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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 10
Date: 05.09.1922
Physical description: 10
Mittwoch, iben fl, September 1922, Südtiroler Landerzeitung.' größeren Regenperiode versucht, die schlech testen Stellen auszufüllen, aber ohne Erfolg. Die vielen Rinnsale und Löcher gaben dem Platze ein recht trostloses Bild. Wir begrüßen daher den Entschluß des Tiefbauamtes, durch die gänzliche Beschotterung all diesen Uebel- ständen abzuhelfen. Der größte und schönste Platz Bozens mutz auch schön und gleich mäßig erhalten bleiben. Bon der Nnreinlichkcit am Lbstmarkt konnte die „Südtiroler

sich öffnenden Wald- gebieten und Almen verbinden. Hier ist ein Platz, wo die Sonne auch im Winter sehr lange weilt und wo sich der herrlichste Ausblick auf das Tal von Meran und den unmittelbar zu Füßen liegenden Kurort, auf die Bergketten und Höhendörfer bietet. Daß ein solcher Platz die Meran besuchenden Fremden sehr anziehen würde, darüber besteht kein Zweifel. Der Sulfnerwirt hat fein Haus vergrößert und nun Platz geschaffen für eine bedeutende Zahl, von Gästen und Sommerfrischlern. Es ist begreiflich

, daß ihm um die Konkurrenz sehr bairge ist und daß er fürchtet, das ganze vor nehme Fremdenpublikum an das neuerstehende Restaurant zu verlieren. Wenn man aber die Sache im rechten Licht betrachtet, so ist es sicher, daß der Sulsner wohl ein richtiger Platz für die Einheimischen, die Haflinger wie die Meraner ist. Daß aber ein Berggasthaus mit angeschlossener Oekonomie und mit der guten, alten Einfachheit in den Zimmern, dem Ge- schirr und der Beleuchtung doch nicht ei» Platz ist, den das Fremdenpublikum öfters

als einmal aufsucht, ist ebenso sicher. Einmal werden die Fremden, diejenigen besonders, die gern einfach leben, oder auch, um einmal den Reiz dieser Einfachheit zu 'genießen, zum Sulsner gehen. Aber für die Dauer verlangen sie unbedingt einen luxuriöseren Platz, und der Sulsner wird darauf sehen müssen, daß er ihnen denselben bieten kann. Entweder muß er noch bauen oder es muh ein anderer bauen,' und zwar ent fernt von dem Kuh uno den Hühneraus lall, dem Schweinegarten lugsbezirken. So notwen dig und nützlich

bela den wollen. Diese letzteren Dinge passen aber ausgezeichnet zum Sulsner hin und es ist nur höchst wünschenswert, daß den Einheimischen und den Bauersleuten ihr Platz gesichert bleibt und jeder Teil seinen Ihm besser passenden auf- suchen kann. Ausflüge in die Noblesse oder umgekehrt in die Einfachheit sind immer ge stattet. Es ist ganz bestimmt anzunehmen, daß der Sulfnerwirt nichts verliert, weil die alten Gästze ihm eher bleiben, wssnn es für sie noch ungeniert gemütlich und billiger

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.05.1892
Physical description: 12
habe, solle auch für die Reinhaltung des selben sorgen, damit nicht ein Seuchenherd entstehe. G.-R. Dr. Kosler wünscht die Verschallnng dcS todten Winkels am Hause des Bäckermeisters Erhart in der Erlcrstraßc, damit dort nicht ein AblagcrnngS- platz für Uurath entstehe. Der Bürgermeister erwidert, dass dies erst dann geschehen könne, wenn dieser Platz wirklich auch für später als Eigenthum der Stadt aner kannt werde. G.-R. Dann hauser ersucht um Ab- plankung des durch die Auffüllung der Jnnarche am linken

werden kann, so dass nur ein Fenster der Realschule verbaut wird. An der Südseile des UrsulinenklosterS gewinnt man dann auch den Platz für halbwegs anständige Gebäude. Herr Norz scheine die Verhältnisse nicht zu kennen und dürfte übrigens später wohl auch den Grund billiger geben. Denn wenn auch seiner Zeit in diesem Rayon eine neue Straße eröffnet werden sollte, so dürfte sich kein Gemeindcrath finden, der den Straß.ngrund hiezn kauft. Er könue ferner nicht umhin, dein Herrn Schärmer, der so viel. Entgegenkommen

Entgegenkommen gezeigt, von der seinerzeit gestellten Bedingung abgehen, dass an dcr Südseite des UrsulinenklosterS nur 1 ^-tock hohe Gebäude aus geführt werden dürfen, oder cS trachte dcu Gruud «ach dem Vorschlag dcS Herrn Kapferer auszunützen. Sollte dcr Bau auf diesem eiugcschräulten Platze nicht ausgeführt werden könncn, so wird nichts anderes übrig bleiben, als den voni Acrar beanspruchten Platz diesem zu überlassen. Es sei zu hoffen, dass das Aerar den Interessen der Stadt möglichst rntgrgcnkominen

und trachten werde, auf den» weiter südlich gelegenen Platz das Auslangen zu finden. G.-R. Epp ist mit diesem Antrage im großen und ganzen einverstanden,' wenn er auch den Antrag de« G.«R. Dr. Kosler für zu platonisch hält. Er stellt den Antrag, dass der von« Genieinderathe vorgeschla gene Grund zum Preise von 24.000 fl., der vom Aerar verlangte Grund um 40.000 fl. anzubieten sei. Schließlich wird der aus dem Antrage Dr. Kofler« und Epp combinicrte Antrag angenommcn, dass, wenn dcr vom Genieindcrathe

vorgeschlagene Platz zur Ver bauung käme und die Südfront des UrsulinenklosterS nach Belieben von dcr Stadt verbaut werden kann, die Summe von 24.000 fl. für den Gruud gezahlt werden soll, wenn aber das Aerrar auf dem von ihm geforderten Platz und dem Servitut deSNichtverbauenS der Nordfront des zukünftigen PostgebändeS verharre, 40 000 fl. für den Grnnd zn zahlen fei. Dcr Vorsitzende berichtet sodann über die Anträge des Finanz- und Baucomitös betreffend den Ankauf der Ausstellungshalle. Diese gehen dahin

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.12.1889
Physical description: 4
des uächsten Jahres beschäftigen wird, jene der Erbauung einer Landesschützenkaserne mit den entsprechenden Magazinen sein, denn bis 1. Sept. I890 müffell die gegenwärtigen Magazine. im Hofraume des Hauptzollamtsgebäudes geräumt seiu und die ganze Are», dem Justiz-Aerar über- gebeu werden, weil dörtder neue Jakizpalast sich erheben soll. Viel wurde nun in der letzten Zeit über deu Platz gesprochen, aufMlchem die ueue Landesschützenkaserne erbaut werden soll, und während k anfänglich geplant wurde

, das jetzige Ballhaus mit einem Kostenäüfwande von 70.000 fl. zu einer Kaserne umzubauen, wurde später, sobald stch das Unpraktische dieses Planes herausgestellt hatte, die Aufmerksamkeit der lei tenden Behörde auf den der v. Mayrl'schen Stif tung gehörigen Platz zu Anfang der Zollgasse nebe« dem „Batzenhäusl' gelenkt. Abgesehen davon, daß die Erwerbung dieses Platzes auf mancherlei Schwierigkeiten stoßen würde, wäre derselbe auch zu beschränkt, und könnte dort der erforderliche Hofraum nicht beschafft

werden, wenn nicht zugleich das angren zende Grundstück in das Eigenthum de? Gemeinde übergehen würde, was mit bedeutenden Kosten verbunden wäre. Wenn man aber schon darauf ausgeht, den Bau wo möglich auf einem der Stadt Bozen gehörigen Grunde aufzuführeu, um die Ankaufskosten für Grund und Boden zu er sparen, dann bliebe kein anderer Ausweg, als den Platz seitwärts des Bürgersaales, nämlich die kleine Anlage zwischen diesem und dem Loretto- Platze zu wählen, und die kleinen Häuser, welche dort vereinzelt stehen uud

keine» großen Werth repräseutiren, anzukaufen. Die Fronte der neuen Kaserne käme in die gleiche Linie mit dem Bürger saale zu stehen und rückwärts wäre genügend Platz für einen geräumigen Hofraum uud für die Magazine vorhanden. Natürlich ginge der Durch- gang, welcher gegenwärtig dort besteht, verloren, allein, da der Umweg nicht allzu groß ist, könnte dieser Umstand nicht hindernd in's Gewicht fallen. Man wird uns zugeben müssen, daß sehr viele Gründe für die Wahl dieses Platzes sprechen

und daß nicht leicht ein geeigneter für den Kasernen bau aufzufinden ist, welcher das Gute für sich hätte, daß er zum größten Theile schon Eigenthum der Stadt ist und daß der Exercierplatz für die Landesschützen in seinrr nächsten Nähe liegt. Für den Militärschießstand wurde ein geeigneter Platz oberhalb des Meierhofes Küepach längs der Berg lehne ausfindig gemacht und soll die Verwendung desselben Dank der Bereitwilligkeit d r Gräflich Sarnthein'scheu Guterverwaltung kein Hinderniß verrieth den kühneu, trotzige

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.09.1910
Physical description: 8
senden fielen in das Wasser. Tölle und seine Toch ter ertranken, während der Sohn gerettet werden konnte. — Ew heiteres Abenteuer trug sich kürzlich auf dem Bahnhofe in Luzern zu. Ein Herr eilt den Perron entlang und sucht nach einem leeren Platze in dem staÄk besetzten Zuge. Die Zugführer und Bahnbeamten sind in Anspruch genommen und können sich nicht um jeden einzelnen Reisenden kümmern. Endlich findet der Herr einen Platz neben einem dicken anderen Herren. Doch nein, eine schwarze Reisetasche

steht darauf. „Dieser Platz ist besetzt,' sagt der Dicke. „Hier sitzt mein Freund, er ist nur einen Augenblick fortgegangen und kommt sofort wieder.' An den Gesichtern der Mitreisenden merkt der Sucher, daß die Wahrheit sich anders verhält. „Ich werde hier stehen bleiben und warten, bis Ihr Freund kommt, dann werde ich den Platz räumen und der Schaffner muß mir einen Sitzplatz anweisen, sobald der Zug sich in Bewegung gesetzt hat.' Das Signal zur Abfahrt ertönt. „Ihr Freund müßte sich etwas beeilen

,' sagt der Sucher und nimmt die Tasche von dem Platz, um sich darauf zu setzen. Der Zug setzt sich in Bewegung. „Ach, mein Freund Hai den Zug verpaßt,' sagte der Dicke, dem das Lächeln der anderen unbehaglich wurde. — Das tut mir leid,' nimmt der erste wieder das Wort. „Aber seine Tasche soll er nicht einbüßen.' Und damit nimmt er die schwarze Ledertasche und schleudert sie durch das Fenster des abfahrenden Zuges auf den Perron. Entsetzt springt der Dicke auf, er kann aber nichts anderes mehr tun

wie Wertpapiere; natürlich waren die Preise infolgedessen großen Schwankun gen unterworfen, denn man spekulierte auf Hausse und Baisse; bis dann eines schönen Tages, als die Kaninchensammelwut nachließ, der große Krach kam und die Kurse auf Null sanken. Die Kaninchen hat ten den Kampfhähnen den Platz räumen müssen, diese mußten in der Gunst des Publikums wieder den Orchideen weichen, die Orchideen den mit schönen Bildern geschmückten und deshalb außerordentlich begehrten Zündholzschachteln u. s. w. Diverse

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 25.05.1907
Physical description: 8
Aus stellung eine Denksäulej die als bleibendes Er innerungszeichen an das Kaiser-Jubiläum auch für die Zukunft diesen Platz zieren soll, in der Ar mee- und Marine-Ausstellung eine landschaftliche Anlage mit Teich und Pavillon. An der Kaiserallee sind die vornehmsten Plätze für das Regierungs gebäude und für den Pavillon der Stadt Wien reserviert; an der westlichen Diagonalstraße soll der Pavillon des Landes Niederösterreich die erste Stelle einnehmen. Zwischen dem Westtrakte der Rotunde

und dem Volksprater soll sich die öster reichische Ausstellung entwickeln. Parallel zur Rotunde würde eine Maschinenhalle er richtet und ihr gegenüber der Jndustriepalast; an der nördlichen Seite des Platzes zwischen diesen beiden Hauptgebäuden käme das Palais sür das Kunstgewerbe zu stehen. Durch diese Raumverteilung würde hier ein monumentaler Platz gewonnen, der ein beliebtes Zentrum für den Aben^korso abgeben würde. In dem Wäldchen westlich von der Kaiser allee erhielten die Erfrischungsetablissements geeig

nete Plätzchen. Sie wären zugleich an der großen westlichen Diagonalstraße gelegen, die von dem Haupteingange zur Industrieausstellung führt. An der östlichen Diagonalstraße, der Hauptverkehrsader zur Armee- und Marineausstellung, würde un mittelbar zunächst der Prater-Hanptallee eine Sing spielhalle mit einem Fassungsraum sür 2500 Per sonen ihren Platz erhalten. Eine große Wasserbassin anlage bildet den Mittelpunkt für die sich rings um denselben in reicher Abwechslung anreihenden Gebäude

forderte die Menge zum Auseinandergehen auf. Die Menge leistete zedoch der Aufforderung keine Folge. Die Polizei wache versuchte, ohne von der Waffe Gebrauch zu machen, gegen die Angesammelten vorzudringen, um aus diese Weise den Platz zu räumen. Es wur den jedoch die Straßenlaternen und die Lampions ausgelöscht, so daß Finsternis herrschte, worauf die Menge die Polizeisoldaten mit Steinen zu werfen begann. Auch aus den Fenstern mehrerer Wohn häuser wurden die Polizeisoldaten mit einem Stein hagel

überschüttet. Als die gütlichen Abmahnungen der auf dem Platze erschienenen Polizeisoldaten nichts nützten, blieb der Polizeiwache nichts anderes übrig, als von der Seitenwaffe Gebrauch zu machen. Kaum war die als Assistenz in Bereitschaft gehaltene Kompanie Infanterie auf dem Platze erschienen, als die Menge sofort und ohne weiteren Widerstand den Platz räumte. Von den Demon stranten meldeten sich vier mit erheblichen Ver letzungen im Spitale, ferner erlitt eine Frauens- Person im Gedränge einen Blutsturz

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 09.07.1900
Physical description: 10
kann. Von einem dort „bis ins 13. Jahrhundert' bestandenen Kloster, wie nian neuerdings wissen will, kann also keinesfalls die Rede sein. Weiter haben wir nach dem bisher ausgeführten mit aller Sicherheit, die in solchen Fälle i möglich ist, in dem südlichen PalaS dcn ältesten Wohnban der Grafen zu sehen, der ja auch auf diesem der Burgseite abgekehrten Ende des Bnrgberinges. nebenbei mit vollem Ausblicke auf das ganze Etschthal, durchaus allein seinen naturgemäßen Platz hatte. Dem ältesten Bau mögen freilich nur noch die Umfassungs

Platz gewesen sei. Meiner Ansicht nach bietet das aber vielmehr nur einen weiteren Be weisgrund dafür, dass dort schon damals der Saal des PalaS vorhanden war. Feierliche Aelchnungen wurden ja zwar im Mittelaltcr auch im Freien vor genommen, aber doch wohl nur im Nothfalle, wie z. A. 1417 auf dem Constanzcr Concil die Belehnnng der Hohen zvllern mit der Mark Brandenburg, wobei festliche Aufzüge zum Theile Berittener ein Anderes nicht zuließen. Zumal bei der Angeführten Belehnnng von 1270

hat doch sicher kein AnlasS vorgelegen, die selbe anderwärts als in dem „vor der Kapelle' liegen den Hauptsaale des Schlosses vorzunehmen, in einem Nanme zumal, der ohnehin nahezu ebenso groß war, als dort ein freier Platz gewesen sein könnte. Obenein würden, wenn da nicht der Palas gestanden hätte, an seiner Stelle an der Jnnenmaner der südlichen Ring mauer sicher irgend welche Nebengebäude gewesen sein. Unbegründet ist auch die wohl uoch vorgebrachte Behauptung, das Portal der Kapelle als solches müsse

, der ja mit dem inneren Hofe oder Garten und den sich außen ring» anschließenden Haupträunien de» Klosters einen weiten Raum beanspruchte, auf dem unebenen Baugründe unseres Schlosses schwerlich ein schicklicher Platz finde», und schließlich, wenn die ver meintlichen Kreuzgangfenster erst so spät in einen neuen Bau eingefügt sein sollen ^), wo sollten dieselben in den vorhergehenden Jahrhunderten gewesen sein? Ueberhaupt aber wi.d ja die ganze Idee schon ein fach durch dcn Umstand widerlegt, dass die Säulen

der fraglichen Fenster Eckblätter, und nicht einnial einfacher ältester Art, haben, also (vgl. oben) überhaupt nicht mehr dem Klosterban angehöen können, der, wie nachgewiesen, jedenfalls schon zu Anfang deS 12. Jahr hunderts dem Schlosse Platz gemacht haben muss. Otto Piper. ') Wenn die Ueberlieferung, dass Graf Meinhard tl. (1- I29s) die Pankratiuskapelle gestiftet habe, begründet sein sollte, so kann das nicht eine Neuerrichtung des Gebäudes bedeuten, welches nachweislich (s. weiterhin) hier damals

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 03.05.1908
Physical description: 20
„Panicz' ^(73 KZ, 2.35.3); 2. RittM. v. Nagys „Treff-Dam' (Reiter: Leut nant Starz, 72 k^); 3. Leutn. Gutlebens „Mönch' (Reiter: Leutn, , Jäger, 71^/z kgV Ferner lief „Agordat'. - - - Leicht Mit zwei Längen gewonnen. Totalisator: 7:5 auf Sieg; 12, ^4:10 auf Platz. Nr. 54. .. n. Steep!.leHase./. Herreur^ten. Ehrenpreis gegebm von Hans HimMelbauer und 800 ^ (500, 200, 100). M- stanz 3200 M. 8 Unterschriften. 1. RittM. Kollers „Coqnin' (79 4.16.4)- 2. Leutn. de Rellas „Jaguar'^ (741/2 lcx); 3. Capit

. Conte Biegos „Canaletta' (76 K»), Ferner lief. >,Europa'. ' Nach Kampf Mit einer Pferdelänge gewonnen. Totalisator: 8:5 auf Sieg; 14, 17:10 aus Platz. HI. Hürdenreninen. Herrenreiten. Handicap. Ehrenpreis, ge geben von den anwesenden, deutschen Off^ieren, uud 800 ^ (500, 200, 100). Distanz 2500 m. 12 Unterschiriften. 1. Rittm. E. Kollers „BAus' (74 kx, 3.20): 2. Leutn. de Rellas „Frundsberg' (72 IcZ); 3. Jtal. Leutn. Massones „Fedora' (64 k^). Ferner lief „Ogland^, welcher mit Leutn. Stärz fiel

. ' Nach hartem Kampf mit I1/2 Längen ge wonnen. Totalisator: 9:5 auf Sieg; 12, 13:10 auf Platz. IV. Flachrennen. Herrenreiten. Handicap. 700 wovon 20 Dukaten gegeben von Frau Berta v. KUbinsky (200 X und 20 Dukaten, .200,100 6). 14 Unter schriften. 1. Rittm- E. Kollers „Vkastovka' (78 Ic^); 2. Jtal. Leutn. Rofsis „Ada' (721/2 l-Z); 3. RittM. v. Nagvs „Banzai' (Reiter: Leutn. Stärz, 76 Ferner liefen „Indigo' und „Agila'. Nach hartem Kampf um eine halbe Länge gewonnen. - ' Totalisator: 8:5 auf Sieg

; 13, .13:10 auf Platz. -1- Sportlich waren entschieden die gestrigen Rennen die interessantesten des bisherigen Herrenreiter-Meetings. Rittmeister Kvller be wies sich wieder als Meiter ganz erster Klasse und gewann alle vier Rennen, vbschon er mit seinem Stalle in den beiden Handicaps wahrlich scharf genug angepackt wurde. Der 4jährige Hengst „Belus' trug, int Hürdenrennen über 2500 w nicht weniger als 75 Kilo und im' Flachrennen waren „Coquiu' und „Panicz' unfreundlicher Weise Mit 82, „Vlastovka' mit 78 Kilo

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.07.1923
Physical description: 8
dieses grausamen Königs, die „Geisel Gottes' genannt, ein Kunstfilm aller ersten Ranges, wird heute, Samstag, bis ein- schließlich Dienstag in zweistündiger Vorsüh- rung im „Sternkino' gezeigt. Es wird freudigst aufgenommen werden, daß die deutschen Terte auf der Hauptleinmand erscheinen. 1l>W Sport. Die Kampfspiele in Göteborg. Im ltlll Meterlauf schlug der deutsche Meister Houben die schärfste internationale Konkurrenz. Der Australier Carr und der Ungar Gerö liefer ten sich auf dem zweiten Platz ein totes

Nennen. Auf dem dritten Platz endete der Reichsdeutsche Friedrich. — Den Zwischenlauf der viermal llXI Meter-Staffel gewann Deutschland über legen in 42.5 Sek. vor Oesterreich und Austra lien, während im Aweiten Zwischenlauf Finn land in 42.K Sek. vor Schweden uud Norwegen siegte. — Für den Endkampf im Meter- Rennen qualifizieren sich: Wahlen (Finnland), Engdahl (Schweden), Paulsen (Holland), Ku< renczay (Ungarn), ferner Neumann, Renell und Apfel (Deutschland). — Im Hochsprung blie Kasper (Ungarn

) mit 1.83 (siegreich vor Jrsvelae (Finnland) 1,80 Meter und den Schweden Janssen 1.75 Meter. — Das 10.0M Meter-Laufen gewann der Finne Nestlas, in 31:42.7, vor seinem Landsmann Sipilae 31:45,3 und dem Schweden Bakmann (100 Meter zu rück). Den vierten Platz (120 Meter zurück) be legte Bedarfs. — Den Sieg im Kugelstoßen riß der Schwede Nilson mit 13.89 Metern an sich, vor seinem Landsmann Iansson 13.80 Meter, dem Finnen Tamma 13.59 Meter und dem Deutschen Wennings? 13.V4 Meter. — Das zweiarmige

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 24.02.1912
Physical description: 8
Dizebürgermeister Gematzmer sagt, man solle betreffs jeden Meraner Projektes mit dem Herrn Prälaten ver handeln, doch darf das Untermailer Projekt für uns nicht ln Betracht kommen. Der beste Platz, dle Spitalwiesr, der von Herrn Prader angedeutete sei nicht so günstig, Wir sind bereit, dem Stifte entgegen zu kommen und di- Spitalwiesr gratis herzugebev, wenn der Herr Prälat anerkennt, datz da» gegenwärtige Gym- naiialgebäude Eigentum der Stadt ist. Der Herr Piälat will jedoch, daß die Stadt

. Einen ganz idealen Platz zu bieten, ist nicht möglich. Redner unterstützt den Antrag Jenewein. Vlzebürgermeister Gematzmer stellt die Frage, ob die Opfer, die gebracht werden sollen, durch da» Verbleiben de» Gymnasium» in der Stadt ausge wogen werden. GA. Walser betont, wenn die Verlegung de» Gymnasium» nach Mai» bewilligt ist. dann werden die Maiser mit weiteren Bereinigungsbedingungen kommen, wie Ausmündung der Passeierstratze u. a. GA. Huber sagt, datz auf die Frage nach dem Käufer de» jetzigen

Gymnastalterritortum« geant wortet wurde, e» werde sich schon jemand finden. Da» ist nicht gletchgtltig, den e» könnte ein Waren haus oder Bazar entstehen und die Geschäftsleute ruiniert werden. Hiezu bemerkt der Vorsitzende, e» liegt vom Herrn Prälaten die schriftliche Erklärung vor, datz kein Warenhaus oder ähnliche, erstellt werde. I. Prader verweist, datz der von ihm oorge- schlagene Platz nicht zu teuer ist. Da» Stift soll die Benediktinerwiese um den gleichen Prei» erwer ben, um dem e» sie s. Z. verkauft

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 15.07.1873
Physical description: 10
Actiengesetze Bestimmungen Platz finden , die die Verantwortlichkeit der Ver waltungsräthe piäcise normiren und sie erhöhen; die das Recht der einzelnen Actionäre gegen erkünstelte Majoritäten dadurch schützen, daß über Beschwerden Einzelner das Schiedsgericht der zuständigen Handels kammer inappellabel entscheidet. 6. Der Handelskammerlag wählt eine ständige Commission aus 7 Mitgliedern. Dieselbe befaßt sich s. mit der Erwägung von Miteln zur Herstellung der Valuta, d. mit der Prüfung der Handelsverträge

, erfüllte ihre Seele! Der Platz am Fenster war ihr Altar. Alle gehei- weu Schwüre, Gelübde und LiebeSgedanken legte sie M diesem nieder und sandte fie in Gedanken zu dem Geliebten hinüber. Doch Er blieb unsichtbar, von dem Moment an, A? er ihr seine Liebe g standen. Er war abgereist — ^«emand wußte wohin. Sein« Verwandt«» glaubten ihn in R?m, selbst der Professor nahm von seiner geheimnißvollen Abreise Aotiz. Auch Mira wußte nicht, wohin er gereist fei, <5 - e nur — in einem Jahre kam

, um an denr kosmopolitischen Brennpunkls aller Nationen und aller Stände zu weilen, kaum dazu bereit sein wird, i» d?» wenig anregenden engen Kreis derer einzutreten, w lche Graf Olivier Bethlen „seinesgleichen' zu nen nen vermag. Herrn Gemral-D'recior Schwarz aber möchten wir ersuchen, dem „Internationalen Clnd' eiuen Platz in der add tionellen Aasstellung elnzu» räumen, und zwar dort, wo d>« alten längstvergildtea Moden so lehrreich zusammengestellt sind. (Ein schrecklicher Unglücksfall

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1867
Physical description: 4
werde schon etwas Schlimmes sein, daß sie (die Schwiegertochter) erkrankt und stirbt. Verdruß und Zorn haben sie dahin gebracht, daß sie ihre Schwiegertochter zu entfernen beschloß. Sie ging in die obere Kammer und holte aus dem Schreine das Pulver. Es muß hier bemerkt werden,daß jeder Hausgenosse seinen bestimmten Platz am Speisetisch hat, daß die Nocken aus der Pfanne gegessen werden und daß die Pfanne immer mit dem Stiel in gleicher Richtung auf den Tisch gesetzt wird, so daß jeder aus dem bestimmten

Platze die Speisen herausnimmt. Anna Stieger nahm mit den lzwei Fingerspitzen etwas von dem Pulver und streute es in die Pfanne aus den Platz, woraus die Schwiegertochter zu essen pflegte. Den Rest des Pulvers steckte sie zu sich. — Es wurde nun die Suppe gegessen und nach derselben stellte die Schwiegertochter die Nocken wie gewöhnlich auf den Tisch und aß von der Seite, wo das Pulver darauf gesät war. Aus her nämlichen Pfanne habe» auch oie kleine Maria Wolf, sowie Anna Stieger ge gessen

. Die noch an jenem Nachmittage erfolgte Erkrankung der Maria Wolf ist dem Genusse des.Pnlvxrs zuzu schreiben, weil entweder. Anna Stieger etwas, Pulver; auch da hat fallen-'lassen, wö. der Platz derMaria. Wolf war, oder das Mädchen hat ein wenig zu weit nebe» dem Platze ihrer Mutter gegriffen. In der Nacht vom ?. auf den 8. Juni mußte sich auch Anna Stieger erbrechen, ein Zeichen, daß auch sie etwas von dem.Pulver, bekommen. haben, mußte. 5 Anr. SamSiäg ia'der Früh erhielt .Anna Stieger von, der Nachbarin Maria

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.03.1883
Physical description: 6
ist, solange im eigenen Gemeindegebiete ein halbwegs geeigneter Bau platz zu finden ist. Wem dies nicht klar ist, möge in Erinnerung gebracht werden, daß in einem solchen Falle sowohl die Zuschläge zur Hauszinssteuer, als die Accise in den Sacket der Nachbargemeinde fielen. Daß aber geeignete Bauplätze in unserer guten Stadt noch zu finden sind, bedarf keiner Erörterung sondern nur einer Einladung die Stadt zu durch streifen. 2. Die Einsender in Nr. 44 der const. „Bozner Zeitung' werfen selbst das Bedenken

sind gleich unrichtig. Die beiden Parkanlagen am Verbindungswege dienen wie man sich in der wärmeren Jahreszeit täglich überzeugen kann, ebenso wie in früherer Zeit als Tummelplatz für die Kinder, allerdings auch, was sich nicht vermeiden läßt, als Tummelplatz für „Gassenbuben' und werden diesem Zwecke so lange dienen, als nicht für dieselben in anderer Weise gesorgt sein wird. Bis jetzt ist aber in dieser Hinsicht nichts geschehen. Der Neustädterplatz ist ein Promenade-Platz, nicht ein Tummelplatz

für Kinder; die Talserallee aber ist allerdings ein Tummelplatz, nicht aber für Kinder, sondern — Tank der Fürsorge der Polizei von Gries — für lüderliche Dirnen und ähnliches Gelichter. Gerade die Thatsache, daß die beiden Parkanlagen am Verbindungswege während der „Saison' von Kindern überfüllt sind, ist der beste Beleg dafür, das; die Eltern auch derzeit noch keinen besseren Platz ge funden haben. 3. Daß die Ausführung der Idee auf der kleineren Parkanlage einen Saal mit entsprechendem Vestibüle

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1903
Physical description: 8
habe ihn in seiner Anschauung, daß man das betreffende Grundstück nicht verkaufen solle, nur bestärkt. Das dortige Gesamtbesitztum der Stadt werde zerrissen und eine Zufahrts straße müsse später auch noch bewilligt wer» den. Gegen die Ueberweisung eines anderen Platzes an die evangelische Kirchengemeinde habe Redner nichts einzuwenden. Herr GR. Lun erwiderte, eine Zufahrt durch den städtischen Grund hindurch sei gar nicht verlangt worden; falls man jedoch den Protestanten einen anderen Platz anweisen wolle, so sei Redner

hiemit einverstanden. Herr GN. Inge- nuin Hofer beantragte, man möge von dem Platze am oberen Ende der Parkanlage absehen und lieber deren unteres Ende gegenüber dem ehemaligen Rais- hüterhause ins Auge fassen. Herr MR. Christanell betonte zunächst, daß wohl keiner der Gemeinderäte prinzipiell gegen die Erbauung einer protestantischen Kirche sei; religiöse Unduldsamkeit gebe es im Boz- ner Gemeinderate nicht, es handle sich nur um die Frage, welchen Platz man für die erwähnte Kirche wählen solle

, daß dieser Kirchenbau zu Stande komme. So manche evangelische Familie möchte das von Kranken bevölkerte Meran gerne mit Bozen vertauschen, tue es aber nicht mit Rück sicht auf das Fehlen einer evangelischen Kirche in Bozen; denn der Protestant komme seinen religiösen Pflichten weit eifriger nach, als der durch unange nehme Predigten und anderes verdrossen gemachte Katholik. (Große Heiterkeit.) Was die Frage anbe lange, ob man den oberen oder den unteren Platz wählen solle, so neige Redner schon der Ansicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 29.09.1908
Physical description: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Dienstag, 29. September 1908 Die „freiheitlichen' Studenten fühlten sich angesichts der starken Garde mutig wie Löwen und so suchten sie, den Kopf hochtragend, nach katholischen Studenten. So entdeckte einer, der Mediziner Hermann Gst rein, auf dem Platze vor dem Bürgersaale den Philr soph'.e- studicrenden Santifaller, der mit seinem Vater anwesend war. Gstrein brüllte ihn mit den Worten an: „Verlassen Sie den Platz!' Der derart roh Angeschrieene antwortete

Zentimeter lange Haut- den Platz vor dem Bürgersaale und machte i rißwunde am Kopfe und auch durch einen seine stillen Beobachtungen. Nach einiger Zeit! Stockschlag erlitt er eine zweite Ver erschollen aus dem —4Mköpfigen Trubel ^ letzung am Kopse. der roten Garde der Deutschnationalen gellende ^ ' Doch die Grieser wollten sich die Rohheiten Pfiffe und die Rufe: „Pfui „Tiroler'!', „Abzugs dxx ungebetenen Radaubande aus Bozen nicht FuchSbrugger!' Die am Platze postierte Wach mannschaft suchte

zwar die Schreier zur Ruhe zu bringen und kündigte an, wenn nicht Ruhe gefallen lassen; sie alarmierten kurzer Hand die Feuerwehr und diese eilte sofort an die Hydranten, um bei der ersten folgenden werde, den Platz mit Gewalt räumen zu lassen, Gewalttat dcn starken Wasserstrahl aus die doch war dies erfolglos, da nun der Buch- > Demonstranten zu senden. Inzwischen erschien handler Moser (Deutsche Buchhandlung auch „im der Herr Statthaltereirat Graf Eeschi noch m die Menge hineinschrie: „Er soll nichts Komifsär

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