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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.12.1936
Physical description: 8
Ein Frlmangebol Neuyork, 17. Dezember. Ein großes Filmunternch men von Hollywood hat dem Herzog von Windsor m Frau Simpson eine Million Dollar angeboten, wenn sie n einem Film aus treten würden, der den Titel „Das M' der Liebe" führt. Verhaftung eines B^ntörrettors Tokio, 18. Tezeurber. Die Polizei hat gestern den ü!- jährigen Bankdirektor Minobe verlostet. Minvbe war sich Präsident der Bank von Korea und gründete später dieÄ asiatische Kolonisierungsgesellschaft in Tokio. Mit dew Aktien -soll er an der Börse

hinfort bewahrt bleiben vor ^ trostlosen Armut der zuletzt vergangeneur Jahre. Ab und zu -peinigte ihn sein (Genüssen. Hermanns Nolle an stch zu reißen, war es ein zweites großes Unrecht geg^ den Bruder-? Inwiefern? Raubte er ihm das Erbe? W- Hermann hatte weder Frau noch Kind. Verging er sich 0 l den guten Namen seines Bruders? Dieser GlückszuÄ- würde ihm doch ermöglichen, so ehrbar und anständig ieder andere zu leben. Maßte er sich der Gesellschaft gegc«- über einen falschen Titel

an? Bei diesem Punkt seiner llebee legungen wurde ihm der ganze Hohn seiner Lage klar. Mitten in der feierlichen Stille brach er in ein ^ | bysterisches Lachen aus. Durch seines Bruders Tod siel das Baronat unmi-'kk- bar ihm zu. Bis zu seinem Tod würde er imabwenM Sir Andcrinann Drakc, nebenter Baron Dake bleiben, stahl -deie Titel nicht. Ein Grund rn-ehr, um sein GewW ^ zu beruhigen. Vor allein, ob Sir .Hermann oder Sir Aindei- « mann, ivas tür Unter'chied war das? Als Sir Andcrom«' ^ würde er arm

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 12.04.1894
Physical description: 8
— so viel mir bekannt ist — zum erstenmale zu dem Titel, welcher in Berathung steht gegen das Wort ergriffen worden ist. (Rufe: Leider!) Das Wort ist in böhmischer Sprache ergriffen worden, und nachdem ich der böhmischen Sprache mächtig bin und es sich um einen Titel handelt, den ich zu ver treten habe, halte ich es für meine Pflicht auf meiuein Platze zu sein und niit einigen kurzni Benicrkuugeu darauf zu antworten. Die beiden Herren Redner haben die Loyalität des böhmischen Volkes hervor gehoben

. Ich selbst habe Gelegenheit, die Loyalität und tief im Herzen wurzelnde monarchische Gesinnung dcS böhmischen Volkes wahrzunehmen. Allein diese beiden Herren Redner hätten wohl ein besseres Zeugnis für die Loyalität dcS böhmischen Volkes gegeben, wenn sie sich zu diesem Titel nicht als Gegcn-Redner hätten eintragen lassen. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen, lauter Widerspruch. — Abg. Dr. Vaschaty macht einen Zwischenruf; Unruhe und Ruf: „Hinaus!' Lärmender Widerspruch. — Abg. Krumbholz: Widerrufen! Ruf: Zur Ordnung

den, der das gerufen hat! — Abg. Krumbholz: Wer warS, der „Hinaus' gerufen hat? — Abg. Dr. Vaschaty: Das ist ein Parlament, wo „hinaus' gerufen wirdl Seaudal! Ruf: Wir haben loyal gesprochen! Lebhafte Unruhe.) und wenn sie diesen Titel nicht abgelehnt oder demselben nicht nur bedingt zugestimmt hätten.' (Lebhafter Beifall uud Händeklatschen) Präsident: Zunächst erlaube ich wir, den Herrn Abg. Dr. Vaschaty wegen seines Be nehmens zur Ordnung zu rufen. (Beifall. — Unruhe.) Abg. Dr. Vaschaty: Das ist eine Gemeinheit

habe. Er als Referent des BudgetauSschusseS müsse sich erlauben, gegen solche Reden, wie sie noch nie gehalten wurden, zu protestiere». Es sei möglich, dass Nedeu zu diesem Titel in der parlamentarischen Geschäftsordnung gestattet seien, aber in der dyna stischen Geschäftsordnung finde Redner keinen Platz dafür. (Lebhafter Beifall.) Se. Majestät der Kaiser wisse eS aus beinahe 50jähr!gcr Erfahrung, dass, wo Er hinkomme. Er vergöttert und mit Jubel empfangen werde, und Se. Majestät habe davon taufende Be weise

. (Bravo! Biavo!) Wenn es auch selbst verständlich sei, dass es jedem treue» Untertheilen aus den verschiedenen Königreichen und Ländern immer die schönsten Tage sind, wenn Se. Majestät im Lande weile, so sei doch kein Grund vorhanden, dass man deshalb, weil Er nickt immer im Lande weilt — Se. Majestät habe ja a^ch andere Geschäfte — den in diesem Titel enthalt-ne' Betrag verweigert. Der Re ferent wolle auch als böhmischer Abgeordneter dieses constatieren. (Lebhafter Beifall.) Die Capitel

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.07.1891
Physical description: 8
Operationen in Körnten im ?Zuge, deren Einstellung nicht stattgefunden hat. Nur neue Operationen vorzunehmen, wurde verhindert, da die Arbeiten im richtigen Verhältnisse zum vorhandenen Personale stehen müssen. Eine Regelung der Ent lohnung des Personals sei im Zuge. DaS HauS schreitet zur Tagesordnung und setzt die Specialberathung üb.r daS Budget fort. Zunächst ge langen die Titel 1—10, 21 und 22 des Unterrichts ministeriums (Centrale, Stiftungen und Studienfonde) zur Abstimmung und werden angenommen

. Dann fol gen die Titel 11 bis 15, Cultus. Abg. Salvador! klagt über die bedrängte Stellung der exponierten HilfSpriester in Südtirol und über die Langsamkeit in der Erledigung der C>.'Ngrua-Necurse. Redner bean tragt eine Resolution, in welcher die Regierung auf gefordert wird, im Lause der diesjährigen Herbstsession zur Ergänzung des Congrua-GefetzeS ein Gesetz, be treffend die Regelung der Dotation der exponierten HilfSpriester aller Provinzen auf 500 sl. vorzulegen. Abg. Baumgartner verlangt

die Abänderung der Gesetze über die ReligionSfonds-Beiträge im Einver nehmen mit den Bischöfen. Die Debatte wird ge schlossen. Nach dem Schlusswort des Referenten v. Fuchs werden Titel 11—14, Cultus und die hiezu beantragten Resolutionen angenommen. Es fol gen die Titel 15 und 17, Hochschulen und Studien- Bibliotheken. Abg. Ptazek plaidiert für die Ab schaffung der Collegiengelder an den Universitäten und die Regulierung der Gehalte der Professoren und wünscht die Errichtung einer hygienischen Anstalt

den religiösen Sinn unter der studierenden Jugend wach erhalten und plaidiert schließlich für eine Revision der DiSciplinarvorschristen an den Universi täten. Nach dem Schlusswort dcS Referenten Beer wer den die Titel 15 und 17, Hochschulen und Studien- Bibliotheken, angenommen. Die Petition des Pro- fessorencollegiumS der philosophischen Facultät der deutschen Universität in Prag um Regulierung der Gehalte der UniversitätSprosessoren wird aus Antrag deS BudgelauSschusseö der Regierung zur eingehendsten

Erwägung und zur Berücksichtigung überwiesen. Zur Berathung gelangt Capitel 9, Titel 16, „Mittel schulen'. Abg. Dr. Slama urgiert die Errichtung einer slavischen StaatSmittelschule in Schlesien. DaS Bedürfnis weist Redner damit nach, dass das slavi sche Privatgymnasium eine um zwei Schüler höhere Frequenz (298) habe, als daS dortige deutsche Staats gymnasium. Redner hebt hervor, dass der Druck, welcher auf die böhmische Bevölkerung in Schlesien ausgeübt werde und das Nichteinbeziehen derSchlesier

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 07.07.1944
Physical description: 6
wird und den Titel „Joseph Marx / Leben und Werk' trägt, ist auf einer Vor- betrachtung „Musik und Landschaft' aufgebaut, die als Tenor für alle folgenden Ausführungen bestim mend weiterwirkt. Der Verfasser hat mit diesem Aus gangspunkt sozusagen den Schlüssel zur Verständi gung über die Künstlerpersönlichkeit und das Schaf fen des »nit seiner steirischen Heimat innigst ver knüpften Meisters gefunden. In Marx' musikalischem Ahnenerbe, in seiner Jugend, der künstlerischen Ent wicklung und dem vom Liede

Hermann Görintz ein Buch „Voin Schiffsjungen zum Fallschirmjäger general'. Franz Karl Ginzkey hat ein neues Prosawerk be endet, das als Gegenstück zu seinem Buch „Zeit und Menschen meiner Jugend' die dichterische Sumrne seiner reiferen Jahre zieht. Das neue Werk wird im Wiener Verlag unter dem Titel „Der Heimatsucher' erscheinen. Neuer Roman von Josefa Derens-Toteuohl. Die westfälische Dichterin Josefa Berens-Totenohl, Trä gerin des westfälischen Literaturpreises, schrieb einen neuen Roman „Im Moor

' im Adam-Kraft-Derlag, Karls bad, heraus und bezeugt mit ihm erneut gestalte risches Können. Denn wie das Prag Rudolfs II. mit fe nen der Kunst und der Wissenschaft hingebend dienenden Männern — unter welche sich naturgemäß auch Scharlatane zu mengen verstehen — aus der Vergangenheit bannend heraufbeschworen wird, das beweist eine überdurchschnittliche erzählerische Be- gabung, von der inan noch Bedeutendes erhoffen darf. Eine Novelle um Carl Maria von Weber ver öffentlicht Oskar Anwand unter dem Titel

Nationalspra chen, darunter auch in dem andersschriftlgen Russisch, Türkisch, Armenisch, Arabisch, Japa nisch und Chinesisch und schließlich erfolgt der Ausruf in der „Welthilfssprache Volapük' und sogar in den toten Snrachen Latein und Alt griechisch. Ein anderer Versuch, en» Ereignis in vielen Sprachen in einem einzigen Blatte zur Kennt- nis zu bringen, wurde vor 60 Jahren in Amsterdam unternommen. 1883 erschien dort ein Blatt mit dem Titel „Krakatau' in 20 Sprachen und berichtete über den entsetz lichen

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 10.05.1922
Physical description: 8
hvt er sich damals aus kkl ^ Sch^tland m London bM- Furcht, der Lächerlichkeit preisgegeben M seiy» mDei nicht gemeldet. Was ihn Äber jetzt bewogen Kat. v. Lustige Titel-Berwechslungen. Jm Buchhäiid^ er-BorseMatt wird von- lustigen Titelverwechslun- erzählt, deren sich Buchhändlers! Bestellungen schuldig machen. ^ Wie sthwierig ist z7 B. ein Buch es. .Welt. Aus London wird berich .einen Flug um die Welt U will vom Croydonslug' I ^eiie Empire day, abfliegen und kavier . - erstens?' anderes Flugzeug

be ! Croydon—Paris- ! beenden. In jeder er e-Mna-Bagdad-Dehli ^CLr^ug. 'System ' > «alkuU^.Puma mit 230 HP.. Blake das Seeflugzeufl ^ ^otor ein» e,^. Kal Haviland ver mit 360 HP. be Siam und wo' er über mit dem Titel^„Die Basthosen' aufzufinden, wenn, man nicht weiß, daß es sich dabei um „Die Rast- osen' handelt. Die bekannte Anthologie „Phäxüs am Meere des Lebens' wird, als „Pfarrhaus äm !Keere des Lebens' verlangt, statt „Aufruf Set Enael' „Ausfuhr der Engel', statt „Fest der Hättd- we«er' „Das feste

Handwerk'. „Herzensstrunu,: ' entpuppt sich ÄZ „Herz ist Trumpf'/ „Hindernis- zandlüng' als „Kindermißhandlung', „Bedemend- tes Album' als „Bodenstedts AlbUm', „Chemie und Wahnsinn' als „Genie und Irrsinn' usw. Daß mit den „LiebeswÄlen' des Mittelalters „Liebes novellen' gemeint sind, ist schwerer ^zu erraten als etwa „Kokusöfen' oder „Kriminalistische Tätigkeit'. Ein toller Kobold wirbelt manchmal die Titel durch einander; so z. B. verbirgt sich hinter „Bruhns von Zahnstein: Glückliche Insel

', der bekannte Aloman von Lanrids Brunn „Van Zentens gl. Insel'. „Marie Bäsch: Cirkes Tagebuch' bedeutet das Tage- iuch der Marie Bashkirtsesf, „Schliessen: Graf Ka^ nehl' die berühmte Kriegsstudie'„Cannae^des Gra- en Schlieffen. Aus „Hamlet: Hermann Türk ein Chemie' läßt sich schon leichter Türks bekannte. Stu^ die „Hamlet, ein Genie' erkennen und ebenso aus „Marki v. Keth: Frank Wedeking' Wedekinds „Marquis von Keith'. „Acht Köpfe an Binnen> Wasser' ist nur schwer als der Titel „Acht Gesichter am Biwasee

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Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 13.02.1937
Physical description: 16
Sportberichte L« ^Dolomiten' Die Ski-Meisterschaften in Sekva Der erste Meistertitel sollt an Azzolini (Val Garden«) knapp vor Baner S. G. Renata Ricci wohnt der Veranstaltnng bei Selon, 12. Februar. Im herrNchen Gebirgsdörschen Selva, am Fuße der zackigen Dolomitenspitzen, wurde heut« die Reichs-Skimeisterschast der st. und UI. Kate gorie eröffnet. Eine große Schar jugendlicher Sportler aus allen Teilen des Reiches gab sich dort das Stelldichein, die zum Kampf um den höchsten Titel antraten

Un» garn-U.S.A. notwendig erwies, den U.S.A. mit ^ Unkten gewann. Bei den Damen wurde Deutschland mit einer einzsgen Nlederlaae zweiter. Nach dem schlechten Abschnelden des Weltmeisters K o l a r (Tschechoslowakei) in den Länderkämpfen war eS von vornherein nicht sehr wahrscheinlich, daß eS Ihm gelingen würde, den Titel im Lerrenelnzel erfolgreich zu verteidigen. Er wurde auch wirklich von Ehrlich (Polen) 3:0 '!) geschlagen. Weltmeister wurde Bergmann (Oesterreich) durch einen 8:2- Sieg über Ehrlich

. Im Herrendoppel gewannen Blattner—Me Plure (U.S.A.) gegen Bergmann- Lobel (Oesterreich) 3:2. während die Tsckwchoslowakel im Gemilchten Doppel durch Votrube—Dana und im Damendoppel durch Depetrlfova—Votrube erfolgreich war. Der Titel im Damenelnzel wurde wegen Zeit- ÜSerschreitung im Finale AaronS (U.S.Ä^ gegen Brlbi (Oesterreich) nicht vergeben. Die Finalistlnnen wurden ex aequo auf den zweUen Platz verwiesen. Die Reihenfolge lautet: Swahthllng-Pokal (Mannschaftswettbewerb de« Männer): 1. U.S.A., 2. Ungarn

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.09.1934
Physical description: 6
er, es war der erste Film, dsr nicht die Ausflucht zum Zwischen titel nahm: sein Regisseur und Mitverfasser Dr> Arthur Robison sagte sich, daß ein Film nur mit filmischen Mitteln wirken dürse, und machte da mals den ersten titellosen Stummfilm. Man kann verstehen, daß die Sache den Herrn da vor uns interessiert. Man.kann auch verstehen, daß er nicht Ende September über die Sache weiàreoen will, wie dsr andere vorschlägt. Denn da müßt« der Gesprächspartner schon nach Via reggio kommen, dorthin

sind nicht soviel« Leute, die den Titel Dr. med. führen und einmal praktizierender Arzt waren, zum Filmregisseur ge worden! Aber das Abenteuer hat Robison auch heimgeführt, er hat in Amerika gefilmt, den „Pro zeß der Mary Dugan', vorher, in Deutschland die „Manon Lescaut' gemacht und den berühmten „Letzten Walzer', aber dann kam es über ihn: „Die große Liebe des jungen Dessauer' war die Wende. Und jetzt hat er die phantastischen Aben teuer des „Fürsten Woronzeff' gestaltet. Francois Rosay Schon ihretwegen lohnt

einzusetzen, und wenn wirklich alle Teil nehmer von diesem gemeinsamen Willen geleitet werden, dann kann am Ende auch der Erjolg nicht ausbleiben. Professor Dyhrenfurth, der wissenschaftliche und künstlerische Leiter, lind Andrew Morton, der Regisseur des auf der Expedition gedrehten Spiel films, der den vorläufigen Titel „Dämon des Himalaya' führt, haben auf Grund ihrer lang jährigen Erfahrungen verstanden, all diese Punkte klar zu übersehen und alle Dispositionen zu treffen, die eine Voraussetzung

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.05.1906
Physical description: 8
Jahren folgende Titulaturen für Pharmazeuten teils be stätigt, teils neu geschahen: Der junge Fach genosse, der den Beruf erst erlernt, heißt »Aspirant'; nuch Ablegung der Fachprüfung und vor Erlangung des akademischen Grades heißt er „Dispensant'; nach Ablegung der strengen Prüfungen an der Universität wird er zum „Magister der Pharmazie' graduiert. Dieser den akademischen Grad kennzeichnende Titel gebührt jedem Apothekenbesitzer sowie jedem graduierten angestellten Apotheker. — Mit Bezug

auf die Berufsstellung gelten noch folgende Titel: Der Magister heißt während der ersten fünf Jahre seiner Dienstzeit „Assistent'. Nach fünfjähriger Dienstzeit erlangt er die Berechtigung zur selbst ständigen Leitung einer Apotheke und heißt dann „Adjunkt'. Ein Magister, der eine Apotheke selbständig leitet, heißt dann „Provisor' oder „Verwalter', der Magister, der Eigentümer einer Apotheke ist, bekanntlich „Apotheker' oder, da füglich jedes Mitglied des ApoLhekerstandes Apotheker genannt werden kann: Apotheken

. Schon bei Lebzeiten wurde er vom Volke „der Heilige' genannt, ein Titel, den er schließlich auch von der Kirche erhielt. -- Des weiteren verbindet uns mit der Anima eine sehr liebe, persönliche Erinnerung. Gerne erinnern wir uns, wie wir selbst seinerzeit die Gastfreundschaft des Hauses ge nossen und mit dem Rektor und den Kaplänen, so dem jetzigen Herrn Kardinal von Prag, in überaus lieber Gesellschaft weilten. — Auch des halb ist euer Hospiz uns teuer, weil es immer seiner Tradition treu geblieben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 09.03.1883
Physical description: 8
mehrfach geäußerten Wünschen, die Activieriing einer medicinischen Fakul tät in Leoben hänge von dem steigenden Bedürfnisse der Bevölkerung und der finanziellen Fra^e ab; er hoffe, die medicinische Facaltät in Prag noch in die sem Jahre eröffnen zu können. Die Prüfunzsver- o dnung für die Juristen bezwecke nicht, den Cha rakter der böhnmchen Univeisität zu alterieren; er werde über die Ergebnisse der Prüfungen Erhebun gen Pflegen lassen. Der Titel „Hochschulen' sammt den dazu beantragten Resolutionen

wnrde sodann an genommen und die Debatte über den Titel „Mittel schulen' begonnen. Eine Kundmachung des Rectors der hiesigen Uni versität verweist auf die Vorfälle bei dem Wagner« Commers (Siehe „Inland'. D. R), welche das patriotische Gefühl tief verletzen müssen, drückt seine schmerzliche Entrüstung aus, dass solche, den guten Ruf der Wiener Universität schädigende Vorgänge überhaupt möglich und spricht gleichzeitig sein auf die Kenntnis der Verhältnisse begründetes Vertrauen dahin aus, dass

, 9. März. Nachdem gestern im Abgeord netenhaus zum Titel „Mittelschulen' 4 Redner ge- 'prochen, beantragte Abg. Obreza Schluss der De batte, und die noch eingetragenen Redner für und gegen sollten zur Wahl der Generalredner schreiten. Sofort ließen sich noch 9 Slovenen und Czechen gegen eintragen und hatten so die Majorität, um bei Wahl des Generalredners die Linke zu überstimmen. Infolge dessen verzichteten die Redner der Linken auf die Wahl des Generalredners, jene der Rechten wähl ten Tonkli. Wien

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