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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 23.07.1923
Physical description: 6
, das kann ich nicht. Aber, lieber Baron, was Sie gleich für Worte gebrauchen. Spion? Davon ist keine Rede. Sie sollen der Polizei einen wichtigen Dienst erweisen. Nicht nur der Polizei, dem Staate, dem Baterland! Wie soll ich das verstehen? Sie haben sicher von dem Verschwinden der Dokumente aus dein Schreibtische des Feld- marschalleutiiants Holinhors: gehört. Wir haben Grund, anzunehmen, daß diese Sache m einigem Zusammenhange mit dem Morde in der Grillhoferstraße steht. Es handelt sich Uso nicht um Spionagedienste

zusammen, das unsere Agenten nicht betreten können. Also, wollen Sie? Ihre Zukunft ist gesichert. wennMte einschlagen! Wenn es eineiiiAerräter an den Kragen gehen soll, bin ich Ihr Mann. Dann konunen Sie.' Ich werde Sie gleich dem Präsidenten vorstellen. Polizeirat Würz fuhr mit dem Baron in das Gebäude der Polizeidirektion, wo im zweiten Stocke das Präsidium amtiert. Er ließ seinen Begleiter im Vorzimmer warten und trat in das Bureau des Präsidenten. Der Polizeirat sprach leise und eindring lich

mit dem Präsidenten und schloß seine Rede mit den Worten: Ich bürge für den Baron nach jeder Rich tung. Meines Erachtens ist er der Mann, j der dieses Rätsel zu lösen vermag, j Polizeipräsident von Sosfeld empsing den jungen Mann mit großer Liebenswürdigkeit. Lieber Baron Sphor, wir sind Ihnen sehr verbunden, daß Sie uns in dieser schwierigen Angelegenheit Helsen wollen. Ich bitte Sie. gleich hier zu bleiben. In wenigen Minute- findet eine Beratung statt, die Sie vollkom men über den Fall unterrichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1924
Physical description: 8
Redner B a l e n t i n e l l i, der sagt, der Unterpräfekt wolle nicht, daß diese Bevölke rung Politik treibe, sie solle sich vielmehr um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern. Er erhebt neuerdings gegen Baron Sternbach i>en Vorwurf der Staatsfeindlichkeit, der spä ter von Dr. Tinzl zum weiß Gott wievielten Male schon gründlich und. restlos widerlegt worden ist. Gleich nach dieser Rede beginnt die Sarncr Musikkapelle den Fasciftenmarsch zu spielen. Unter den Zuhörern werden Stim men laut: „Warum

gegen Baron Sternbach und beschuldigt ihn des Jrredentisinus. Er fordert auf das LMorenb-ündel zu wählen. Man hört deutlich und langsam die Stimme eines Sarntalers: „Da kennt man sich ja nicht mehr aus, aber wählen tun wi? vermutlich das Edelweiß'.) Dr. Tinzl widerlegt die Anschuldigung ge gen Baron Sternbach. Dieser hat gesagt: „Wir wollen die Vergangenheit vergessen und uns die Bruderhand reichen. Wir wollen den Frie den.' Frick ergreist noch einmal das Wort und legt in äußerst schlagfertiger Weise dar

. daß Baron Sternbach um Kotes Willen lange nicht so gefährlich ist. wie ihn die Fascisten darstel len möchten. Nach einer kurzen Replik wird die äußerst zwifchenfallreiche Versammlung geschlossen. Trotz der Zwischenfälle und trotz der lan gen Unterbrechung verlief die Versammlung sehr ruhig und die Anwesenden Tarnt aler, die den großen Dorfplatz füllten, harrten aus, bis gegen l Uhr nachmittags die Versammlung beendet war. Platt i. p. Platt, ZV. März. Nach dem Vormittags-Gottesdienst hielt Herr Dr. Hans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 31.01.1925
Physical description: 12
der Prinz, „wenig hätte gefehlt und Sie wären ertnrnken. Zwei Kai ben ruderten Ii« Ieu<bt>ei'dem Sonnenschein hinaus auf d-a? blaue Meer, kein Lüftchen ivivegte sich, See war xssatt und ruhig. Der eine der Knsben w>ir sti>n>a.rAg^lockt, der andcre war l'Zond: der blonde Knibe waren Sie. lielxr Baron. Plöyüch zoq im Westen eine schwarze Wolke aus. dann kam em Windstoß, «in zweiter und «in dritter, das vorher so ruhige M<vr begann zu schäumen und zu wogen, der kleine Kahn tanzte wie am Nußschale

nach ihm: nrit Aufbietung seiner letz ten Kraft brachte er den Gefährten an die Oberfläche empor und als es ihm endlich ge lungen war, das Gestade zu erreichen, brach neben den Geretteten auch der Retter ohn mächtig zu^mmon, denn er hatte seine letzte Kraft hingegeben. Ich erinnere mich nicht des Namens des schwarzglockten Knaben, aber ich würde ihn auf der Stelle wiedererkennen, wi« ich Si« wiedererkannt habe, Baron, ob- wohi si« unterdessen zum Mann in der voll sten Blüte des Lebens herangereift

sind. Habe ich recht berichtet, Baron?' Meneoille war bleich geworden. „Ick, muß gestoben, mein Prinz, der Vor fall hat sich genau so zugetragen-, doch bog reife ich nick)t. wie sie Kenntnis davon haben kön nen, da außer uns beiden Knaben niemand um den Vorgang wußte. Ein Fischer fand uns im Sand liegen und leistete uns HLfe; er trocknete am Feuer in keiner Hüte uns«« Kleider, labte uns mit Wein und Früchten, brachte, nachdem der Sturm sich gelegt hotte, unser umgeschlagenes Boot «ms User und machte es wieder Hott

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1900
Physical description: 8
und in Gedenkschriften niedergelegt worden. Diese nun auch dem berufensten Factor im Reiche zur Kenntnis und Würdigung zu unter breiten, begab sich kürzlich eine Deputation der Gast wirte, bestehend aus dem Präsidenten des Verbandes österreichischer Gastwirte und Gasthofbesitzer, W. Baier, dem Vorsteher der Wiener Gastwirtegenossen schaft, Gemeinderath Kühn, und dem Vorsteher der Gastwirte in Mödling, Georg Beer, zum Handels minister Baron Call und überreichte ihm eine große Anzahl von Petitionen fast sämmtlicher

, welche vollkommen wert los sind, wenn Jedermann auch ohne fachliche AilS- bildung und ohne Nachweis praktischer Verwendung sich in den Besitz einer Concession zu setzen vermag. Handelsminister Baron v. Call erörterte mit den Mitgliedern der Deputation in sehr eingehender Weise die einzelnen, in den überreichten Petitionen enthaltenen Beschwerden und Wünsche, und ließ sich über die wirtschaftliche Situation' des Gastwirte- Gewerbe informieren. Der Minister erklärte, es sei ihm bekannt, dass die Lage

der Geschästs- gebarung dieser Vereine Mittheilungen zu machen, welche das Erstaunen des Ministers hervorriefen, welcher zugab, dass unter diesen Umständen die Consumvereine allerdings eine überaus schwere Schädigung des gesammten Gewerbe- und Kauf mannsstandes darstellen. Hriefikajlm. Siroter Kotksblatt. Redacteur Tschulik wird in. seinen künftigen Reden, wie er es bisher gethan, behan deln,. was er für nothwendig hält. , .. Aach Hlom. Besten Dank. 5 ./ Se. Excellenz Baron Dipauli erklärte in Brixen

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