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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.04.1935
Physical description: 6
. Anny Beikircher. Corso Principe Um- klassiger Maßanfertigung zu konkurrenzlosen berto Nr. 14, 1. Stock, gegenüber Fotohaus Schöner. M-10! ^ SV Nomon von Wagd. Eijenborg Aber iZaim war er doch angenehm überrascht, als er in dem nachllichen Wanderer Torrino er- sannre. Ter groe Pianist aus Amerika hatte seinerseits, von seiner Wandortour zurückkehrend, gehosst, die stille Bank leer zu finden. Als er jedoch im hellen Mond li chi erkannte, daß der, der sie besetzt hielt, Johannes Brand war, begri'chte

er ihn herzlich un'0 scttte sich neben ihn. Er hatte sich, nachdem er ihn gestern im stillen wegen seiner ,,blinden Verliebt heil' (wie er es nannte) bedauert hatte, innerlich diel mit dem jungen Kandivcuen beschäftigt. Ter Frauenseind versprach sich nichts Eures von einer Liebe zwischen Brand und der slotten Dentistin, und es war ihm jekr, als triebe ihn sein ,,Dämon', hier irgendwie einzugreifen. Brand, in seinem überquellenden Glücksgesühl, empfand mit einem Mal ein unbezwingliches BedürsniZ

, dem er doch gerne Helsen möchte, so sah der Mann aus Amerika Äem begeisterten Kandidaten, mitleidsvoll, warm, fast väterlich in die strahlenden Augen, und wenn Brand erwartet hatte, daß Torrino elien- salls in Begeisterung über dies Ereignis geraten würde, so hatte er sich gründlich verrechnet. Kops schüttelnd legte jener die Rechte auf den Arm des Jüngeren und fragte nur leise: „Steht es schon in der Zeitung?' „Nein, leider nicht', ries Brand, „dazu war es heute schon zu spät.' „Nun. grämen

sind, und den dieses Beruss Be flissenen Duellsorderungen in Deutschland verboten sind, kann ich Ihnen ruhig eine Geschichte erzählen, die Tie sonst, nachdem ich Ihnen die Nutzanwen dung derselben auseinandergesetzt habe, vielleicht veranlassen würde, mir eine Forderung auf Degen oder Pistolen zu schicken. Ich weiß es wohl: mit Verliebten reden, das heißt mit ihnen Vernunst reden, heißt ins Wespennest greisen, was bekanntich keinem gut bekommen sols,' „Ich — ich', begann Brand zu stottern, „ver stehen Sie nicht, Herr

gewissermaßen überspannt, und gerade die Einsamkeit der ost deutschen Landschaft, in die er geslohen war und die ihn umso mächtiger bewegte, als es einst seine Jugendheimat gewesen war, hatte ihn zum Sprin gen gebracht. Ja, Torrinos Seele griff viel gieriger nach der Telegenheit, von sich selber zu reden, die sich ihm in Johannes Brand und dessen Liebe zu Else Leander bot, als er sich eingestanden und verziehen hätte. Und die Nacht, die für den deutschen Osten selten warme gesättigt« Nacht, die die Beiden

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.04.1935
Physical description: 6
eingetroffen und mit Hilfe der Motorspritze gelang es, den Brand zu lokalisieren und auf diesen Hos einzudämmen. Leider wurde auch das Wohnhaus mit dem größten Teil der Mobilici? ein voller Naub der Flammen. Die Nachbarobjekte konnten durch die emsige Arbeit der Brunecker Feuerwehr geret tet werden. Die Schadcnssuinme ist sehr bedeutend, die Versicherungssumme gering. Großen Schaden erlitt auch die Familie Hitthal'er, die im Hause wohnte und der das gesamte Mobiliar verbrannte. Die Beschädigten

war ich auch nicht i>ec Mann, mir zu diesem Zwecke Detektive zu mieieu over irgendein Theater in Tzene zu sehen. Dazu wäre ich auch heute noch nicht sahig, es tvnrde mir vor mir selber eleln. Und inzwischen bin ich inalisi g.'wvröen und bemüh? mich, in alledem Hühnnui eines höheren Schicksals zu erblicken Endabuchten ich noch nicht erkennen kann, die à'r vielleicht gut sür mich sind.'' Johannes Brand hätte nicht Theologie aus Ueberzeugiun; ì.'ìn müssen, wenn Sie leìne Bemer kung des sonderbaren Mannes aus Argentinien

nicht sein Jmer-.'sse erweckt hätten. Er horchte gespannt auf un5 lauschte aus Torrinos weitere Worte. Ter sagte, sehr ernsi werdend, langsam, Ivi e jedes à9ort abwiegeà enn ich gerecht seilt will, muv ick eingestehen, I Musik.' daß dieser ganze so erniedrigende wie unangenehme Vorfall, der mein Leben aus seiner eingeschla genen Bahn brachte, auch sein Gutes gehabt hat/' „Ah, und das wäre?' sragte Brand gespannt. „Lr Hai mir etwas, etwas sehr Wertvolles ge geben, woran ich sonst vielleicht mein ganzes Leben

lang gewissermasien achtlos vorübergegangen wäre.' „ilnd das ist?'' ries Brand lebhast. „Meine Kunst!' sagte Lothar Torrino bedeu tungsvoll. Und da Brand nur verständnisvoll vor sich hinnickte, suhr Torrino sort: „Vielleicht bin ich nicht der einzige Künstler, 'den das Schicksal gewissermaßen gewaltsam erst mit der Nase aus sein Talent drausstosjen musjte, und wohl ihm. wenn ihm das Passiert, und sei es aus noch so unangenehme Weise. Denn ich glaube, ein Mensch der mit einem grossen Talen! begabt

erfüllt, und wäre man selbst taub geboren. Ich habe ineine Kunst wahrlich teuer erkaust. Aber nicht zu teuer.' Da sprang Johannes Brand lebhast aus. „Was Sie da von dem Klang und Rhythmus gesagt haben, den das Glück in uns hervorrusr', ries er enthusiastisch, „ist wahr und schön. Aber daraus gera'de können Sie am beste» ersehen, wie Sie sich im Irrtum befinden, wenn Sie glauben, daß die Liebe zwischen mir und Fräulein Leander nicht die richtige ist. In meiner Seele klingt und singt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
geschlagen, so wären die Folgen unermeßliche gewesen. — Zn Axams setzte der Blitz, wie wir an anderer Stelle berichten, ein Bauernhaus in Brand. — Aus Tschengls meldet man vom 1V. ds. M.: Am Montag abends gegen 7 Uhr kam über die Hochwand her ein Wolken- ürnch, und bald daraus brach die Mure los. >,Tie Lahn kommt', hieß es; Holz, steine und eine Menge schlämm wälzten sich den Tschenglser- bach herunter uud drohten mit Verivüstuugeu wie 19l)3 und 1887. Doch diesmal ging eS ohne größere» schaden

. Einer der Gauner entfloh jedoch, während der andere, ein Schlos ser aus Luxemburg, hinler Schloß uud Riegel fitzt. (Näheres über den versuchten Einbruch bringen wir in der nächsten Nnnrmer.) (Unterdrückter Brand.) Ans Kufsteiu schreibt man uns unterm 11. ds. Mt.: Ter „Pfandhof', ein bekanntes Gasthaus im Kaiser- tale, wäre gestern nachmittags bald ein Raub der Flammen geworden. Das Dach fing auf einmal uebeu dem Kamin zu brennen an, was jedoch rechtzeitig entdeckt wurde. Hausbewoh ner und hilfsbereite Turisten

löschten den Brand, bevor ein größerer Schaden angerichtet war. Immerhin war schon zirka 1 Quadratmeter Schindeldach verbrannt. Wäre das Feuer uicht sosort entdeckt worden, so wären diese beliebte Gaststätte, der dazugehörige Bauernhof und der umliegende Wald sicher in Flammen aus gegangen. (Waggonbrand.) Aus Kitzbühel meldet man nns: Vor einigen Tagen wnrde bei einem Güterzuge in einem mit Getreide beladenen Wagen starker Nanch bemerkt. Beim Offneil des Wagens sah man, daß der Boden durchgebrannt

war; auch einige Säcke hatten schon Feuer ge fangen. Der Brand wurde in kurzer Zeit ge löscht. (Waldbrände.) Aus Nanders wird uns unter dem 10. ds. M. geschrieben: Gestern nach mittags wurde ein Waldbrand in der Nähe des grünen Sees am Fuße des Pitzlat gemeldet. Der sofort aufgebotenen Mannschaft, die unter Führung des Tit. Postenführers Oswald auf den Brandplatz eilte, gelang es nach vierstün diger angestrengter Tätigkeit, das Feuer zu 'löschen. — Am selben Abend wurde ein Wald brand im Valrital, östlich

be richtet mau vom 11. ds. M.: Gestertl abends entstand oberhalb des Montiggler Sees gegen über dem Seewirtshaus ein Waldbrand. Er dürfte durch das achtlose Wegwerfen eines Zündhölzchens oder das Ausklopfen einer Pfeife entstanden sein. Ter Brand wnrde von der Restauration aus gleich bemerkt und sofort brachten einige Kähne die anwesenden Gäste uuter Führung des Gastwirtes Sparer aus das audere Ufer, wo sie den Brand nach kurzer Zeit erstickten. — AuS St. Ulri ch meldet man: Am Mittwoch nachmittags brach

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.09.1936
Physical description: 6
war es eine wirkungsvolle Abschiedsvorstellung, wel cher trotz der an manchen Stellen ungewohnten Interpretation reicher Beifall gezollt wurde. HàlsWehu 'gen mit der Tschechoslowakei Das Provinzialwirtschaftsamt von Bolzano teilt mit, daß in Bezug auf die Handelsbeziehungen> glücklich' zu'Boden,'daß'er'1lch'zai>lreich7 Verlet- Schadenfeuer in einer Schneiderei Ein kleiner Brand in einem lettweise demolierten Gebäude hinter dem Siegesdenkmal. Die städtische Feuerwehr wurde im Laufe des gestrigen Tages zweimal

zu Löschaktionen ange rufen. Der erste kleine Brand wurde gestern abends hinter dem Siegesdenkmal bemerkt. Bald stellte es sich jedoch heraus, daß das Feuer in der Ruine eines noch nickt vollständig abgebrochenen Ge bäudes im Cesare Baitisti-Rayon ausgebrochen war. Es handelte sich um ein Gebäude, bei des sen Demolierung ein Kühlraum eines früheren Bierdepots freigelegt wurde, der durch riesige Mengen von Reisstroh isoliert war. Nach der Freilegung des Strohes entstand schon mehrmals in den letzten Tagen

entweder durch Funkenslug oder durch einen weggeworfenen Zigarettenstum mel ein kleiner Brand. Dies war auch gestern wieder der Fall, nur daß diesmal das Feuer besorgniserregend um sich griff. Kurz nachdem der Brand bemerkt worden war, erschien die Feuerwehr am Platz, der es in nerhalb einer knappen halben Stunde gelang, den Brand zu ersticken^ Wie wir erfahren, wird man sofort für die Entfernung des Strohes sorgen. Naturlich ist keinerlei Sachschaden zu beklagen. Ein zweiter Brand, der leicht

. Man alarmierte sofort die im an liegenden Zimmer schlafende Familie, brachte sie rasch in Sicherheit und rief gleichzeitig die Feuer wehr herbei. Wie es sich herausstellte, war in der Schneider- werkftätte, vermutlich infolge eines Kurzschlus ses, ein Brand entstanden. Das Feuer fand an der Einrichtung und an den größeren Stoffmengen reichlich Nahrung, griff ungemein rasch um sich u. hatte, als es bemerkt wurde, bereits die Zimmer decke erfaßt und auf das anliegende Probelokal übergegriffen. Der Feuerwehr

gelang es in kürzester Zeit, vor erst die Zimmer zu isolieren und dann den Brand innerhalb einer Stunde zu löschen. Der Sachschaden ist bedeutend, und dürste sich, einer vyrsichtigen Schätzung nach auf Lire 23.000 belaufen. Der bei. den Straßenbauarbeiten in der Nähe von Mezzavia im Val Sarentino beschäftigte, 26 Jahre alte Handlanger Ugo Antonelli wurde ge stern, als er an einem Steilhang Grabungen vor nahm, von einem aus der Höhe herunterkollernden Stein am Arm getroffen. Die Arbeitskollegen nahmen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1944
Physical description: 4
verantwortlich: Hans Mohnes (sSmtlicne ln Bozen • Brisen) Nachdruuitsrecht bei Carl Duncker. Verlag. Berlin W a nt on £eäfnmUa nipf Raumichel war verschwunden. Im Nu war die Straße vor der «Sonne' dicht gedrängt mit erhitzten und erreg ten Menschen. Von der restwies- strümten immer neue Massen herzu. E- sehien wie ein Wahn, der alle besessen machte. oori, wo sich das von Sambacher geleitete Sägewerk befand, war der Himmel blutigrot. Rauch und Funken stoben empor. Es schien ein großer und gieriger Brand

zu sein, der dort wütete Franz Sambacher hatte alle Mühe, sich durch die Masse zu drängen. Er war blaß, sein Rqpk stand weit auf. seine Krawatte hatte sich aufgelöst und flatterte ihm um die Schulter. Er rannte, was er konnte. Marie, die laut nach ihm rief vermochte ihm nicht zu tolgen Einige Frauen nahmen sich ihrer an und versuchten, die Fassungslose zu beruh gen. Als Sambacher in die Nähe seines ,. dK ?)y er ^ i;s , kam schlug ihm bereits die Hitze die der Brand entfachte, ent- gegen und der heizende Rauch legte

sich ihm auf die ß r ust Von fern her klang das 1 uten sich nähernder Feuer wehren aus den Nachbarorten. Die reuersirenen gellten überall. Aber was war da noch zu retten? s Wohnhaus brann'e bcehs lichTr- '''h aus aßen Fenstern leckten die r 'nrnen m' gierigen Zungen heraus ■ i leichter Ostwind ie r von den Ber gen her wehte, entfachte das Feuer im mer whher — es hatte bereits auf das Buronaa; ur.i die hölzernen neuen Ma- schir.enecr.uDDen iib-rgegrifien. Es konnte höchstens gelingen, den Brand einzudämmen

.war seine, Erregung einer jähen, ge spannten Ruhe gewichen. Diesen Mann kannte er doch? Woher kannte er ihn? Wieso kam er hierher? Hatte er etwas mit dem Brand zu tun? Und plötzlich durchzuckte Sambacher eine Ahnung, War das nicht der Mann, der Marie auf der Straße aufgelauert hatte? Der dann verschwunden war. als er mit seinem Wagen kam? Und Sambacher begann auf ihn zuzu gehen. so als pirsche er sich an ein Wild heran. Plötzlich wandte llun, der Mann sein bleiches vom Feuerschein übergossenes Gesicht voll

zu. Es schien Sambacher wie eine Fratze, eine wilde und gehässige Fratze... Sambacher wollte auf den Mann zuspringen, ihn fassen, aber ehe er ihn erreicht hatte, war Josef im Gebüsch verschwunden. Sambacher suchte wie ein Fiebernder in der Umgegend nach ihm. aber er fand den Mann nicht wieder. So sehr er sich auch anstrengte, so sehr er forschte, er fand ihn nicht wieder. Erschöpft hielt Sambacher inne Er empfand mit Entschiedenheit daß Josef etwas mit dem Brand zu tun hatte. Aufatmend und in Schweiß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 17.09.1923
Physical description: 10
Weckrufe m begreifliche Aufregung ver- scht. v Brand. T a b l a n d, 15. September. Am letzten Montag nachmittags sah man aus ein mal am Tomberg eine große Rauchsäule aus steigen. Am Lehenhos des Peter Tscholl war ein Brand ausgebrochen. Das Wohnhaus mit der meisten Einrichtung ist abgebrannt, eben so der Stadel mit der ganzen Ernte. Im Stall sind zwei Schweine verbrannt, das übrige Vieh konnte gerettet werden. Auch das dazugehörige Pächterhaus ist samt der ganzen Einrichtung ein Raub der Flammen

geworden und hoben die Pächtersleute nichts mehr als das arme Gewand, das sie am Leibe tragen. Der Brand scheint gelegt worden zu sein. Als Brandleger werden allgemein zwei verdächtige sremde Burschen bezeichnet, die sich am Brandtage am Tomberg herum trieben. Hirten, die in der Nähe hüteten, sa gen einstimmig, daß sie am Nachmittags einen sremden Menschen aus dem Stadel herauskommen sahen und bald daraus brach der Brand aus. Vagabunden, die der Land straße ausweichen und lieber einzeln gelegene

Berglase abstrolchsn, sind immer gefährlich. Bekommen sie von der Bäuerin nicht, was sie verlangen, werden sie frech und drohen mit Revolver oder D^-.,, r oder mit Brandstif tung. Meistens sind es ohne Paß zugewan derte Ausländer. Solche Strolche sofort beim nächsten Carabinieriposten anzeigen, ist das sicherste und beste. — Noch ein anderer Brand soll hier erwähnt werden, ein Brand, der nicht in den Wohnhäusern oder Stadel- gebäuden ausgebrochen ist. sondern in den Stallungen, e? ist der Milzbrand

den Zug, um dann mit einem anderen Zuge die Tochter abzuholen. Als er aber fväier in dem Orte eintraf, erfuhr er, daß das Mädchen in der Verzweiflung darüber, daß sie allein zurück geblieben war, sich im nahen Flusse ertränkt hatte. o Großer Brand in Naga. Am 15. Septem ber brach um 2 Uhr nachmittags in Nago ein Brand aus. Ein Teil von Portadosso ist schwer geschädigt. Bier Häuser, welche von zahlreichen Familien bewohnt waren, sind vollständig niedergebrannt. Wer der Berge. Aus Hinterhornbach

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 18.10.1928
Physical description: 16
, und da war schon überhaupt leicht zu arbeiten. Erst in der Neuzeit wurde langsam, langsam das Zergliedern der Leichen erlaubt, und da mit begannen sich die Begriffe allmählich zu klären. Zuerst wurden Hingerichtete Ver brecher zerschnitten, dann kamen auch die im Kranken daran. So bekam man allmählich auch richtige Vorstellungen von den Krank heiten. Aber dies« Umstellung ging zähe, sehr zähe vor sich. In den alten Totenbüchern lesen wir als Todesursache in Massen das Wort „Brand'. Kalter, trockener, feuchter

Brand, Brand mit Fieber, Brand mit Wassersucht usw. Auf gut deutsch: Wir wissen nichts. Der Brand von früher hat sich in manchen Fällen herausgestellt als - Gedarrnverwick-- lung, die heute der Chirurg mit dem Messer in der Hand zur rechten Zeit lösen kann, als Blinddarmentzündung, die man bekanntlich auch operiert und heilt, als Geschwulst des Magens, des Darms, der Gebärmutter oder sonst eines Körperteiles im Leibe. Der Brand kommt erst dazu, wenn nicht rechtzeitig etwas gemacht wird. (Beim

trockenen oder feuchten Brand der Glieder ist es etwas ganz anderes, auch beim Lungenbrand, hier reden wir vom Brand im Bauche). Der Krebs und die Ge schwulst waren wohl lange schon bekannt, aber nur außen an der Haut oder nicht weit davon. Von innerlichen Geschwülsten konnte man keine Ahnung haben, und, Gott sei's ge klagt, vom Wesen des Krebses, des wilden Gewächses, von der Ursache seiner Entstehung wissen wir auch heute noch nichts. Wir können uns da vorderhand noch etwas auskopfen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.08.1911
Physical description: 8
23. August 1911 Tiroler Volksblatt Seite 3 Der Brand entstand durch die Funken einer alten Güterzugslokomotive und breitete sich infolge der starken Trockenheit und der Hitze ungemein rasch aus, so daß es trotz der von der Gemeinde Gossensaß an Ort und Stelle entsendeten Hilfe nicht möglich war, seiner rechtzeitig Herr zu werden. Der Brand dehnte sich ungemein rasch aus. Das Feuer reichte von der Bahn zum Sand joche hinauf, üb?r welches man ins Oberbergertal (das bei Gries a. Br. ausmündet

Bauern und die Feuerwehren aus allen Gemeinden der ganzen Umgebung. Samstag früh ist eine Kom pagnie Pioniere aus Trient am Brandplatze ein getroffen. Im Pflsrschtale reichte der Brand bis zur krsten Kapelle beim sogenannten Fuchsgraben, der vom Scheißenbach durchzogen wird. Freitag abends ging ein ziemlich starker Wind, welcher das Feuer mehrmals entsachte. Eine Folge des Windes war es auch, daß man das Prasseln der auflodernden Flammen bis nach Gossensaß hinab hörte; dies machte einen derar tigen

Eindruck auf die Sommergäste, daß einzelne derselben aus Angst den Ort verließen. Auch am Samstag find Herrschaften aus Angst vor dem Feuer abgereist. Freitag nachts brannte es an etwa 100 Stellen. SamStag Vormittags um 11 Uhr ist aber mals eine Kompagnie Pioniere aus Trient in Goffenfaß eingetroffen. Wie aus Gossensaß gemeldet wird, ist der Brand, der drei Tage hindurch wütete, durch einen Gewitterregen, welcher in der Nacht auf Montag niederging, zur Gänze gelöscht worden. Das vom Unglück betroffene

sich der Schaden, den die Marktgemeinde Schlünders erleidet, beläust, läßt sich noch nicht annäheruugsweise bestimmen; jeden falls ist dies ein fehr großer, da große und schöne Holzbestände vernichtet wurden. Gebäulichkeiten find nicht gefährdet. Waldbrand bei Kandro. Am 17. d. M. brach auf dem in nächster Nähe gelegenen „Rauhen Kops', an dessen Fuße das Hotel Sigmundsbrunnen, gegenüber dem Hotel Schluderbach steht, durch dort angezündete Höhen feuer ein Brand aus, der sich rasch ausbreitete. Die 8. Kompagnie

des 3. Landesschützenregimentes wurde zu den Löscharbeiten kommandiert. Die 9. Kompagnie, welche in der Sommerstation Sexten ist, erhielt abends Befehl, nach Schluderbach abzu marschieren. Oberst Georgi begab sich gleichfalls in den Abendstunden dahin. Nachdem der Brand, vom Winde begünstigt, am 19. d. M. nachmittags neuerdings weiter um sich griff, mußte von Cortina Rettungsmannschaft angerufen werden, worauf noch in der Nacht des 20. d. M. das dritte Bataillon des 14. Infanterie regimentes in Landro erschien, um die teilweise

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1935
Physical description: 6
beherbergen, brach am Montag abìnLs gegen 20.30 Uhr Feuer aus. Die Feuerwehr hat sich so fort auf die erste Brandmeldung mit allen verfüg baren Geräten zur Brandstäte begeben. Der Brand hatte bald nach, dem Entstehen sehr große Ausmaße angenommen. Die Hallen 3, 4 und 5 wurden innerhalb einer Stunde von den Flammen fast restlos vernichtet. Das Feuer schlug zirka 50 Meter hoch zum Nachthimmel empor und setzte auch das Restaurant auf dem Funkturm in Brand. Sämtliche Berliner Wehren wurden

Äusstellungsmaterial in aller Eile auf die Straße geschafft und gerettet werden. Vor allem gelang es, die kostbaren Fernsehapparate sicherzustellen. Die beiden großen Autohallen, die Hallen 1 und 2, blieben außer Gefahr. Durch das mutige Verhalten zweier Feuerwehr leute gelang es, eine Schlauchleitung vom Erd boden bis zu dem in etwa 50 Meter Höhe befind lichen Funkturmrestaurant zu leiten, in ,das sich etwa 10 Personen geflüchtet hatten und das durch die hochlodernden Flammen ebenfalls in Brand geraten

war. Die Feuerwehrleute kletterten an den eisernen Masten des Funkturmes hoch und brachten auf diese Weise die Schlauchleitung bis unmittelbar an die in Brand geratenen Teile des Restaurants heran. Es gelang so, die Funkturm besucher, die nach Ausbruch des Brandes im Sprechchor mehrfach heruntergerufen hatten: „Rettet uns!' außer Gefahr und in Sicherheit zu bringen. Der östliche Teil des Funkturmes, an dem eine riesige Lichtreklame angebracht war, stand um noch in Flammen, dagegen tonnte der Brand im Restaurant

und auf der Höhe des Funk turmes allmäylich zum Erlöschen gebracht werden. Inzwischen konnte man ziemlich einwandfrei fest stellen, daß das Feuer in der Halle 4, wahrschein lich bei dem Stand der Firma Siemens, ausge brochen ist. Um Mitternacht hatte der Brand seinen Höhe punkt bereits überschritten und er konnte langsam eingedämmt werden. Es war dies eine der größ ten Brandkatastroxhen, von denen Berlin betroffen wurde. In den späten Abendstunden betrug die Zahl der Verletzten nach amtlichen Feststellungen

26, darunter sind zwei Schwerverletzte. Mehrere Per sonen brachen plötzlich unter Nervenchok zusam men. Nach 11 Uhr nachts wurde mitgeteilt, daß glücklicherweise keine Verluste an Menschenleben zu beklagen sind. Das „D. N. B.' dementiert heute die von zahl reichen Sendestationen durchgegebene Nachricht nach der beim Brand in der letzten Nacht die ge samte Berliner Funkausstellung zerstört worden sein soll. Die Ausstellung konnte bereits den Be suchern zugänglich gemacht werden. Tmerfeier zm s. Todestag

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.08.1940
Physical description: 4
von unseren Vombern in Brand gefetzt 05« oc I tenverbände in Swansea und Lac- WthWAWMnM Az. vs diss, sowie feindliche Alar, und Schein. werferstellungen in Vlymouth und Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der erste Zusammenstob mit der Haupt- macht der feindlichen Streitkräfte, welche Britisch »Somaliland verteidigen, «eignete sich um IZ Ahr des 11. August »nd begann mit dem Angriff unserer Truppen auf die feindlichen Stellungen. Es entwickelten fi ch im weiteren Verlau fe de« Tage» erbitterte

wurden. Auf den Flughäfen von Manfton, Ean- terburry Hawkings und Lymp- n e wurden Flugzeugschuppeu, Repara- turwerftätten und Unterkunfisgebäude zerstört oder in Brand geschossen. In Alauston wurde eine feindliche Jagd staffel, die im Begriffe war sich zu er heben. angegriffen und zwei „Hurri kane' im Kampf sowie vier andere des gleichen Typs auf dem Boden vernichtet. Auf einem anderen feindlichen Flugplatz wurden S Apparate zerstört. In Dover wurden zwei Fesselbal lons in Brand geworfen

. 2a Luftraum über derselben Stadt verlor der Feind weitere ZV Flugzeuge. In der M e e- reszone westlich von Southend haben unsere Stukas aus einem starkge- sicherten Geleitzug heraus, trotz heftiger Gegenwehr durch die feindliche Hlak, zwei Handelsdampfer im Gesamtgewicht von S.S00 Tonnen versenkt. Ein weiterer Handelsdampfer gyjet in Brand. Während der vergangenen Nacht bom bardierte unsere Luftwaffe britische Flot- an der Mündung des humber. Das Auslegen von Minen vor britischen Häfen wird fortgesetzt

und S im Lusttampf zum Absturz gebracht. Ein einziger Apparat konnte nach England zurückfliegen. Im heutigen Angriff auf den britischen Flughafen von Last Ehurch ha ben deutsche Flieger 6 Sraftwagenfchup- pen vollständig zerstört, Kasernen in Brand geschossen und schwere Flakbatterien außer Gefecht gesetzt. Feindliche Vrennstofflager erhielten Volltreffer die weithin sichtbare Brände verursachten. 10 „Spitfire' am Boden zerstört. Außerdem 12 Fesselballone in Brand ge- nicht nur, daß die Orientierung leichter.ist

Jagdflieger und die Flak waren machtlos und konnten den Angriff der deutschen Verbände weder behindern noch ihnen irgendwelchen Schaden zu fügen.' Nächtlicher Angriff unserer Bomber auf Malta Das MuMeld voll Rarsa Scirocco in Brand geschossen Außerordentlich wichtige militärische Ziele der Insel Malta wurden ge stern Nacht zwischen 20.30 und V.30 Uhr heute früh von unseren schweren Bom berverbänden heimgesucht und mit Bom ben belegt. Nacheinander stiegen verschie dene Fliegerverbände auf und lösten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1940
Physical description: 4
/ Bier englische Flugzeuge abgeschossen, zwei in Brand gesetzt i« .-A AH! T'IÄ Wehmlllhtsbericht Zlr. M Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Die Operationen an der Epirus- Front gehen weiter. Trotz schlechter Wetterlage unternahm unsere Luft waffe Angriffe auf die Fahrstraße« beim Presba-See und auf die Festung Korfu. wobei die Ziele wiederHoll getroffen wur den. Alle unsere Flugzeuge find zurück gekehrt. Eine aus sechs Feindflugzeugen beste- heiide Staffel griff Valo na an. Sie wurde

-Flugzeuge wurde am Boden in Brand gefetzt. Zwischen 3 und 4.Z0 Uhr warfen feind liche Flugzeuge, aus die unser starkes Abwehrfeuer gerichtet war, drei Bomben aas die Bahnstation Brindisi und zwei Brandbomben in der Nähe derselben ab. die einigen Schaden an Geleisen, an einer Wasserleitung und an einem Wag gon verursachten. In einer Privatwoh nung entstand ein Brand, der im Begin nen erstickt werden konnte. Opfer sind nicht zu beklagen.' Der VoMtlMgriff aus Brindisi in englischer Darstellung Roma

verursachten in den Hafenbecken von Tilbury Explosionen und verschie dene schwere Brände, die in kurzer Zeit riesigen Umfang annahmen. Explosionen und Brände entstanden auch in der Flug- zeugmotorenfabrit und in anderen Indu striebetrieben von Eoventry. Der Flugplatz von Scampton wurde au» geringer Höhe beschossen, wahrend die feindlichen Flug zeuge sich zum Start anschickten. Mehrere Flugzeuge wurden beschädigt, zwei Schup pen in Brand geworfen. Zn Bristol wurde ein Barackenlager durch Volltreffer

einen Volltreffer und bNeb mit Schlagseite liegen. Ein Frachtdampfer von 5000 BRT. sank infolge einer schwe- ren Explosion. 2m Seegebiet vor der Grafschaft Nor- folk wurde ein Haadelsdampfer versenkt und eia anderer jn Brand geworfen. Süd lich davon wurde ein Handelsschiff von öooo BRT. von zwei Bomben eine» Kampfflugzeuge» getroffen und so schwer beschädigt, daß e», in große Dampstvolken gehüllt, gestoppt liegen blieb. In den Luftkämpfen. die sich bei diesen Angriffen entwickelten, wurden mehrere

Zeindflugzeuge abgeschossen. In der Nacht zum 5. November flogen britische Flugzeuge gegen Westdeutschland ein und warfen Brand- und Sprengbom ben ab. In einigen Städten des Rhein- landes würde« Wohnhauser beschädigt. Es werden mehrere Tote und Verletzte beklagt. Der Feind verlor gestern zwei Flugzeuge und einen Sperrballon. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Major Wieck hat im Lause des ö. und ?. November seinen 5Z. Luftsieg dyrch Ab schuß von sechs Feindflugzeugen erzielt. Mit der Versenkung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 3
Date: 15.05.1920
Physical description: 3
. Brand im Materialmagazin der Staats bahn in Bozen. In.der Nacht vom 12. auf 13. Mai ertönte plötzlich Feueralarm. In den Räumen des Materialmagazins, das neben dem Heizhaus angebaut ist. entstand ein Brand,der in Anbetracht der aufgehäuf ten leicht brennbaren Vorräte sehr gefähr lich hätte werden können. In nächster Nähe des Feuerherdes befand sich Werg, Schmier öl und andere zum Putzen der Maschinen nötigen. Sachen. Mit bewunderungswür diger Schnelle erschien die Feuerwehr von Zwölfmalgreien

und darauf die Bozner Wehr am Brandplatze, wo durch ihr tat kräftiges Eingreifen das Feuer in kurzer Zeit gelöscht und hiedurch die große Gefahr für die angrenzenden Häuser unterdrück wurde. Dank des Umstandes. daß der Brand schon unterdrückt ward, ehe die Flammeil in einen anderen Raum hinüber schlugen, ist. der Schaden ein sel^ kleiner Gründung eines Südtiroler Sagereiver bandes. In Kreisen der deutschsüdtiroler Sägereibesitzer wurde die Gründung eines Sägerewerbandes auf genossenschaftlicher Grundlage

die Lösung dieser Frage durch eine generelle Weisaug in Vorbereitung ist. Brand in Schönna. Am 7. Mai gegen Uhr abends entstand im Hause des Alois Pendl ein Brand, de? in kurzer Zeit sas ganze Gebäude einäscherte. Der Besitzer erleidet einen Schaden von 26.000 Lire. Der Abbrändler ist versichert. Kupfermtrioldiebstahl in Gries. I n Ökonomiegebäude des Herxn Georg Baron Eyrl, nächst dem Gasthause „Fekfenkeller' in Moritzing wurde von unbekannten M- ern eingebrochen und daraus Kupfer- vitirol im Werte

Offizier den. Finderlohn von Lire 4.^- durch das Polizeiamt überwiesen. Herzl». Dank!' GÄgesneuigketten. Eine wichtige Erfindung im. Telephon- wTfen. Nach der „Vossischen. Zeitung' hat ein deutscher Techniker das Problem, ge- öU daß, auf einer Telephonleitung gleich- eitig bis M 16 Gespräche geUhrt werden können. Der deutsche PostmmLfter hat. die.- Einführung der neuen Apparate auf den deutschen Hauptlinien Berlin.. Köln. Bre men, Hamburg, München und- Frankfurt angeordnet. Brand in Neapel

. Im Z.^Stockmerk des Hauptpostamtes in Neapel brach am? 13^ Mai ein rasch um sich greisender Brand aus. Obwohl die FeuenvelM rasch, an Ort- und Stelle war, ist das ganze Stockwerk mit Ausnahme des Hughes-SaÄes voll ständig abgebrannt und damit alle Lei- ungsdrähte sür Telephon und Telegraphen. Neapel war fohin vom Drahtoerkehr mit ganz Italien abgeschlossen. Der Schaden übersteigt eine Million Lire. Neues Leben Sei Krttpp. Aus Essen wird gemeldet: Die Firma Knipp beabsich- igt, die großen Fabrikshallen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
und dann die Thermitfüllung. wodurch auch der Clektronmantel ohne wesentliche Sprühersck>rinung abbrennt. Während kurz noch dem Einschlag das Brennen der Brandbombe nur an dem Ausblasen aus den seitlich angeordneten Luftlöchern zu erkennen ist. fließt nach 1 bis 2 Minuten der Clektronmantel glühend auseinander Und bildet den „Brandkuchen'. Brenn bare Gegenstände der Umgebung können unmittelbar durch, die Flammen pder durch strahlende Hitze in Brand gefetzt werden. Festes Holzwerk wird nur zö gernd angegriffen

. ‘ Die Stabbrandbombe mit Zerlegerladung, Ausführung U (Mk II). brennt anfänglich ruhig ab. Nach 2 bis 5 Minuten detoniert die Zerleger ladung (Schwarzpulversatz) und zerreiße den unteren Teil des Csektronmantels in Leichtmetallspiitter. die bis auf 30 m um hergeschleudert werden. Die Durchschlags wirkung dieser Splitter ist gering. Holz- teile von 12 bis 15 mm Stärke werden nicht durchschlagen. Bei der Stabbrandbombe mit Sprengkopf. Ausführung IV (Mk IV), tritt nach anfänglich ruhigem Ab- brand !m Zeitraum

und meh rere Wohngeschosse. In den durchschla genen Räumen und in dem Raum, in dem die Bombe zur Ruhe kommt, wer den durch die unter ..der Wirkung der Treibladung- brennend ausgestoßene Brandmasse leichtbrennbare Clnrichtungs- gegenstände. des Raumes (Gardinen. Tischdecken,'Teppiche, Betten usw.) schnell in Brand gesetzt. Einrichtungsgegenstän de aus Holz . mit glatter Oberfläche de- ginnen erst allmählich zu brennen. Der beim Abbrand des Phosphors entstehende Qualm ist zwar nicht ausgesprochen gif

sich bei dieser' Ausführung .der Phosphor in fester Form hauptsächlich in der Bombenspitze. Ein Heil dieses Phosphors wird bei der Deto nation der Treibladung mit der -Brand masse- herausgeschlaudert, der übrige Teil bleibt brennend zurück und fließt bei ge neigter Lage de» Brandbnmbenkörvers aus. Der dünnflüssige, brennende Phos phor dringt in Fugen und Ritzen des Fußbodens ein. Buandwachen Das Schwergewicht der Abwehr in der Brandbekämpfung liegt eindeutig bei den Brandwachen. Dabei ist es gleiä». gültig

, ob es sich um die Selbstschutzkräfte eines Wohngebäudes oder die Brand wachen in einem Betrieb des Erweiter ten Selbstschutzes, des Werkluftschutzes von Wehrmachtanlagen oder in Gebäu den und Betrieben der besonderen Ver waltungen handelt. Nicht allein die An zahl und Größe, von Fahrzeugen und Ausrüstung des Feuerlöschdienstes sind 'entscheidend, sondern In der Hauptsache die Anzahl, Ausbildung und Ausrüstung der Brandwachen, denn diese stnd die Stoßtrupps, die zu Beginn des Feuers eingesetzt werden müssen, um das Feuer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.03.1941
Physical description: 4
Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „An der griechischen Front Artil erielätigkeit. Unsere Lnftverbaade haben Zen Hafen und Flugstützpunkt von Sor u angegriffen. Ei» Dampfer wurde ver entt und ein weilerer Dampfer nnd die Anlagen de» Stützpunkte» beschädigt. Unsere Zager haben wiederholt im Tief flug den griechischen Flugplatz von Za ramithya angegriffen und drei Flug zeuge am Boden >n Brand gesteckt und verschiedene andere beschädigt. Zw kawpf mit feindlichen Zagern wurden zwei Flugzeuge de» Gloster

, welche unsere ttonen unsere Flugzeuge einen feindlichen G e leitzng mit Bomben und Torpedos angegriffen. Ein durch Torpedo getroffe ner 10.000 Tonnen-Dampfer ist gesunken. Deutsche Flugzeuge haben einen feindlichen Geleitzug angegriffen und drei Dampfer schwer beschädigt. An anderer Stelle wurde ein Dampfer schwer beschä digt. Einer unserer Zagdfliegerverbände hat im Tiefflug den Flugplatz Hi rat li on (Kreta) angegriffen, ein feindliche» Flug- zeug in Brand gefleckt und andere Flug- leuae bekàadlst

wurden zerstört und in Brand gesetzt. Die gestri gen Aktionen sind sowohl wegen der Masse der eingesetzten Flugzeuge, als auch wegen der Tonnage der abgeworfe nen Bomben und der in der Verwüstung und Zerstörung wichtigster Objekte er reichten Ergebnisse zu den bedeutendsten der letzten Zeit zu zählen. Die unbedingt gebesserten Witterungsverhältnisse, sowie auch die guten Sichtverhältnisse haben die Aktion der deutscht! und der italienischen Piloten erleichtert, welche bei der Rück kehr

auf der Znfel Krela an. wobei sie ein Flugzeug am Boden in Brand setzten und andere beschädigten. Zm östlichen Mitletmeer versenkten deutsche Flugzeuge ein Tankschiff zu ö«w Tonnen und beschädigten ein anderes feindliches Han delsschiff schwer. Zu Ost afrika erneuerte der Feind eine erbitterten Angriffe im Eheren -Ah- Hai» am Abend des 22. und am Mor- en des 2Z. ds.. wurde aber üherall mit .chweren Verlusten abgewiesen uud ließ einen Wimpel der Fremdenlegion in un- seren Händen ' Gestern wurden die Angriffe

und Brennstofflager zerstört. Italienische Jagdflugzeuge, die zusammen mit deutschen Zögern die an greifenden kampfflugieuge sicherten, fchof- en vier Hurricaue-Flugzeuge ab. Zn Aordafrika gM Aufklärer Truvpenanfammlungen mit Bomben und mit den Bordwaffen an. Zn einem Bahnhof wurden Brennstoffvorrä te. die eben ausgeladen werden sollten, in Brand geworfen. Der sich entwickelnde ausgedehnte Brand tonnte von dm Alle- fen deutsche gern auf eine Entfernung von 100 Kilo meter beobachtet werden. Deutsche

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 24.01.1935
Physical description: 12
war hatte er von selbst die Besuche eingestellt. der Museumstraße ein Gelddiebstahl verübt. Er öffnete die im Hausgange befindliche, mit einem Riegel verschlossene Türe und ent nahm im Geschäfte aus einer Kasteite den darin verwahrten Geldbetrag in der Höhe von 103 Lire, worauf er sich wieder ent fernte. b Laskauko ln Brand geräken. Am 23. Jänner nachmittags geriet ein in der Ecke Bindergaste-Batzenhäuslstraße stehendes Lastauto in dem Momente in Brand, als der Besitzer desselben, Herr Eobelli aus Nova San Felice» den Motor

ankurbelte. Es ge lang ihm nicht mehr, die Flammen zu bändigen, und so mußte die Feuerwehr ge rufen werden, welche den Brand bald löschte. Der durch den Brand am Auto verursachte Schaden beträgt beiläufig 1800 Lire. b Geld herausgcschwindell. Am 16. Jänner kam ein bereits in den Fünfzigerjahren stehender, kräftig aussehender Mann in ein hiesiges Geschäft. Cr gab an, Max Grotti zu heißen und Brennerostraße Nr. 6, 2. Stock, zu wohnen. Er erbot sich zur Eintreibung etwaiger Außenstände. Der redegewandte

Seyffertitzschen Anwesen, nunmehr im Besitz des Herrn Leon hard Brigl, entstand ein Brand, der vielleicht schon längere Zeit im Gebälk des Oberbodens genährt worden war und nun zum Ausbruche kam. Die Ortsfeuerwehr unter dem Kom mando des Herrn Franz Wafchgler eilte sofort an den Drandplatz. Bon Herrn Patauner wurde auch die Feuerwehr von Terlano tele phonisch verständigt, die ebenfalls gleich herbei eilte. Die im vorigen Jahre von Herrn Brigl für das Anwesen eigens errichtete Wasser leitung mit Hydranten kam

der Löschaktion in vorzüglicher Weise zu statten. Den ver einten Bemühungen der Feuerwehren gelang es. den Brand zu lokalisieren. Der Brand dürfte durch den Im Zimmer befindlichen Ofen verursacht worden fein. Der verursachte Schaden ist immerhin bedeutend. b Ein Kind an den Folgen von Brand wunden gestorben. Nova Levante, den 23. Jänner. Ein 18 Monate alter Knabe des Innerfohrerbauers Alois Pardeller faß in der Stube am Ofen und stieß gegen eine Petroleumlampe, welche umstürzte und in Trümmer ging

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 17.06.1911
Physical description: 16
' ein intensiver Brandgeruch bemerkbar. Die erste Vermutung ging dahin, daß dies auf den Kriie- matographen, dessen Bescher am Abend vorher in der Pension eine Veranstaltung gegeben hatte, zu rückzuführen sei. Dies erwies siö) jedoch als unrich tig, dem, wie sich zeigte, brannte es im Zimmer Nr. 20 im ersten Stocke. Da Josef Bachmann welcher als erster den Brand wahrgenommen hat te, sofort Lärm schlug, gelang es das Feuer, wel ches erst ein Bett ergriffen hatte, ohne >daß ein größerer Schade entstanden wäre

war, so daß man annehmen mußte, es sei ein dem Bochmann feindlich gesinnter Mensch am Werke. Am 30. Mäpz 1911 um halb 4 Uhr früh brach neuerlich Feuer in der Pension „Waldfriede' aus. Diesmal war der Feuerherd im südöstlichen Erker zimmer Nr. 19 «des ersten Stockes, denjni aus die sem schlugen nmch den Wahrnehmungen von Per sonen, welche den Brand gleich bei seinem Beginne zu beobachten Gelegenheit hatten, zuerst die Flam men heraus. Obwohl alsbald Hilfe zur Stelle war, gelang es diesmal uücht mehr, den Brand

«', gab aber zu, daß er am 29. März zwischen 5-7-6 Uhr abend in der Pensien „Waldfriede' gewesen sei, um die Jalousien über Nacht zu schließen. Im übrigen uchte er den Verdacht gegen den unbekannten Dritten zu verstärken, indem er behauptete, es' sei unter der der Pension vorgebaut - gewesenen Ve randa eine 8—10 Meter lange Leiter gelegen, auch hätte der Täter an den Holzfäulen der Ve randa hinaufklettern können. Am 27. April 1911 neuerlich vernommen, erklärte Bachmann, den Brand in der Pension

und habe ein Loch herausgebrainnt. Er habe Wohl die Flamme mit der Hand zu ersticken ver sucht und sodann das Zimmer verlassen. Als er um 10 Uhr vom Bruggerwirt heimgekehrt sei, sei er, durch den ersten Brand gewarnt. Hoch einmal in das Zimmer Nr. 19 gegängenl Er habe Wohl einen intensiven Brandgeruch bemerkt, sonst aber -nichts Verdächtiges wahrgenommen, obwohl er den Polster genau besichtigte. In derselbe,r Nacht sei dann die Pension ein Nanb der Flammen ge worden. - Der Zufall ' hMe dem Josef BaDnaün wohl

zu können. So sei in ihm der Entschluß gereist, die Pension „Waldfriede' in Brand zu stecken.. In dieser Absicht sei er am 21. März 1911 nach Ge schästsschlnß um 2 Uhr morgens in das Zimmer Nr. 20 gegangen. Jirfolge eines Geräusches sei er erschrocken und sei ihm die brennende Pfeife au' das Bett gefallen u»O dadurch sei tatsächlich aus Zufall der erste Brand entstanden. Er habe sich gleich aus dem Staube gemacht und in der Eile den Schlüssel stecken lassen. So ist auch der Umstand aufgeklärt,- wie es kam

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 14.08.1937
Physical description: 16
teilnchmen. llagesnerügketten Das Spitalschiff „Heliran' im Hafen von Neapel verbrannt Neapel, 12. August. Heute morgens ist auf dem Spitalschiff ...Hcluan'. das im Hafen von Neapel lag. wahrscheinlich durch Kurzschluß ein Brand ausgebrochcn. Das Feuer griff rasch auf das ganze Schiff über, obwohl die städtische Feuer wehr. unterstützt von Marincfeuerwehr und Matrosen verschiedener Schiffe, vergeblich versucht hatte, den Brand zu lokalisieren. Da eine Rettung unmöglich war. wurde das Schiff

be stehender Güterzug. 17 Waggons'des Zuges waren mit Teer gefüllte Zisternen- wagen. Eine ganze Reihe von Zisternen wurde zertrümmert, so daß sich der Teer längs des Geleises ergoß. Bei der jähen Wirkung der automatischen Bremsen hatten sich Funken gebildet, durch die der Teer in Brand geriet. Bald sperrte ei» kilometer langes Flammenmeer den ganzen Paß ab. Die Hitze war so ungeheuer, daß nicht nur die Eisenbestandteile der Waggons zu schmel zen begannen, sondern auch die Schienen zer stört wurden

. Alsbald stand auch der zu beiden Seiten des Geleises befindliche Waid in hellen Flamme». Wegen der unbeschreiblichen Strahlungs hitze war zunächst jeder Löschversuch übcr- hauptz unmöglich. Erst später, als militärische Hilfe eiugelangt war, konnte der Brand loka lisiert werden. Es gelang auch, den Wald brand auf seinen Herd zu beschränken. Der Justizpalast in Jstambul durch Schiffsexplosion in Brand geraten. I ft a in b u l, 13. August. Donnerstag uachniittags ereignete sich auf einem im Hafen

verankerten Schiffe, das 150 Fässer explosiver Flüssigkeit geladen hatte, ein schwerer Züudschlag. Brennende Faßstücke fielen auch auf den Iustizpalast. der sich in der Nähe des Kais befindet und der ebenfalls in Brand gesetzt wurde. Trotz der großen Anstrengungen der Feuerwehren brannte der I u ft i z- p a l a st nieder. Die fünf Munn Besatzung, die sich an Bord befanden, wurden schwer verletzt, wäh rend mehrere Personen, die sich zur Zeit der Explosion am Kai befanden, durch den Luft druck ins Wasser

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 14.08.1930
Physical description: 12
, um sich den Schnmckkofser anzueignen. Bisher hat man keine Spur mtdeckt, wer die Diebe sein könnten. t Der kleine Mississippi. Aus St. Louis (Missouri) wird unterm 12. August berichtet: JnsÄge der großen Hitze flieht der Mississippi .nur noch als ein verhältnismäßig schmaler Kanal durch den Mittelteil seines breiten Bettes. Zahlreiche kleine Flüsse und Quellen, von denen er gefpeist wird, sind völlig «ms- getrocknet. t Gin Blitz steckt ein Dorf in Brand. Aus Chambery wird unterm 6. August berichtet: Ein Blitz

hat das ganze Dorf Montfopey, fidrf Kflometer vor Aiguebelle, das etwa 450 Einwohner zahlt, in Brand gesteckt. Nur die Kirche und das Pfarrhaus blieben von den Flammen verschont. Mehr als ! 30' Häuser wurden vollständig vernichtet. Unter einem furchtbaren, wolkenbruch artige Regen mußten die Bewohner aus den brennenden Häusern flüchten. t Heuschrecken auf Sardinien. Aus Cagliari wird unterm 4. August berichtet: Große Heu- schreckenschwärme sind in den Provinzen Cagliari und Ruow eingefallen

mit Benzin waschen, wobei aus Unvorsichtigkeit das Benzin plötz lich in Brand geriet «nd rie Flammen die mit Benzin genäßten Haar« des Mädchens ergriffen. Schreiend lief das in Flammen gehüllte Mädchen durch die Zimm«. In der Wohnung, wo sich auch andere Kinder be fanden, entstand ein« große Panik. Aus die entsetzten Schrei« der Anwesenden eilte ein Carabinievibrigadier zu Hilfe, der mit Hilfe einig« Tüch«, die er üb« das in Flammen sichende Mädchen warf, die Flammen er sticken konnte

. Mi lebensgefährlichen Brand wunden mußte das Mädchen in das Spital überführt werden. Auch ihr Bruder hatte Brandwunden erlitten. t Autobusunglück bei Augsburg. Aus Augs burg wird unterm 9. August berichtet: In Haunstetten bei Augsburg ereignete sich an läßlich des Augsburger Friedensfeftes Sin schweres Autounglück. Eine Gesellschaft von 22 Personen machte mit einem Lieferwagen eines Dierdepotinhabers einen Ausflug nach Füssen. Auf der Rückfahrt geriet das Auto beim Ausweichen vor anderen Kraftwagen ins Schleudern

. t Riesenbrom- l« Malland. Aus Mailand wird unterm 11. August berichtet: Am 9. ds. kurz nach Einbruch der Dämmerung brach in dm grvßm Mailänder Magazinm in der Melchior« Gioiostratze ein Brand ans, d« rasend schnell um sich griff. In kurz« Zeit standen alle Räume in Flammen. Zahlreiche Lebmsmitteloorräte, verschiedene Waren bestände «nd landwirtschaftliche MasOnen wurdm ein Raub der Flamme«. Nur mit Mühe konnten die Feuerwehrleute dm Riesenbrand eindämmen und löschen. Der Schaden beläuft sich auf «ine

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.06.1926
Physical description: 8
Um gebung schamrli chMeàhtete. Wie gewöhnlich -an warmen Abenden .beifand sich ein «Großteil der BevAkerUing «auf den ànchen uind bald ver breitete sich die Nachricht, daß in der chemischen Fabrik der Montecatini am Sinigo ein Brand ausgebrochen Pei. «In wenigen Minuiten war die Promenade vor dem Kurhause -menschenleer. Alles strömte nach Maia Bassa, um -sich an die Brandstätte zu «begeben. Die Straße -nach dem Sinigo war in kurger Zeit belebt, -wie selten am hellen Tage. Die Meter hohe Feuer säule warf

, auf dem sonst geregeltes Leben herrscht. Welche Veränderung! Arbeiter, Militär, Miliz «und «Feuerwehr -cwbsiteten mit fieberhaftester Anstrengung, den Brand àgudcimmen. Denn «an eine Rettimg des brennenden Objektes «war -nicht mehr zu denken. Die -gange Anstrengung der vielen Hunderte wa-r darauf gerichtet, den Brand z-u lokalisieren! «und von den anderen Ob jekten, besonde-vÄ alber «von den -Gasbehältern fernzuhalten. In all dieser Aufregung stand wie ein «Fels im -Meer die hà Gestalt des Direktors der Werke, Ing

.. Enrico Borelli. In dem klugen «Gesichte zuckte -keine Muskel. In Homdcivmà stand ev da «und gab mit eisiger R-llhe und bewundernswerter «Kaltblütigkeit seine Befehle, um größeres Un'glück zu ver hüten. Jnigen. Era «und dsr Übrige Stab von Ingenieuren unterstützte den Direktor -in der Organisation der LWcharbeikn in aufopferungs voller Weise. Die Behörden am Drandplahe De-r Brand -war «um N10 Uhr ausgebrochen und kurz nachher trafen unter den ersten die Artdllerle auf ihren Wägen unter dem Kom mando

MeiMen bis -In die ersten Stunden -nach Mitternacht in Trup pen -auf den Straßen und erst «nach und nach lögte sich die Aufregung und beruhigten sick die -Gemüter. -^ !'! !!!« Den ersten Nachrichten zufolge brach der -Brand bei einer Schwe-selzerkleinerrrngs- mcrscmne -aus. Durch Reibungswärme sei ein Funke entstanden, der don Schwefel entzündet -hatte. Rasch griff der Brand aus das Schutz dach -Wer. Einige Augenblicke später stand sciM der ganze, der SchweseMurefabriitation dienende Flügel

eine -Tatsache: Der -Milizsoldat der Kohorte Alto «Adige Ber- tagnM, oer -in Lana wohnt, warf sick, sobald er den Fsuerschin «bemerkte, In Uniform und traf trotz der -großen -Entfernung seiner Woh nung vom Brcinidvlake als erlte-r dort ein. «Einen «Beweis jedo^ ^-at dieser Brand ge liefert: Wie groß ein «Unfall sein mag. wie vlötziiilch er auch hereinbreche, ivi? haben gesehen, daß an der! «Spitze dieses großartigen -Unter nehmens, das die letzten Errungenschaften der Wissenschaft verwertet, Männer stehen

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