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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 20.06.1893
Physical description: 8
Brixen, Dienstag, lässt sich mit Zuversicht die Erwartung aus sprechen, dass die Ausstellung dem Lande alle Ehre machen werde. Einen weiteren Bericht über die Ausstellungsobjecte lassen wir das nächstemal folgen. Ein Ausstellungs-Katalog ist erst vielleicht in einem Monat zu erwarten. Eine Zeitung für die ößerr. Monarchie. In einer siebenstündigen Delegationssitzung wurden am 14. Juni fast nur böhmische An gelegenheiten verhandelt. Das ist „unerhört', schreibt das „Vaterland' und bemerkt

des Flug blattes für die „Reichspost' entsponnen hat. „Das „Vaterland' diene als Organ des böhmischen Hoch adels speciell der autonomistisch-staatsrechtlichen Politik für Böhmen nach dem Auftrage feiner mächtigen Interessentenkreise', hieß es im Flugblatt. Man hat einerseits zugeben müssen, dass die böhmischen Verhältnisse eine besondere Berück sichtigung verdienen, aber andererseits in jenen Worten einen fast böswilligen Angriff auf „die Zeitung für die österreichische Monarchie' finden

wollen. Ist denn zwischen den Worten „speciell' und „insbesondere' wirklich ein so großer Unter schied? Es dürfte wohl überhaupt nicht ein Wider spruch sein, dass eine Zeitung „allen Theilen des Reiches ihre Aufmerksamkeit zuwendet', gleich- Zeitig aber ein Kronland „in hervorragender Weise' (wie das „Vaterland' schreibt) oder „speciell' (wie das Flugblatt bemerkt) berücksichtigt. Wie aber, wenn die böhmischen Verhältnisse schon seit langer Zeit in dem politischen Vordergrund stehen, mehr als die Größe des Landes es erfordern

würde? Werfen wir einmal einen Rückblick und schauen wir, ob nicht geradezu eine Nothwendig keit vorhanden war, dass eine katholische Zeitung und erst recht eine „katholische Zeitung für die österreichische Monarchie' speciell der autonomistisch staatsrechtlichen Politik in Böhmen dienen musste. Eine andere Frage ist dann, ob sich unterdessen neue Verhältnisse gebildet haben, welche so in den Vordergrund drängen, dass eine andere „katholische ZeitungfürdieösterreichischeMonarchie' sie besonders

in Ellischau, mitten im böhmischen Kampfgebiet, zu); aber unter ihm sind die Feindseligkeiten nur noch ärger geworden, ja sie smd durch das Auftreten der jungczechifcheu Partei noch verschärft worden, so dass sie noch mehr die Politik beherrschen. Wie war es nach dem allem anders möglich, als , 20. Juni 489Z. Seite S. dass die katholische „Zeitung für die österreichische Monarchie', das „Vaterland', die böhmischen Verhältnisse besonders und im Sinne der con- servativen böhmischen Adelspartei

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.01.1868
Physical description: 12
, welche für eine verfassungsmäßige Entwicklung des KaiserstaateS, für echte Volksbildung, Wahrheit und Freiheit und gegen Lüge und Finsterniß auftritt. Nicht nur in den umliegenden Thälern, wie Sarnthal, wird gegen uns operirt, auch in Kalter» unternahmen es die jüngst dort anwesendes, Missionäre, gegen die „Neue freie Presse'- und die „Bozner Zeitung' zu predigen. Auch am h. Drei-Königstage donnerte ein junger Bozner Franziskaner P. EusebiuS gegen die liberalen Zeitungen, gegen die „Neue freie Presse' und ihr „sinnverwandtes

Schwesterlein, die „Bozner Zeitung''. Wir selbst wollen aus daS Unpassende dieser ultra montanen Preßpolizei nicht aufmerksam machen, da ja unsere Leser wissen, wie die „Bozner Zeitung' jedem Angriffe auf die-? katholische Religion fern steht: wir wollen den Herren nur bedeuten, daß sie auf ganz falschem Wege sind/wenn sie durch solche Mittel eine liberale Zeitung todt machen wollen. Wir leben jetzt im Jahre 1868, und unser Volk ist bereits so weit gebildet, daß es sich nicht, wie im Mittelalter

, durch eine Predigl das Lesen einer Zeitung verkümmern ooer gar verbieten läßt. Derlei Manöver haben nur den Erfolg, das Volk auf eine Zeitung aufmerksam zu machen, denn sonst könnte die „Bozner Zeitung' nicht einen Aufschwung genommen, könnte sich ülcht die Zahl der Abonnenten vermehrt haben. Ob wir zur schlechten Presse gehören, wollen wir heute nicht näher untersuchen. Wir stehen eben treu zur Verfassung und streiten mit unseren schwachen Kräften für das ^ gegenwärtige parlamentarische Mi- uisterium

werden. * Wien, 9. Jan. Im Ministerrathe, der gestern stattfand, war die Delegationsfrage Gegenstand der Berathung. Der Termin, wann die Delegationen zusammentreten sollen, wurde endgiltig beschlossen; dagegen sollen die Gesetze betreffs des finanzielle» Ausgleichs mit Ungarn unterzeichnet worden sein, und zwar contrasignirte sie der Reichskanzler und Herr von Becke. * Wien, 9. Jan. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht die sanctionirten Gesetze vom 24. Dezember v. I. über die Zinsen- und Beitragsleistung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 03.04.1892
Physical description: 12
Nr. 76 Werauer Zeitung. Seite 3 in Wien wird am 7. April im großen Kurhaussaale ein Concert veranstalten. Es liegt uns eine Fülle von Recensionen aus den verschiedensten Städten des In- und Auslandes vor, die alle darüber einig sind, daß Herr Kretfchmann, der am Prager Conservatorium seine Ausbildung erhielt und unter den Zöglingen zu den vorzüglichsten zählte, zu den beachtenswerthesten Künstlern gehört. Er hat einen weichen, vollen Ton, elegante Bogenführung und documentirt

dem Berliner Landgerichte kam am 30. März der vielbe sprochene Prozeß Marx zum zweiten Male znr Ver handlung. Diese Sache hat iu Journalistenkreisen und innerhalb der deutschen Parteipolitik seit Mai vorigen Jahres lebhasteste Debatten hervorgerufen. Marx war Redacteur der .Bossischen Zeitung' und wurde kurz nachdem der Chesredacteur Stephany ihn zu seinem Vertreter während eines Urlaubs bestellt hatte, plötz lich entlassui, weil der Verleger und der Chefredakteur die ihnen bis dahin unbekannte Thatsache

ersnhren, daß Maix Jude ist. Die Angelegenheit wurde von de» Gegnern der Freisinnigen begierig aufgegriffen und die „Freisinnige Zeitung', die ein Interesse daran hatte, daß der Vorwurs eines versteckten Antisemitismus von der „Vossischen Zeitung' genommen werde, brachte ans Grund direkter Mittheilungen des Geheimrathes Lesstng, Verlegers der „Vossischen Zeitung' eine Notiz, wonach Marx „wegen Unfähigkeit, nicht wegen seines jüdischen Bekenntnisses', entlassen worden sei. Dagegen wurde Marx klagbar

, und da ein von ihm an die Zeitungen versandtes Zirkular einige scharse Worte gegen die „Freisinnige Zeitung' enthielt, kam eS zur Gegenklage. In erster Jiistanz, im Dezember, wurden beide Beleidig ungen für conipensirt erachtet. Am Mittwoch, aus die von Marx eingelegte Revision, kam »ach neunstündiger hochinteressanter Verhandlung daS Landgericht zur Ueber zeugung, daß von einer Unfähigkeit Marx' keine Rede ist, und daß das leitende Motiv seiner Entlassung thatsächlich die Konfession des Marx' gewesen ist. Die Angelegenheit

dürste noch viel von sich reden machen. Der Verhand lung wohnte ein dichtgedrängtes Publikum, darunter viele Schriftsteller und Publizisten bei. Die „Frei sinnige Zeitung' war durch de» Abgeordneten Träger, Marx durch den auch als Schriftsteller bekannten Max Bernstein (München) vertreten. UeberauS bemerkens werth gestaltete sich die Vernehmung der Hauptzeugen Lessing und Stephany. Neueste Nachrichteil und Telegramme. Innsbruck, 2. April. Landtag. In der Grundbuchs-Verhandlung begründeten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 03.04.1894
Physical description: 8
; das „Neue Wiener Tag blatt' 32.500; das „Tagblatt' (Szeps) 20.000; die „Oesterreichische Volkszeitung' („VorstM- Zeitung') 15.800 und die „Deutsche Zeitung' 3000 Abonnenten. Es sind hier aber nur die wichtigsten liberalen Blätter genannt. — Was nun die Socialdemokratie. betrifft, so verlegt dieselbe ihre rastlose Agitation hauptsächlich auf die Ausgestaltung und Ausbreitung ihrer Parteipresse. Die socialdemokratische Presse hat in den letzten Fahren einen,rapid en.Aüf- schwung genommen

. Die „Arbeiterzeitung' hat schon über 20.000 Abonnenten, erscheint jetzt wöchentlich zweimal und. wird bald als Tages blatt erscheinen. In den größeren Städten Böhmens, und Mährens, sowie auch in Schlesien gibt es socialdemokratische Wochenblätter, welche in mehr als 30^000 Nummern zur Ausgabe gelangen. Jeder Fabriksarbeiter liest seine Zeitung und leiht dieselbe den ärmeren Bewohnern seiner nächsten Umgebung. Die ärmere Bevölkerung eines Fabriksortes greift gierig nach einer social demokratischen Zeitung. Hiebei

und verlangen dann die Zeitungen. Die Fabrikler rufen dann dem Wirte oder dem Dienstpersonale zu: „Wo haben Sie die socialdemokratische Zeitung?' Liegt eine socialdemokratische Zeitung im Locale nicht auf, so lautet die Losung: „Wenn Sie am nächsten Sonntag keine socialdemokratische Zeitung haben, so werden Sie in unseren Blättern in „geeigneter Weise' so „heruntergemacht', dass Ihr Locale gewiss schlecht besucht werden wird!' — „Der Wirt sagt dann gewöhnlich zu. Die Genossen versprechen dafür, dass

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 23.07.1941
Physical description: 8
Seite 8 — Folge 54 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 23. Äuli 1941 Wsemarken für den Urlaub? Einige nützliche Winke für die Ferienzeit Zu Beginn der Urlaubs- und Ferienzeit taucht wieder die Frage auf, ob und auf welche Weise Reise- und Gaststättenmarken beschafft werden sol len. Grundsätzlich ist zunächst zu sagen, daß Le bensmittelkarten nurdann in Reise marken umgetautscht werden, wenn ein Bedürfnis vorliegt. Dies ist nicht der Fall bei kurzen Reisen oder gelegentlicher Gaststätten- Verpflegung

mit Glltemarke ständig zu haben bei Bäckerei Karl Manfred«, Lienz, Alleestr. 17 u. i. d. Filiale Andrä-Kranz-Gasse 1 und 2«2 Handlung Rabelli, Sillian die kochen und flicken kann, sowie nette Frau zu zwei Kin dern wird aufgenommen. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' sss ^ock«n 5!« »in«n Vsnvck mit b. vsn». ociaf K.»X»50 VSf»,. »«mksit ctlo»»» »«it ^okrrokntvn b«- wökrtsn Präparats» üdofivvy! »sin. jugsncjksizckvn s«in» srrivlsn V snu',''. K/Kol». In 5octigy,ekZf»an. Lehrling

herzlich. Dank aus Josef und Maria Pranter Lienz, am 21. Juli 1941 Zeitungsausträger linj SS? sofort gesucht Auskunft in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Bei Stockschnupfen und ähnlichen Beschwerden bat sich das aus Heilvflanzen hergestellte Klostersrau -Schnupfvulver seit über hundert Iahren ausgezeichnet be- währt Es wird hergestellt von der gleichen Firma, die den bekannt guten Klosterfrau-Melissengeist erzeugt. ^ ^ Bitte machen auch Sie einenBersuch! Originaldosen zu SO Pig.«Inhalt tgr

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.05.1942
Physical description: 6
Seite 6 — Folge 40 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 19. Mai 1942 vodenbenuhungserliebung!S4? Von Friedrich von Manger. Referent der Landesbauernschaft Südmark Lienz, 18. Mai Auf dem Weg zum Siege ist unter anderen! auch der statistische Fragebogen nicht zu entbehren. Keiner liebt ihn und jeder von uns hat so seine eigenen Privatvorstellungen, welche davon ent behrlich wären. Aber im Grunde — wenn wir zufällig persönlich von einer Befragung nicht betroffen werden, sehen

von 4 ^ ^ von Deutscher Vereinsbank und für kanckwirtkckak. ten zu 4 ^ p.a. auf längstens 52 Jahre, mit 50 bis 60^ Belehnungsgrenze gewährt diese Gelder die Deutsche Landwirtschaftsbank für die Ostmark. Ansuchen mit Rückporto zu richten an - Disponent Deutscher Haus-u. Landwirtschaftlicher Bodenkredit in kisns, Gasthof zum „Goldenen Fisch', Zimmer 1. zo? Lest die ..Lienzer Zeitung' Volksliun6, dreizehn Monate alt, weibl., verkaust um 30 RM. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 24a kleiner Anzeiger

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1910
Physical description: 16
des Kurhauses statt. Als einziger Punkt der Tagesordnung kommt die Lauvergebung der Kurgärtnerei in Grätsch zur Verhandlung. Bermähluug. Gestern wurde der Betriebsleiter Meraner Stratzenbahnen Ing. Anton H i r s ch mit Frau Witwe Ltskä geb. Rudolph getraut. Die gewerbl. Spar» und Borschußkassa Merau hält am nächsten Mittwoch um 8 Uhr abend» im Cast Pari» ihre diesjährige Generaloer- sammkung ab. Das Böllerschießeu. Es geht uns folgende Zuschrift zu: „Dom Lande, 21. Juli. Der „Meraner Zeitung' vom Mittwoch

Gelegenheiten geböllert wird, denn sie wissen unseren Glauben zu respektieren und daß der Tiroler noch lange keine Ursache hat, sich als Amboß herzugeben.' So weit die Zuschrift. Die „Meraner Zeitung' weiß aber auch den Lesern zu erzählen, daß bei dieser Primiz „schon in aller Frühe die Schläfer durch furchtbare Detonationen ausgeschreckt wurden, die den ganzen Tag über dauerten.' Müssen schon rechte „Siebenschläfer' gewesen sein, die in der zweiten Hälfte de» Monats Juli um halb 8 Uhr vormittag

, wie die Erklärung, „ein Verbot des Böllerschießens für den ganzen Kurort wäre eine dringende Notwendigkeit,' denn in den Mo naten Juni, Juli und August ist Meran bekanntlich keine Kurstadt und ein Verbot auch für den „ganzen Kurort' wird das Böllerschießen in Gemeinden außer halb des Kurbezirkes nicht treffen. Wenn das „Böllerschietzen an und für sicheln Unfug' ist, wie die „Meraner Zeitung' behauptet, dann wundert's uns nur, daß dasselbe z. B. bei Feierlichkeiten, die liberale Wahlsiege betreffen, geduldet

, weil der Verein sich dadurch neueMlt- glleder erwerben wird, welche gerne diesem ge-j sunden und flotten Sporte huldigen. Heil Burggräfler! Feuerbestattung und Religion. Mit dieser Ueberschrift bringt die „Meraner Zeitung' Nr. 86 einen Leitartikel, zum großen Teil dem jüdischen Blatte „Zeit' entnommen, und bedauert, daß die Idee der Feuerbestattung in Oesterreich trotz der hygienischen und sonstigen Vorzüge nur schwer Wurzeln fasse. Vorurteil, Gleichgiltigkeit und Un duldsamkeit seien die drei Gegner

— letztere der größte — und die Kirche habe dagegen das Verbot erst erlassen, als sie ihren geistigen und materiellen Besitzstand bedroht sah. Ja, ist es der „Meraner Zeitung' wirklich unbekannt, daß die kath. Kirche seit ihrem Anfänge mit allen Mitteln bet den Neubekehrten auf die Beerdigung der Leichen hinarbeitete und sie überall durchführte. Erst ln neuester Zelt 1797, 1799 und 1848 hat man ln Frankreich, wenn auch erfolglos, den systematischen' Versuch gemacht, die Leichenverbrennung an Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 14
Date: 30.12.1848
Physical description: 14
. Die ^Schützen- Zeitttttg für R8AV. Die Schützen-Zeitung beginnt mit 1S49 ihren vierten Jahrgang, und erfreut sich einer immer mehr wachsenden Theilnahme des Publikums. Bei der Gründung des Blattes im Jahre. 1346 sprach sich die Redaktion in ihrem Programme über di» »den in's Leben tretende,Schüben--Zeilung dahin aus, daß dies» Zeitschrift »in Band um die Schützen des Südens und Nordens, des Ostens und Westens Tirols schlingen solle, damit man allenthalben Kund» hab» von dem Leben und Treiben, von Fort

schritt und Hindernissen, von Lust und Freude und. d«n »rüsten Vorkommnissen im Schützenlrben. Di« Zeitereignisse boten Gelegenheit, während der kurzen Zeit des'Bestehens der Schützen-Zeitung diese im Programme bezeichneten Wechselfäll» des SchützinlebenS zu besprechen, und das merkwürdig« Jahr 1848 hat sich reich genug an ernsten Vorkommnissen gezeigt, und treulich hat 5icß Blatt die Leistungen unserer im Felde gestandenen Schützenkompagnien berichtet, und so nicht bloß als Sprech saal für Schützen

und Schützenfreunde, sondern als willkommener Bote gedient, der in die heimathlichen Thäler den Angehö rigen und Freunden vom Aufenthalt und den Thaten der wackern Schützen an feindlicher Gränze Nachricht brachte. Auch das Ilnlerhaltende versprach die Redaktion mit dem Ernsten und Belehrenden zu vereinen , und die reichhaltigen Jnhalts-Ver- zoichnisse der bereits erschienenen Jahrgänge dienen zum Belege für diese Leistungen.— Schon seil Juni V.J. hat die Schützen- Zeitung unter der Rubrik „Notizen

die «chützen-Zeitung in gvößerm Quart-Formate und Hoppelspaltig wöchentlich eilt Bogen (am Donnerstage) erscheinen, und wie bisher Beilagen verschiedener Art bringen. Der Preis bleibt unvetändert für den Semester 1 fl. C.M. Jene entfernten Herren Abnehmer, welche die Schützen-Zeitung per Post zu beziehen wünschen, belieben die Bestellung bei dem nächstgelegenen k. k. Poiramtc ,u machen, wonach der AbonnementSpreiS für das halbe Jahr mit dem Tiroler - Bothen als Beiblatt bezogen 1 fl. 10 kr. C.M., separat

bezogen aber 1 fl. 20 kr. C.M. mit Einschluß der Postgebühr ohne eine >veit«rS zu ei-.irichtcndc, wie Immer genannte Nebengebühr ist. Inserate in der Schützen-Zeitung werden für die gespaltene Zeile oder deren Raum mit Z lr. R. LZ. berechnet; bei dieser Billigkeit ist besonders die Ankündigung von größern Freischicßen in der Schutze».Zeitung zu empfehlen. — Einige wenige Exemplare des Haib.Jahrganges l346 oder I. Bandes, und deS ^yrganacs 1347 »der 1l. und III. Bandes, dann 1348 oder IV. und V. Bandes

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 13.11.1900
Physical description: 12
das Vergehen nach § 302 St.-G., kck 1 l,, 2, 3s, 6 » und K l> das Vergehen nach s 303 St.-G. und scl 5 das Verbrechen nach H 63 St.-G. begründe, und es wird nach 8 493 St.-P.-O. das Verbot der Weiterverbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen unter Bestätigung der verfügten Beschlagnahme. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung V, am 3. November 1900. Mor. Erkenntnisse. Nach dein Amtsblatt zur „Wiener Zeitung- Nr. 257, 2S8 und 259, wurde die Weiterverbreitung folgender PresSerzeugwsii verboten: Nr. 257

, „Morchenstern-Tannwalder Nachrichten' vom 31. October. — Nr. 31, n!et.>?o' (Krakau). Nr. 258. Nr. 44, „Wahrheit' vom 2. November (Linz). — Nr. 45, „Lisizer,Fliegende Blätter' vom 4. November. — Nr. 2«, „Linzer Kreuzköpfel' vom i. November. — Druckschrift: „Die Mittel 'zur Verhütung von zu jvielem Kindersegen!', Leipzig. Verlag von Emil Kunce. — Nr- 262, „II k'rinli oriontals' vom 2. November (Görz). — Nr. 44, „Komowuer Bote' vom 3. No vember.' — Nr. 36, ,^Saazer Zeitung' vym.3,. No vember. Nr. los

, „SonntagS-Zeitung' vom 4. No vember (Brüx). — Nr. 44, „Biela-Zeitung' vom 3. November. — Nr. 83, „Budweiser Kreisblatt' vom 3. November. — Nr. 83, „Budweiser Zeitung' vom 6. November. — Nr. 44, „Der Hammer' vom 3. November (Eger).— Nr. 129, „Egerer Zeitung' vom 3. November. — Nr. 44, „Der Westböhmische Grenzbote' vom 3. Novembrr (Eger). — Nr. 46, „Llas^ -äxscknl Avrkv?' vom 2. November (Jglau). — Nr. 303, „Xnrjer Tivoivski' vom I. No vember (Lemberg). — Nr. 217, „Uaxr2<Zck' (Krakau). Nr. 25S

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 31.08.1916
Physical description: 8
geschildert sind, eine Aufgabe, der der Verfasser, nach seinen bisherigen Veröffentlichungen zu schließen, sicher gewachsen ist. Bildschnuick, Kartenmaterial und Ausstattung halten sich auch'in den vorliegenden Heften auf der bisherigen Höhe. Unteroifijiers-Zeitung'. Das Kriegsmuüsrcriüm hat eine längst erwünschte Maßnahme znr Tat werden lassen, indem es den Auftrag zur Gründung einer ..Unteroffiziers- Zeitung' gab, die vierzehutägig iu sechs Sprachen der Mo narchie erscheinen soll. Das erste Hest

vom 15. August ist zur Ausgabe gelangt. Bezugspreis halbjährig 2 X, beim Verlag L. W. Seidel u. Sohn. Wien, t.. Graben 2g. — Die „Unteroffiziers-Zeitung'' wird trachten, ihre Leser durch Winke sür das spätere bürgerliche Leben vorzubereiten, in dem sie nebst Unterhaltung nnd Zerstreuung auch Belehrung bietet. Die Leitung der Zeitung obliegt dem Hauptmann d. R. Hugo Nagele, dessen Tätigkeit sich auch als Heraus geber von „Stresslenrs Militärblatt' in Abwesenheit des Chefredakteurs GM. Viktor Grzesicki

trefflich bewährte. Vorzügliche literarische Kräste werden sich gerne in den Dienst dieses verdienstlichen Unternehmens stellen und in einfachen gediegenen 'Artikeln zur Förderung des Wertes beitragen. Möge der „Nnterosfiziers-Zeitung', diesem jüng sten sprossen der Miiltärliteratur, eiue ersprießliche Zu kunft, ein reiches Feld der Tätigkeit nnd des Gedeihens be schieden sein. Kriegsfürsorge. Tiroler Lanöesstelle für soldatenlektnre. l«>. Ausweis. Geld: Hochw. Josef Aichner, Pfarrer, VinaderS

(Pitztal); hochw. Pfarrer Josef Zorn. Dem Müller erstarrte das Wort im Munde. Schrek- iimsbleich sah er den Sprecher an. Der alte Travers. der eine französische Zeitung las, wußte alle Neuigkei- ren aus erster Quelle. Es war auch nur die Wahrheit, was er behauptete, ^chon hallte Europa wider vom Marschtritt einer Mil lion von Kriegern, die sich gegen Napoleon in Bewe gung setzten. Wie mit eisernen Netzen war Frankreichs Grenze umstellt, das große Raubtier zu fangen. Bon den Alpen bis an den Mittelrhein

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.09.1896
Physical description: 4
!? Bezugseinladung. Auf die Bozncr Zeitung (Südlirolcr Tagblatt) beginnt mit 1. Oktober d. I. ein ncues Abonnement. Die „Bozncr Zeitung (Südlirolcr Tagblatt)', welche zu den best und raschelt unterrichtete» Tagesblatteru der Provinz gehört, bietet ihren Lesern außer einem reich haltigen Inhalte noch die Beilagen: „I l l u st r i r t e L Un t e r h a l t u n g S b l a t t', „Neueste Wiener Mode' und „Bozner humoristische Blätter'. Die Bozncr Zeitung ist das vornehmste politische Tagblatt des deutschen Südtirol

fl. 7.6s Ga.ljjährlich fl. lZ.— Gauzjährlich fl. lb.Ä Bestellungen werden ehestens erbelc» an die Verwaltung der „Sszner Zeitung'. Privat-Telegramme. Der Kaiser in Bukarest. Bukarest, 29. Sept. (Eigenbericht.) Kaiser Franz Zv! ef trai mit König Karol um halb 4 Uhr Nachmit tags hier ein und wurde auf dem prachtvoll dekorirten Bahn- hcse von der Königi n, dem Thronfolgerpaar, dem Herzog von S a ch f c u - E o b u r g und den Ministern empfangen und mit enthusiastischen Zurufen des Publikums unv

Ausrüstungsgcgensläude für das Heer beabfichli.jl daö ReichS- kriegSmiiiisterinm im Wege der allgemeinen Konkurrenz zur Einbringung statistischer Offerte einzuladen. Die bezügliche Kundmachung >vird vierteljährlich im Amtsblatt«: der „Wiener Zeitung' daö erstemal am 1t). Oktober l. I. verössenlllcht. Dieselbe Kundmachung und die näheren Bedingnisse zur Theil- »ahme an den Osserlverhaiiolungeil, sowie das Verzeichnis »er zu liefernden Gegenstände liegt in der HandelSkammerkanzlei znr Einsicht auf und werden leisluiigSfähige

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.08.1897
Physical description: 4
»Bozner Zeitung' (Südtiroler Taqb?att> Donnerstag, den 5. August 2397 Tempo des Rubinstein'schen „lus bal'weniger rasch nehmen können doch dies ist wohl mit seinem jugend lichen Fmer zu entschuldigen. ! Der brillante künstlerische, wie auch der finanzielle Erfolg des Abends — es wurde dem Hilsskomite von Schabs die ansehnliche Summe von 453 Kronen abge führt - -ist wohl -nächst dem Wohlthätigkeitssinne der hier weilenden Kurgäste dem zufälligen^ glücklichen Zu sammentreffen der drei

und Restaurationen „konzertiren'. Das klerikale Blatt hat aber merkwürdiger weise einen viel näher liegenden Fall, der auch in der „Arbeiter-Zeitung' besprochen wurde, nicht mit der gleichen Aufmerksamkeit behandelt. In Wien „konzertirt' beim „Weigel' eine sog. Knabenkapelle. Diese besteht aus Kindern von 12—14 Jahren. Diese armen Opfer des christlich-sozialen Spießertums müssen täglich, wie die „Arbeiter-Zeitung' mittheilt, stundenlang unter der Fuchtel «ines Kapellmeisters, der aber nichts als der Ausbeuter

können, ohne Schaden zu nehmen, iie bedauernswerthen Mitglieder der „Knabenkapelle' aber müssen stundenlang den Wiener Spießern den „Lueger- lnarsch' und das „Lkambrs ssparse'-Lied vorspielen, ohne daß irgend welche Rücksicht auf ihre Gesundheit ge kommen wird. „H ingemordet werden diese Knaben' — bemerkt die „Arbeiter-Zeitung' in gerechter Ent rüstung. Und als jüngst beim „Weigl' einige Menschen freunde sich dieser Knaben annehmen wollten, wurden sie von den gemüthlichen Bürgern beinahe gelyncht. Das geschieht

in Wien — der Stadt den Lueger und Abel, der Mariazeller Wallfahrten und des Strobach- Kultus. Damals, als die „Arbeiter-Zeitung' diese That- Wort — das war kein „entsetzliches Sittenbild'; geschieht es doch in der Stadt des „neuen Frühlings', der frucht bringenden „christlichen Arbeit'. Wir anerkennen mitFreu- Zen, daß das „Volksblatt' auf die moderne Sklaverei der böhmischen Musikanten-Kinder in Moskau aufmerk sam macht, aber es sei uns gestattet; dabei auch auf die Kinderausbeutung hinzuweisen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 08.06.1911
Physical description: 8
Schillßreit. Aus Lienz schreibt man uns: Unser Lokalblatt, die „Lienzer Zeitung', beschäftigt sich in der Nummer 21 mit dem „Schulstreit in Lienz'. Dem bürger meisterlichen Blatte ist es unfaßbar, daß man dem Aufwände lumpiger 61.000 Kr. Widerstand ent gegensetzt, während man gegenüber sonstigen Auf wänden von mehr als 2 Millionen Gewehr bei Fuß hielt. Wir haben eine doch zu gute Meinung von der Urteilsfähigkeit der tonangebenden gegnerischen Kreise, als daß wir annehmen könnten, die in dem angezogenen

Artikel der „Lienzer Zeitung' verzapfte Weisheit sei das Um und Auf ihrer Wissenschaft. Abgesehen davon, daß aus dem kurz Erwähnten nur der Beweis dafür abzuleiten ist, daß Geld kostende Neuerungen unsererseits keineswegs bekämpft werden, so lange solche nicht zu einer reinen Partei sache ausarten, ist und bleibt es doch ganz was anderes, ob die zum Teil enormen Summen für er strebenswerte, wenn nicht gar unerläßliche Zwecke aufgewendet werden oder für eine überstürzte Sache, der ebenso

zu führen beim Landes- ausschusse. dessen einschlägige Machtvollkommenheit den freisinnigen Gemeindepotentaten freilich ein Greuel ist und welche nun glauben machen wollen, daß die Abwehr ihrer parteifortschrittlichen Aktion folgerichtig nur eine Parteisache der „Klerikalen' sein müsse! Nach der Rechnung der „Lienzer Zeitung' wären aber die 309 Protestler gar nicht einmal die Majorität der berufenen Steuerträger, da bei den letzten Gemeindewahlen deren Anzahl in Lienz zirka 600 betragen habe. Wir geben

der „Lienzer Zeitung' zu bedenken, daß die 309 Beschwerdeführer wirkliche G e m e i n d e st e u e r (Umlagen-)Zahler sind, zu denen bekanntlich die ziemlich vielen reinen Ein kommensteuerträger nicht gehören, diese also nicht — wohl aber jene — die Folgen der Ge meindewirtschaft zu büßen haben. Freilich, von den 309 Beschwerdeunterschriften möchte man eine be sonders gerne streichen, und zwar die Unterschrift eines letztverstorbenen Ehrenbürgers von Lienz, als „eines altersschwachen Mannes', der aber Ende

März noch geistesfrisch genug war, um von der Generalversammlung der Sparkasse einstimmig in deren Ausschuß und Vorstehung gewählt zu werden, im April jedoch schon nicht mehr recht gewußt haben soll (?), was er tat, wenn er den Protest unterschrieb! Von anderer Seite wird uns aus Lienz ge schrieben: Die „Lienzer Zeitung', wo der deutsche Freisinn unter der Redaktion des Herrn Bürger meisters Josef Rohracher — um mit seinen Ausdrücken zu sprechen — die Erzeugnisse seines Genies niederlegt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 07.10.1905
Physical description: 10
, Göthestraße. Reparaturen prompt und billig. Franz Sotriffer, Bildhauer, Äozen, Meinhardstr. 28. Martin Stabinger, Schuhmacher, Bozen, Göthestr. 42. Buchhandlung Tyrölia, Bozen> Obstmarkt 2. Ein äußerst billiges und trotzdem reichhaltiges Familien- und Modenblatt, geschmückt mit zahlreichen Illu strationen, ist die „Oesterreichische illustrierte Familien- und Moden-Zeitung', welche sich während ihres siebenjährigen Be stehens unter dem Titel „Illustrierte Sonntags-Zeitung für unsere Frauen' die Sympathien

ihrer Leser erworben hat und das Lieblingsblatt der Familien geworden ist. Der spannend geschriebene Roman „Ilse Römer' von der beliebten Autorin Elsbeth Borchart, sowie der neuestes Roman des bekannten Schriftstellers Hanns von Zobeltitz „Der Roman des Stift fräuleins' leitete den neuen Jahrgang ein. > Die „Oesterreichische illustrierte Familien- und Moden-Zeitung' ist in ihrem reich haltigen aktuellen Teil eine illustrative Ergänzung zu jeder Tageszeitung, in ihrem unterhaltenden und populär wissen

schaftlichen Teile ein vornehm angelegtes Familienblatt großed Stils, in ihren Beilagen „Neue Wiener Moden-Zeitung' unn „Die Kochschule' für Mode, Handarbeit und Hauswirtschaft eiu Blatt für die Frauenwelt. Eine Beilage für die Kinderwelt, sowie Musikbeilagen der bekanntesten Tonkünstler vervollstän digen das reichhaltige Programm der „Oesterreichischen illustrier ten Familien- und Moden-Zeitung'. Unserer heutigen Nummer liegt ein Prospekt der genannten Zeitschrift bei. Wir können Ihnen ein Probe

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 29.09.1917
Physical description: 10
für die Zulassung der Frauen zu den juridi schen Studien ausgesprochen. Die Fakultät» Mt 1. Oktober vergangenen Jahres haben wir den Bezugspreis unterer „Meraner Ztg.' um 20 Heiter monatlich erhöhen muffen. Die zur Herstellung der Zeitung benötigten Materialien sino von Oktober 1916 bis heute neuerlich wie solgt gestiegen: Zeitungspapier um 3V Prozent', Heitungssarbe um 100 Prozent', Setzmaichinenblei um 100 Prozent; Terpentin, Benzol, Seife, Putzmaterial usw. um Hunderte von Prozenten. Die Arbeitslöhne

erhöhten sich nicht un- bedeutend durch Teuerungszulagen. Es ergibt sich daraus, datz es leider un möglich geworden ist. die Zeitung weiterhin zum gleichen Bezugspreis zu liefern. Viele Zeitungen erscheinen nur mehr in einem Viertel ihres früheren Umfanges, um den bisherigen Preis aufrechterhalten zu können. Wir haben geglaubt, in Anbetracht dessen, daß die Reichhaltigkeit unserer Zeitung allseits Anklang findet, von einer Kürzung des Inhaltes absehen zu sollen und damit den Wünschen unserer

zahlreichen Leser zu ent sprechen. Wir können dies jedoch nur bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Bezugspreises um 20 Heller monatlich vom 1. Ottober an bei behalten. Wir hoffen, daß unsere verehrten Leser uns trotz dieser kleinen, nur im unbedingt nötigen Ausmaße bemessenen Erhöhung treu bleiben werden. Wir werden uns bemühen, nach wie vor durch reichen Inhalt der Zeitung unsere Leser zu entschädigen. Gleichzeitig führen wir, um einem viel seitigen Wunsche Rechnung zu tragen

, von jetzt an den «Briefkasten- in unserer Zeitung ein. Unter dieser Rubrik werden wir alle von unfern Lesern schriftlich gestellten Anfragen irgend welcher Art, so weit uns dies möglich ist, beantworten. Wir ersuchen, hievon Kennt nis zu nehmen. Meran, im September 1917. Verlag der „Meraner Ztg. (S. Pötzelberger). wird eine Denkschrift in diesem Sinne an den Kultus- und Unterrichtsminister richten. (Vermählung Kerenskis.) Fran sische B ätter bestätigen, das; sich Reren-. ii, der Wiiwer war, nenerdings vermählt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 19.09.1849
Physical description: 6
; Hr. AloiS Pavrer, Privat» von Reutte; Hr. Ios. Meißl, k. k. Unterseldar;t, von Salzburg; Hr. Unler- steiner. Privat» von Kufstein; Hr. Borges» Stuür. aus Wien» von Fel dkir ch (>» > g. Löwen). Vintl am 15. Sept. Zur Berichtigung der öffentlichen Meinung halte ich mich verpflichtet, in Betreff der Deputation aus Mühlbach (siehe Jnnsbrucker Zeitung Nr. 201 und Intelligenz-Blatt Nr. 184) Folgendes bekannt zu geben: Vor allem muß ich berichten, daß die fragliche Depu tation nicht in der Person des Hrn

liegenden 8 Jauch der besten Grundstücke billig zu verkaufen. Allfällige Käufer wollen sich der Besichtigung :c. we gen gefälligst an den Eigenthümer und Badmeister in Eger- dach wenden. Ginladung z u r Pränumeration auf das zweite Vierteljahr der füdtirolischen Zeitung« Die Redaktion der füdtirolischen Zeitung war bemüht jene Richtung zu verfolgen, welche sie sich beim Beginn dieses Unternehmens als ihr Ziel vorzeichnete. Gleich ferne von allen Ertremen nach rechts oder links dachte

Abonnements auf das mit I. Oktober d. I. beginnende zweite Quartal der füdtirolischen Zeitung den Wünschen des Leserkreises entgegen zu kommen, und beehrt sich bei diesem Anlasse anzuzeigen, daß die südlirolischc Zeitung, wie vor, zweimal in der Woche erscheinen wird. Die Redaktion wird bicbei, wie bisher, fortfahren, selbst« ständig ihre Ansichten über innere und äußere Politik initzuthcilen. Bei dein Zuflüsse vo» politischen Ausarbeitungen war cS nicht thunlich, dem Feuilleton eine regel mäßige

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 05.11.1898
Physical description: 14
statistischen Arbeit der „Frankfurter Zeitung' ent- nehmen, unsern Lesern willkommen sein. Mit dem‘ wichtigsten Zweige der Lebensversicherung, der Der- ‘ ficherung auf den Todesfall, beschäftigten sich im Jahre 1897 44 Gesellschasten, die insgesammt neue Versicherungen über 5154 Millionen Mark zum Abschluß brachten. Der vorzeitige Abgang, welcher den Gesellschaften des Auslandes einen sehr erheb lichen Bruchtheil deS Zuganges wieder entzieht, hält sich bei den deutschen Anstalten in mäßigen

eine erstaunliche Verschiedenheit auf, namentlich huldigen in Bezug auf die AnsechtungSklauseln (Berufswechsel, Selbst mord, Trunksucht, mulhwilliges Wagnis) nur eine geringe Zahl der Gesellschasten modernen An schauungen. LokccL- und 'UrovinzicrL- Khronik. Meran, 4. November. Vaosn Di Die „Meraner Zeitung' gefällt sich anläßlich der dieser Tage er folgten. Ankunft des Herrn HandelSministers in der etwas unzarten'Anspielung, daß der Herr Baron «uthmäßlich nach Koltern gekommen sei

, u m s i ch v o n seinen. Mitbürgeru beglückwünschen zu lassen. Wenn dies nun unter Andere« auch ^wirklich geschehen wäre, so würde dergleichen ja auch nicht gerade als eine Ungereimtheit zu be zeichnen sein; denn selbst nach den Ausführungen des der „Meraner Zeitung' gewiß kompetenten Herrn Dr. von Grabmayr zählt Di Pauli — mag man sich nun zu seinen Anhängern oder politischen Gegnern rechnen — entschieden zu den bedeutungs vollsten österreichischen Politikern, und wenn sich der Grvßtheil der Kälterer Bevölkerung geehrt

und er freut fühlt, daß einer der Mitbürger von Seiner Majestät ins Ministerium berufen wurde, so wäre es mehr als befremdend, wenn nicht irgendeine Kundgebung privater oder öffentlicher Art dem Ge ehrten dies zur Kenntnis gebracht hätte. Wir find überzeugt, daß man es in der „Meraner Zeitung' ganz paffend fände, wenn z. B. Herr Dr. v. Grab mayr ebensallS inS Ministerium berufen würde, und ihm dann von hiesigen Kurmitbürgern eine Ovation geleistet würde. Daß den der „Meraner Zeitung' nicht ganz

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.10.1896
Physical description: 4
Nr. 249 „Bozner Zeitung (SLdtlroler T«gblatt) Atelier-Eröffnung Erlaube mir den hohen Herrschaften und dem P. T. Publikum be kannt zu geben, daß ich mein Atelier in den Neubau, Fralyiskmlergaße (Mftplatz) Nr. 32 verlegt habe. k. und k. Hofphotograph. An unsere Hausfrauen! Das unterfertigte Institut erlaubt sich seine Dienste besonders bei Wohnungswechsel und vor kommenden Feiertagen zum Reinigen der Wohnungen. Bodenpntzen, Zimmereinlaffen, Teppiche und Möbelklopfen, Fensteepntzen :e beste

s zu empfehlen Monats-Abonnements für Bodenwichse« und Feu- sterputzen werde« billigst berechnet. Hochachtungsvoll Gefl. Aufträge werden in der Administration der „Bozner Zeitung' entgegen- genommen. KtvIIuQA-Lxisteiisi. Fast olle Beruftzweige leiden an Ueberfüllung nur die Stellungen als landwirtschaftl. Rechnungs beamte. mache» hiervon eine Ausnahme und sind solche stets vakant, Zungen Leuten ohne Vermögen bietet sich Heuer noch eine rentable Carriere. Ausbildung dauert 3— 5 Monate, erste Stellung

7.44 S.40 an 9.52 an 1V.VS ab ab 141 2.40 3.42 3.5? 4.25 6.40 5.37 9.30 6.44 10.30 7.00 10.45 Riva ab K.31 11.12 Arco an K.49 11.23 Mori an 3.01 12.33 Trient ab 9.04 1.38 Bozen an 10.45 3.31 5.31 5.49 K.5S 7.56 3.1Z 9.14 7.53 10.50 9.1b 12LS , Zn Hugo H. Hitschmann'S Zonrnalverlaz in Wien, l., D°>^ auerbastei S, erscheinen und können gegen Einsendung de« Gel'bett^ durch die Postsparkasse oder mittelst Postanweisung pränumerirt ir ^ Visner l.anävirtk8ekaftlio!ie Zeitung. Größte allgemeine

illustrirte Zeitung für die gesammtr LaudwirtMH Gegründet 1851. Erscheint Mitwoch und SamStag in Gr-Folio. fl. 12, Viertelj. fl. 3. VesterreivkiZeks ssonst- unä 1agll-?eitung. Allgemeine illustrirte Zeitnna für Forstwirthschaft und Holzhandel, industrie, Jagd und Fischerei. . ,, Gegründet 1883. Erscheint jeden Freitag in Gr.-Folio. Gzj. fl. 3, Wi-'H ^ilgvmsine Wein-Isitllng. Zllustr. Zeitung für Weinbau und Weinbereitung, Internationale» Handelsblatt, Journal für Weinkonsumente», Hotel und Gastyof

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