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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 07.10.1943
Physical description: 4
: Der Bau von Handelsschiffen in den Vereinigten Staaten war im Monat September geradezu enttäuschend. Zwei Schnellboote entwaffneten Venedig Von Kriegsberichter Dr. Joses Schmitz-Forst. PK. Bei der Marine... Durch den Waffenstillstand Badoglios wurden die Deutschen in Venedig in eine ernste Lage versetzt. Deutsche Marineeinheiten oder andere deutsche Verbände lagen nicht in der Stadt. Die Festung wurde in der Nacht der Waffenstillstandserklärung so fort in Alarmzustand versetzt. Das deut sche Konsulat

kam unter starke Be wachung, die durch Marinetruppen aus geübt wurde. Im Bahnhof, wie an an deren wichtigen Punkten blitzten Bajo nette auf. Auf der Brüche zum Festland wurden Sperren errichtet und Maschi nengewehre in Stellung gebracht. Das italienische Kommando von Venedig drohte sogar damit, im Falle des Ein rückens deutscher Truppen die Drücke in die Lust zu sprengen. Verschiedene Nach richten von dem Festland trafen ein. Die erste Meldung berichtete von der Beset zung Bolognas, Ferraras

die Klärung durch die Führerrede. Am folgenden Morgen rollten die Panzer auf der Küstenstraße, die von Mestre nach Vene dig führt. Ein Sturmgeschütz fuhr bei der Brückeneinsahrt von Mestre auf. Flak wurde in Stellung gebra<bt. Die Ver bände des Heeres und der Lufrivaff« stießen aber nicht über die Brücke von Venedig vor. Flugzeuge warfen Flug blätter mit Aufrufen der faschistischen Nationalregierung ab. Deutsche Flug zeuge wachten auch darüber, daß die im Hafen von Venedig liegenden Schiffe

, unter ihnen der mächtige Ozeandampfer „Conte di Saooia' nicht ausliefen. Die Entscheidung über Venedig fiel erst, als am folgenden Tag zwei Schnell boote der deutschen Kriegsmarine unbe schadet einiger italienischen Geschützsal ven in Venedig einliefrn. Die Schnell bootmänner, die unter dem Befehl des Oberleutnants zur See Schmidt standen, hatten schon einen weiten Seemarsch hin ter sich. Diesen beiden Schnellbooten er gab sich die Seefeste Venedig. Auf der Piazza Roma, dem Haupt bahnhof von Venedig, fand der Ueber

(unter ihnen der Polizeipräsident, der Präfekt und der Podesta von Venedig), befand sich der Kommandant der Schnellboote, der deutsche Oberleutnant zur See Schmidt, der die Uebergabeoerhandlung niederschrieb und die Meldung an den Befehlshaber des deutschen Marinekom- mandos Italien aufsetzte: Zwei Admirale und 5000 Mann der Seefestung Venedig entwaffnet und gefangengenommen. werden, von deutscher Kultur will man nichts mehr hö?en. Mit breitem Grinsen erklärt so ein maßgebender Amerikaner, ein Staat wäre ohne die deutschen Pio

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 31.07.1907
Physical description: 10
von Kufstein 2'15 nachm. Expreß»Zug von Berlin 4-03 nachm. Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg 4 34 nachm. Post-Zug von München-Salzburg 7 08 abends Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg 8 37 abends Personen-Zug von Franzensfeste 9 46 abends Schnell-Zug von Franzensfeste 12 07 nachts Personen-Zug von München-Salzburg. As»—Wovon»: 6 07 früh Schn.-Zug nach Arco-Venedig-Mailand-Rom 753 früh Personen-Zug nach Ala 12'26 mittags Schn.-Zug nach Arco-Venedig-Mailand-Rom 125 nachm. Personen-Zug nach Ala

2 30 nachm. Expreß-Zug nach Verona-Venedig 4'21 nachm. Schnell-Zug nach Ala 5 02 nachm. Pers.-Zug nach Arco-Venedig-Mailand-Rom .-7 22 abends Schn.-Zug nach Arco-Venedig-Mailand-Rom 9 00 abends Personen-Zug nach Venedig-Mailand-Rom. Ankunft von Wovon»—AI»: 7'36 früh Pers.-Z. v. Salurn, an Wochenmärkten v. Trient 8 38 früh Schnell-Zug vom Rom-Venedig-Mailand 11-16 vorm. Pers.-Zug von Rom-Venedig-Mailand-Arco 1 24 nachm. Personen-Zug von Ala 1 55 nachm. Schnell-Zug von Ala 2'55 nachm. Expreß-Zug von Verona

-Mailand 4'20 nachm. Schnell-.Zug von Ala-Arco-Venedig 6 50 abends Personen-Zug von Rom-Venedig-Mailand 10 39 abends Schnell-Zug von Rom-Venedig-Mailand-Arco 12 38 nachts Pers.-Zug von Rom-Venedig-Mailand-Arco. Abführt n. ZAov»n: 615 früh 8 55 früh 10 35 vorm. 12 20 mittags 2 31 nachm. 4 38 nachm. 5 50 nachm. 723 abends 8'45 abends 10 01 nachts. Abführt n. <A»ltorn: 6 24 früh 7-27 früh 8-43 vorm. 10 47 vorm. 12'44 mittags 2'22 nachm. 4'49 nachm. 6 00 abends 7 33 abends. Ankunft V. Mor»N! 6-03 früh

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 20.09.1911
Physical description: 8
und sollte dies ebenso vermieden werden, wie oft ein unpassender und aufdringlicher Aufwand an Kränzen und Blumen. Was zu viel ist, ist ungesund. Tiroler Journalisten in Venedig. (Schluß.) Es gäbe noch vieles über die während deS viertägigen Ausenthaltes in Venedig gesammelten Erfahrungen und über die in Augenschein genom menen Sehenswürdigkeiten, sowie über die an den Tag gelegten Liebenswürdigkeiten der Venetianer zu berichten, wenn wir uns nicht aus einen ge wissen Raum des Blattes beschränken müßten

. Nach aufgehobenem Dejeuner im Hotel „Bon- vecchiati' bestiegen die Tiroler Journalisten mit einer Anzahl Teilnehmer der Tafel das Dampf boot des Cav. Karl Walther, das die Herren zum Palasthotel „Excelsior' auf dem Lido brachte. Von da begab man sich ins Velodrom von Lido, wo die Journalisten durch gütige Vermittlung deS Cav. Walther Gelegenheit hatten, einem großen Turnier beizuwohnen. Am Montag wurde, de^ Friedhof von Venedig besichtigt und der legendenreichen Insel Murano mit ihren glühenden Oesen

abgestattet. Wahrend ihrer Anwesenheit in Venedig machten die Journalisten die Wahrnehmung, daß Verhältais- mäßig wenig Fremde die herrliche Fremdenstadt in der heurigen Saison besuchen, wodurch die Stadt einen ungeheuren Schaden erleidet. Die Gründe d eser ungewöhnlichen Erscheinung liegen in dem im Auslande verbreiteten erlogenen Gerüchte, daß in Venedig Cholerasälle vorgekommen seien. In Wirklichkeit ist dort noch kein einziger Cholerafall konstatiert worden und es ist auch keine Gefahr vorhanden

, daß die Seuche nach Venedig kommt, denn die sanitären Verhältnisse sind jetzt dort vor» züglich, was sich schon daraus ergibt, daß weniger denn je Sterbefälle vorgekommen sind. Zum Schluß möchten wir zu? Beruhigung jener, die sich aus Furcht abhalten lassen, Venedig zu besuchen, ein Schreiben hieher setzen, das vor einigen Tagen die Pariser Ausgabe des „New Jork Herald' veröffentlichte und folgenden Wortaut hatte: „Jtalienreisende haben wegen der Cholera nichts zu befürchten. Auf die Anfrage

eines amerikanischen Lesers Ihres Blattes kann ich ihm versichern, daß sür Rnsende in Italien auch nicht der geringste Grund zur Be unruhigung wegen der Choleragefahr vorhanden ebensowenig wie in der Schweiz oder sonstcvo. An der Westküste wie im südlichen Italien sind wohl einige Fälle vorgekommen, und ein ganz verein zelter Fall mag wohl auch da und dort aufgetreten sein. Venedig, Florenz, Rom und Neapel sind voll ständig von Cholera frei. Es ist und war über Haupt nie Grund vorhanden zu ernstlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.11.1875
Physical description: 8
würde man wirklich die Linie Trient-Venedig durch Valsugana zur Aus führung bringen, so wäre eS äußerst vortheilhaft. Trieft mittelst einer entsprechenden Bahn, welche, wie es vor langen Iahren vorgeschlagen worden, über Monfalcone und Portogruaro fast in gerader Rich tung nach Bassano ziehend, mit dem oberitalienischen Eisenbahnnetze zu verbinden, weil man dadurch diese Staot nicht nur Venedig, sondern auch der Brenner-, sowie auch der Pontafsel-Bahn beceutend näheren würde; denn in der That

würde sich die Strecke über Monfalcone, Bassano, Trient und Innsbruck auf eine Länge von 442 Kil., und die über Cervig^ano, Palma, Udine nach Innsbruck auf 479 Kil. reduciren. Die von Trieft über Bassano und Valsugana nach dem Brenner führende Bahn wäre somit um 37 Kilom. kürzer, als die jetzt bestehende kürzeste, die Pontafsel- Bahn. Wenn aber der Seehafen Trieft viel weiter als Venedig von der Brennerbahn entlegen ist, so liegt er doch in dem gleichen Verhältniß der Pontaffelbahn nahe, und in der Beziehung

hat er von Venedig doch keine vermehrte Konkurrenz zu fürchten, da die Züge von Venedig bis an die Poniaffelbahn doch immer 65 Kilom. mehr, als die von Triest kommenden zurück zulegen hätte. Schon in den älterm Zeiten war der Weg. welchen der große Handel zwischen dem adrialischen Meere und Süddeutschland einschlug, eben derjenige, welcher ÄSVR gegenwärtig für die neue zu bauende Bahn durch die Valsugana erwählt wurde, bis er durch die Herstel lung der Tiroler-Linie Bozen-Verona verlegt wurde

vorhanden wäre, welche einen Hafen des asiatischen Meeres (in unserem Falle Venedig) mit dem Centrum des Mittellandes zweckmäßig verbinden würde, so wäre es klar, daß alle die Waaren, die von der Levante und durch den Suezkanal nach Europa kommen soll ten, weder in Triest noch in Venedig, . sonder« in Genua abgeladen werden würden, zum großen Nach theile nicht nur der beiden erwähnten adriatische« Seehäfen, sondern auch insbesondere der Brenner bahn und der von dieser durchzogenen Gegenden

.... „ Bremen .. Cöln .... Via Gotthard nach Genua Kilometer 767 667 523 856 1411 1133 13L5 1025 Via Brenner über Verona nach Venedig Kilometer Zum Schlüsse weist der Bericht auf die lokale Be deutung der Bahn hin; die Gegend, welche die neue Bahn durchlaufen sollte, ist eine sehr fruchtbare; die jährliche Einnahme auö dem lokalen Verkehr würde sich aus eine ziemlich erhebliche Summe be laufen, um so mehr, weil diese Bahn auch den Han del von den benachbarten, an Holz, Obst, Vieh, Ge flügel ,c. reichen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 30.08.1905
Physical description: 12
. Die ,,N. Fr. Pr.' vom 17. ZlugUst veröffent licht in ihrem „Economist' einen Artikel, über schrieben: „Die Bedrohung Triests d!urch das nene italienische SchiffahrtsHro- gramm' und bringt dazlu folgende Einleitung: „Die Mitteilung, daß> die italienische Regie rung anläßlich der Vorarbeiten für ein Han- delsntarinegesetz. ein neues, großangelegtes Schiffahrtsprogramm aufgestellt hat, das seine Spitze gegen den österreichischen Schiffsverkehr richtet und Venedig speziell in Konkurrenz gegen Trieft zu einem Hafen ersten Ranges

und gegen die Erweiterung des Triester Hafens abzuzielen und mit der neuen ve- neto-tirolifchen Linie den Handelsver kehr .Deutschlands und teilweise auch jenen Oester reichs nach Venedig abziehen zu wollen scheint. Die vierte, nebenbei bemerkt für uns Tiroler geradezu frech bösartige Expertise ist jene des Herrn Hofrates Vukovich, der für den Triester Export namentlich dann eine große Schädigung voraussieht, wenn Oesterreich die Her stellnng einer Verbindung der Val sugana-Bahn ntit dem venezianischen Gebiete geKatten

sollte, -wodurch Mit Schaden Triests und der Tckuern-Bahn der süd deutsche Verkehr nach Venedig abgelenkt werden würde. (Was aber Tirol^ dazu sagen würde,'wenn dies Rezept zur Anwendung käme, ist dem Herrn Hofrate natürlich — Wurst). kennt der Leser dieser Gutachten die Pathologie eines ritt Borstehenden eigentlich unerwähnt gebliebenen Leidens. Es handelt sich nämlich, in der Zei tung zwar Uneingestandenerweise, bei dieser Enquete lunt nichts anderes, als darum, für unsern in nicht sonderlich blühenden

— Innsbruck via, Tauern-Bahn nnr 81 km beträgt. Um jedoch der Tauern-Bahn zukünftige Schwei zer Transporte zugunsten von Venedig zu ent ziehen, bedarf es außer der Valsugana-Bahn noch der Vinschgau-Bahn, Und ginge es nach dem Re zepte des Herrn Hosrates v. Vukovich, so müßte man, um diese Schädigung Triests hintanzu halten, konsequenterweise seinerzeit die fertige Vinschgaiu- Bahn ebensowenig mit der rhätifchen wie auch mit der Staatsbahn verbinden, wie er die beiden Arme der Valsugana-Bahn bei Tezze

nicht an einander anschließen zu lassen von der österreichi schen Regierung verlangt. Wir hoffen also, die Widersinnigreit der Vorschläge des Herrn Hof rates v. Vukovich förmlich als in die Augen springend dargetan zu haben. Die Verbindung Venedig—B a y e r n wird durch die Tezze-Bahn aber imr andererseits!unt 5V km im Vergleiche zur heutigen via. Verona gekürzt. Nachdem! wir nun oben bereits darauf hinweisen konnten, daß >ie Tauern-Bahn den Wütigen Weg Triest— München um 233 Km einmal verringern

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 17.06.1864
Physical description: 6
, §. 65. (Erlaß des k. k. Landesgerichte« zu Venedig, d^n 20. April 1864.) I.o Visvussiono, sieriodico polilico, clio giorn-ilmoiilv esco ü lorino. ?>inl->Ia Kr. 01, llclto. 8. ^prilo 18V1. Ver brechen der Störung der vgentlichen Nuhe. h. «s. (Erlaß des l>. k. Landcsgerichtes zu Venedig, den 13. April 1864.) 3 I'ioi o ili l'aliü o scvllo ro^erlorin toalrslo anno I. loscicolo 1V, l Zlizteri llella poli?ig oustrioca, «Iramma in 5 nlli >Ii Antonio Lcalviui; fgZLi'colo 2Ij. Zlil.ino nol ISIg o Zlilano nel Ig5

!1, clrammo storico llivisc, in Lnocliv v S nlli. Zlilono ilall' L^iloro 1ui?i LioM 1800 «z ISVl. Ver- brechen der Störung der öffentlichen Nnhe, H. 65. (Erlaß des k. k. LandeSgerichteS zu Venedig, den iA. April >864.) I.Ü oisenssionv, piccolo oorriero ll'Ualia, <lol nerio- llieo, clio Fiornalmenlo e5co n I'orino, punlala Kr. 101 ililo. tv. ^i,rilo ISkZl, Verbrechen der Störung der öffent lichen Nuhe. Gleichzeitig wurde bezüglich der erwähnten anS. ländischen Zn'tst rift nach §. 38 des vbbczogenen

Preßgesetzes das Verbot ihrer weiteren Verbreitung im Allgemeinen aus gesprochen. lErlaß des k. k. LandesgerichteS zu Venedig, den 20. April 1864 h Aliisoo cU poinixli-i, Nivisla ill»5lr->lo setümonlllo, ilirella ,1a Lmilio rreves, -l-imp-ilo a Zliliono coi tipi lll ttollllvlli. 1v runllllo V und I, «Iitto. 28 ?cbliroio o 1-1 Slor-o 1604 (lol xioroslo, Verbrechen teS HochverrathS, der MajestätSbeleidigung und der Störung der öffentlichen Ruhe. §h. 58, 63-nnd LZ. (Erlaß des k. k. Landesgerichte« zu Venedig

, vom 13. April 1864.) Lorraonni, (Ziocomo. 8toria «lslla ?olonw, vssra noliris politiLlie, kloriolio, tivsoriltivo, biblioArollclio, usi o costumi «li «iiioll'oroico ^losiolo con uoo rivisla llell'olluiilo xuerra, cliv j I'olacclii sostvn?ono coniro il loro op/iroszoro i> ti- rouno >li I'ielroliur^o, per la IjberlÄ «lella iiotria. Uilsliti nrosso I'vlliloro Lnrico l'ololti, Verbrechen des HochvetratbeS, §. SS. Erlaß teS f. k. Landesgerichtes zu Venedig, den 20. April 1864.) Spirito l?olottö. l.r> punlsla 1S0

«lilo. 11 Aprile 1864, Aiornsli umorislioo illnstrolo, clio si puliblios ili Zlilsuo o^ni Liovecli llolla sotiimonli, Verbrechen der Ma/estätsve- leidignng nnv derBeleidignng der Mitglieder deS kaiserlichen L»ause«, §§. 63 und 64. (Erlaß deS k. k. LandeSgerichteS ZU Venedig, den 20. April >Sgt.) Vi^noli 'liio, vr. vei. nericoli elell'Lurojia » propo- silo lllzlla invusiono ^nstro-?russiona in Dansmlircs. milanc» nrosso .l!^ SriAola corso Villorio Lmsnuelo ?obbrsjo 1864, Verbrechen der Störung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 19.09.1848
Physical description: 10
Außerordentliche Beilage z. K. v. u. f. T. u. V. Nr. Agram. Auf den Vorschlag d«? G»ntral.Smi»dir»ktion wird die Forttfikations.Distrikts. Direktion in Aroati»», von «arlstadt «ach «gram «Ersetzt, und in »arlstadt bloß »tne . Lok-ld<»,ktlott b»lassm. Die General - Geniedirektlott ist dem Oherstlt-utenant Mamula, und dk» LokaldtrMon in »arlstadt dm» Hauptmann, Varon Cefatt übertragen. V'0t»a, 17. Sept. O Die vor wenigen Tagt« bet Venedig fälschlich unter französischer Flagge er schienen«» zwei

großen Schiffe dienten, wie aus den hieher gelangten Briefen hervorgeht, zu den politischen Wanderun gen der bekannten italienischen Freih-itslegion, welche in der Lagunenstadt festen Fuß zu setzen die Absicht hatte. Als je doch der Admiral Albini mit den eingeschifften Truppen nach Ancona absegelte, so hielten auch jene zwei Corsarenschiffe mit den politischen Abenteurern die See unter der Aegide der ple^ montesischen Flagge. Das Gerücht, als bätten sich damals in Venedig französische Truppen

ausgeschifft, war daher irrig. Als am 14. d.M., nach der Abseglung der sardinischen Flotte, ein zur Rekognosrirung geschicktes k. k. Dampfboot sich den Gewässern von Venedig Näherte, wurde es nach allem An scheine von rückgedliebenrn sardinischen Schiffen feindlich zu rückgewiesen. Unterdessen legten sich in der Nähe jener Lagu nen auch zwei französische und zwei englische Kriegsschiffe vor Anker. Ob die österreichische Flottille nun gehindert sey die Blokade von Venedig wieder^;» beginnen

, ist hier noch nicht bekannt. Auch dem Korpskommandanten F. M. L. Wellen soll die höhere Weisung zugekommen seyn, die Feindseligkeiten gegen Venedig von der Landseite unterdessen einzustellen. Man möchte aus diesen Umständen leider vermuthen, daß England und Frankreich den gegenwärtigen Zustand von Venedig eins- w^ilen erhalten wollen, um bei ihrer aufgedrungenen Ver mittlerrolle mit unredlichen Absichten die FriedenSbedingun- gen diktiren zu können. — Obwohl bis jetzt keine Vorderes tung in Verona gemacht wurde

durch anhaltende militärische Strenge, die freilich Lurch ein ohnmächtiges Wienerministerium nicht paralysirt werden soll, eine Unschädlichmachung beschieden ist, werden sie sich bei je der Gelegenheit wieder ermannen, um ihrem Vaterlands eine neue Anarchie zu bereiten. Küstenland. Triest, den IS. Sept. Heute früh ha! das französische KriegSdampfboot S^olon, Kapitän Jewers mit 2 Kanonen und lvl) Mann von Venedig in 10 Stunden kommend, auf unserer Rhede Anker geworfen. Heute Nach mittag sind ferner von Venedig

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1905
Physical description: 8
und zum Eisenbahnmimster Dr. Ritter v. Wittek, um für Erlassung eines Verbotes des Durchzugsverkehrs für ungarisches Mehl über Venedig—Ala Vorstellungen zu machen. Bewe Minister erklärten der Abordnung: sie würden, von der Bedeutung dieser Frage durchdrungen, bestrebt sein, den vorgebrachten Wünschen nach Möglichkeit zu entsprechen. Die Interpellation Dr. SchoepferS lautet: Bei Beratung des österreichisch-ungarischen Zoll- und Handelsbündnisses, Art. IX (Eisenbahn- tarifwesen), im Ansgletchsausschusse

hat Ab geordneter Dr.Schoepfer auf den Unfug hin gewiesen, daß die ungarischen Mühlen die außer ordentlich ermäßigten Exporttarife auch dann ge nießen, wenn ste nur zum Schein exportieren, in Wirklichkeit aber überFiume—Venedig— Ala das Mehl im einheitlichen Wirtschaftsgebiet absetzen. Der Abgeordnete verlangte, daß dieser Unfug, der zum Schaden der skd- tirolischen und zur einseitigen Förderung der ungarischen Mühlenindustrie, ganz in Widerspruch mit der Absicht der bezüglichen Gesetze, von der k. k. Regierung

der Ungarn, dem sich unbegreiflicherweise auch die Handels und Gewerbekammer von Rovereto anschloß. Die Einfuhr wurde wieder gestattet und erst zu Ende 1904 nahm die österreichische Regiemng den einzig richtigen Standpunkt ein. daß sie auf ungarisches, über Venedig eingeführtes Mehl den gesetzlichen Zoll von 9 Kronen per Meterzentner einforderte. Damit sollte eigentlich die Einfuhr ungarischen Mehles über Venedig—Ala unmöglich gemacht sein, da die zollfreie Einfuhr über Marburg viel billiger kömmt

. Nichtsdestoweniger wird noch immer über Venedig-Ala Mehl aus Ungarn importiert, der Zoll zwar erlegt, aber gegen die Ewforderung desselben protestiert. Da ein solcher Protest, wenn er nur abgegeben wird, aber er folglos ist, doch nicht pro Wagen über 800 Kronen Wert befitzt, so müssen die ungarischen Mehl lieferanten irgend eine Zusicherung besitzen, daß ihnen der Zoll wieder rückvergütet wird. Die ungarische Regierung ist gewiß nicht so töricht, da sie ja, um der dortigen Mühlenindnstrie die Konkurrenz

mit der südtirolischen zu ermöglichen, nur eine geringe Prämie zu zahlen braucht, durch welche trotz Benützung der Route Marburg— FranzenSfeste die effektiven Transportkosten auf das gleiche Niveau wie für die Route Venedig- Ala herabgedrückt würden. Es bleibt darum nur die Annahme übrig, daß die ungarischen Mehl lieferanten auf eine Zollrestitution seitens der österreichischen Regierung hoffen; ja, es heißt sogar, sie hätten eine derartige Zusicherung schon erhalten. Offenbar, um im gleichen Sinn

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.09.1911
Physical description: 8
. Der regel- mäßige Unterricht begnüg Sonntag den 17. Sep tember. Iourualistensahrt »ach Venedig. Am Don nerstag. den 7. d. M. unternahmen Aiehrere Jour nalisten aus Bozen «und Innsbruck u. zw. die Herren Görlich und Raschka (Bozirer Zeitung), N tische (Tiroler Volksblatt) Fuchsbvugger und Motz (Tiroler), Fuß und Bauernfeind (Tiroler Anzeiger) über Einladung des Cavaliere Kart Walcher. Besitzer des HotSl Britania in Venedig, eine Fahrt in die Logune»istadt. Ueber die An Zunft und den Empfang

der Journalisten schreibt das Vmediger denwkratische Blatt „Fl Gazzetti- !w': „Eine Abordnung von Tiroler JournaLsten — Letztes Jahr Lud bei Gelegenheit der Eröffnung des letzten Stückes der Va'lsuganabahn Herr Karl Walther. der Besitzer des Hoteil Britanm, zahlrei che Journalisten der Redaktionen der Zeitungen von Bozen und Innsbruck unser« Stadt- zu besuchen, um die Reise durch die Valsugana, wel che bekanntlich die Entfernung zwischen Venedig »md dem Brenner bedeutend vermindert, zu »la chen

kett stattfand, an dem außer den Gästen, Herrn Walther und Herrn Lissa auch die Vertreter der hiesigen Journale teilnahmen. Das Bankett zeug te von großer Herzlichen. Die Tiroler Journali sten werden sich i» Venedig bis Montag auflö ten : in diese» Tagen nviÄen sie Gelegenheit l)a° den. die tünstlenjcheii Wunder unserer Stadt .zu befucheli und sie werde» sich überzeugen^ könne», daß die Gejtiirdl>e'ttszustände in Venedig' immer die besten geiveseu und es anch gegcuwäi-tig sind.' — Dax

. !ibemliialit'itcil»e Blatt „Gazzetta di Ae- nezia' schreiin: A.I-5 der letzte T^il de,- Valsngana- eröffneil winde. l>t!> Herr Hotelier Karl Zktalll»er die Tiroler^ Journalisten von Bozen wid Innsbruck ein, die neue Linie zn benützen, die Ausflügler U'iiiden Gelegenheil l>abeu. die Scllön heiten teure die SchnelliKeil der zu bennin- Kern uild einiunl in Venedig seine Gäste zn sein. Tie Einladung wurde von den Betreffenden mit Kroßer Weende aucieiio.uiueu, aber dieser Ausflug tourde bis gestern verschoben

. Gestern abends tun ? llbr U> kanien nun die eingeladetieu Kollegen in Venedig an. Zum Empfang am Bahichof lza- I>en sich eingefunden ein Vertreter des Vereines i>er Venezier Presse und Herr Walther. Die Gä ste nilnvn mit einem Motorboot ins Hotel Brita- «ia, wo gleich darauf ein ge:nütliches Ballbett folgte, bei den« Toaste abgeschlossen waren. Des sen lurgvachtet machte sich eine große Herzlichkeit Leitend. Nach -dem Slbendessen wurde der Kaffee in dem so angenehm frischen Ganivu des Hote-is Vritama

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 15 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
Landesfürst einem Bürger von Innsbruck das Recht verlieh, werden; weiter sei die Straße durch das Valsugana in letzter frei von Niederlage und Zoll einen Wagen „per stratam in-' Zeit geöffnet, d. h. besser hergerichtet worden und ziehe daher feriorem et superiorem' zu führen 35 ). In den Akten des Rates ; die Frachten aus und nach Venedig (mit der Richtung über und der Kaufmannschaft von Augsburg des 15. und 16. i Trient und Bozen zum Brenner) auf sich; den größten Ab- Jahrhunderts

wird dann der Verlauf dieser Straßen genau bruch erleide aber die Cadorestraße durch den Weg, den die angegeben, nämlich die obere Straße Augsburg—Füssen—Waren mit Umgehung Venedigs von Triest über Laibach und Fernpaß—Landeck—Reschen—Meran—Bozen oder Eppan : Villach nach Salzburg oder Innsbruck nehmen 38 ). Zu jener —Trient—Valsugana — Bassano — Castelfranco—Venedig; Zeit hat also bereits die Begünstigung Triests durch die öster-- die untere Straße Augsburg—Schongau — Partenkirchen— reichische Regierung

auch für den Brennerverkehr ihre Rück - Scharnitz — Innsbruck — Brenner — Mühlbach bei Brixen Wirkung gehabt, was wir noch näher in der nächsten Epoche — Pustertal-Toblach..— Cadore Vittorio — Conegliano —• bemerken werden Treviso — Venedig. Nur auf diesen beiden Linien war da- ' . ,, , , . , Tl . „ . . mais seitens der Landesbehörden im Einvernehmen mit der ^ e ' der Wahl jener Verkehrswege fallt .m allgemeinen auf, Augsburger Kaufmannschaft die Rod- oder Frachtfuhr so daß / ,e hauptsächlich auf möglichst kurze

Entfernung geordnet, wie es zu einer raschen und sicheren Beförderung B nd J . ™ ht n auf Gegensteigungen Rucksich nehmen, der Waren nötig war 36 ) . ; Da die Straßen an sich schlecht waren und nur ein langsames 1A . i , , , . . „ Fortkommen ermöglichten, machten die Steigungen nicht-so Diese Streckenemteilung ist so zu erklären: Augsburg wollte..-j vieI wenn nur die Lä möglichst gering waren . So zwei verschiedene Straßen nach Venedig haben, wed ist im Grunde auch zu erklären daß Augsburg im späteren

, die Schlucht von Klausen stark bevorzugt wurde, ist der Länge nach von Venedig bis bis Bozen oder der sogenannte Kuntersweg, erst um 1480 zum Brenner erheblich (etwa um 160 km) naher als jener vom Saumweg zum Fahrweg verbreitert worden und auch über Verona und das Etschtal, obwohl ersterer eine Wasser- der letztere noch immer ziemlich dürftig geblieben ist 37 ).Viel- >scheide und Gegensteigung von COO m zu überwinden hat, leicht wollte Augsburg gerade auch einen Weg nach Venedig letzterer stets im gleichen

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Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 7 of 8
Date: 12.03.1853
Physical description: 8
zur Losreißung Mailands von der spanischen Herr schaft zu benützen, war die radikale Partei auch nicht müssig gewesen, und hatte insbesondere auf England und Venedig sich zu stützen gesucht. Dem englischen Gesand ten in Venedig wurde das Bedauern ausgedrückt, daß König Jakob nicht die Beilegung der Differenzen unter den Confessionen (d. h. unter den Calvinisten) versucht habe, wie ihm doch der Vorschlag gemacht worden wäre. Auch die Mittel, nach dem Muster der Synoden in Polen, seien ihm bezeichnet worden

. Es hätte dieses der wahren Kirche (dem Calvinismus) einen großen Nutzen bringen können, da diese sodann gleichen Schritt mit der papisti« schen hätte halten können. Doch sei noch immer Zeit, den Fehler gut zu machen. Mornay entwarf dazu am 1. August 1608 einen ausführlichen Plan, dessen Grund züge darauf hinausliefen: matt müsse.es machen, wie Hannibal, und den Gegner, den Papst, im eigenen Lande aufsuchen, deßhalb so enge als möglich sich mit Venedig verbinden, und dazu die Beschwerden der Republik

von Saumur aus dem englischen Gesandten in Venedig zu. Man müsse, schreibt er später 2 ), italienische Theologen zu gewinnen suchen, Bücher zur See aus Eng land einführen, jedoch so, daß von den inneren Streitig keiten nichts verlaute (ita tarnen, ne ulli (?) de inte- stinis nostris contentionibus admisceantur offendi- culo fnturi). Wenn einmal in Ungarn, Oesterreich, Mähren, Böhmen die reinere Religion ihren Sitz aufge schlagen, dann werde bei dem allgemeinen Umstürze der Dinge das Joch des Papstes

abgeschüttelt werden, und Venedig dem Evangelium offen stehen. Die Hoffnungen in dieser Beziehung werden immer glänzender. Es wird schon im August 1608 berichtet, drei Viertheile des Adels seien für den Calvinismus. Der Haß gegen Rom werde in Venedig immer größer, Viele gäben ihre Kinder cal- vinistifchen Lehrern in die Schule. Aber nicht bloß in der Lagunenstadt wurde Propaganda gemacht. Dasselbe geschah auch in Friaul, und das gereichte zur Verbindung mit dem, was in Steiermark, Kärnthen und Krain

vor sich ging. In Friaul wurde schon auf dem flachen Lande calvinistisch gepredigt, und die Städte und Dörfer ent- ') prot. del 3. Genn. 1609. *) 6. Dec. 1608. leerten sich, trotz der unsäglichen Anstrengungen der Je suiten, um nur Den Predigten beiwohnen zu können. Nur Erzherzog Ferdinand, heißt es weiter, steife sich ent gegen; aber bereits sähen die trefflichen Väter FulgentiuS und Paolo Sarpi in Venedig den unvermeidlichen Unter gang Des Antichrists (des Papstes) in höchstens sechs Jahren voraus. Gott

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 08.01.1940
Physical description: 6
« 13*38 und 13*37, Berwaltungs-Fernrns 11*48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschristlettnnq Merano. via Galilei Rr. 2 — Tel. 23-68; in Bressanone; Buchhandlung Stheska. via Torr« bianca. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Rr. 42 Die Besprechungen Ciano-Csaky in Venedig ergaben vollste Uebereinstimmnng Venedig, 6. Jänner. Heute 6 Uhr morgens traf Außenminister Graf Ciano in Venedig ein. Er wurde am Bahnhof von den Spitzen der Partei, der Zivil- und Militärbehörden empfangen und begab

Minister einer Galavorstellung im Theater La Fcnice beiwohnten. Das Publi kum bereitete den beiden Ministern große Ovationen. , Die Tch!«s?befvrerlnmn Venedig, 7. Jänner. Die beiden Außenminister hatten heule morgens eine dritte Unterredung. Nach Be endigung derselben erklärte Graf Ciano den Pressevertretern und Sonderberichterstat tern neuerlich, daß sich in allen besprochenen Fragen die vollste Ucbereinstimmung der Ansichten und jener europäische Wirklichkeits sinn gezeigt habe, der die Politik

hier auf wieder in sein Hotel zurück. Die amtliche Mitteilttttg Venedig, 7. Jänner. Der italienische Außenminister Gras C l a n o und der ungarische Außenminister Graf Cfaky hakten bei ihrem Zusammen- treffen in Venedig Gelegenheit zu einem Meinungsaustausch über die allgemein. europäische Lage und konnten neuerdings mit Genugtuung feststellen, daß die Grund lagen. auf denen die Freundschaft und die enge Zusammenarbeit der beiden Länder beruht, fest und verläßlich sind und daß in allen Fragen eine vollkommene

Aebereinstimmung der Ansichten zwischen beiden Regierungen besteht. Ungarns Bereitschaft an der Seite Italiens Budapest. 8 Jänner. Die amtliche Mitteilung über die Minister- zusammenkunst in Venedig bat in Budapest leb hafteste Befriedigung hervorgerufen. In poli tischen Kreisen wird bcrvorgchoben. dag dieselbe trat, ihrer Kürze keiner weiteren Erklärungen bedürfe. Weiters wird betont, daß von dieser Ministerbegegnung keine sensationellen Dinge' zu erwarten gewesen seien, eben weil diese' Begegnung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.08.1921
Physical description: 8
über die Pfarre hat seit 1396 der Deutsche Ritterorden inne, früher die Herren zu Drandis. Möge An der blauen Adria. Abbazia, 26. Juli. Da sitzen wir nun, gestern abends, vielmehr heute früh halb 1 Uhr angekommen, neben dem Musikpavillon, in dem eine 32 Mann starke Kurkapelle vorzüglich konzertiert, und schauen aus die vergnüglich Badenden, die „Nixen' und „Najaden' auf den aus dem Wasser ragenden Basaltfelsen. Dasselbe Plätschern und Jauchzen, Elch-Wohl- fühlen lm nassen Element wie ln Venedig am Lido

noch unvergleichlicher, als es ohnehin schon er scheint und als man freudig dessen Lob vernimmt, wohin man kommt, auf dem Schiss oder in der Bahn. „2m Herbst' (auch Venediger Hoteliers versicherten uns dessen) „fahren wir wieder nach Meran, dessen musterhafte Hotels, dessen landschaftliche Schönheiten und dessen Leven uns gefallen.' Kaleidoskopartig, nur ganz flüchtig sei die Fahrt von Venedig hierher mit einigen Seitenblicken sestgehalten, noch der knusperigen frischen Semmel zu 30 Centestmi in Bozen gedacht

, der zuvorkommendste Mensch — zumeist nachgekommen wird, m Kurpark Abbazia, am Musikpavillon, ln der Tram, überall bei öffentlichen Unternehmungen hier nur italienische Aufschriften, die der Deutsche jedoch nicht liest. - - Doch kommen wir auf die genußvolle Ueberfohrt zurück. Venedig, 10 Uhr vormittags; die letzten Barken tummeln stch, ihre M en an Bord des sauberen, geschmackvoll und bequem eingerlchte- nmpfers „Venezia' von Tripcovich u. Co. In Triest zu bringen, der die Uebersetzung der blauen Adria

des Gesamtfremdenverkehrsl Aber es ist doch zu schön, einmal ein anderes Stückchen Welt zu sehen, Erfahrungen und neue Zufriedenheit,, neuen Stolz für die engere und engste Heimat mltzubringenl Gegen die Läden und deren Ausstellungsobjekte in Venedig stehen jene Triests zurück, doch gibt es auch da, »umelst aber teurer im Preise als in Venedig, wo man vieles in Stoffen, Leinwand, Damen- und Herrenwäsche billiger angezelchnet sah als in Meran und Bozen, in den Geschäften der lärmersüllten Hauptstraßen viel Schönes. Schattenseitig durchzieht

diese ein Lüftchen, das da« Wandeln und Schauen Im Verkehrstrubel Triests nicht unangenehm erscheinen läßt. Wie hat Triest seit zirka zehn Jahren sich geändert! Zahlreiche Tram» Unten mit fast hintereinander fahrenden, stets vollbesetzten Wagen kreuzen sich mit unzähligen Autos. Auf das pferde» und wagenlose, das hundcfrele^'cheinbar nur Tauben und miauende Katzen kennende und als einzige Tiere duldende Venedig hin betäubend. Grado, das bedeutende Klnderbad, hatte während des Mittag- mnhles sonnenaleißend

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.05.1928
Physical description: 6
'. „Und das wäre?' fragte Frau Gordon. „Das sind Venedigs Geheimnisse', sagte er eindringlich. »Venedigs Geheimnisse!', wiederholte Ja- quelinens Tante. „Wo sind diese Geheimnisse?' Er machte eine weitausladende Handbewe gung. „Ueberalll Aber hören Sie zu! Verstehen Sie mich recht! — Es ist Nacht. Sie fahren auf der Lagune. Sie sind ganz allein — Sie und Ihr Gondoliere. Es ist spät, sehr spät. Ganz Venedig liegt ini Schlummer. Lanzsam, ganz langsam treiben Sie durch den aroken Kanal. Alles «st totenstill

geraubt? Sind einzig und allein die nackten Wände ge blieben? Unmöglich! Ist es nicht wahrschein lich, daß jemand — natürlich Jahrhunderte zu rück — davon geborgen hat, was er verbergen konnte? Daß irgendwo in einem dunklen Ver steck die Kostbarkeiten ruhen und auf den war ten, der sie aufsucht! Vielleicht ist es gerade das Kostbarste, was der Palast besessen! — Ja, es muà so sein! Ich fühle es! Ich weiß, daß es so ist. Hören Sie wohl, ich weiß es! Jawohl, Madame, Venedig ist volt unergründlich tiefer

Geheimnisse!' Die Damen hatten der spannenden Erzählung atemlos zugehört. Nun sagte Frau Gordon: „Sie glauben das, natürlich! Sie sind Samm ler und Antiquitätenhändler. Sie glauben, was Sie wünschen. Aber warum soll denn gerade Venedig mehr Geheimnisse habe», als andere alte große Städte?' « Ich mußte Frau Gordon recht geben. St. Hil larys Behauptung war Phantasiere'!. Entbehr te jeder Begründung. Aber der bewegliche kleine Mann mit seine« schwarzen, klugen Au gen, und dem Gesicht, das ;vie Pergament

aus sah, in das die Zelt ihre Linien gegraben, war, wie es schien, im vollen Ernst. Seine Idee schien ihn ganz und gar zu beherrschen. „Nein,.nein! Die Hoffnung, die mich aus Per sien wieder hierher gelockt hat, kann nicht trü gen. Es ist mehr die Passion des Sammlers, wie die Hoffnung des Händlers, was mich lockt. Als Händler war ich in Persien, als Sammler bin ich hier in Venedig. Ja, wohl, meine Da men, Venedig ist ein Eldorado für den Samm ler'. „Aifo nur deshalb find Sie nach Venedig gekommen

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1939
Physical description: 8
- Unterschied: sie hat Arbeit fiir alle und be steuert alle. Der Krieg ist ein Höchstmaß der Leiden; es gilt, dieses in ein Höchstmaß der Liebe umzuwandeln . . . Fichball-Reichsmeisterschaft Wie lange hält Benebia die Fußball-Anhänger Im Banne? — Rkannschafte». die nicht In Schwung kommen. Wen» nicht alle Stricke reiße», so luird am Saun- tag abends ein einziger Name die Spitze der Tabelle beherrschen: Venedig. Dieser Nentina, der das Tagesgespräch unter den Fnijhallaiihängern bildet. N-ird angeiilNickich

an, meisten unter die Lupe ge nomnien. Die Freunde crbosscn sich tauge Gefolge, h-r Megner binaegeu erwarten saune den Tag. eoo eer »limiid-e Cmvarkömmlueg jti Falle gebi-gM wird, Äbcr so leicht wird daß nicht gelle», denn in dieser jungen Als steckt eine ziemlich große Portion Be- gelstening »nd dazu paart sich schon reifer Können. Taruv; wird dar Clcna-Stadion in Venedig jeden zweiten Sonntag ein wahrer Sportfest erleben. Dies mal trifft es die Trlestina. Grund genug, wiederum ein voller .Hans

,n erzielen. Der Erfolg liegt bei nahe auf der Hand. Eine andere Begegnung, die für den Feinschmecker abgewogen ist, geht In Bologna vor sich, wo der Meister Turin beherbergt. Turin steht mit Venedig an der Tabellenspitze und müßt« um Schritt halten ,n können, gewinnen. Da» wird sich aber der Meister zir Hause kaum erlauben dürfen. Eine Elf. die nicht vom Fleck kommt. Ist heuer wieder JiwcntuS. Seit einigen Fahren ist der ehemals so große Ruhm dieser Elf schon ganz verblaßt und ste ist nur mehr

ein Schatten von einstiger Größe. So könnte möglicherweise auch heiler Modena rin Un entschieden davontragen. Lazio—Geima verkündet ebenfalls eine große Sache zu werden. Napoli—Roma ist wegen einer Traditions-Rivalität immer eines der beißcsten Spiele. Novara—Fiorentina nnd Mailand- Bari svreckien fiir einen Sieg der .Hausherren, wo gegen Lignrla—Ambrosicma den einigen Autzensieg des Tages ergehen könnte. — Die „B' hat in Luna, Ndine (daS wenig Venedig in der B nachahmtf und Bergamo

die KonzcntratlonSpmrkte deS TageS. — In der „C' versucht Vicenza weiter reichlich« Trefferernte zn machen. Trento zieht nach Pavla. DaS Programm lautet: Serie A: Mailand—Bari, Lazio-Genua. Novara— Fiorentina. Bologna — Turin. JuventuS — Moder«. Venedig-Tricstina. Neapel—Rom. Lignria—Ambro- stana. Serie B: Vigcvano—Palermo. Ancona—Meffan- dria. Brescia—Catania, Fanfulla—Molinella. Lnrca— Padua. Ndine—Siena. Atakanta—Livorno, Pisa- Pro Vercelli, Sanremese—Verona. Reserven: Mailand—Genna, Lazio -Neapel. Trie

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 23.09.1904
Physical description: 14
, Stistsprvbst Dr. Josef Walter in Jnnichen. (Aenderungen im Notariatsstande.) Ter von Lienz nach Bozen versetzte k. k. Notar Jgnaz Taube, sowie der von Schlanders nach Lienz versetzte k. k. Mtar Dr. Cailk» Trott er werden ihre neuen Aemter am 1. Oktober an- (Bahn Reutte—Pfrvnten.) Am 15. d. wurde mit dem BahnbaU begonnen. (VcrgnügungszUg von München nach Venedig.) Zu bedeutend ermäßigten Fahrpreisen veranstaltet das NeisebnreaU Russell L Gowp., München, Maximiliansplatz 12 d, mn 8. Oktober von München

H.-B. 6.55 Uhr vor mittags nach -Venedig einen VcrgnügungszUg. Ankunft dort gegen 10 Uhr abenW. .Fahrpreis hin wü> Kurück: 3. Masse 33 Mk., 2. Klasse 50 Mark. Die Rückfahrkarten sind 30 Tage giltig nnd berechtigen auf der Rückreise zu je einmaliger Unterbrechung in Italien, Tirol Und Bayern. Ms der Hinfahrt werden Teilnehmer aufgenom men in Nosenheim, Kufstein, Innsbruck Und Bozen. Gesamtarrangement: von München aus 3. Klasse 63 Mark, 2. Klasse 85 Mark. Dafür werden geboten: Hin-und Rückfahrt

, Verpflegung auf der Hinfahrt Und 2Vs Tage Aufenthall in Venedig (inkl. Gondelfahrten, Führung, Eintritts- und Trinkgelder zc.). Denjenigen Teilnehmern, welche ihven Aufenthalt in Venedig auszudehnen wünschen, werden für jeden weiteren Tag für Unterkunst Und Verpflegung 8 Mk. und der gleichen mit Führung 10 Mk. berechnet. Von Venedig aus wird ein 3tägiger Ausflug nach Padua, Ravenna, Rdnini, Bologna Und ein 5tä- giger Ausflug nach Padua, Bologna, Florenz ver anstaltet. Anmeldungen müssen bis spätestens

1. Oktober erfolgen. Fahrkarten zu bestellen bei S. Pötzelberger in Meran. Im' Anschluß an diesen Sonderzug verstmistaltet dasselbe Reise bureau eine große Sonderfahrt nach Italien (Venedig, Padua, Bologna, Florenz, Rom, Neapel, Sorrent, Capri) vom 8. bis 25. Oktober (Reisedauer 17 Tage). Märkte in Tirol: 23. Sept.: Bozen Stadt, Gturns, Sexten. 24. Sept.: Längenfeld, Toblach, Zierl. 26. Sept.: Elbingenalp, Gossensasz, St. Johann (a. V.), St. Martm (Enneberg), Mühlbach, Ncruders, Prissian, Streitgen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 08.05.1863
Physical description: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen, S4. Knndlnachnngell. Bucher-Berbothe ' vom 11. und IS. April >663. ^Ilessanilroni, l?., I.'assislonlo a moridoiidi «lol ?a- Il>ü!io LariKnnno. ^»a^oli, 1862; daS Verbrechen der Majestätsbeleidigung, Z. 63, und Beleidigung der Mitglieder des kaiserlichen Hauses, 8. 64. (Mit Erlaß des k. k. Landesgerichtes Venedig vom Id. April 1863. Oantü, iFna-Io, Sloria ä'Italia nv' suoi iiatimeiiti v nollo siio glorlv, raoconlata aä »so dollo seuolo v llel po^olo. klil

^no, tipoAralia scollislica «lell' eiZitoro I^ran- cosco ?i>Anolii; das Verbrechen der Störung der öf- feiulichen Rnhe, §. 65. (Mit Erlaß des Landes gerichtes Venedig vom 15. April 1863 ). Oesanolis, I-., Il primalo <IeI I'spa. ^irenzio, Llam- peria Loarpiana 1861; das Verbrechen der Störnng der öffentlichen Ruhe, s. 66 d. (Mit Erlaß des k. k. Landesgerichtes Venedig vom 15. April 1363). (Zuslora <Zv' Loiri, 21., liisposla all' mlliri^o «loll'Lpis- copalo convvimto n Koma, Inren?« prosso i k'raiolli Alartini

1362^; das Verbrechen der Störung der öf fentlichen Ruhe, s. 65 d. (Mit Erlaß des k. k. Landesgerichtes Venedig vom 15. April 1363). Kossnth, Fr. Will)., gewesener Pfarrer an der evangel. reform. Kirchengemeinde in Prag, Mein Ke>k«r und mein Eril, ein Beitrag zur österr. Ju stiz. Elberfeld. 1860; das Verbrechen der Maje stätsbeleidigung, L- 63, die Vergehen der Aufwieg lung gegen die Staatsbehörden, der Aufwieglung zur Feindseligkeit gegen einzelne Stände der bürgl. Gesellschaft und der Beleidigung

. 1861; das Verbrechen des Hochverrates, s. 58 o., und der Störung der öffentlichen Ruhe, s. 65 b. (Mit Erlaß des k. k. Landesgerichtes vom II. April IS63). Saeco äi Iiull'onato, ^Imanaco oomioo-politico-pro- kvlico pel 1863. lUilano prosso ll' ocliloro lüdoarilo San- ^oZno, corso Vitlorio Lmanuele.' tir. 1ö; das Ver drehen der Störung der öffentlichen Ruhe, §. 65 d. (Mit Erlaß des k. k. Landesgerichtes Venedig vom 15. April 1863). ^ Ltronna tlolla limlorna magioa pel 1863,^nnno siri- mo. ölilano

, Ltlosrtlo SonaoAlio, edilore, ovrso Vil- torio IZmanuelo I>?r. 15; das Verbrechen der Beleidi gung der Mitglieder des kaiserlichen Hauses, L. 64, und Störuug der öffentlichen Ruhe, Z. 65 li. (Mit Erlaß des k. k. Landesgerichtes Venedig vom 15. April 1863Z. Streun» llvll'llomo «li ?iolra pel 1863, anno si-sto. IZiIoarlio Soni-ogno, Zlilano, corso Villorio IZmanuelo IVr. 15; das Verbrechen der Majestätsbeleidigung, 8. 63. (Mit Erlaß des k. k. Landesgerichtes Vene- dig vom 15. April 186Z). 3 Kundmachung

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