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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 14.01.1943
Physical description: 6
. oder wie man ihn allgemein hieß, der „Rieder-Scpvl', war vor 80 Jah ren als Pairsohn in Villandro geboren. Lange diente er als Knecht. Er ersparte sich so viel, dag er sich den Niederhof bei Chiiisa, kaufen konnte. Er war minimal verheiratet. Auch die zweite Frau ist schon lange gestorben. Die beiden Ehen blieben kinderlos. Josef Gruber verschaffte sich mit seinem Fleiße >o 'ies. das; er nicht nur selber das Nötige, sondern nir manche gute Unternehmung noch etwa? übrig batte. So machte er auch eine Pilgerfahrt

ist nun ziemlich emp findlich und macht dem Holzbrennermonat alle Ehre. Um Weihnachten waren die Altäre unserer Pfarr kirche noch mit frischen Blume,, geziert, doch l,m Drcikönig hatg die Kälte Verbote», um so mehr müs sen Silbcrvlumcn und Taxengcwinde Figur machen. Leider will der zu», Ho-lzführen ersehnte Schnee nicht kommen. Bclloi bei Lagundo, 6. Jänner. (A L s ch i c d.) Der 2. Jänner war für die kleine Gemeinde Vclloi ein schmerzvoller Tag. Es galt Abschied zu nehmen von hochw. P. Raich, der so lange

hatte in den letzten Monaten an seinen Kräfion gezehrt. Trotzdem wollte er bei n„S bleiben, so lange c? irgendwie ging. Eine plötzliche Verschlechterung ließ ihn nun Abschied neh men von seiner ScelsorgInemcindc. Der hochw. Herr Pater bedarf einer Pflege, wie er sic nur bei den Ehriv. Schwester,, in Maia alia haben kann. Dorthin sehnte er sich schon immer ein wenig, da in er der Gründer des ivoylbckannten Hauses tst- Dort hoffen ivir nun, daß er unter der Pflege der trenbesorntcii Schwestern trotz der 84 Jahre

die Schube beim Frübaottesdienste, der andere beim Svätkirchen. Lorenz Prisser war zwei mal verheiratet. Ans erster Este stammen 6 Kinder, wovon'beute 2 noch leben, ans zweiter Ehe 5 Kin der. von denen noch 3 leben. 2lls arbeitsamer Baucrs- mann verstand er es, den Hof rasch in guten Zustand zu bringen. In, Jabre 103-4 übergab er den Hof seinem Sohne Johann. So lange cg seine körherlichen Krälie erlanillcn. mh man ihn fleißig zum GotlcS- dicnste kommen, obwohl sein Hof eine Stunde von der Kirch- entfernt

vereint war. starb im Herbst 1936. Möge dem guten Meßner vater noch lange Jahre geistiger und körperlicher Rüstigkeit beschieden sein! Baldaora di sotto, 11. Jänner. (Tödlich v e r l a n s e n e r Sturz. — Bran d.) In den Abendstunden des Silvestertages, 3t. De zember. ging Herr Nkichael Niederwiescr. Kästner in Neinno und Wegma-ber in Perca, in den Stadel, um etwas zu Halen, schlüpfte aus und siel 4 bis 5 Meter in die Tiefe. Seine Tochter, die es hörte, fand ihn bewußtlos ans. Man brachte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.01.1853
Physical description: 6
. (Fortsetzung.) Lange musterte seine Leute: »Verdammt viel Noth aufgelegt, Mamsell Guste. Die Komtesse Hartwige» kanu immer <in Bißchen blaß anSsehen, weil sie sich doch grämt über ihren Albrecht von Waldsee. Blnb- bcr! Daß Ihr mir alS Graf Albrecht keinen Skan dal mit den Niren treibt und nicht an den Konlissen- nägeln das Wamms wieder zerreißt! Minnewart! Wo ist der Minnewart?' — „Hier!' ' sagte der Meistersänger, mit einem leichten Anfing von Lallen. — »Satan!^ — rief Lange — »Er soll ja erst im zweiten

. — »Wo ist denn aber die Donan?' fragte Lange sich umsehend. — »Wir haben hier keine austreiben können,' — fuhr Jener gleichgiltig fort — » da haben wir denn ans der blaue» Traube die Billarddeckeu genommen, die liegen quer über die Bühne, nnd wenn der Vor hang aufgeht, fassen zwei an den beiden Enden an und-schlenkern 'n Bischen damit.' — »Er weiß sich zu helfen, Johann!' — sagte Lange herablassend — »Ich bin znfricden mit Ihm... Wo ist daS Ungethüm, der Herzberg?' Keiner hatte ihn gesehen. Plötzlich entstand

ein allgemeines Rufen nach ihm. Es artete aus in Schreien nnd Brüllen. Die Fnßarien deS hochzn- verehreuden PnbliknmS verstummten vor diesen grau sigen Melodien. ES wurde todtenstill im Parterre und besorgt flisterte Einer dem Andern zn: »WaS ist geschehen? Ich hoffe doch nicht . . .' — „Leider!' unterbrach ihn sein Nachbar. Oben dauerte die Verwirrung fort. Plötzlich stürz ten die Suchenden mit einem Satze aus deu Kouliffeu und schrien: „Er ist nicht da!' — „ES ist mein Tod!' stöhnte Lange und sank hart

. — „Hole die Pest alle feigen Memmen!' — rief eine klingende Stimme, nnd eine kugelrunde Gestalt mit braunrothem Gesicht nnd weinscligen Angen wälzte sich mühsam heran — „Was schreit Ihr Ench denn nach mir die Hälse ab? Drei Mal hat mich der Alte nm «nd nm gerannt, nnd Mamsell Gnst- chen hat gar vor mir ReißanS genommen. Ha! Ha! Ha! Der Herzberg hat auch einmal Komödie mit Euch gespielt. Respekt vor dein Zechmeister zir Waldsee.' Lange stürzte herbei, die Arme drohend erhoben. Herzberg rief lachend

: „Es bleibt dabei! Wenn ich durchfalle, kriege ich den Laufpaß. Aber wenn ich durchkomme, Alter? He? Was dann?' — „Dann . . . .' Lange bemühte sich vergeblich, einige Worte auö der Brust herauszuarbeiten. Die Zunge versagte ihm den Dienst.

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 04.05.1894
Physical description: 6
. ^ Edikt. Nr. 2604 Ueber Ansuchen der, grau Anna Menghin, Guts besitzerm in Tramin, durch Dr. Johann Kieser, Ad vokat in Bozen, werden am 17. Mai 1894 um 3 Uhr Nachmittags im Wirthshause des Johann Zelger in Tramin folgende Grundcomplexe in nachstehenden 8 Parthieu, als: I. Parthie: Parz.-Nr. 734 des Grundbesitzbogens Nr. 149 der Gemeinde Tramin, Wald von 2'143 Starland, II. Parthie: Parz.-Nr. 7S3, Weingut von 4'435 Starland, III. Parthie: Parz.-Nr. 7S2/1, Weingut, lange Leite, von 3 734 Starland

, IV. Parthie: Parz.-Nr. 752/2 , Weingut, kurze Leite, von 3 103 Starland, V. Parthie: Parz.-Nr. 75 2/3, Weingut, lange Berglen, von 3 703 Starland, zusammen 17 163 Starland, VI. Parthie: P.-Nr. 7S2/4, Weingut, lange Schreit, von 3 27 3 Starland, VII. Parthie: Parz.-Nr. 752/5, Weingut, untere Schreit, von 3 077 Starland, VIII. Parthie: Parz.-Nr. 752/6, Weingut, kurze Schreit, von 4 670 Starland, znsam. 23 133 Star land öffentlich versteigert werden. Der Ausrusspreis, unter welchem kein Anbot an genommen

wird, beträgt aü Parthie I, P.-Nr. 7S4, Wald von 2'143 Starland, aü voraus 160 fl. »6 Partiell, Rauchnagelleite, per Starland 380 fl. »6 Parthie III, P.-Nr. 752/1, lange Leite, per Starland 380 fl. ad Parthie IV, P.-Nr. 752/2,. kurze Leite, per Starland 350 fl. nä Parthie V, P.-Nr.-7S2/3, lange Berglen, per Starland 350 fl. a>I Parthie VI., P.-Nr. 752/4, lange Schreit, per Starland 330 fl. Parthie VII., P.-Nr. 7SS/S, untere Schreit, per Starland 350 fl. »ü Parthie VIII., P.-Nr. 7S2/6, kurze Schreit, per

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1940
Physical description: 8
, dem ihre ganze Seele gehöre, und diese Trennung könne sie von Tag zu Tag schwerer ertragen. Darum könne sie auch nicht froh sein, obwohl Fröhlichkeit sonst ihrem Wesen viel näher liege als Ernst und Trauer. Rosario war stumm geblieben nach dieser Mitteilung. Aber dabei zum erstenmal hatte er sie mit jenem merkwürdigen Blick ange sehen, lange und schweigend . . . Gestern hatte sie sich , seinen Ausdruck nicht zu deuten gewußt. Heute erfüllte er sie mit Bangen und Unbehagen . . ., weil sie plötz

ohne Sie. Aber wird es Herr Rosario nicht übelneh men, wenn er erfährt, daß Sie mich mit nehmen und ihn nicht?' „Und wenn? Wir hängen doch gottlob nicht von Herrn Rosario ab!' „Das ist richtig .. .' „Weil wir schon bei diesem Thema sind, Herr Drost, möchte ich Ihnen gleich noch einen andern Vorschlag machen. Wie lange haben Sie Zeit für Brasilien?' „So lange ich will. Ich bin ein freier Mann und treibe meine Studien ausschließ lich zu meinem Vergnügen.' „Gut, das trifft sich ausgezeichnet! Dann mache

?' „Von Unverschämtheit kann daher gar keine Rede sein. Erstens machen Sie uns* nur eine große Freude, wenn wir uns Ihrer! Gesellschaft länger erfreuen dürfen, und zweitens bedeuten Gäste auf einer so entle genen Farm, wie die unsere ist, jmmer ge- ’ radezu ein freudiges Ereignis! Machen wir also keine langen Worte darüber, es ist be schlossen, daß Sie mit uns nach .Neuland' kommen und dort' recht lange bleiben!' — Der Oberst und Herr Rosario hatten in zwischen lange vergeblich nach Inez gesucht. Erst als ein Steward

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 30.01.1908
Physical description: 12
über den Zettel. „Aber,' rief cr, „Sic schaucn ja auf die ve: kehrte Seite!' „Durchaus nicht, das ist die richtige Seite.' „Die richtige Seite? Sic sind nicht bei Trost. Hier steht ja die Notiz mit Bleistift geschrieben.' lFonscxung folgl.1 nicht nochmals so lange Doktorabsenzen durch machen zu müssen, wurde beschlossen, bei der Regierung bezüglich Sanitätsassistenten vor stellig zu werden und wurde zum Referenten dafür der Vorsitzende ernannt. Als zweiter Punktkam die Telephonangelegenheit zur Sprache

an Fleisch mußten beim Verlause bedeutende Preisnachlässe gewährt werden. Nun ist endlich auch ein Großteil der Wiener Fleischhauer mi: den Fleischpreisen heruntergegangen. So verkaufen die Fleischhauer namentlich in den äußeren Bezirken das Fleisch um eine Krone bis eine Krone 40 Heller per Kilogramm. Wie lange wird es in Bozen noch dauern, bis eine den weit billigeren Viehpreisen entsprechende Fleischpreisermäßigung eintritt? Wie lange wird die Stadtgemeinde es den Metzgern noch ermöglichen

die Schulknaben, dann eine lange Reihe von Mäd chen und Jungfrauen mit Kränzen, weiters die Feuer wehren von Reischach und Bruneck, die Militär- vetcranenvereine mit Fahnen von TauferS, Bruneck und Gais (dessen letzteren Vereins Ehrenmitglied dcr Verstorbene war), zwei Züge Militär von der Garnison Bruneck, ein Zug von 30 Priestern den dcr 87jährige, noch immer rüstige Ehrcndomherr Dekan A. Wibmcr von Bruneck schloß, die Leiche selbst, getragen von Jünglingen in Nationaltracht, ihr voraus zwei Ministranten

mit Kissen, deren eines die Pricsterinsignien, das andere die militärischen Ehrenzeichen des Verstorbenen zierten; die silberne Tapserkeits-, Kriegs-, Schützen- und Jubiläumsme daille, ihr zur Seile k. u. k. Militär und Veteranen, endlich der lange Zug von Leidtragenden aus nah und fern, wo dcr Verewigte als Scelsorgepriesier gewirkt hatte: von St. Lorenzen. Lappach, Taufers, St. Johann in Ahrn. Den Gesang bei dem Be gräbnisse und den Gottesdiensten besorgten Geistliche. Auf dem halben Wege zwischen Sand

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 11.09.1924
Physical description: 12
, Pfrader. Er war mit Aushacken eines Baumes vor dem Haufe beschäftigt. Ein plötzlich daherfahren der Windstoß riß den halb ausgehacktsn Baium um, der dem Familienvater auf den Fuß fiel, wodurch ihm derselbe zweimal ge brochen wurde. Der Verunglückte steht in Behandlung des Herrn Dr. Müller in Klau sen. Der bedauernswerten Familie wird sei tens der Bewohner allgemetne Teilnahme entgegengebracht. Nachdem durch lange Zeit die Mutter schwer krank war, traf jetzt auch den Vater ein Unglück, das ihn längere

Tierarzt hgns Jatelli in Klausen wohnt ab 11. September 1921 in Klausen, Franzelinhaus, 2. Stock. _ 1084 St. Leonhard bei Brixsn, 8. September. (Dies und das.) Schau lange war von unserem Oertchen im Bötl nichts mehr zu le sen. daher erlaube ich mir «in paar Zeiten zu schreiben. Fürs erste ist zu berichten, baß man hier mit der Ernte sehr zufrieden ist, be- Kirche waren sehr schön geziert. Trotz drin gender Feldarbeit half alles fleißig mit, die lieben Glocken zu ihren Ehrentage festlich zu kleiden

zur Restaurioruinig der Kirche und An schaffung der neuon Glocken mrszubrtnyen. In tadellosester Weise führte er die Ge- meindegeschästo, war Lehrer und Erzieher der Schuljugend, kurz, «s würde zu lange daueaw, um alle feine Verdienste aufzuzählen. Das nmß aber gesagt werden, daß er sich die Ge meinde Tesselberg zu ewigen Dank verpsilich- tet hat. Dieselbe hot nur den Wunsch, daß Herr Pfarrer Kämmerer möglichst Lange der selben als Seelsorger erhalten bleibe. Als Beweis der Webe und Hochachtung

ich mich mit Driefleinfchreiben lang genug ausgefchwiegen habe, wieder einmal ein kleines Brieft. Kein Mensch wagt sich sonst an die Feder, und wären noch so viel interessante Neuigkeiten zu berichten. Vorerst muß ich das schlimme Wetter anklagen. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es schon her ist seit dem letzten wirklich schönen Tag. Drei und vier Wochen schon stehen „fuxate Grum- matstifler' am Felde da, als nrenn sie schon ein Jahrzehnt dem stürmischen Wetter ge-

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 03.09.1881
Physical description: 12
Meinungen über die Lösung dieser Frage aufgetaucht. Als nämlich über die Negatorienklage des be lasteten die Jncompetenzeinwendung auf Grund des oberwähnten NlagenverboteS erhoben wurde, stillte der Belastete in der Verhandlung die Ansicht-auf, dass das Klagenverbot nur so lange dauert, bis die Ablösungs- oder Regulierungsve« Handlung- über ein bestimmtes Servitutsrecht vollzogen und in Rechts krast erwachsen ist (was im concreten Fall »chon vor 7 Jahren geschehen sei), die erste Instanz sprach

in den Motiven ihrer Jncompetenz - Erklärung die Meinung aus, dass das Klagenverbot so lange in Wirksamkeit bleibe, bis die Ministerialverordnnng durch ein neues Gesetz im Sinne des H. 9 b. G. B. dero- giert wird, — die zweite Instanz endlich stellte den Satz auf, die Ministerialverordnnng sei so lange giltig, bis die Forstservituten - Ablösung und Regu lierung in einem Verwaltungsgebiete vollständig durchgeführt ist, und die bezüglichen Organe ihre Thätigkeit eingestellt haben. Der Einsender hält die erste

. — Pfaff Li Hofmann Commentar zum b. G.' B.'Wien 1377 I. 218. — v. Stuben rauch Commentar I. 1(1(1. — v. Kirchstetter Com mentar I. 1(10.) Nun ergibt sich aber sowohl aus dem Wortlaute der ^.inisterialverordnung vom 3. September 1355, als au .der klaren Absicht des Gesetzgebers, dass das in. derselben eingeführte Klagenverbot nur für so lange zu gelten hat, bis die Ablösungs- oder Regulierungs - Verhandlung rücksichtlich eines be stimmten Servitutsrechtes durchgeführt und in Rechts kraft erwachsen

der Servitutsrechte bis zu dem bei der Ablösung oder Regulierung festgesetzten Zeitpunkte. Daraus folgt'unzweifelhaft, dass I das Klagenver- bot des Z. 1 die fraglichen Servitutsrechte nur so lange treffen kann, als sie abzulösende oder zu regulierende sind, das heißt, solange sie s'ch im Stadium der Verhandlung befinden, dass aber dieses 'irol und Vorarlberg' Str. ÄttV. Verbot nach geschlossener Verhandlung und rechts kräftig ersolgter RegrUierung sosort von selbst auf hören muss. 2. Die Richtigkeit

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 02.04.1942
Physical description: 6
Hausbesitzer Alois SeeLachei. ein tüchtiger Arbeiter und jovialer Mann. Er hatte den Weltkrieg mit gemacht. Ein Herz-Asthma-Leiden brachte ihm den Tod. Um ihn trauert die Gattin. — Am 17. März holte der Todcsengel den 88stihrigen Landmannsohn Anton Oberräuch. Er war Ta pezierer von Beruf und arbeitete als tüchtiger Geselle in Bolzano. Gleichzeitig gehörte er dem 'üefellenvercine als Mitglied an und bekleidete dort mehrere Jahre das Ehrenamt eines Se niors. Schon lange zehrte ein tückisches Leiden

an seinem Marke: er war lange Zeit in einem Sanatoriuin, leider besserte sich sein Zustand nicht. Zu Hause fand er bei seiner Mutter und den Angehörigen die sorgsamste Pflege. Der Tod holte ihn ganz »nverschends aus dem Kreise seiner Lieben. Seine Mutter, die neben ihm war, merkte cs gar nicht.'Ein braver katho lischer Inngmann ist mit ihm dahingeschieden. Ein Bruder non ibm ist der Nedemn'-'risten- patcr Iaief Oberräuch. Der verstorbene Redemp- torüt I'. Alois Obo-ranck, war rin On'el. Madonnina am Nenon

der Kricpszeit bei der Märende am Bcichtsonutoi- freilich knapper hcraegangen als sonst. — Einen erhebenden Brauch pflegt man in Billandro am Palmsonntag. Den Um gang nach der Palmweihc am Palmsonntag macht die ganze Gemeinde mit. Por den Prie stern schreiten die Männer und Buben einher, welche auf Stangen den Palmbuichen tragen. Wer da zuschaut, kann sich lebhaft den feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem vorstcllen. Ungefähr so must cs damals nusgeseben haben, als eine lange Reihe von Männern Palmen

zen. auch noch der Leiche wurde,, V. i :ic Krö>>.-- getragen. Wie im Triumph wurde der ioie Hirie in die Kirche geleitet, wo die Burschen die Totenwache übernahmen. Bis spät in die Nacht waren Gläubige in der Kirche und beteten kaut für ihren Seelsorger. Am nächsten Tage war dann der Gottesdienst und die Beisetzung. neben dem Eingang der Kirche, wo schon lange vor her ein Denkmal für ihn errichtet war. Pfarrer Kaserer war .87 Jahre — von 1887 bis 1081 — Seelsorger von Anierivo und starb am -nd'i

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.02.1944
Physical description: 4
Seite 4 ffrtftarg/, 5«n IS s?ehruar. 1544 Die Werbung Von Wolfgang Federau In einem großen Werk im Westen, r chemischen Versuchsstation, und Ich Er kam hereingestürmt wie ein Wir belwind, und es war für Betty seltsam und erregend zugleich, den vertrauten Gefährten ihrer Jugendjahre nach so lan ger Zeit wiederzusehen. Eine leise Erwar tung. eine mühsam gebändigte Unruhe erfüllte ihr pochendes Herz. Er nahm ihre Hand und schüttelte sie burschikos, jugendhast und sah sie dann lange und prüfend

.'Aber er,hatte wohl doch ge merkt. daß sie es sich nicht nehmen lassen wollte, auf' dem Bahnsteig zu sein, wenn er die Heimat für wer weiß wie lange Zeit verließ. Und- so war er ihr zuvorge- kommen, hatte -einen anderen, früheren Zug genommen, und ohne einen letzten Händedruck, ohne ein letztes Tücher- chwenken war er abgefahren. Und sie uh ihn heute zum ersten Male wieder, eit senem Tag. Betty war Frau genug, aus diesem Erlebnis- ihre Lehre zrn,ziehen',, wenn, es- auch so viele Jahre zurucklaq. So unter hielt

sie sich mit ihm wie-mit einem gu ten Kameraden, mit dem einen viele ge-' meinsame Erlebnisse verbinden. Sie dul dete es, daß er sie in ihre kleine Küche begleitete, daß er ihr ein wenig behilflich war, den Kaffee durch die Mühle drehte und derlei. Später, als sie einander am Kaffee- tisch gegenübersaßen, begann er zu er zählen. Genau so.unterhaltsam, so tem peramentvoll und springend, wie sie es von früher gewöhnt war. Er begann mit jenem Augenblick, als sie sich für unabsehbar lange Zeit ge trennt hatten, als er fortgefahren

ihr die Wirkung seiner Worte. - : ' . „Er. kommt? Er kommt bald?^ fragte sie strahlend, und die Freude gab' ihren Nerven die Ruhe, ein. wenig efnzu- schlafen. . ' . .. . • , ; Es * dauerte nicht lange,.da - erschien ihr Mann- Cr - war- bleich - und 'sah wirklich beunruhigt aus/so 'daß.sich mein Spiel nicht weiter durchguführtti brauchte. Die Angst, war anscheinend seiner Liebe sehr heilsamgewesen; man. liebt ja dasrokeder - recht,, was inan zu' veriiüen' fürchtet.' weil man'-sich- oft efTrbaim A ber' t Tiefe

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.12.1943
Physical description: 4
müßten, damit Deutschland geistig frei werde. Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Scheel wies auf die besonderen Verpslich- tungen Salzburgs hin. das Erbe de» Pa racelsus zu erhalten und zu pflegen. Pa racelsus habe lange Jahre in Salzburg gelebt und gewirkt. Hier haben sich feine Augen geschlossen, die in ihrem Leben so viel gesehen hätten wie kaum ein Sterb licher seiner Zeit. Die Paracelsus-Gesell schaft. die ihren Sitz in Salzburg habe, werde das Erbe des Paracelsus pflegen. In der Stadt Salzburg

nicht jedem gegeben.' 30 „Für dich bin ich noch lange gescheit genug:' „Für mich brauchst weder gescheit noch dumm sein', stichelte er zurück. Sie schwieg und ging mit eingekniffe- nen Lippen weiter. Es war die fröhliche, unbekümmerte Art des „Studenten', die Leute hie und. da etwas zu „pflanzen,, und, wenn ihm jemand den Spatz mit jchnalziger Gegenrede erwiderte, so mach te ihm Vas doppelt Freude. Mit Herta, die nichts krumm nahm, „wartette' er manchmal lange in flottem Angriff und ebensolcher Parade

und schwer fällig. — „Du. Student, was sind denn das fü» Leut?' (Fortsetzung folgt) „Ja', wird sie belehrt, „well Sie es eben nicht so machen wi». Ich. Sehen Sie, liebe Frau Zirbeiitz, mir kann bas Zwie^, .belschneiden sckon lange nichts mehr an» haben. Vor Jahren habe ich da von einer Freundin einen herrlichen Rat be kommen.' „Und er hat sich bewährt?' fragt Frau Zirbelitz mit einem aufkeimenden Hoffnungsschimmer. „Und obk Sehen Sie, jetzt schneide ich alle Zwiebel unter Wasser

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 31.12.1942
Physical description: 6
Siedler, die Leitung selbst erstellt nach alten: Werch-Brauch, wobei jeder Besitzer Arbeitskraft und Verpflegung beizu- stellen hat. So wurde in.einträchtiger Zusammen arbeit aller die 2888 Meter (die Abzweitzungen nicht mitgerechnet) lange Leitung den Berg hin auf in kürzester Zeit erstellt und ist vorläufig wenigstens fü-r die allerdringli'chste Beleuchtung gesorgt. Auch mehrere Berghöfe der gegenüber liegenden Talseite haben sich in letzter Zeit das Licht zugeführt oder werden bald dazu kommen

die ewige Ruhe! Malle», 21. Dezember. lT o d c g f a t l <0 Unter zahlreicher Beteiligung uno Begleitung von st-ch? Priestern wurde gestern, Sonntag, die Wilfra» Anna Beith, geb. Erhard, zu Grabe getrogen. Ihr Mann Anton Beith ist Ihr bereits >m Jahre >992 In da» Jenseits voransgcgangen. 'ihm ist ist die hvchbe- tagte Frau — sic stand Im 86. Lebensiahre — nacb- gcfolgt. Als hilfSbcrcitc und barmherzige Frau war sic bekannt und geachtet. So lange üe nur konnte, ging sie täglich zur hl. Messe. Seil

über einem Jahre ging eS leider nicht mehr. 'Aliergichinache und andere Gebrechen waren über sic gekommeu. Heine wurde» für ste die Sterbegottesdienste achasteii. Ihr Andenken bleibt in Ehre». Der Vergelter alle? Gu ten wird ihr alle Werke der Barmherzigkeit lohnen. Um die gute Mutter trauern zwei verheiratete Söb„>-. welche Besitzer hier sind. Die einzige Toebter starb im Jahre 1909. — Im benachbarten Landes wurde heute Witfrau Elisabeth Kuntiicr, geb. Paulmichj, 61 Jahre alt, beerdigt. Ein lange

Auch von weiientlegetien Häuier» kommen die Leut-- täglich In der Nkorgenirütze zur Kirche, zur Freude unteres Seellorgers. -- Lange Zeit hatten wir mildes, sonniges 'Weiler. Bar drei Tagen begann es zu regnen und gestern fiel Schnee in_hev Höhe van Zentimetern. Des Winters Gaben waren aber bald verschwilnde». Ursache der Hämorrhoiden Die Mäino,rhoiilen entslelien -liircl- Vencierweile- rung (Rrnnipfuilern) von Ihm, nni) Olekilarm ltätillp verhunrlcn „lil Ve,'stopf,in». Die Posten Sie! stillt Si’linier/ und Itei/iiiiu

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.08.1922
Physical description: 8
jedes seinen Weg, den Weg, den es gehen muß.' Und die jungen Mädchen knieten vor dem Vater nieder und er drückte je einen Kuß auf ihr dunkles Gelock. Und am nächsten Tag stand er am Fenster und sah ihnen lange nach, wie sie in den frühen Frühlingsmorgen hinaus- gingen, leidsten, biegsamen Schrittes und lang sam, langsam nahm sie die Ferne in weld)en, weißen Frühlingsdunst! gehüllt in ihre locken den Arme... Zehn Jahre waren vorübergegangen in glei- d)«m Schritt und Tritt. Der Sommer hatte sich an den Frühling gereiht, lang und heiß

und wollüstig, und dann der Herbst, hell und sä>ön und ruhesam, des Winters bange kurze Tage und lange, endlos lange glitzernde Nächte, dann hatte wieder des Frühlings goldenes Haupt gewinkt... gelockt... und endlid) kehrten drei schöne, vollerblühte Frauen ins Vaterhaus zurück. Das, kleine, schiefgieblige Häuschen schien en ger geworden, zusammengesd-rumpft. Die «lei ten Bäume düsterer, die Lampe brannte nicht so hell und die Bücher waren vergilbt. Der Vater saß im Lehnstuhl und lächelte

hatte gearbeitet. Sie wollte Gutes tun. Hatte tagaus tagein kranke Kinder gepflegt in großen Krankensälen. Hat manche Nacht durchwacht und , manches Kinderherz hat ihr entgegengeklopft In Liebe und Freude. Tränen hat sie getrocknet und Sd;mcrzen gestillt, manch lange Stunde verkürzt durch tausend Torheiten. Von Treue und Dankbarkeit mar ihr Leben ge leitet. Und auf ihrem Tagwerk liegen im dunkel verhängten Zimmer, in schwarzer Nacht die Sonnenstrahlen der Liebe, der leuchtende Segen warmer Pflichterfüllung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 12.05.1922
Physical description: 8
. Unter Bezug mif die Sitzung dcr Bürgermeister und Gemeindevorsteher dcr Äurgcmcindcn wurde bei der Sitzung am 2. Mai 1922 beschlossen, den Austcilungsschlüssel unter den Kurgemcindcn für sämtliche Verbindlichkeit«!! in folgender Weise festzustellen: Meran 52 Proz., Äratsch 3 Prozent, Gemeinden Mais zusammen 4ö Pro;., hievon fal- len auf die Gemeinde Obermais 18 Proz. und die Marktgemeinde Untennais 27 Prozent. Bezüglich dcr Bedingungen dcr Guraiitiklci- stung entspann sich eine lange Debatte

Schwierigkeiten aus merksam gemach:. Es wurde mm angeregt, neuerlich eine !tom- luission in der Weife, wie sie iin Jahre ISIS be stand, mit denselben Befugnissen zu bestimmen, welche die finanzielle Ueberwachung bezüglich dcr Ausgaben und Eimwhmcn hat. Diesem Antrag wurde zugestimmt und dcr diesbezügliche Beschluß an dic Kurvorstchung mitgeteilt. 2. Welterbestand der Realschule. Auch bezüg. lich dieser Angelegenheit entspinnt sich eine lange Debatte. Mit Rücksicht aus dic finanzielle Lage der Gemeinde

. Sind einmal die Eismänner vorbei, dann erwarten wir frisch weg den Sonmicr. — Gestern starb in St. Va lentin mis der Haide dcr in weiten Kreisen be kannte Besitzer und Gastwirt Kar! Di-tl nach einem langwierigen Leiden im 59. Lebensjahre. Der Verstorbene war lange Jahre Mitglied des Gemcindcm>s!chussee und leitete mich die Gsnein- de als Vorsteher. Sein solider Charakter und sein ruhiges, bewährtes Urteil befähigten ihn zu die sen Vertrauensstellungen. Im Kriege rückte er mit unfern Stsidschüjzen

, daß dies di! beste Lösung der Weltkrise sein würde, al-er sicher würde er aus jene Seite der Erde fallen, die ge- rede keine Lösung notwendig hätie... denn Pich haben wir Europäer bekanntlich immer. * Lenin als Student. Lenin ist bekanntlich dcr erste Volkskommissar des Sowjetreiches. Er s^> dierte in einem Jrrstitme, dessen Vorsteher der Pn> scssor Kerenski, der Vater jenes Kerenski, d-r lange mit Lenin im Kampfe mn den Posten Ks e^ten Volkskommissars lag. Wie dieser Professor Kerenski nun m seinen Srinnerungcn

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Tiroler Volksbote
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Page 7 of 40
Date: 20.10.1911
Physical description: 40
in. erster Linie ihm die Entstehung verdankt, hat böreits Schritte' unternom men ihm tüchtig unter, die Arme zu greifen.' — Das ^ Theätergebaude kommt von'Woche zu Woche seiner Noll endung nah?. Jetzb fehlt nur' noch die Beleuchtung und dann kann däs Spiel schon losgehen, vorausgesetzt, daß die Spieler auch genug vorbereitet sind. Doch da hdpert's noch; es bewahrheitet sich ebeil daS Sprichwort:' Gut Ding brauch lang Weil! Bis Mai 5912 ist auch noch eine lange Zeit. — Erl schreitet immer mehr vorwärts

. Das-elektrische Licht kehrt 'immer in mehr Häuser ein. Wenn auch bie und da Hindernisse entstehen und Vor- urteile zü überwältigen sind, so wird eS nicht mehr lange dauern und das ganze Dorf erstrahlt innen und außen in zauberhafter Beleuchtung. Uno daß eS be- ständig so bleibt und noch besser werde, dafür dürfte Georg Rainer gewiß Sorge tragen; denn alles ist fein Werk. ; . Kclchsau, Unterinntal. Am 3. Oktober fand die Gründungsfeier , der neugegründeten Freiwilligen Feuerwehr statt. Zu dieser Feier

. — In der Floriangasse wurde einem Schuhmachermeister aus dem Parterrefenster ein Paar schon getragene Damenschuhe gestohlen, welche er kurz vorher zur Reparatur übernommen hatte. Die 18jährige Diebin sollte sich jedoch nicht lange dieses Be- sitzeS freuen. Denn als sie unmittelbar darnach die Schuhe zu einem nochmaligen Ausgang anlegte, wur den sie t»om Schuhmacher erkannt und die Gendarmerie von dem Vorfalle verständigt. — Die Maul-' und Klauenseuche yat sich Gott sei Dank noch nicht weiter verbreitet

-Krankheiten war. Zwischentoren. (Wie lange wird die B e. zirkSgenossenschaft Reutte weiter- schlafen?) Der letzte Tannheimer Viehmarkt hat. denkende Leute stutzig gemacht. Wegen der Grenzsperre ist in Zwischentoren noch ziemlich viel verkäufliches Vieh vorhanden und die Besitzer sehnen sich begreif, licherweife nach einer Gelegenheit, ihr Vieh zu ver kaufen. Eine solche Ware der Tannheimer Markt ge^ Wesen. Es war bekannt, daß die Bauern deS oberen LechtaleS noch einige hundert Stück Vieh brauchen

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Volksbote
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Page 8 of 8
Date: 27.06.1940
Physical description: 8
an. die Grube. Männer mit Schöpfern standen davor und. schöpften. „Du. stellst dich neben sie', sagte der Vater. Sch schlich geduckt hinaus. ' ' '..Hält, wer als König lündigt, mutz auch' als König büßen.' ' . ' ' Es war hart, als König mit Hermelin und -Krone nähen den schöpfenden Männern aus- zühärren. ■ „Halt, ein König hält sich nicht die Nase .zu.' Sch hielt wenigstens den Atem an. Aber es dauerte'zw lange. Dazu stauchten noch hämische Gesichter überm GarteNzaun auf. Gesichter.'die zü plätren begannen

hören eigentlich Frauen auf, zu wieder- sprechen? Manche behaupten: Niemals! Wer das ist nicht wahr. Otto Zieftmer hatte auch - lange darauf gewartet, daß seine Hangt ein Mal . kern „ewiger Widerspruch' mehr sein würdet Es hat zwar lange gedauert, aber dann hat er es doch noch erlebt. Schon, als sie noch gar nicht verlobt waren, hatte sich ihr Widerspruchsgestcht immer wieder erwiesen. Machten sie einen gemeinsamen Aus flug. dann geschah totsicher irgend ein Zwischen- Stand da an einem Kreuzwea

!' Worauf der nette Mann zu seinem Staunen von.beiden zur Ordnung gerufen wurde: '„Besten Dank, aber das wußten wir ja!' Sie wollten es sich gegenseitig nur nicht zu geben. Gleich seltsam war ihre Verlobung. (St, fing es sehr klug an. „Sch Lin eigentlich nicht für eine lange Der. lobungszeit. man könnte gleich heiraten', erklärte er. nachdem sie sich endgültig gefunden hatten. „Aber ich', fiel-sie prompr ein. „Du hältst es also mit Schiller ' „Sch denke gar nicht daran. Goethe ist mir lieber.' „Schiller

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 10.10.1850
Physical description: 4
, so bald man hört, daß das Pfund Forellen mit einem Gulden EM. in Meran be zahlt wird. „ . Man klagt: «Die Straßen der Stadt sind unreinlich, und die Wege der Umgebung verwahrlost!' Wahr! — aber man bedenke, daß die Wege der Umgebung Dorf- Gcmeindewcge feien, und die Bürgerschaft damit nichts zu schaffe» habe. So lange die Vorsteher der Nachbar. Gemeinden und die einflußreichern Banern für Ver besserung der Wege keinen Sinn »nd daher kein Geld habe», so lange ist nichts z» hoffen. ES wäre zu wün schen

lange erwartete neue Organ siriiug deS KriegS- mlni'sterinms wird nnnmekr anch rasch erfolgen, da, wie ich Ihnen aus vollkommen verläßlicher Quelle mit- , theilen kann, die Sanktion Sr. Maj. dem neuen Orga. nisatkoilsstalnte bereits vor der Abreise des Kaisers nach Bregen; ertheilt wurde. So viel ich über den Inhalt desselben erfahren konnte, werden die Geschäfte dieses Ministeriums in einen engern Kreis zusammengezogen werden, nnd es wird dabei vorzüglich Dasjenige aus fallen, was als eigentliches

- rilugen und vorzüglichen Einrichlungeu daS ganze öster reichische Militärwesen entgegensehen kann, und eS ist kein Zweifel, daß auch die weiteren, speziellere» Punkte deS neuen OrganisationSstatnS den warmen Hoffnungen entsprechen werden, welche die gesammte Armee schon so lange hegt, und auch auf verschiedene Weise ausge sprochen hat. (Grazer Z.1 > Wien, 7. Okt. — Der jetzt in Magdeburg tagende landwirtbschast- liche Kongreß bat zn seinem nächstjährige» Vereini- guugSorte Salzburg erwählt

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 04.10.1923
Physical description: 12
überhaupt noch sehr lange Zeit in Erinne rung bleiben und in noch ferner Zeit wird man vom Gerichte zu Täufers sprechen, • das einmal bestanden und sehr vieles zum Wöhle der Allge meinheit geschaffen hat. — Schnell in die Höhe gegangen ist unser neuer Mufiksaal; er ist bereits eingedeckt und wird bis zum End« Oktober voll endet sein, womit für Sand einmal ein Lokal geschaffen ist, wofür schon lange großes Bedürf nis war. Die Gemeinden. Sand. Mühlen, Kema ten, Ahornach, Rein und Luttach höben-zu die sem

Bau sehr viel«' Schärflein beigctragen. wo für ihnen öffentlicher Dank gebührt- Die Lieb haber für gute Musik und Gesang sterben in un serem Tale noch lange nicht aus; recht fol Bon der Ahr, 30. September (B e r f ch l e - d en es.) Während wir in unserem Ahrntale mit dem Gesundheitszustand zufrieden fein können, ist es Prettau dermalen nicht, nachdem unter den Kindern viel der Keuchhusten und andere Krank heiten herrschen. Letzthin starben daran drei Kin der, davon zwei in einem Hause

— doch die Fahrten, so lange cs geht, bis St. Peter ein- richten. Ein« Scheune zum Entstellen des Auto wird sich leicht finden lassen. Besonders setzt, wo so viele Leute zu den gerichtlichen und politischen Behörden, zu den Steuer- und Registerämtern nach Bruneck wandern müssen, wäre ein« Fahr gelegenheit sicherlich ain Platze. Wegen der Weg- Verhältnisse könnte oft bis gegen Weihnachten bei uns leicht gefahren werden. — Recht viel Lob wird dem umsichtigen Lenker unseres Postautos gespendet. Trotz der horrenden

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 19.07.1923
Physical description: 16
mit Tedeum. Hiemtt war dib kirch liche Feier zu Ende. Möge der geliebte Pfar rer noch lange in unserer Mitte als Seeleen- hirte wirken. Seine Seelfovgskinder sind ihm für feine Mühen zu großem Danke ver pflichtet. Schließlich sei allllen jenen, welche zum Gelingen des schönen Festes beigstra- gen haben, ein herzliches Vergelts Gott ge sagt. Die Toblacher wissen den Priester stand zu ehren und zu schätzen, das hat sich hier in schönstem Lichte gezeigt. Jnnichen. (Unser Propst ist tot.) Nicht lange durften

der Primiz beige tragen haben. Die teilnehmende Menschen menge wurde auf drei bis vier Tausend ge schätzt. Nur ein Mißton drang sich durch alle Feierlichkeit, nämlich, daß der schwer kranke Stiftspropst daran nicht teilnehmen konnte, worauf er sich so lange gefreut hatte. Serken. 16. Juli. (Schreckliches Un glück in den Sextener Bergen.) Heute gelangte die Schauerkunde nach Sexten, die beiden Brüder August und Sebastian Forcher, Söhne des hiesigen Bergführers Johann Fvrcher, feien gestern auf der kleinen

. (Verschiedenes.) Die Heumahd ist im Gange und fällt ziemlich gut aus. Es wird auch nicht lange dauern, dann beginnt wieder das lustige Almlsben. Auch die Bergmahd dürfte heuer sehr gut ausfallen, ivenn nichts dazwischen kommt. — Wie man hört, soll nächste Woche in der Kirche gearbeitet werden, um für den Kir chenchor einen besseren Platz zu finden. — Gegenwärtig sieht man viele Touristen durch unser Tal marschieren. Auch manches Luxus- auto fährt durch. Trotzdem unsere Gastliäu. ser für die Autoinsassen

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 02.04.1942
Physical description: 6
Hausbesitzer Alois Seebacher, ein tüchtiger Arbeiter und jovialer Mann. Er hatte den Weltkrieg mit- gemacht. Ein Hcrz-Asthma-Lciden brachte ihm den Tod. Um ihn trauert die Gattin. —■ Am 17. März holte der Todesengel den 38iährigen Landmannsohn Anton Oberrauch. Er war Ta pezierer von Beruf und arbeitete als tüchtiger Geselle in Bolzano. Gleichzeitig gehörte er dem Gesellenvercine als Mitglied an und bekleidete dort mehrere Jahre das Ehrenamt eines Se iners. Schon lange zehrte ein tückisches Leiden

hu seinem Marke; er war lange Zeit in einem Sanatorium, leider besserte sich sein Zustand nicht. Zu Hause fand er bei seiner Mutter und den Angehörigen die sorgsamste Pflege. Der Tod holte ihn ganz unversehends aus dem streife seiner Lieben. Seine Mutter, die neben ihm war, merkte cs gar nicht. 'Ein braver katho lischer Jungmann ist mit ihm dahingefchieden. Ein Bruder non ihm ist der Nedetnv^risteu- racer Joser Oberrauch. Der verstorbene Rcdemp- io-ist P. Alois Oberrauch war ein OnKl. Madonnina am Renan

bei der Märende am Beichtfonntaa freilich knapper hergcgangen als sonst. — Einen erhebenden Brauch pflegt man in Villandro am Palmsonntag. Den Um gang nach der Palmweihc am Palmsonntag macht die ganze Gemeinde mit. Vor den Prie stern schreiten die Männer und Buben einher, welche auf Stangen den Palmbuschen tragen. Wer da zuschaut, kann sich lebhaft den feierlichen Einzug Jesu in Jerusalem vorstellen. Ungefähr so mutz cs damals ausgeschen haben, als eine lange Reihe von Männern Palmen dem Heiland voraustrugen

K>-äu-e gctrngcn. Wie im Triumph wurde der tote Hirte in die Kirche geleitet, wo die Burschen die Totenwache übernahmen. Bis spät in die Nacht waren Gläubige in der Kirche und beteten laut für ihren Seelsorger. Am nächsten Tage war dann der Gottesdienst und die Beisetzung, neben dem Eingang der Kirche, wo schon lange vor her ein Denkmal für ihn errichtet war. Pfarrer Käserei war 37 Jahre — von 1897 bis 1931 — Seelsorger non Anterivo und starb am 30 I MsvWS Mö Eifchms . Lana. (Todesfälle.) In St. Anna ver

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