaffen u. s. w. ganz ein fach auf das Konto der sogenannten Fortschritt lichen zu setzen. Herr Egger wird doch nicht leugnen können, daß gerade in dieser Beziehung auch die Konservativen sich große Verdienste er worben haben. Der Kandidat lehnte

es ab, sich jetzt schoü für eine bestimmte Partei zu erklären, betonte jedoch, nur einer freisinnigen sich anschließen zu können. Nun ergriff Se. Gnaden Dekan Grand er das Wort: Gegen die Person des Herrn Egger habe er nichts einzuwenden. Er weise jedoch darauf hin, daß der Kandidat im Lager der Liberalen, die sich jetzt Freisinnige nennen, stehe; jener Liberalen, die in religiöser Beziehung dem ganzen Volke und in wirtschaft licher Beziehung besonders dem Bauern- und Gewerbestande schon so viel geschadet

haben. Er lehne Herrn Egger als Kandidaten ganz entschieden ab und habe es für seine Pflicht gehalten, das öffentlich zu sagen. Der Kandidat antwortete in ziemlich gereizter Weise, wobei ihm u. a. das kühne Wort entfiel: „Die Katholiken Frankreichs sind selbst schuld an ihrem gegenwärtigen Zustand. Hätten sie nicht mit den staatlichen Gesetzen sich in Widerspruch gestellt und die Regierung gereizt, so wäre alles anders gekommen." Nach einigen kurzen Wechselreden wurde die Versammlung geschloffen. Kirchdorf

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 27.02.1910
Physical description: 16
Bürgermeisters statt. An dem Fackrlzug betei- ligten sich über 200 Fackelträger, darunter auch der Knabenhort, dem Herr Egger stets ein großer Gönner ist. Die Serenade wurde von der Stadt- mafikkapells und der Liedertafel ausgeführt. Am Sonntag, den 20. ds. um 11 Uhr vormittags versammelten sich zur Feier im eigentlichen Egger saale sämtliche Spitzen und Vertreter der Be- Hörden und Aemt^r Kufsteins, sowie Herr ReichS- ratsabgsorvneter Niedrift, Herr GauoerbandSob- mann der Feuerwehr Baron Graf

, Innsbruck, Gemeindevorsteher und Vertreter der umliegenden Ortschaften, Vertreter der verschiedenen Vereine Kufsteins und zahlreiche Bürger. — (Die Alpenvereinssektion Kuf stein) ernannte in ihrer am 17. ds. abgehal- tenen außerordentlichen Generalversammlung, ihren 2. Sektionsvorstand Herrn Bürgermeister Josef Egger, in dankbarer Anerkennung seiner großen NKdienste zum Ehrenmirgliede. Schwaz. (Ein Mißtraüens-Votum gegen Prof. Mayr.) Am 19. ds. fand in Schwaz in Lorenzettis Veranda eine Wählerver

nicht anwesend sein, so wird eine halbe Stunde später eine neuerliche Versammlung abgehalten, welche dann ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlußfäbig ist. Für den Musikverein Kitzbühel: Der Obmann: Josef Egger. Spar-u.Vorschutzverkin Kitzbühel v. O. m. 6 . <K. Ue&mummt£|>a*eittIa0C« z« 4'/A Laufende Rechnung mit und ohne Kredit. Darlehen gegen Wechsel oder Wertpapieren. Geldwechsel. — Koupon-Einlöiunq. Besorgt den An- u. Verkauf von Wertpapieren usw. Amtsftunden

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 25.06.1938
Physical description: 16
dem Elisabethenverein. Allen Spendern ein herzliches Vergelts Gott! Die Vorftehung des ElisabethenvercineS S.Michele. Dem Vinzenz-Verein Bolzano: Lire 59.— anstatt Blumen auf daS Grab dcS Herr». Florian Egger- Larcher von Familie Trafoler-Stiegl. Denr Biilzenz-Berein Merano. Anstatt Blumen auf das Grab von Frau Kofier-Wallak Lire 15.— von Familie Hans Lahn. Dem Jesuhclm: Im treuen Gedenken an den lieben Paten Florian Eg 9 er-Larck>er L 59.— von'Familie Anton Weis-Rencio. In ehrendem Gedenken an Herrn Egger-Larcher

, Rcncio.-L 19.— von I. G. Zum ehrenden Gedenken an den verstorbenen Herrn Florian Egger L »25.— von Ungenannt. Im An denken an Herrn Karl v. Prctz L 39.— von Luise und Bnino Thurnhrr. Statt Blumen auf daS Grab des Herrn Florian Egger-Larcher L 29.— von Maria Dclu,a. Statt eines Kranzes auf das Grab des Herrn Florian Egger L 49.— von Familie Larcher-Rencio. Im lieben Gedenken an Florian Enaer-Larchcr L 25.— von Kathi Vichwcider. Anstatt Blumen auf daö Grab des Herrn Florian Egger-Larcher

L 59.— von Familien Koker, Bolzano-Cornaiano. Dem Tschidererwerk: Anstatt Blumen auf daö Grab deS lieben Vaters Larcher, R« 2 >cio, L 25.— dem Tschidererwerk von Fa. Frau-- Röll, Sodawasscr- fabnkant. Spende: Von Raiffcisenkasse X, :io in ehrendem Gedenken an ihren verstorbenen Pkmldenteil Florian Egger-Larcher: L 299.— der Vinzenz-Konferenz SRencto, L 199.— dem Jesuheim in Cornaiano. Vmzciiz.Konferen, Rencio: I 59.— als Gedachtmsspende für den lieben Vetter Egger-Larcher von Familie Liiitncr-Puff-Erlacher, Gries

, und Z -10.—zum Gedenken an den lieben Nachbar und Vetter Egger-Larcher von Plattner-WaldgrieS, Rencio. In dankbarer Ermnerung an Herrn Florian Egger- ßarcher L 25.— von Matthias Mayr-Rcncio. An Stelle von Bluiiieil auf das Grab des Herrn Florian Egger-Larcher L 39.— von Luis Staudacher. Statt Bliimeii auf das Grab ihres liebe» Nachbarn Florian Egger-Larcher L 39.- von H. B, Im treuen Ge- denken ihrem Trauzeugen Herrn Florian Egger L 49.— von Frau Maria Wwe. Viebwcider.

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 04.04.1908
Physical description: 8
ds. Js. erschienenen Artikels: „Zur Kufstein- Kössener Babnfrage“ jene giftige Verleumdung recht gierig aufgesogen und ganz unverblümt repro duziert hat. Mit welch' kapitalem Blödsinn bei der Auftischung derartiger Verdächtigungen einhergestolpert wird, scheint man dabei gar nicht gewahr zu werden; denn, wenn es schon im Willen und in der Macht des Herrn Egger läge, Küssen von einer Bahnverbindung auszuschließen, so springt es ja förmlich in die Augen, daß es für ihn viel vorteilhafter gewesen wäre, die inzwischen

zu machen, war u. a. auch ein Bericht enthalten, demzufolge der Ab geordnete Professor Dr. Mayr anläßlich einer Tisch gesellschaft gesagt habe, er hätte in der letzten Zeit mehrere Briefe in Angelegenheit der Kufstein-Köffener Bahn an den Magistrat gerichtet, ohne je eine Antwort erhalten zu haben. Das heißt mit anderen Worten: er will die Schuld an dem erlittenen Fiasco durch die Säumigkeit des Magistrats bezw. des Bürgermeisters begründen u. bemänteln. Es wurde auch gesagt und geschrieben, Egger habe nicht undeutlich zu erkennen

und verpflichtet fühlte. Euer Hochwohlgeboren! Gestatten Herr Professor, daß Ich Ihnen im Namen der Stadtgeineinde für das warme Eintreten in Angelegenheit der Kufstein-Köffenerbahn den wärmsten Dank ausspreche und die Bitte daran knüpfe, Euer Hochwohlgeboren möge auch weiterhin dieser Angelegenheit Ihre Fürsorge schenken. Kufstein, 21. Dezember 1907. Hochachtungsvoll Josef Egger, Bürgermeister der Stadt Kufstein. Dieser Brief wurde mir im freiheitlichen Lager landauf und ab vielfach sehr verübelt, obwohl

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Tiroler Post
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Date: 04.12.1908
Physical description: 20
Jubelkaiser eine Huldigungsdepesche entsandt. Jur Erinnerung an dieses Jubeljahr ist die Ge meinde Rinn dem Jugendfürsorgeverein als Stifterin beigetreten. Todesfall. Unterm 1. Dezember berichtet inan uns aus Imst: Heute gegen 4 Uhr früh verschied hier Herr Michael Egger, Brauerei- und Gasthofbesitzer, im 55. Lebens jahre. Herr Egger litt seit längerer Zeit an Speiseröhrenverengung. Vor ungefähr einem Monate ging er auf die Klinik nach Innsbruck, um womöglich dort noch Hilfe zu suchen

. Da je doch eine günstige Operation aussichtslos war, so kehrte er bald wieder zu den Seinigen zurück, in deren Kreise er mit Geduld und Ergebung seiner nahen und sicheren Auflösung entgegen sah, bis ihn heute der Tod wohlvorbereitet von seinem langwierigen Leiden befreite und ihn hinüberführte in eine bessere Heimat. Die Fa milie verliert an ihm einen liebevollen, besorg ten Gatten und Vater, Imst aber einen treuen Mitbürger. Seit 28 Jahren seines Hierseins — Herr Egger ist aus Kufstein gebürtig

— hat er durch sein freundliches und sehr konziliantes Wesen die Liebe und Achtung aller Bürger sich erworben. Der gute Egger, durch seinen Humor und durch seine witzigen Einfälle weit und breit bekannt, war auch eben bei allen ungemein be liebt. Der Verstorbene war der erste und bis gegen Mai auch der einzige Gastwirt von Imst, der den „A l l g. T i r. A n z." hielt. Andreas Kreidl, 25 Jahre Lehrer in Zell a. Ziller. Von dort wird uns geschrieben: Ein schönes Fest hat am 29. November Zell a. Ziller gefeiert. Fünfundzwanzig

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Dolomiten
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Date: 24.08.1929
Physical description: 16
— im ersten konnte be kanntlich Bienna, Wien, einen sensationellen Sieg über den tschechischen Meister «ferner, Prag, erringen — verlor der zweite-Wiener Verein Rapid in Budapest gegen Ute 1:2. rh. auf Bestgewinner beim Purzkebenfchietzen vom 15. bis 18. August. HauptfcheiLe: Kuen Hans, Scena, 379 Teiler; Äußerer Hans, Appiano; Etzthaler Hans, Weiß Eiov. Batt., Kuppclwiefer Josef, Merano; Gesscnharter Martin, Bad Gastein, Egger Josef j»n., Bauer Johann, Lana; Ladur ner Michel, Spechtenhauser Max, Madonna

di Senales; Boscarolli Ernst fen., Alber Josef, Rauch Heinrich, Nalles; Mieser Josef. Flarer Matthias, Scena; Egger Josef fen., Bartolini Franz, Steinkeller Theodor, Ora; Flarer Josef, Scena; Hauger Bernhard. 1829 Teiler. Schleckerfchei be: Egger Josef jun. 44 Teiler; Pichler Alois, S. Leonardo, Eessen- harter Martin, Pruenster Hans, Rifiano; Äuße rer Hans, Egger Josef fen.. Kuppelwieser Josef, Etzthaler Hans, Bauer Johann, Rauch Heinrich, Bartolini Franz, Kuen Hans, Steinkeller Theo dor, Mitterhofer

Josef, Scena: Spechtenhauser Max, Boscarolli Ernst Jett.. Weiß Eiov. Batt, Flarer Josef, Eufler Josef. S. Leonardo; Lafog ler Simon, Botzano, 479 Teiler. Kreismeisterkcheibe: Spechtenhauser Max, 148 Kreise; Etzthaler Hans, Haller Hans, Rauch Heinrich, Lafogler Simon, Bartolini Franz, Äußerer Hans, Ladurner Michel, Egger Josef seu., Boscarolli Ernst fen., Egger Josef jun., Kuen Hans, Eessenharter Martin, Dauer Johann. Steinkeller Theodor, Eufler Josef, Weiß Eiov. Batt., Pruenster Hans, Kuppel wieser

Josef, Alber Josef, 133 Kreise. Kreisserienscheibe: Spechtenhauser Max, 152 Kreise; Eessenharter Martin, Etz- thaler Hans, Pruenster Hans, Lafogler Simon, Egger Josef jun., Boscarolli Ernst sen., Egger Josef sen., Haller Hans, Bartolini Franz, Steln- keller Theodor, Äußerer Hans, Kuen Hans, Rauch Heinrich. Ladurner Michel, Bauer Joh, “ ‘ ‘ tatet che Eufler Josef, Pichler Alois, Alber Josef, Flarer Josef, 142 Kreise. Josef sen, Egger Josef jnn, Pruenster Hans, Eessenharter Martin, Lafogler Simon

, Bartolini Franz, Alber Josef, Torggler Hans, Kuppel wieser Josef, Weiß Eiov. Batt. 12 Kreise. Punktserienfcheibe: Spechtenhauser Max. 15 Punkte; Egger Josef jun, Etzthaler Hans, Eessenharter Martin. Boscarolli Ernst sen., Egger Josef seit, Haller Hans, Lafogler Simon. Rauch Heinrich. Pruenster Hans, Barto- linr Franz, Weiß iEov. Batt, Alber Jofef, Torggler Hans, Kuppelwiser Josef, 19 Punkte. Mei st erschüft von Purzleben: Spechtenhauser Max, Haller Hans, Etz thaler Hans. Rauch Heinrich, Boscarolli Ernst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 27.06.1918
Physical description: 4
, die ihn dann bewogen hat, simsere Versammlungen.zu meiden. !,,l ,y f Zn den. Angriffen des Bürgermeisters von Kuf stein ans die „Bolks-Zeitung". Aus Kufstein wird uns unterm 25. Juni geschrieben: Wie wir vor kurzem berichteten, versuchte der Bürgermeister Egger in Kufstein in der Gemeindewirtschafts ratssitzung sich gegen die Anschuldigung betreffs des Holzverkaufes in der „Volks-Zeitung" reinzu waschen. Wäre dies das erste Geschäft des Herrn Bürgermeisters mit dem Magistrat gewesen, dann wäre vielleicht

eine Rechtfertigung möglich. Aber es sind solche Fälle schon wiederholt voraekommen. Zum Beispiel der versuchte Ankauf der Au, welche Herr Egger um den Preis von 6000 X von der Ge meinde hatte erwerben wollen, wenn nicht wieder im letzten Moment ein Gegenossert von 16.000 K eingelaufen wäre. Wir werden auch diese Ange legenheit in einer der nächsten Nummern der „Volks-Zeitung" noch ausführlich behandeln. Daß es gerade die bösen Sozialdemokraten sind, welche solch schöne Dinge der Oeffentlichkeit bekanntgeben

, darf Herrn Egger nicht wundern! Wir sind halt einmal keine stummen Kopfnicker wie so manche in der Umgebung des Stadtgewaltigen. Nebenbei wäre es nicht uninteressant, wenn Herr Egger der Oeffentlichkeit bekanntgeben würde, wie sich die An gelegenheit „Georg Schmied und Kathi Müller" verhält! Wer hat für dieselbe die Strafe bezahlt? Auch hierüber werden wir noch zu schreiben haben. Gemeinsamer Ausflug der Arbeitervereine von Haü. Von dort wird uns geschrieben: Die Arbeiter vereine von Hall

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