lcbcnsdollcn, ncist- und witzsprühendeu Schöpsungcii schreibt die „Ncuc Jllustrirtc Zeitung' (Wien): „Es sind lcrnfrische, n atursr0 he L iedcr eines geistig hochgesunde» TichterS, der in ülerspru- delnder Laune und freiem, mitunter drastischem Humor seinem Muthe und vit auch seinem llumuthe kräftige» Ausdruck verleiht. Man fühlt es ans diese» hosfnungsiroheii, lebenslustige» Dichtungen nicht heraus, das ihr Autor für ein schweres Leiden in Meran Genesung suchte. Hoffentlich wird dieselbe der wackere
Man», der so viel Charakter, Temperament und Talent trotz körperlichere Schwäche zeigt, auch wieder erlange». Möge weinnstens der Erfolg, den die vorliegenden Tammlungcn unstreitig verdienen, dazu beitrage», der Welt einen vielversprechenden Poeten zu erhalten.' Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' urtheilt: „Kir sinken hier eine grosse Anzahl trefflicher Musei-produkte, aus deneu zur Abwechslung einmal ein wirtliches Tichtergemüth spricht. Die Ausstattung ist darnach, daß die netten Büchlein jedem Büchertisch zur Zierde
gereichen. Ju dt» einzelnen Gedichten sinden wir so viel ursprünglich es Talent, soviel Aorinensinn und mitunter würzige» Humor, da« Niemand die Bücher unbefriedigt weglege» wird.' In einem Feuilleton der Halle'schen „Saale-Zeitung' heißt e» von den beiden Gedicht-i-ainnilnnge»: „Dem Tiroler Dichter gelingt der Lolksto II mauchmal wunderbar. In den allerliebste» irischen, lebens warmen „Briefen vom jiranzl an seine Annerl in Meran' beginnt eine Num mer „Was sie dazu schreibt': Auch kommt mir gern