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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.01.1868
Physical description: 4
und dem verbrauchten Gärberkalk. Als solches hat er natürlich nicht den Werth von reinem Knochenmehl, weil in diesem sich weit mehr Phosphorsäure und Stickstoff befindet, welch letzterer ra absichtlich in der Knorpelsubstanz der Knochen zur Gewinnung von Leim durch die Behandlung mit Salzsäure bei Seite geschafft wird. Indessen ist diese Düngermasse nicht ganz ohne Stickstoff; denn solcher wird ihr mit dem verbrauchten Gärberkalke aus den Häuten zuge führt, und ich sah aus der gährenden warmen Masse vermittelst

, den der Gärberkalk auS den Häuten wegführt und durch allerhand Abfälle der Gärberei, die ebenfalls bei gesetzt werden. ES ist also klar, daß man hier eine vortreffliche Masse von schnellwirkenden Krastdünaer vor sich hat, der jedoch durch die Masse deS beigesetzten GärberkalkeS verdünnt ist und dm Stickstoff gehalt der Knochen nicht erreicht. Die Gesammtmenge hat nach Ab zug von einigem Stickstoff den Werth von so vielem Knochenmehl (und zwar aufgeschlossenen, waS wohl zu beachten ist), als auS dem verbrauchten

Knochen entstehen konnte. Selbstverständlich ist ein Zentner dieses Düngers nicht so viel werth, als ein Zentner Knochenmehl auS den schon angegebenen Ursachen, der Verdünnung und deS ge ringeren Gehaltes an Stickstoff. Daß dieser Dünger wirklich einen großen Werth besiken müsse, beweist wohl am besten'der Umstand, daß ihn die Fabrik Heufeld in Baiern bisher angekauft und unge achtet der weiten Fracht und des Kaufschillings noch ihre Rechnung dabei gefunden hat. WaS ein Zentner von diesem Dünaer

wirklich werth sei, kann so obenhin nicht gesagt werden; denn der Werth hängt ab von der Menge der darin enthaltenen PhoSphorsäure und des Stickstoffes, die in einer vorliegenden Masse wohl nur durch dir Ana lyse gefunden werden kann. Die Fabrik Heufeld taxirt das Pfund Phosphorsäure im gedämpften Knochenmehl auf 9 kr. süddeutscher Währuna, im Superphosphat auf 16 kr. und das Pfund Stickstoff auf 22 kr. Uebrigens ließe sich der Gehalt an beiden Stoffen auS der Menge der angewendeten Materialien

von Hausirern weit unter ihrem Preise gesammelt und nach Heufeld verkauft werden. Doch hat sich dies im Bezirke Rattenberg bereits zu ändern angefangen, wo man die Knochen fürderhin selbst zu be yalten und daraus Kraftdünzer zu bereiten mit Fug und Recht be schlossen hat. Indessen gibt. eS? wohl noch, manche Plätzchen im Lande, wo man den wirklich hohen Werth der Knochen noch gar zu sehr verkennt, während sie an anderen Orten deS LandeS fast schon über den Werth bezahkk' werden. HieZu

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 29.04.1911
Physical description: 10
huldvollst übernommen. Eppan, 25. April. (Ein zweiter Mord innerhalb zweier Monate.) Heute erstach ein gewisser Schmied. Bäckergeselle hier, den geach- teten Bauer Alois Werth auf Berg wegen einer ganz geringfügigen Ursache. Der Bäckergeselle wars einen Stein aus den dem Werth gehörigen Hund, dieser stellte ihn darob zur Rede, worauf der Bäcker dem Werth sofort sein Stilet in den Unterleib stieß. Werth war in zehn Minuten eine Leiche. Hochw. Herr Benefiziat v. Vintler, der sofort herbeigerufen wurde

, konnte ihn nur mehr die Absolution erteilen. Der auf so traurige Weise ums Leben gekommene Alois Werth ist Vater von neun Kindern. Von anderer Seite erfahren wir noch über diese Schreckenstat folgendes: Der bei einem Bäckermeister in San Michael angestellte, schon vorbestrafte Brodausträger Johann Schmied (Nichttiroler) kam am 25. d. M. zwischen V2II Uhr und V2I2 Uhr mittags mit Brod wie gewöhnlich beim Hause des Baumannes Alois Werth aus Berg vorbei. Da bellte der kleine Hund den Brodträger

an, wodurch dieser in Aufregung geriet und den Hund sodann durchprügelte. Der Baumann Alois Werth stellte den Brodträger darüber zur Rede und versetzte denselben eine Ohr feige. Dieser, darüber ergrimmt, stieß hierauf ein spitziges Messer dem Bauern in die Magengegend, wodurch die Leber durchstochen wurde. Die herbei geeilte Frau sah wie ihr Mann mit wankenden Schritten auf ihr zuging und ihr sodann in die Arme sank. In der^kurzen Zeit von kaum zwanzig Minuten war Werth eine Leiche. Der schnell her

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Volksblatt
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Page 7 of 14
Date: 12.09.1896
Physical description: 14
, wird auch ganz Europa in Mitleidenschaft ge zogen werden. Es handelt sich nämlich um eine Geld frage, und Geld ist bekanntlich etwas Internationales, oder wie man zu sagen pflegt: Geld regiert die Welt. In den Vereinigten Staaten haben wir Goldwäh rung, d. h. jede Münze, jeder Goldschein ist soviel in Gold werth, als darauf angegeben ist. 10 Stück Silberdollars sind soviel werth, wie ein 10 Dollars Goldstück, man kennt also kein Agio oder Aufgeld bei Zahlungen in Silber oder Papier. Der Silberdollar

ist sogut 100 Cents werth, wie der Golddollar. Nun ist seit circa 23 Jahren der Preis des rohen Silbers bis nahezu aus die Hälfte des ehemaligen Preises ge sunken, so daß z. B. ein alter österreichischer Silber gulden nicht sür 100 Kreuzer reines Silber enthält, sondern nur mehr für 50 kr. (in Wirklichkeit etwas mehr) und der Dollar nicht mehr 100 Cents werth ist, sondern nur 50 Cents. Daß der Dollar noch immer für 100 Cents genommen wird, das ist der Regierung zu verdanken, die dem Silberdollar

durch ihren Kredit Bei Alois Auer K Co., vorm. I. Wohlgemut!) Wuchhandlung und Kaisers, königt. Wuchdruckerei SchuWücherverkrg l^an2i8kaneiM88e dir. ?4 81»«I z»IIv für die stiidt. Knaben- und Mädchenschule, die k. k. Staats-Unterrealschule, das Ober-Gymnasium, die l. l. Lehrerbildmigs-Anstalt, die k. l. Uebungs- schnle und die Öffentliche Handelsschule in den neuesten Auflagen vorräthig. Gedruckte Preisverzeichnisse gratis. einen Werth verleiht, der ihm in Wirklichkeit gar nicht zukommt. Nun sagen die Demokraten

sind, denn diese sind im Ver hältnisse 1 zu 16 geschlagen; letzteres bedeutet, aus einem Pfunde Gold lassen sich für soviele Dollar im Werthe Goldmünzen prägen, wie aus 16 Pfund Silber, oder ein Pfund Gold soll soviel werth sein, wie 16 Pfund Silber. Da die amerikanischen Münzen thatsächlich von jeher nach diesem Verhältnisse ausge prägt, so können wir sagen: die Demokraten verlangen nichts anderes, als die Silberfreiprägung. Das wäre nun Alles recht schön, aber die Sache hat einen Hacken, einen ganz gewaltigen Hacken

. Wie be reits gesagt, ist das Silber minderwerthig geworden, und wie Hie Verhältnisse heute liegen, ist ein Pfund Gvld nicht 16 Pfund Silber werth, sondern 31 Mund Silber. Und wenn die Silberfreiprägung eingeführt würde, so könnte ich mir für 1 Pfund Gold 31 Pfund Silber ankaufen, selbes ausprägen lassen, und würde dafür vom Staate auf Verlangen nicht weniger als 2 Pfund Gold ausgewechselt bekommen. Der Staat wäre also gezwungen, für eine Waare, die in der ganzen Welt einen gewissen Werth hat, den doppelten

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.09.1895
Physical description: 8
der Augsburger Gesell schaft stattfand. Letztere nannten als Verkaufspreis 120.000 fl.. welchen der Herr Bürgermeister aber als zu hoch gestellt erklärte und als Maximum 100.000 fl. bezeichnete. Am 10. August 1895 nun lief ein schrif- liches Offert der erwähnten Gesellschaft ein, wonach selbe die Anstalt um den Preis von 120.000 fl. excl. Vorräthe in mehreren Jahresraten zahlbar zum Ver kaufe anbietet. Der Vorsitzende hat inzwischen durch Sachverständige den wirklichen Werth der Anstalt er mitteln lassen

. Derselbe setzt, sich nach den genauen Erhebungen zusammen: a) aus dem Werth des sehr ungünstig gelegenen Grundes 1476 Quadratklafter 10.000 fl.; b) aus dem Bauwerth ohne Rücksicht auf den Grundwerth 36.000 fl.; e) aus dem Rohrnetz (circa 18.000 m) 18.000fl.; der wirkliche Werth be trägt also 64.000 fl., vorausgesetzt, daß die Anstalt in Betrieb bleibt. Der Magistrat kann daher das ge nannte Verkaufsoffert nicht empfehlen und beantragt die Ablehnung. Aus der sich nun entspinnenden De batte

des Werkes ge meinschaftlich zu unternehmen; Dr. Weinberger lege großen Werth darauf, daß Bozen beantrage, entweder : a) dbr Wasserbau sei gemeinschaftlich, b) jedoch Leitung zc. vom Reservoir angetrennt. Gewinn und Verlust dürfe nicht getheilt werden; oder es werde ein Ge- sellschastsvertrag errichtet, wonach der Bau des ganzen Werkes aus Gewinn und Verlust zu geschehen habe ; auch solle Bozen der Stadt Meran für die großen Geldopfer (250.000 fl. für Ankauf des Gaswerkes, davon 125.000 fl. für Ablösung

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 06.04.1887
Physical description: 8
keinen Beifall in Berlin, da in diesem Falle die starken Festungen wohl wenig Werth für Deutschland hätten. Die Sozialdemokraten sind ein „wüthiges Volk.' Davon liefert einen Beleg Italien, oder richtiger aus gedrückt ein kleines Städtchen in der Provinz Foggia. Dort wurde nämlich eine ganze Familie, aus fünf Personen bestehend^, .mit einem Dolche in der Brust ermordet aufgesunden. Sie wurden ermordet, weil sie in Verdacht standen, einige sich verborgen haltende Sozialisten verrathen zu haben. Die Kriegslust

der Franzosen und Russen wird durch die große Geldnoth gedämpft, da ein Krieg neue Millionen kosten müßte, während man schon jetzt am Rande einer finanziellen Katastrophe steht. In Frank reich hat sich in 12 Jahren deS Friedens die Schuldenlast des Landes, selbst wenn man den Werth der inzwischen verstaatlichten Eisenbahnen abzieht, um rund 6000 Millionen Francs vermehrt d. h. um ein Fünftel mehr, als die an Deutschland gezahlte Kriegsentschädigung betrug. Um die russische Finanzlage zu beleuchten, genügt

eigentlich das Eine, daß der börsenmäßige Werth des Papierrubels gegenwärtig 180 jbeträgt, der Werth deS Silberrubels 323. Es ist das der tiefste Stand vom 24. Mai 1282 die Ritter und Edlen der Stadt Bozen in einer allgemeinen Versammlung auf: genau zu bestimmen, „welche Gerechtsame der Graf von Tirol in der Stadt Bozen hätte', was erst am 4. Mai 1292 geschah, wo vor dem neu erbauten hl. Geist-Spitale unter dem Vorsitz Gerolds, des gräflichen Richters in Gries, und im Beisein der Grafen: Albrecht von Fir

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Page 6 of 8
Date: 28.11.1888
Physical description: 8
mit seiner Familie das Auskommen findet, weil die Bodenerzeugnisse und der Werth derselben von entsprechender Art sind. ' Me Frage, ob die Ausdehnung der Bodenfläche als Grundlage desBegriffes des Bauernhofes genommen werden könne/wurde in Tirol in den letzten Jahren und in früheren Dezennien vielfach vom Landesausschuß und vom Landtage erwogen und immer haben sie sich im verneinenden Sinne ausgesprochen. Auch der Statthalter von Tirol hat in seinem , Berichte an das Ackerbauministerium vom 27. März 1882

gewichtige Bedenken. Es liegt auch auf der Hand, daß bei Bemessung des Reinertrages man versucht sein wird, auf die Grundsteuerbemessung zurückzugreifen, b,i welcher für jedes einzelne Grundstück im Lande der Werth bestimmt wurde. Aber dieses Operat, das an und für sich höchst schwierig war, ist auch nicht immer und überall glücklich ausgefallen. Die Bemessung der Erträgnisse der Grundstücke in demselben Lande ist nicht immer in dem richtigen Verhältnisse zu einander zu stande gekommen

seine Rente und so nimmt man an, daß auch der Boden seine Rente gibt. Der Boden ist aber an und für sich kein Rentefond, eS muß die Arbeit hinzutreten und der Ertrag ist das Refultat der Bearbeitung und Bewirth- schqftung.,Ter^ Werth des Bodens.besteht darin, daß der Besitzer Gelegenheit hat, durch seinen Fleiß, durch feine Betriebsamkeit sich einen guten Lohn seiner Arbeit zu verschaffen, und das wird außer Acht gelassen.? Bei dem Kriterium des Reinertrages wird man nur zu leicht verführt

, um welchen den Güter besitz eingeräumt werden soll, nicht'geäußert hat, so soll dem Hab und Gute nicht der höchste Preis, welcher allenfalls bei einem Verkaufe erreicht werden kann, und nicht der mittlere Preis, wie er unter Brüdern wohl werth ist, sondern der geringste Preis beigesetzt werden,' das ist nach der Gütereigenfchaft mit Rücksicht auf die darauf haftenden ordentlichen und außerordentlichen Beschwerden und Entrichtungen aller Art, dann mit Rücksicht sowohl auf den sichern, als den ungewissen Ertrag

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.08.1887
Physical description: 8
-erwähnten Gegenständeü''wären^Pbch i manche andere,, sehr. Praktische.Dinge .aufzuzählen^! Äle! müssen wir uns darauf beschränken nur noch auf «einige ' Stückevon eminentem Kuustwerthe, zu^verweisen;.«das W8' ^ier' rei^ gestickte ? mäntelchen.)(6M^enWÄnÄ ^tlMntev^eHten Perlen ^ gamirt ist) undvWhlreiche;'?austtahmslos in bestem Geschmacke?gearbeitete!Pallen,.unter denen beiläufig ein- Dutzend mit vollem Rechte den Namen „Nadel-Miniatur- malerei^sühreT können. ? Doch genug des Aüfzählens! Den Werth

der ausgestellten Gegenstände' auch nur an- ^ ÄSHernd DsfiMkeu-/^Mißlich umsomehr unterlassen, da eine'Hübsche dersel^ Hunst- ^ werth haben Doch-zjyuMhetryM des^Amstandes/; daß Mi denselben neben:den zgwßmüthigew?sSpeadew dbr' Reicherens-anch däsl.Mcherflein.MuWiM'iZ^chu , syr-'^at'^n WahHelk'Die^Hnze'HZfa den vor- ^iegendensi OesDnkm ihrer ^ Verehrung,, yiik.Liebe '-Züm M'^Hater) Mtbarenz'z.UutzhWck.5veMehm>ti Wberdieß ward 5 hiemito einiiHerrlicherl'Weweisl-geMfel^ -Än^dem Kuttstsiüne!Änd^dlen ^GeschUaik

' von den ' ältesten^ Zeiteü - bis aus die des Ver fassers-aus verschiedenen Chroniken - zusammengetragen. Der ^ zweite . enthätt? die; ^Geschichte '^der n vorzüglichsten, theils noch. bestehenden? theils erloschenen. tirolischea Familien, eine kurze Geschichte^ der Bisthümer Trient und Brixen und der verschiedenen Abteien des Landes. Dieses Werk hat den großen' unverkennbaren Werth sür Tirol, daß es bisher immer noch die einzige historische, genealogische und topographische Uebersicht des Landes ist. Die darin

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.11.1894
Physical description: 8
Ereignis von unberechenbarem Werth für den Fort- , schritt, ein entschiedener Hemmschuh gegen denCleri- calismus.' Dus klingt für liberale Ohren gewiß sehr schön; aber jeder ehrliche Mensch muß zugeben, daß es ein Unrecht ist, wenn sich die Liberalen ihre Privat- Pläsiers aus dem Gemeindesäckel bezahlen lassen. -7-. Die Jnnsbrucker, welche nicht im -liberalen Fanatismus machen, sind darüber nicht sonderlich entzückt ? . Wenn die Herren Nonnenfeinde um jeden Preis eine Partei- Schule

'Schlägern das „Gott erhalte!' ertönte, hielten es einige Herren nicht der Mühe werth, den äußeren An stand zu- bewahren und auszustehen. Anwesend war Se. kais. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl, der Statt halter, der Bürgermeister, der keetor maZoilious die 4 Dekane und sämmtliche Professoren und noch eine Menge anderer hoher Gäste. Als die Versammlung be endigt war, fuhren die katholischen Corporationen mit stiegenden Fahnen zum Casö Austria zurück; wie bei der Hinfahrt, so wurden auch bei der Rückfahrt

Johann Klettenhammer das Inventar der Kolonne vorgelesen, welches sodann unter den Mitgliedern cirkulirte. Die Kassagebahrung wies fl. 354 55 Einnahme und fl. 120 80 Ausgaben und somit fl. 2^3 75 Bestand aus, während der Na tionaltrachtenfond fl. 1985 58 Einnahmen und fl. 1952-48 Ausgaben und somit'fl. 3? 10 Ueberschuß ergab. Das Inventar repriifenttrt einen Werth von fl. ^476 87, wogegen der' Verein fl. 775.46 an Passiven hat. Z im Scruptinium der beginnenden Wahl wurde Herr Dr. Otto Kiene berufen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 01.02.1868
Physical description: 8
. Die Blätter und Blüthenköpfchen sind also die werthvollsten und zugleich die zartesten Theile der Pflanze, die durch die Nässe am ehesten aus gelaugt und beim Wiedertrocknen am schnellsten trocken und spröde werden und dann leicht abfallen und verloren gehen. Dieß ist eine weitere Mahnung daran, wie viel durch ungünstiges Heuwetter und durch eine sorglose Behandlung deS Futters an Werth verloren gehen muß. Trocken und dürftig erwachsener Klee ist ärmer an Nahrung als bei günstiger Witterung auS gutem

Boden üppig erwachsener Klee, der 3—4 höhere Erträge liefert, ein Beweis, waS derMist vermag. Von der Periode der Stengelbilduna an gerechnet, nimmt der Klee bis zum Erscheinen der Blüthenköpfchen 2'/g mal, von da bis -züÄl Beginn 1>er Blüthe 4'/, ulal, von da bis zur vollen Blüthe 7V» mal und bis zum Ende der Blüthe 9 mal an der anfänglichen Masse zu. Der Werth eineö Zentners Kleeheu aber permindert sich fortwährend^ je alter eS gemähj wird. . ° ^ > '.t> Setzt man den Preis von 1 Zentner ganz

jungen KleeheuB (von 4—5 Blättern) auf 3 fl. an, so hat das Heu beim Beginn der Stengelbildung nur meht den Werth von 2 fl. 65 kr. beim' Er scheinen der Blüthenköpfchen 2 fl. 25 kr.; beim Beginn der Blüthe 2 fl. 5; in voller Blüthe 1 fl. 95 ; am Ende der Blüthe 1 fl. ,7H; und endlich bei ziemlicher Reife 1 fl 50 kr. Der junge Klee - hdt soviel Stickstoff wie die Oehlkuchen, kann also wie diese verwendet werden, um stickstoffarmen Futtermitteln, als Rüben, Kartoffeln, Stroh

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1894
Physical description: 8
nun in Blüthe steht, in welcher Periode sie für die Ungunst der Witterung geradezu am empfind lichsten ist. Fast ebenso nachtheilig wirkt das naßkalte, feuchte Wetter auf das Obst und zieht wieder ein ganzes Heer von Pilzkrankheiten herbei, die zum Mindesten den Werth der Frucht beeinträchtigen. Wir sind aber ohnehin nur angewiesen, schönes, ganz fehlerloses Obst auf den Markt zu bringen, wenn wir unsere überreiche Produktion nur einigermaßen gut verwerthen wollen, was auch im heurigen Jahre wieder der Fall

einsprach, gratis tractiren ließ. Bravo! Ich gratuliere die Gemeinde zu ihrem schönen Geläute. — In Anras spuckt immer noch ein wenig die Diphteritis, der hin und wieder ein Kind zum Opfer fällt. zur bloßen Waare und drückt den Werth derselben herab. Das Kapital vermehrt die Masse der Lohnarbeiter und drückt in Verbindung mit der Maschine den Preis der Menschenarbeit. Dann betrachtet Ketteler die Vorschläge der liberalen, wie der radikalen Partei und macht seine Bemerkungen dazu. Die liberale Partei

Schaden bringen, indem sie unter schlechter, gottentfremdeter Leitung Dünkel und Vergnügungssucht vermehren. — 3. wollen die Liberalen durch Credit-, Rohstoff- und Consumvereine helfen. — Allein diese Vorschuß- und Rohstoff-Vereine bringen nur anfangs Vortheile. In dem Maße jedoch, wie sie Ausbreitung gewinnen, werden sie an Werth einbüßen. Sind sie nach dem Geiste des Mittelalters geleitet, (dem sie ent lehnt sind), so können sie viel Gutes stiften. Nach diesem Geiste leiten aber die Liberalen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.08.1894
Physical description: 8
bohren. Wenn das Bohrloch fertig ist, ist es nur ein Kinderspiel, das Pulver hinein zubringen und die Mine platzen zu machen.' Die „Rzichspost' meint freilich, diese Worte seien nur der Ausdruck der Furcht vor den Christlich-sozialen, aber viel näher liegt doch die Auslegung: vuobus WZantibus tertius Zauäst (wenn sich Zwei streiten, reibt sich der Dritte die Hände). Wenn man doch mehr den hohen Werth der Einigkeit beherzigen würde! Schon in der Grammatik haben wir den Satz gelernt: Llovevräia res

als Wegweiser durch das Labyrint des Lebens dienen zu können; wenn dann einmal daraus tüchtige katholische Meister werden, so sei das mehr werth als alle politische Kannegießerei. Redner schließt unter dem stürmischen Beifalle der Ver sammlung damit, daß er die anwesenden geistlichen Herren bittet, überall dort, wo eine Jndustriebevölkerung ist und katholische Gesellenvereine noch nicht bestehen, solche zu errichten. Gott segne das ehrsame Handwerk! (Stürmischer nicht endenwollender Beifall

baare Gulden. Dieser Handel ist ein Beweis, daß es hierorts, trotz der fortwährenden Aus fuhr von Kühen, doch noch Viehstücke gibt, welche Werth besitzen. , - Kartell, 9. August. Gestern wurde hier ein Veteran des Lehrerstandes zu Grabe getragen, nämlich Herr Josef Holzknecht, Lehrer der Nothschule zu Wald in Martell. Obwohl er mit dein Zeugnisse für Trivial schulen ans dem Jahre 1844 versehen war, so hat er doch beinahe seine ganze Lehrthätigkeit bis zum Tode der Nothschule zu Wald

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Page 6 of 8
Date: 18.09.1869
Physical description: 8
/ oder der Bilderstürmer in Grqün strafbares sei.^ / ' '' ^ ^Iom o^ern Jnn, 12.' Sept. Der Orgelbauer ^>err Franz Weber von' Oberpetsuß hat wie ^anderwärtß,' so ' auch' für die Pfarr kirche! in Fließ eine ganz' neue Orgel mit 26 Pegister um äußerst billigen Preis zur allgemeinen Zufrledenheit hergeftellt, welche dem erprobten Meister bei Gelegenheit der Hollaudirung von Sachver ständigen verdientermaßen ausgesprochen wurde.' Was. dem Orgelwerks besonders Werth gibt, ist die feste Konstruktion der Orgel im Ganzen

und Präludien sind allein schon den - doppelreu Preis werth. Auch die Hrn. Pfarrer und Kuraten könnten jhren mitunter mittel- j losen Organisten durch Anschaffung dieser Orgelschule für ihre Kirchen ein ebenso nützliches j Hilfs- und BildungSmittel' an die Hand geben, und zugleich zur Besserung deS ^Orgelspiels einen wesentlichen Beitrag leisten ^ «n il ^ ^ Kornmüller Uttö, Lexikon der kirchlichen Tonkunst. Bisher 5 Lieferungen. » kl i'Brixen,'del Weger.--^ n; j DieS mit ungemeinem Fleiße gearbeitete

Die ve« streffenden Herrn Organisten 'werden sich bald in den .Geist s dieser Tondichtungen s hineinfindeil, und sofort' selbe ziir wüidizen Lorstlhrunz zu bringen ^ermögell; M Mich-' für gemischten Chor mit Orgelbegleitüng- verfaßt.^ Die PreiSmesse von «KM «Mseyr zu empfehlen;. eS> ist^einWerk von<iilitertt Werth,' und wird bet'fleiWkM tStndiuu, im Hanse Gottes?von- größer Wirkung sein Von der Fedtt des l»r ?Kirche»m»sik so sehr verdienten Herrn» Franz Witt sind de^ .innsikalischen «treffliche Compositionen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 24.01.1874
Physical description: 8
liefert- ldie>VerlagShandlundl schönere-«nd werth- volkre/Farbendnickbilder. «^7^. ckm ! ! s ! Monat-Rosen, m. Jahrg. 8. Heft. Inhalt: Gruß an U. L1 F.? vom Hlst, Herzen. — .Das Marienkind und'sein Engel. — Der heilige Rosenkranz^ Fortsetzung. — Mütter! ichTverdegehenkönnennach dem Feste zu Jssaudun!.—. U. ^L. Frau vom hl. Herzen.^ Nachrichten. ^ Gnadenblüthen^ —ÄnempfehlungS« messe und Kommunion: !— Dornen der Bnße oder Rosendörner. Zoll der Dank-' barkeit.. DaS Fest der . unbefleckten Empfängniß

Llpperheide in Berlin.) Nr. 4., L., 6. des IX. Jahrganges. Diese drei Nummern enthalten 227 Arbeitsvorlagen mit zierlichst aus geführten Illustrationen. Ueber den praktischen Werth dieser Modenwelt für HauS, Familie und Toilette ist das Urtheil «instimmig höchst giustig. Die Modenwe't erscheint in 11 Sprachen und hat gegenwärtig eine Auflage von 165.000 Exemplaren. .. „Cornelia.' Jllustrirte Modm -, und Damenzeitung für Oesterreich- Ungarn'S Frauen. Jährlich 24 Nummern 12 Seiten nebst Beilagen. Inhalt

deS Schuld ners, als : ' Die von Josef Zelger auf dem ihm überlassenen Grunde in Welschnofen in der Nähe der Waidmanns säge errichtete Holzhobelfabrik, sammt allen Zu- und Jn- gebäuden'nebst dem zur Holzablagerung dazu gehörigen Grunde und dem Zufahrtsrechte am AH. April eventuell am RS. Mai 1874 immer um 9 Uhr Vormittags im diesgerichtlichen Amts zimmer Nr. 7 der öffentlichen Versteigerung unter zogen werden. - Ausrufspreis ist der gerichtlich erhobene Schätzungs werth von Z 200

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