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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.01.1896
Physical description: 4
/j. fl. —UnfrankirteBiiefewerden ^üdktwlep ^agblsW.) ^inslhnlkungSlzcbiisii': II. Mofle.^ 5<tniilck. > ^..'i.' Ljoasenflein .1c Vo^'r. N and <A. L. Oaube 5c ^vinp. Inserate sind vorkin<in zu ^'?za!-I?r: ' lv l. d)il 53 illuMivkeu ^lukenhalkungs-Veilagen und 2H lsndwi?khfchsWchen Veilsgeu „Oekonom'. ^IZ IS Telephon Nr. öS. Wontag, den 20. Jänner 189K. Redaktion: Kornplatz. 54. IllHlWNH Für Reisende, Touristen und Kurgäste. Die „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) ertheilt in ihrem Briefkasten unentgeltlich Auskünfte ans

wollen. Grreser Schüisenkränzchen. Die wackere Schule gilde von GrieS hat mit ihrem vorgestrigen Kränzchen einen Treffer ins Schwarze geinacht. Die Theilnchmer dieser gelungenen FaschingSuuterhaltung aimisirten sich ans daS beste, umsomehr ?ie Vorstehnng in ihrer Borsorge nm die Entwicklung tc.« Tanzvergnügens schon im Voraus eine Ueberfüllung der -Kaimie hintangehalten hat. Der Ober-Schützenmeister Verwalter Hol ^ r il konnte auch eine Anzahl von Vertretern der Bozner Schntzengilte begrüßen, die dnrch

ihr Erscheinen ihre Sympathien für vie Säilchen deö 'Nachbarortes docnmenlirle. Die Tanzmusik besorgte in>: Militärc<'pelle in slottester Weise. Konzerte. Auch der gestrige Sonntag war ein IIUIN- kalischer, wie seine Borgänger in diesem Winter. Im Bozner Hos konvertierte die wahrhasl unermüdliche brave Vereins kapelle oeS Hrn. Dr. Eichborn mit gewohnter ^eifalle!- wirkung. Unsere Ka iser jage r-Kape lle sand sich wiederum im „Rosengarten' oeS Hrn. Erberl ein und lockte eine Menqe nusikliebender Boznern

zn ihrem NachinittagSkonzert sowohl nie ;n ihrein Abendkonzerte. Die wackeren Jäger musizieren sich unter oem Dirigenteiistabe ihres knn «gewandten Kapellmeisters Hrn. Rudolf Achleituer imnier niehr in das Herz der Bozner hinein. Es gab vielen ApplanS, viele Wiederholungen nnc> Draufgaben uno endlich ein schweres Scheiden. Man kann nnr wünschen, das; die Kaiserjager-Kapelle recht ost bei nns siG kören lasse. — Nicht unerwähnt können wir als getreue Chrom quere des gestrigen Z^ageS noch lassen, daß beim „Telsenvircb

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.03.1898
Physical description: 8
Nr. 56 »Bozner Zeitung* - Südtkoler Tagblatt) Donnerstag, den 10. März 1893. währleisteten staatsbürgerlichen Rechte bezeich net werden müssen. Die Versammlung richtet an die deutschen Volsvertreter im Reichsrathe das bestimmte! Ersuchen, dieselben mögßn nach der.Wieder eröffnung des Wiener Parlaments unverzüg lich die Ministeranklage gegen die be theiligten Mitglieder der Regierung beantragen und so lange in rücksichtsloser Weise den Kamps fortsetzen, bis dem deutschen Volle in Oesterreich

eintreten für nach stehende Ford erungen: 1. Sofortige un bedingte Aufhebung der Gantsch'chen Sprachenverodnungen. 2. Gesetz liche Regelung der Tprachonfrage. 3. Unbedingte Obstruktion bis zur Er reichung dieses Zieles. 4. Anerkennung der deutschen Sprache als Staatssprache. 5. An klage der schuldigen Minister.' Beide Resolutionen wurden einstimmig angenommen. Tages-Ntnigkeiten. Stipendium. Vom Bozner Stadt magistrat wurde am 4. d. M. das Josef Mathias v. Ingra m'scheTamilienstipendium jährlicher 27V

haben ihre Gesuche, belegt mit dem Tauf- und Impfscheine, mit dem Nachweise der Verwandtschaft und der Mittellosigkeit, sowie auch mit den- Studienzeugmssen der letzten 2 Semester bis spätestens 10. April d. I. portofrei an den Bozner Stadt- ^gistr'atztzmzHM» Herr Gotthard » Ferrari, der Heraus geber der „B ozner Na ch richtenHhat heutig unseren Redakteur, bei- dessen Eintritt .in den Schwurgerichtssaal mit folgenden Ausdrücken beschimpft: 5,Sie Pnmmer Äff!' „Tie Kreatur!' „Sie dummer Hund!' — „Sie Lump

1897 bis 5. März 1898 — Gautsch. Nach der Länge der Amtsdauer geordnet, dauerten die nachstehenden Ministerien am kürzesten: Holzgethan 26 Tage; Doblhoff 2 Monate, 23 Tage; Gantsch 3 Monate, 5 Tage; Kielmansegg 3 Monate, 10 Tage; Kolo- wrat 3 Monat, 13 Tage; Beust 4 Monate; Stremayr 6 Monate; Potocki 9 Monate, 22 Tage. Das Ministerium Gautsch war also das drittkürzeste aller 19 Ministerien. Deutschn Nolkwemu für M- jtvnl Beitrittserklärungen und Sta- lllvl. tüten sind in der Verwaltung der „Bozner

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 19.05.1897
Physical description: 10
absehendenTendenz nicht empfohlen werden. D. R.) Die Bozner Schiitzencompagnie in den Jahren 179k—1797. Zlach einer alten Kandschrift von H. M (Fortsetzung.) »Das Anrücken der Alpenarmee bis an die tirolischen Grenzen im Mai 1796 verbreitete in Tirol Furcht und Schrecken. Das umso mehr, als man vorsah, dass wan es^ nicht mit^MenscheNj »sondern» mit Unmenschen thun habe. .Alles Volk war äußerst ausgebracht. In öer ersten Hitze wollte sast alles zu den Waffen greisen und wider diese Wilden Jagd

mit Gewalt Es wurden zwar einige Compagnien -— man kann nicht sagen Regimenter — i beordert, allein es gieng seb^ langsam. Tirol schien demnach sich selbst überlassen zu sein und die Furcht wurde so groß, dass viele Familien aus Bozen und aus dem Etschlande sich entweder außer Landes oder wenigstens aufs Gebirg flüchteten. Bozen stellte im Monat Juni (1796 eine Compag nie Schützen und eine Compagnie Militioten (Bürger wehr) und, als der Monat ausgieng, war der Bozner Scheibenschützenstand bemüßiget

wieder in Ordnung bringt. Damals musste man sich zumeist mit sogenannten „Badern' oder Chirurgen begnügen und so hatten auch die Bozner Schützen zuerst durch 19 Tage einen gewissen Chirurgen Danner bei sich, der später durch 3 Wochen von dem Standesgenossen Vatturin abgelöst wurde. Der Haupt mann ritt zur Erhöhung seines Ansehens und zur leich teren Ausführung seiner Besehle. Ebenso war der Feld pater mit einem Pferde versorgt- Fragen wir auch gleich zu Beginn des Feldzuges, was die einzelnen an Löhnung bezogen

von Ferne die meisten unserer Leute unter Wasser, die Balken des FloßeS hinter ihnen schwimmen. Mein Schmerz und Schrecken hierüber macht mich noch zurückschaudern. Die meisten der Verunglückten waren „wohlbehauste' Bauern aus der Bozner Gegend oder Bauernsöhne, alles die besten Leute. Was das Schlimmste war, wir konnten ihnen (vom ersten Floße aus) nicht zuhilse kommen, sondern mussten alles Gott anempfehlen. Wir hielten auch die Mehrzahl schon für todt. Endlich sahen wir, das» bald da, bald

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.02.1898
Physical description: 8
das nächstemal. Bon der Kärntner Grenze, 31. Jänner. (Eine deutschnationale Prachtleistung.) Etwas sehr Ergötzliches habe ich neulich in der ^Bozner Zeitung', Nr. 20, gelesen. Die Kärntner Priester haben nämlich, um sich vor den immer währenden Verleumdungen und Beschimpfungen ihrer liberalen Blätter einige: maßen sicher zu stellen, in Klagenfurt einen Ausschuss zusammen gestellt, der die betreffenden angegriffenen Priester (von denen natürlich nicht jeder alle liberalen Zeitungen lesen kann) aufmerksan

macht auf allen- fallsige Angriffe irgendeines Blattes, damit der Betreffende sich wehren, wenn nöthig, auch auf Ehrenbeleidigung klagen könne. Dazu macht nun die „Bozner Zeitung' folgende Bemerkung: „Kürzer und trockener gesagt, heißt das: Es soll denunciert, geklagt und unmöglich gemacht werden alles, was eleriealem Wühlerthum entgegentritt; also gilt dieser Ausschuss in erster Linie der deutschnationalen Presse Kärntens.' — Köstlich! Ist man wirklich in Bozen noch so kindlich, zu denken, dass

sich Priester um ihre Ehre nicht wehren dürfen?! Ist man dort wirklich so be schränkten Geistes, zu glauben, dass nur die Deutschnationalen herüberschießen dürfen?! Darum vielleicht die sonst unerklärliche Wuth darüber, dass auch die Gegner hiuüberschiehen! Also die einfache Wahrung seiner persönlichen und der Standesehre nennt die .deutsche^ „Bozner Zeitung' in fremder Sprache: „Denunciation', aus deutsch Schufterei? Seltsame Begriffsverwirrung! Aber weiter. „Man will unmöglich machen,' schreibt

sie. Ja, glaubt sie wirklich, dass die deutsch nationalen Blätter durch Ehrenbeleidigungsklagen der Pciester unmöglich gemacht werden; dann spricht sie sich eben selbst das Urtheil, dass sie sich nur durch Schimpf und Schmähung der Priester über Wasser halten kann, und ein elenderes Zeugnis kann diesen Blättern nicht ausgestellt werden. Weiter sagt die „Bozner Zeitung', dieser Ausschuss geltein erster Linie der deutschnationalen Presse. Dieser Satz ist wieder ein kindliches Ge ständnis, dass

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