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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 20.06.1893
Physical description: 8
Brixen, Dienstag, lässt sich mit Zuversicht die Erwartung aus sprechen, dass die Ausstellung dem Lande alle Ehre machen werde. Einen weiteren Bericht über die Ausstellungsobjecte lassen wir das nächstemal folgen. Ein Ausstellungs-Katalog ist erst vielleicht in einem Monat zu erwarten. Eine Zeitung für die ößerr. Monarchie. In einer siebenstündigen Delegationssitzung wurden am 14. Juni fast nur böhmische An gelegenheiten verhandelt. Das ist „unerhört', schreibt das „Vaterland' und bemerkt

des Flug blattes für die „Reichspost' entsponnen hat. „Das „Vaterland' diene als Organ des böhmischen Hoch adels speciell der autonomistisch-staatsrechtlichen Politik für Böhmen nach dem Auftrage feiner mächtigen Interessentenkreise', hieß es im Flugblatt. Man hat einerseits zugeben müssen, dass die böhmischen Verhältnisse eine besondere Berück sichtigung verdienen, aber andererseits in jenen Worten einen fast böswilligen Angriff auf „die Zeitung für die österreichische Monarchie' finden

wollen. Ist denn zwischen den Worten „speciell' und „insbesondere' wirklich ein so großer Unter schied? Es dürfte wohl überhaupt nicht ein Wider spruch sein, dass eine Zeitung „allen Theilen des Reiches ihre Aufmerksamkeit zuwendet', gleich- Zeitig aber ein Kronland „in hervorragender Weise' (wie das „Vaterland' schreibt) oder „speciell' (wie das Flugblatt bemerkt) berücksichtigt. Wie aber, wenn die böhmischen Verhältnisse schon seit langer Zeit in dem politischen Vordergrund stehen, mehr als die Größe des Landes es erfordern

würde? Werfen wir einmal einen Rückblick und schauen wir, ob nicht geradezu eine Nothwendig keit vorhanden war, dass eine katholische Zeitung und erst recht eine „katholische Zeitung für die österreichische Monarchie' speciell der autonomistisch staatsrechtlichen Politik in Böhmen dienen musste. Eine andere Frage ist dann, ob sich unterdessen neue Verhältnisse gebildet haben, welche so in den Vordergrund drängen, dass eine andere „katholische ZeitungfürdieösterreichischeMonarchie' sie besonders

in Ellischau, mitten im böhmischen Kampfgebiet, zu); aber unter ihm sind die Feindseligkeiten nur noch ärger geworden, ja sie smd durch das Auftreten der jungczechifcheu Partei noch verschärft worden, so dass sie noch mehr die Politik beherrschen. Wie war es nach dem allem anders möglich, als , 20. Juni 489Z. Seite S. dass die katholische „Zeitung für die österreichische Monarchie', das „Vaterland', die böhmischen Verhältnisse besonders und im Sinne der con- servativen böhmischen Adelspartei

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.01.1868
Physical description: 12
, welche für eine verfassungsmäßige Entwicklung des KaiserstaateS, für echte Volksbildung, Wahrheit und Freiheit und gegen Lüge und Finsterniß auftritt. Nicht nur in den umliegenden Thälern, wie Sarnthal, wird gegen uns operirt, auch in Kalter» unternahmen es die jüngst dort anwesendes, Missionäre, gegen die „Neue freie Presse'- und die „Bozner Zeitung' zu predigen. Auch am h. Drei-Königstage donnerte ein junger Bozner Franziskaner P. EusebiuS gegen die liberalen Zeitungen, gegen die „Neue freie Presse' und ihr „sinnverwandtes

Schwesterlein, die „Bozner Zeitung''. Wir selbst wollen aus daS Unpassende dieser ultra montanen Preßpolizei nicht aufmerksam machen, da ja unsere Leser wissen, wie die „Bozner Zeitung' jedem Angriffe auf die-? katholische Religion fern steht: wir wollen den Herren nur bedeuten, daß sie auf ganz falschem Wege sind/wenn sie durch solche Mittel eine liberale Zeitung todt machen wollen. Wir leben jetzt im Jahre 1868, und unser Volk ist bereits so weit gebildet, daß es sich nicht, wie im Mittelalter

, durch eine Predigl das Lesen einer Zeitung verkümmern ooer gar verbieten läßt. Derlei Manöver haben nur den Erfolg, das Volk auf eine Zeitung aufmerksam zu machen, denn sonst könnte die „Bozner Zeitung' nicht einen Aufschwung genommen, könnte sich ülcht die Zahl der Abonnenten vermehrt haben. Ob wir zur schlechten Presse gehören, wollen wir heute nicht näher untersuchen. Wir stehen eben treu zur Verfassung und streiten mit unseren schwachen Kräften für das ^ gegenwärtige parlamentarische Mi- uisterium

werden. * Wien, 9. Jan. Im Ministerrathe, der gestern stattfand, war die Delegationsfrage Gegenstand der Berathung. Der Termin, wann die Delegationen zusammentreten sollen, wurde endgiltig beschlossen; dagegen sollen die Gesetze betreffs des finanzielle» Ausgleichs mit Ungarn unterzeichnet worden sein, und zwar contrasignirte sie der Reichskanzler und Herr von Becke. * Wien, 9. Jan. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht die sanctionirten Gesetze vom 24. Dezember v. I. über die Zinsen- und Beitragsleistung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 03.04.1892
Physical description: 12
Nr. 76 Werauer Zeitung. Seite 3 in Wien wird am 7. April im großen Kurhaussaale ein Concert veranstalten. Es liegt uns eine Fülle von Recensionen aus den verschiedensten Städten des In- und Auslandes vor, die alle darüber einig sind, daß Herr Kretfchmann, der am Prager Conservatorium seine Ausbildung erhielt und unter den Zöglingen zu den vorzüglichsten zählte, zu den beachtenswerthesten Künstlern gehört. Er hat einen weichen, vollen Ton, elegante Bogenführung und documentirt

dem Berliner Landgerichte kam am 30. März der vielbe sprochene Prozeß Marx zum zweiten Male znr Ver handlung. Diese Sache hat iu Journalistenkreisen und innerhalb der deutschen Parteipolitik seit Mai vorigen Jahres lebhasteste Debatten hervorgerufen. Marx war Redacteur der .Bossischen Zeitung' und wurde kurz nachdem der Chesredacteur Stephany ihn zu seinem Vertreter während eines Urlaubs bestellt hatte, plötz lich entlassui, weil der Verleger und der Chefredakteur die ihnen bis dahin unbekannte Thatsache

ersnhren, daß Maix Jude ist. Die Angelegenheit wurde von de» Gegnern der Freisinnigen begierig aufgegriffen und die „Freisinnige Zeitung', die ein Interesse daran hatte, daß der Vorwurs eines versteckten Antisemitismus von der „Vossischen Zeitung' genommen werde, brachte ans Grund direkter Mittheilungen des Geheimrathes Lesstng, Verlegers der „Vossischen Zeitung' eine Notiz, wonach Marx „wegen Unfähigkeit, nicht wegen seines jüdischen Bekenntnisses', entlassen worden sei. Dagegen wurde Marx klagbar

, und da ein von ihm an die Zeitungen versandtes Zirkular einige scharse Worte gegen die „Freisinnige Zeitung' enthielt, kam eS zur Gegenklage. In erster Jiistanz, im Dezember, wurden beide Beleidig ungen für conipensirt erachtet. Am Mittwoch, aus die von Marx eingelegte Revision, kam »ach neunstündiger hochinteressanter Verhandlung daS Landgericht zur Ueber zeugung, daß von einer Unfähigkeit Marx' keine Rede ist, und daß das leitende Motiv seiner Entlassung thatsächlich die Konfession des Marx' gewesen ist. Die Angelegenheit

dürste noch viel von sich reden machen. Der Verhand lung wohnte ein dichtgedrängtes Publikum, darunter viele Schriftsteller und Publizisten bei. Die „Frei sinnige Zeitung' war durch de» Abgeordneten Träger, Marx durch den auch als Schriftsteller bekannten Max Bernstein (München) vertreten. UeberauS bemerkens werth gestaltete sich die Vernehmung der Hauptzeugen Lessing und Stephany. Neueste Nachrichteil und Telegramme. Innsbruck, 2. April. Landtag. In der Grundbuchs-Verhandlung begründeten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 03.04.1894
Physical description: 8
; das „Neue Wiener Tag blatt' 32.500; das „Tagblatt' (Szeps) 20.000; die „Oesterreichische Volkszeitung' („VorstM- Zeitung') 15.800 und die „Deutsche Zeitung' 3000 Abonnenten. Es sind hier aber nur die wichtigsten liberalen Blätter genannt. — Was nun die Socialdemokratie. betrifft, so verlegt dieselbe ihre rastlose Agitation hauptsächlich auf die Ausgestaltung und Ausbreitung ihrer Parteipresse. Die socialdemokratische Presse hat in den letzten Fahren einen,rapid en.Aüf- schwung genommen

. Die „Arbeiterzeitung' hat schon über 20.000 Abonnenten, erscheint jetzt wöchentlich zweimal und. wird bald als Tages blatt erscheinen. In den größeren Städten Böhmens, und Mährens, sowie auch in Schlesien gibt es socialdemokratische Wochenblätter, welche in mehr als 30^000 Nummern zur Ausgabe gelangen. Jeder Fabriksarbeiter liest seine Zeitung und leiht dieselbe den ärmeren Bewohnern seiner nächsten Umgebung. Die ärmere Bevölkerung eines Fabriksortes greift gierig nach einer social demokratischen Zeitung. Hiebei

und verlangen dann die Zeitungen. Die Fabrikler rufen dann dem Wirte oder dem Dienstpersonale zu: „Wo haben Sie die socialdemokratische Zeitung?' Liegt eine socialdemokratische Zeitung im Locale nicht auf, so lautet die Losung: „Wenn Sie am nächsten Sonntag keine socialdemokratische Zeitung haben, so werden Sie in unseren Blättern in „geeigneter Weise' so „heruntergemacht', dass Ihr Locale gewiss schlecht besucht werden wird!' — „Der Wirt sagt dann gewöhnlich zu. Die Genossen versprechen dafür, dass

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 31.10.1902
Physical description: 10
Seite 4 Tiroler VolksblatL. 31. Oktober 1902 rechtigung dem „Tiroler' machen. Wenn man sich gar so unschuldig stellen will, warum sucht man nicht den Staatsanwalt von der Unschuld zu über zeugen? Das haben wir punkto „Hereingefallen' im „Tiroler' zu bemerken. Ferners veröffentlichen wir noch nach eingeholter Erlaubnis ein Schreiben der Buchhandlung „Tyrolia', worin dieselbe sich bezüglich ihres Inserates in der „Bozner Zeitung' rein waschen will. Der Wortlaut ist folgender: „Bozen, 25. Oktober

1902. Löbliche Redaktion des ,Tiroler Volksblatt' in Bozen. Unter Bezugnahme auf den von Ihnen gebrachten Angriff auf die christlich-soziale Partei wegen unseres Inserates in der,Bozner Zeitung' möchten wir zur Vermeidung endloser Polemiken folgendes klarlegen: 1. Er folgte die Jnsertion lediglich von unserer Seite, ohne jegliche Inspiration, aus eigener Initiative, ist also ganz privater Natur und geht nur uns persönlich an, hat also mit der christlich-sozialen Partei, welche Sie in Ihrem geehrten

Blatte dafür verantwortlich machen wollen, nicht das geringste zu schaffen. 2. Leitete uns bei Aufgabe unseres bezüglichen In serates lediglich ein geschäftliches Interesse: Bekanntlich gehört ein großer Teil der Bozner Geschäftswelt jener Partei an, welcke die ,Bozner Zeitung' zum Organe hat. Für unser neues Adreßbuch müssen wir eben sehen, möglichst viel Inse rate zusammenzubringen, um aus die Kosten zu kommen. Wer will es uns verargen, wenn wir glaubten, durch ein Inserat in dieser Zeitung

einige Inserate fürs Adreßbuch zu bekommen, die wir auf anderem Wege nicht erlangen würden. Also lediglich aus geschäftlichem Interesse erfolgte die Jnsertion, keineswegs aus tendenziösem, politischem Antriebe, oder gar um die,Bozner Zeitung' materiell zu unterstützen. Ein solcher Gedanke lag uns vollständig ferne, wie auch ein solcher, Ihr Blatt durch Nichteinrückung des Inserates irgendwie hintan zusetzen. Wir sagten uns, was christliche und konservative Geschäftsleute anlangt, lesen

katholische Buchhandlung gerne glauben machen möchte. Sonst wird von christlich-sozialen Blättern den Konser vativen sortwährend der Vorwurf gemacht, daß sie aus geschästlichen Interessen bei Juden einkaufen, aber die christlich-sozialen Herren er lauben sich selbst ganz ihr Geschäft bei einer aus drücklich von Bischof verbotenen Zeitung zu machen. Die „Tyrolia' hat sich mit dieser Zu schrift das Urteil selbst gesprochen. Endlich, was den Vorwurf anlangt, daß wir die ganze christlich soziale Partei

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1910
Physical description: 16
des Kurhauses statt. Als einziger Punkt der Tagesordnung kommt die Lauvergebung der Kurgärtnerei in Grätsch zur Verhandlung. Bermähluug. Gestern wurde der Betriebsleiter Meraner Stratzenbahnen Ing. Anton H i r s ch mit Frau Witwe Ltskä geb. Rudolph getraut. Die gewerbl. Spar» und Borschußkassa Merau hält am nächsten Mittwoch um 8 Uhr abend» im Cast Pari» ihre diesjährige Generaloer- sammkung ab. Das Böllerschießeu. Es geht uns folgende Zuschrift zu: „Dom Lande, 21. Juli. Der „Meraner Zeitung' vom Mittwoch

Gelegenheiten geböllert wird, denn sie wissen unseren Glauben zu respektieren und daß der Tiroler noch lange keine Ursache hat, sich als Amboß herzugeben.' So weit die Zuschrift. Die „Meraner Zeitung' weiß aber auch den Lesern zu erzählen, daß bei dieser Primiz „schon in aller Frühe die Schläfer durch furchtbare Detonationen ausgeschreckt wurden, die den ganzen Tag über dauerten.' Müssen schon rechte „Siebenschläfer' gewesen sein, die in der zweiten Hälfte de» Monats Juli um halb 8 Uhr vormittag

, wie die Erklärung, „ein Verbot des Böllerschießens für den ganzen Kurort wäre eine dringende Notwendigkeit,' denn in den Mo naten Juni, Juli und August ist Meran bekanntlich keine Kurstadt und ein Verbot auch für den „ganzen Kurort' wird das Böllerschießen in Gemeinden außer halb des Kurbezirkes nicht treffen. Wenn das „Böllerschietzen an und für sicheln Unfug' ist, wie die „Meraner Zeitung' behauptet, dann wundert's uns nur, daß dasselbe z. B. bei Feierlichkeiten, die liberale Wahlsiege betreffen, geduldet

, weil der Verein sich dadurch neueMlt- glleder erwerben wird, welche gerne diesem ge-j sunden und flotten Sporte huldigen. Heil Burggräfler! Feuerbestattung und Religion. Mit dieser Ueberschrift bringt die „Meraner Zeitung' Nr. 86 einen Leitartikel, zum großen Teil dem jüdischen Blatte „Zeit' entnommen, und bedauert, daß die Idee der Feuerbestattung in Oesterreich trotz der hygienischen und sonstigen Vorzüge nur schwer Wurzeln fasse. Vorurteil, Gleichgiltigkeit und Un duldsamkeit seien die drei Gegner

— letztere der größte — und die Kirche habe dagegen das Verbot erst erlassen, als sie ihren geistigen und materiellen Besitzstand bedroht sah. Ja, ist es der „Meraner Zeitung' wirklich unbekannt, daß die kath. Kirche seit ihrem Anfänge mit allen Mitteln bet den Neubekehrten auf die Beerdigung der Leichen hinarbeitete und sie überall durchführte. Erst ln neuester Zelt 1797, 1799 und 1848 hat man ln Frankreich, wenn auch erfolglos, den systematischen' Versuch gemacht, die Leichenverbrennung an Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 13.11.1900
Physical description: 12
das Vergehen nach § 302 St.-G., kck 1 l,, 2, 3s, 6 » und K l> das Vergehen nach s 303 St.-G. und scl 5 das Verbrechen nach H 63 St.-G. begründe, und es wird nach 8 493 St.-P.-O. das Verbot der Weiterverbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen unter Bestätigung der verfügten Beschlagnahme. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung V, am 3. November 1900. Mor. Erkenntnisse. Nach dein Amtsblatt zur „Wiener Zeitung- Nr. 257, 2S8 und 259, wurde die Weiterverbreitung folgender PresSerzeugwsii verboten: Nr. 257

, „Morchenstern-Tannwalder Nachrichten' vom 31. October. — Nr. 31, n!et.>?o' (Krakau). Nr. 258. Nr. 44, „Wahrheit' vom 2. November (Linz). — Nr. 45, „Lisizer,Fliegende Blätter' vom 4. November. — Nr. 2«, „Linzer Kreuzköpfel' vom i. November. — Druckschrift: „Die Mittel 'zur Verhütung von zu jvielem Kindersegen!', Leipzig. Verlag von Emil Kunce. — Nr- 262, „II k'rinli oriontals' vom 2. November (Görz). — Nr. 44, „Komowuer Bote' vom 3. No vember.' — Nr. 36, ,^Saazer Zeitung' vym.3,. No vember. Nr. los

, „SonntagS-Zeitung' vom 4. No vember (Brüx). — Nr. 44, „Biela-Zeitung' vom 3. November. — Nr. 83, „Budweiser Kreisblatt' vom 3. November. — Nr. 83, „Budweiser Zeitung' vom 6. November. — Nr. 44, „Der Hammer' vom 3. November (Eger).— Nr. 129, „Egerer Zeitung' vom 3. November. — Nr. 44, „Der Westböhmische Grenzbote' vom 3. Novembrr (Eger). — Nr. 46, „Llas^ -äxscknl Avrkv?' vom 2. November (Jglau). — Nr. 303, „Xnrjer Tivoivski' vom I. No vember (Lemberg). — Nr. 217, „Uaxr2<Zck' (Krakau). Nr. 25S

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 03.02.1894
Physical description: 10
aber doch Anstoß gefunden zu haben schien, wel ches wohl bei der Wählerversammlung des II. Wahlkörpers den 18. Jänner d. I. zum prägnan ten Ausdrucke kam. Was nun über die finanzielle Gebahrung des Kommunalvermögens vorgebracht und in Nummer 3 der „Lienzer Zeitung' ziffer mäßig zum Drucke gelangte, so scheinen die Be hauptungen betreff Ersparungen nicht ganz stichhal tig zu sein, indem gelegentlich einer Gemeindeaus- schußsitzung am 29. Dezember 1892 Herr Bürger meister Sigwart die Mittheilung

, nach innerster Ueberzeugung und selbstloser Aufopfer ung feine Pflicht erfüllt. Lienz im Februar 1894. I. Tabernig. *) Dieser Betrag ist in dem ausgewiesenen Ver- waltungs - Ersparnis der Jahre 189t und 1892 sicher nicht berücksichtigt. Die Red. Indem wir dieser neuerlichen Einsendung des Herrn Tabernig Raum geben, erlauben wir uns einige Bemerkungen: Der Redacteur dieser Zeitung fühlt sich deswegen, weil er auch im Gemeinde-Ausschuß sitzt, weder berufe», eine daZ Eemeindewesen in anständiger Form

kritisirende Einsendung zurückzuweisen, noch sie in vordrängender Weise zu widerlegen. Diese Zeitung hat den Kompromiß - Gedanken zuerst ausgesprochen, Herr Tabernig hat ihn in seinem ersten Eingesandt ac- ceptirt, um in seinem heutigen der Wahl ohne Agitation das Wort zu reden, also der politischen Versumpfung, zugleich der Auslieferung an Zufälle. Wenn sein Stadttheil ohne Vertreter blieb, so ist das Unterbleiben einer Compromißwahl und der dadurch bedingte An schluß der ihr Wahlrecht ausübenden Wähler

werden. Wie jedes Reich die Regierung hat, die es verdient, so haben auch die Ge- ineindewähler die Vertretung, die sie verdienen. Die Redaction der Lienzer Zeitung. An die löbl. Redaction der „Lienzer Zeitung'! Wir bitten freundlich, nachstehende Zeilen in ihr geschätztes Blatt aufzunehmen, da die „Brix- ner Chronik' von 26. Jänner ds. I. Nr. 8 zwei längere Artikel bezüglich der Gemeindewahl von Virgen brachte, welche von Unwahrheiten strotzen. Hierüber ist folgendes zu berichten: Indem der erste Artikel

bestehend aus 3 Joch 13WKlftr. Acker- und Wiesen- Grund nebst über 6 Joch Wald sammt Feuer- und Futterhaus mit oder ohne Fahrnisse ist aus freier Hand billig zu verkaufen. Näheres beim Eigenthümer Alois Unteriveger in Äinet. VT Eine tüchtige Mchin, welche auch häusliche Arbei ten verrichtet, mird in Meran ausgenommen. Offerte übernimmt die Exp. die ser Zeitung. Die heutige Nummer ist 12 Seiten stark. Herausgeber und verantwortlicher Redacteur Iof. A. Nohrscher. Druck und Verlag von I. <S. Wahl jun

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 34
Date: 30.09.1911
Physical description: 34
. — 24. tn Liesing. — 28. in Sachsenburg, Eisenkappel, Deutsch-Griffen, Friesach, Wieling, st. Leonhard im Lavanttale, Hermagor. — 3t. In Grades. Die berühmte Schriftstellerin C. Werner veröffentlicht ihren neuesten, mit Spannung erwarteten Roman „Wege des Schicksals' tn der „Familien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn', deren neuer Jahrgang soeben beginnt. Einer der schönsten Vorzüge, denen die „Familien- und Moden Zeltung für Oester reich-Ungarn' ihre Beliebtheit und große Verbreitung verdankt, liegt

darin, daß sie in ihrem Praktischen Teil eine gute geleitete Frauen- und Moden-Zeitung und in ihrem unterhaltenden und belehrenden Teil eine alle Gebiete des Wissens, der Kunst und des öffentlichen Lebens berücksichtigende, reich illustrierte Familienzeit schrift ist. Jedes Familienmitglied findet in der „Fa milien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' Unterhaltung und geistige Anregung. Dies Lieblings» blatt der Hausfrau bringt abwechselnd zahlreiche Modelle für Mode und Wäsche für Damen

und Kinder. Weih nachtshandarbeiten bringt in reicher Auswahl daS neue Quartal. Der hauswirtschaftltche Teil bietet eine Samm lung erprobter Kochrezepte und erstrebt durch erschöp fende Behandlung aller Fragen des Haushaltes eine gute wirtschaftliche Schulung der Hausfrau. Bei aller Reichhaltigkeit und Vielseitigkeit kostet die „Familien- und Moden-Zeitung für Oesterreich-Ungarn' nur 24 K wöchentlich. Alles Nähere wolle man aus dem unserer heutigen Nummer beiliegenden Prospekt ersehen. Abon nements

, wir haben stets geholfen, jeder nach seinen Kräften. Auch diesmal sei ein Appell an edle Herzen erlas sen, die Mitgesühl hegen für das tiefe Elend ihrer Mitmenschen, die willens sind, zu helfen und sei es auch mit wenigem. Darum helft diesen Unglücklichen. Vor der Türe steht ein harter Winter; die Gemeinde ist durch die vier Brände bereits in ihren Hilfsquellen erschöpft. Es gilt eine edle Tat zu vollbringen, sei es nun in Geld oder Kleidern. Die „Lienzer Zeitung' wird die Namen .der Spender in Ausweisen

verzeichnen und ein herzliches „Vergelts Gott' von diesen vom Schicksal so schwer heimgesuchten Menschen wird es lohnen, und für uns wird es ein Gefühl der Freude sein, daß wir auch helfen, wo wir helfen können. Sendungen an Geld oder Kleider werden gesl. an die Verwaltung der „Lienzer Zeitung', Schweizer gasse 41, erbeten, welche selbe ihrer Bestimmung zuführen wird. Sie 5chrittlettung uns Verwaltung öer „Llenaer Leitung/' Mit Donnerstag cken z. Oktober wird außer dem Schulturnen der Vrlvstunteri-lckt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 12.04.1891
Physical description: 12
- freudigeu Frau, die sich bejonderS als langjährige Vorsteherin Werauer Zeitung. Blätter dieser neuen Kundgebung des Cardinals gegenüber sich sehr kühl verhalten. Merauer Tagesbericht. Meran, 11. April. Zur Etschregulirungsfrage. Wir veröffentlichen in Nachfolgendem eine Zuschrift in Sachen der Elschregulirung, welche uns von den Genossenschaftsausschussen der Sectionen I, la, und II zugeht nnd bemerken hierzu vor Allem, daß unser Artikel in Nr. 73 durchaus nicht in irgend einer Ge hässigkeit

Artikel der ,Mer. Ztg.' in Sachen der Etschregulirung. Erfreut würden wir jedoch sein, wenn endlich einmal ein Fachmann der Elschregulirung, dem wir mit Vergnügen bereit wären, die Spalten unseres Blattes zu öffnen, sich herbeilassen würde, uns in sachlicher Weise von der Verkehrtheit unserer Ansichten zu überzeuge». Erklärung. In Nr. 73 der „Meraner Zeitung' vom 2. April 1891 erschien unter der Aufschrift „Ein Schmerzens- schrei aus Tirol' ein Artikel, welcher uns sehr über raschte und befremdete

. Wir sind vollkommen überzeugt, daß die „Meraner Zeitung' nur das Beste der Bevölkerung des Etsch» tvales wollte, und waren daher sehr erstaunt, in Ihrem geschätzten Blatte einem Artikel zu begegnen, welcher durch seine unrichtige Beleuchtung der wirklichen Ver hältnisse der Elschregulirung unser Streben, Hilfe zu erreichen, nur beeinträchtigen kann. Die löbliche „Meraner Zeitung' wird gewiß aner kennen, daß wir die erstberusenen Beurtheiler unserer Lage sind, und daß uns jedenfalls mehr daran liegt, unseren

werden, daß sie diese ihr zum Mindesten periodisch zugebrachten Geschiebe weiter zu stoßen und zu vermahlen in die Lage kommt. Und dieses Ziel ka»n nur, wie dies die bei der Etsch gemachten Erfahrungen unwiderlegbar beweisen, durch die geplanten, wir wiederholen, zwar kostspieligen aber zweckentsprechenden Arbeiten erreicht werden. In dem wir die geehrte „Meraner Zeitung' bitten, dieser unserer Erklärung Raum zu geben, möchten wir dieselbe auch ersuchen, uns künftighin durch wohl wollendes Fördern unserer auf die Durchführung

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.09.1896
Physical description: 4
!? Bezugseinladung. Auf die Bozncr Zeitung (Südlirolcr Tagblatt) beginnt mit 1. Oktober d. I. ein ncues Abonnement. Die „Bozncr Zeitung (Südlirolcr Tagblatt)', welche zu den best und raschelt unterrichtete» Tagesblatteru der Provinz gehört, bietet ihren Lesern außer einem reich haltigen Inhalte noch die Beilagen: „I l l u st r i r t e L Un t e r h a l t u n g S b l a t t', „Neueste Wiener Mode' und „Bozner humoristische Blätter'. Die Bozncr Zeitung ist das vornehmste politische Tagblatt des deutschen Südtirol

fl. 7.6s Ga.ljjährlich fl. lZ.— Gauzjährlich fl. lb.Ä Bestellungen werden ehestens erbelc» an die Verwaltung der „Sszner Zeitung'. Privat-Telegramme. Der Kaiser in Bukarest. Bukarest, 29. Sept. (Eigenbericht.) Kaiser Franz Zv! ef trai mit König Karol um halb 4 Uhr Nachmit tags hier ein und wurde auf dem prachtvoll dekorirten Bahn- hcse von der Königi n, dem Thronfolgerpaar, dem Herzog von S a ch f c u - E o b u r g und den Ministern empfangen und mit enthusiastischen Zurufen des Publikums unv

Ausrüstungsgcgensläude für das Heer beabfichli.jl daö ReichS- kriegSmiiiisterinm im Wege der allgemeinen Konkurrenz zur Einbringung statistischer Offerte einzuladen. Die bezügliche Kundmachung >vird vierteljährlich im Amtsblatt«: der „Wiener Zeitung' daö erstemal am 1t). Oktober l. I. verössenlllcht. Dieselbe Kundmachung und die näheren Bedingnisse zur Theil- »ahme an den Osserlverhaiiolungeil, sowie das Verzeichnis »er zu liefernden Gegenstände liegt in der HandelSkammerkanzlei znr Einsicht auf und werden leisluiigSfähige

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.08.1897
Physical description: 4
»Bozner Zeitung' (Südtiroler Taqb?att> Donnerstag, den 5. August 2397 Tempo des Rubinstein'schen „lus bal'weniger rasch nehmen können doch dies ist wohl mit seinem jugend lichen Fmer zu entschuldigen. ! Der brillante künstlerische, wie auch der finanzielle Erfolg des Abends — es wurde dem Hilsskomite von Schabs die ansehnliche Summe von 453 Kronen abge führt - -ist wohl -nächst dem Wohlthätigkeitssinne der hier weilenden Kurgäste dem zufälligen^ glücklichen Zu sammentreffen der drei

und Restaurationen „konzertiren'. Das klerikale Blatt hat aber merkwürdiger weise einen viel näher liegenden Fall, der auch in der „Arbeiter-Zeitung' besprochen wurde, nicht mit der gleichen Aufmerksamkeit behandelt. In Wien „konzertirt' beim „Weigel' eine sog. Knabenkapelle. Diese besteht aus Kindern von 12—14 Jahren. Diese armen Opfer des christlich-sozialen Spießertums müssen täglich, wie die „Arbeiter-Zeitung' mittheilt, stundenlang unter der Fuchtel «ines Kapellmeisters, der aber nichts als der Ausbeuter

können, ohne Schaden zu nehmen, iie bedauernswerthen Mitglieder der „Knabenkapelle' aber müssen stundenlang den Wiener Spießern den „Lueger- lnarsch' und das „Lkambrs ssparse'-Lied vorspielen, ohne daß irgend welche Rücksicht auf ihre Gesundheit ge kommen wird. „H ingemordet werden diese Knaben' — bemerkt die „Arbeiter-Zeitung' in gerechter Ent rüstung. Und als jüngst beim „Weigl' einige Menschen freunde sich dieser Knaben annehmen wollten, wurden sie von den gemüthlichen Bürgern beinahe gelyncht. Das geschieht

in Wien — der Stadt den Lueger und Abel, der Mariazeller Wallfahrten und des Strobach- Kultus. Damals, als die „Arbeiter-Zeitung' diese That- Wort — das war kein „entsetzliches Sittenbild'; geschieht es doch in der Stadt des „neuen Frühlings', der frucht bringenden „christlichen Arbeit'. Wir anerkennen mitFreu- Zen, daß das „Volksblatt' auf die moderne Sklaverei der böhmischen Musikanten-Kinder in Moskau aufmerk sam macht, aber es sei uns gestattet; dabei auch auf die Kinderausbeutung hinzuweisen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 07.10.1905
Physical description: 10
, Göthestraße. Reparaturen prompt und billig. Franz Sotriffer, Bildhauer, Äozen, Meinhardstr. 28. Martin Stabinger, Schuhmacher, Bozen, Göthestr. 42. Buchhandlung Tyrölia, Bozen> Obstmarkt 2. Ein äußerst billiges und trotzdem reichhaltiges Familien- und Modenblatt, geschmückt mit zahlreichen Illu strationen, ist die „Oesterreichische illustrierte Familien- und Moden-Zeitung', welche sich während ihres siebenjährigen Be stehens unter dem Titel „Illustrierte Sonntags-Zeitung für unsere Frauen' die Sympathien

ihrer Leser erworben hat und das Lieblingsblatt der Familien geworden ist. Der spannend geschriebene Roman „Ilse Römer' von der beliebten Autorin Elsbeth Borchart, sowie der neuestes Roman des bekannten Schriftstellers Hanns von Zobeltitz „Der Roman des Stift fräuleins' leitete den neuen Jahrgang ein. > Die „Oesterreichische illustrierte Familien- und Moden-Zeitung' ist in ihrem reich haltigen aktuellen Teil eine illustrative Ergänzung zu jeder Tageszeitung, in ihrem unterhaltenden und populär wissen

schaftlichen Teile ein vornehm angelegtes Familienblatt großed Stils, in ihren Beilagen „Neue Wiener Moden-Zeitung' unn „Die Kochschule' für Mode, Handarbeit und Hauswirtschaft eiu Blatt für die Frauenwelt. Eine Beilage für die Kinderwelt, sowie Musikbeilagen der bekanntesten Tonkünstler vervollstän digen das reichhaltige Programm der „Oesterreichischen illustrier ten Familien- und Moden-Zeitung'. Unserer heutigen Nummer liegt ein Prospekt der genannten Zeitschrift bei. Wir können Ihnen ein Probe

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 05.11.1898
Physical description: 14
statistischen Arbeit der „Frankfurter Zeitung' ent- nehmen, unsern Lesern willkommen sein. Mit dem‘ wichtigsten Zweige der Lebensversicherung, der Der- ‘ ficherung auf den Todesfall, beschäftigten sich im Jahre 1897 44 Gesellschasten, die insgesammt neue Versicherungen über 5154 Millionen Mark zum Abschluß brachten. Der vorzeitige Abgang, welcher den Gesellschaften des Auslandes einen sehr erheb lichen Bruchtheil deS Zuganges wieder entzieht, hält sich bei den deutschen Anstalten in mäßigen

eine erstaunliche Verschiedenheit auf, namentlich huldigen in Bezug auf die AnsechtungSklauseln (Berufswechsel, Selbst mord, Trunksucht, mulhwilliges Wagnis) nur eine geringe Zahl der Gesellschasten modernen An schauungen. LokccL- und 'UrovinzicrL- Khronik. Meran, 4. November. Vaosn Di Die „Meraner Zeitung' gefällt sich anläßlich der dieser Tage er folgten. Ankunft des Herrn HandelSministers in der etwas unzarten'Anspielung, daß der Herr Baron «uthmäßlich nach Koltern gekommen sei

, u m s i ch v o n seinen. Mitbürgeru beglückwünschen zu lassen. Wenn dies nun unter Andere« auch ^wirklich geschehen wäre, so würde dergleichen ja auch nicht gerade als eine Ungereimtheit zu be zeichnen sein; denn selbst nach den Ausführungen des der „Meraner Zeitung' gewiß kompetenten Herrn Dr. von Grabmayr zählt Di Pauli — mag man sich nun zu seinen Anhängern oder politischen Gegnern rechnen — entschieden zu den bedeutungs vollsten österreichischen Politikern, und wenn sich der Grvßtheil der Kälterer Bevölkerung geehrt

und er freut fühlt, daß einer der Mitbürger von Seiner Majestät ins Ministerium berufen wurde, so wäre es mehr als befremdend, wenn nicht irgendeine Kundgebung privater oder öffentlicher Art dem Ge ehrten dies zur Kenntnis gebracht hätte. Wir find überzeugt, daß man es in der „Meraner Zeitung' ganz paffend fände, wenn z. B. Herr Dr. v. Grab mayr ebensallS inS Ministerium berufen würde, und ihm dann von hiesigen Kurmitbürgern eine Ovation geleistet würde. Daß den der „Meraner Zeitung' nicht ganz

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.10.1896
Physical description: 4
Nr. 249 „Bozner Zeitung (SLdtlroler T«gblatt) Atelier-Eröffnung Erlaube mir den hohen Herrschaften und dem P. T. Publikum be kannt zu geben, daß ich mein Atelier in den Neubau, Fralyiskmlergaße (Mftplatz) Nr. 32 verlegt habe. k. und k. Hofphotograph. An unsere Hausfrauen! Das unterfertigte Institut erlaubt sich seine Dienste besonders bei Wohnungswechsel und vor kommenden Feiertagen zum Reinigen der Wohnungen. Bodenpntzen, Zimmereinlaffen, Teppiche und Möbelklopfen, Fensteepntzen :e beste

s zu empfehlen Monats-Abonnements für Bodenwichse« und Feu- sterputzen werde« billigst berechnet. Hochachtungsvoll Gefl. Aufträge werden in der Administration der „Bozner Zeitung' entgegen- genommen. KtvIIuQA-Lxisteiisi. Fast olle Beruftzweige leiden an Ueberfüllung nur die Stellungen als landwirtschaftl. Rechnungs beamte. mache» hiervon eine Ausnahme und sind solche stets vakant, Zungen Leuten ohne Vermögen bietet sich Heuer noch eine rentable Carriere. Ausbildung dauert 3— 5 Monate, erste Stellung

7.44 S.40 an 9.52 an 1V.VS ab ab 141 2.40 3.42 3.5? 4.25 6.40 5.37 9.30 6.44 10.30 7.00 10.45 Riva ab K.31 11.12 Arco an K.49 11.23 Mori an 3.01 12.33 Trient ab 9.04 1.38 Bozen an 10.45 3.31 5.31 5.49 K.5S 7.56 3.1Z 9.14 7.53 10.50 9.1b 12LS , Zn Hugo H. Hitschmann'S Zonrnalverlaz in Wien, l., D°>^ auerbastei S, erscheinen und können gegen Einsendung de« Gel'bett^ durch die Postsparkasse oder mittelst Postanweisung pränumerirt ir ^ Visner l.anävirtk8ekaftlio!ie Zeitung. Größte allgemeine

illustrirte Zeitung für die gesammtr LaudwirtMH Gegründet 1851. Erscheint Mitwoch und SamStag in Gr-Folio. fl. 12, Viertelj. fl. 3. VesterreivkiZeks ssonst- unä 1agll-?eitung. Allgemeine illustrirte Zeitnna für Forstwirthschaft und Holzhandel, industrie, Jagd und Fischerei. . ,, Gegründet 1883. Erscheint jeden Freitag in Gr.-Folio. Gzj. fl. 3, Wi-'H ^ilgvmsine Wein-Isitllng. Zllustr. Zeitung für Weinbau und Weinbereitung, Internationale» Handelsblatt, Journal für Weinkonsumente», Hotel und Gastyof

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.09.1896
Physical description: 4
'Nr.'214. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagilatt)'^ Freitag, den 43, September tSSV. ZzzeSlänge: 12 Stunden 22 Min. MondeSaufgang: 4 Uhr zl Min. Nachm. MondeSuntergang1 Uhr 33 Min. Nachts. Katholiken: Thomas. Protestanten: Titus. Witt rungsbericht der Sektion Bozen deö Deutsche« und «»esterr. Alpenvereins. tS. Sept. Station: »azwerk A-sea; limxcraliir: gestern Z^-chm. 2 Uhr 7 Z4.0 (5., Abends S Uhr j- t g.v Zrmpcr. heute Morgen« 8 Uyr -j- 13.0 Baivmrterstand (Mittelm. linle Morg. 8 Uhr

wird eine reizende Geschichte «mtgetheilt. Seit einiger Zeit tauchten im Feuilletontheile dieser Zeitung Nachrichten über abenteuerlich alte Leute, besonders hun dertjährige auf, bis diese Nachrichten-Spezialität endlich sogar die Aufmerksamkeit des Chefredakteurs selber erregte, was jeder, de gewisse Redaktionsverhältnisse kennt, zn würdigen verstehen wird Der Feuilleton-Redakteur, ein sympathischer junger Mann vo» Fleiß und Zuverlässigkeit, war feinem Chef auch von dieser gu ten Seite bekannt. Indessen mehrten

sich die hundertjährigen unter dem Striche der Zeitung allmählich bis zur Unwahrscheinlichkeit und deutlich trugen sie das Brandzeichen einer absichtlichen En tenfabrikation an der Stirn. Was, dachte sich der Chef, kann dcn unbescholtenen, wahrheitsliebenden, braven Menschen zu dieser Ausschweifung einer RedaktiouSphantasie verführen? Selbst, die HnndStage waren schon lange vorüber und gutes Scheerenmaterial boten die anderen Blätter in Hülle und Fülle. Endlich an einem stillen Feierabende, als die Scheeren

Mutter zu Hause,' sagt er, „sie lebt so sehr gern.und mein liebster Wunsch ist, sie soll mir noch lange erhalten bleiben. Wenn sie von den alten Leuten liest, dann freut sie sich so, den Lesern schadet's doch auch nichts.' — Die Zeitung setzt noch heute jedes Monat ein paar Hundertjährige in die Welt. Telegsaplnlchci Ss»^ Lapiericntc lür UX> 'l. Iöl.55 Silber.eine Golcnüle I23.-t5 4'/o o,l.K'.>.tteii-^eule t(1l.'2>> ling. ^oicneule >22.20 , '>!>, ti All! u .'c7 !zs».-ung. Z.ink !1d'>. l7. AuMt. ecr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 07.11.1905
Physical description: 8
ds. I. keine erwachsene Person gestorben ist, vergangene Woche war nach so langer Zeit wieder ein Sterbefall; es ist die 71jährige Jungfrau Theresia.Hanser gestorben. Die selbe war die erste, welche die neuen Glocken zu Grabe läuteten. St. Jakob in Desereggen, 3. November. (B e- richtigung zur Plauderstube vom 8. Oktober.) Die kleine „Lienzer Zeitung' druckte in der vorletzten Nummer eine kurze Spalte aus den „Jnnsbr. Nachr.' vom 17. Oktober ab, in der das A erlogen und das Z nicht wahr war; gleich zeitig bringt

abge blitzt ist; wahr ist vielmehr, daß derselbe in jeder Plauderstube der großen Mehrzahl aus der Seele gesprochen hat. Unwahr ist, daß der hochw. Redner die Zeitungen aufgezählt, welche hier im Sommer gehalten worden; wahr ist vielmehr, daß Redner nur eine ewzige solche Zeitung genannt und ge brandmarkt hat, nämlich die .Neue Freie Presse'; wahr ist, daß Redner die „Jnnsbr. Nachr.' und die liberale „Lienzer Zeitung' leider nicht genannt hat. Wahr ist auch, daß Herr Kooperator für gute Zeitungen

Gegner der „L. Ztg.' auftreten werden. Diese Zeilen geben mehrere Teilnehmer an der Plauder stube im Namen vieler dm „Jnnsbr. Nachr.' und der „L. Ztg.' als fettes Futter, wenn sie dazu gute Lust haben. Die Gemeindevorstehung von Sankc Jakob in Desereggen hat in die ganz verdrehte und teilweise erlogene Korrespondenz der „Lienzer Zeitung' vom 21. Oktober Einsicht genommen und weist mit Entrüstung und Verachtung die Oberaufsicht der „L. Ztg.' zurück. Gleichzeitig erklärt die derzeitige

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