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Volksrecht
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Page 7 of 8
Date: 10.03.1922
Physical description: 8
. Antwort auf den österr., Hirtenbrief. Ti« Arbeiter und Beauften der Aktiengesellschaft ^Waagner, Mw und Kurz, Stadlau, haben der Ortsgruppe Stadlau. der Kinderfreunde als Grundstein zur Erbauung eines Kinderheims als .-,,Frucht des Hirtenbrrefts' den. Betrag von 290.000 Kronen überwiesen. Bayrisches. Bayern nennt sich zwar Bolksstaat, ist ein Teil der Republik Deutschland- aber nicht nur außeramtlich wird für die Monarchie ständig lebhaft Pro paganda gemacht, sondern auch durch amtliche Organe dey

Monarchie,., und namenllich den WiUÄtzbachern wjrd Re- ftreriz erwiesen.. So verkündete die „Bayrische StaatS- zeittmg',. das. amtliche Organ der bvyrischdii 'Re- gicrung, kürzlich an der Spitze der Personalnachrichten, daß der „Kronprinz Rnpprecht' seinem Oberzttc- Tnonienmesster die „huldvolle Verabschiedung' gewährt habe. Und neuerdings erwähnt sie ein päpstliches Tank- nnd Segenstelegramm, das dem „Kronprinzen ^ von Bayern' zugegangen ist. Bayern ist zwar kein König reich mchr

, aber nach dem amtlichen bayrischen Organ gibt es trotzdem noch einen „Kronprinzen von Bayern', Das ist nicht ein bayrischer Ordnungsstaat, sondern ein Wittelsbacher Saustall. , Warum der Krieg verloren ging. General Graf v. d. Goltz beteuerte auf dem deutsch-nationalen Parteitag in Potsdam, Deutschland hätte den Krieg ver loren, weil Bethmonn Hollweg nicht boxen formte. Er sprach in einem Referat über die Agttallon in der Jugend: „Wenn Bethmann in seiner Jugend boxen gelernt hatte, hätte er Lloyd George zur Boxkampf

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 13.09.1903
Physical description: 20
war es vorbehalten, sie zu bevöl kern. Er wurde im Jahre 680 in Frankreich ge boren und lÄtc von Jugend auf dem Dienste Gottes. Das Volk suchte ihn auf. Hohe und Ge ringe benützten seinen Rat. Eine Reise nach Rom, glaubte er, sollte ihn der Welt entziehen. Aber Papst Gregor VII. weihte ihn zum Bischof und Glanbensprediger. Er kehrte nach Frankreich zu rück, sein Ruf wuchs; er war im Kloster Chartre nicht mehr sicher. So sloh er aus Frankreich nach Bayern und Schwaben. Hier lehrte er auf Bitten des Herzogs

Theodor in Bayern das Volk, zog aber später in das Land dessen Sohnes, des Her zogs Grimwald. Ein Versuch, seine bischöfliche Würde niederzulegen, mißlang durch die Stand- haftigkeit des Papstes. Auf feiner abermaligen Rückreise nach Rom kam er nach Maja und wurde auf Grimwalds Befehl gefangen gesetzt, weil er sich weigerte, Bischof von Freising zu werden. Es war um das Jahr 720, wo Grimwald be reits allein über Bayern herrschte. Korbinian wollte Einsiedler in Kuens werden, angezogen vom nahen

Kirchlein des hl. Valentin (in Zeno- burg), aber mußte nach Bayern zurück zum Her zoge, der mit Piltrude, der Witwe seines verstor benen Bruders Theobald, lebte. Zum Bischöfe in Freising eingesetzt, forderte er die Auflösung der widerrechtlichen Ehe. Grimwald zeigte sich bereit, aber es wollte nicht von statten gehen. Piltrude versuchte alles, des verhaßten Mannes los zu werden. Von ihr gedrängt, floh Korbinian nach Kuens, das er im Jahre 718 von Herzog Grimwald geschenkt bekommen. Er baute daselbst

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