9 bis 12 und ö bis S. 1905 lì. VOI'!'. ka ripreso la sua '« attività — 7elek. 466 — OK. ä. SOl.I.ä orci!- fi nlert vviecier. 1970 i. Theater, Konzerte, Vergnügungen ?' Stadttheater. Die Wiener Operette „Ein Tag im l. i Paradlese' stellte sich als eine geschickte Paraphrase über das mit Recht so beliebte Thema „Seht, nun ist er da, der Onkel aus Amerika!' heraus, man könnte l-,, auch sagen als eine an Situationskomik reiche Senti- mentalburleske mit Gesang, von Leo Stein und Bela Ienbach ivach bewährten Rezepten
, wie denn überhaupt die Akustik der genann- ^ ren Plätze nicht die beste zu sein scheint. Mrs. Gladys t Wine war bei Mizzi Hoppè gut aufgehoben, sie spielte, fang und tanzt« da» amerlcan girl in reiferen Sahren mit Schmiß und Thann«, sah al« jodelnde« Wiener Waschermadl fast noch fescher au« und könnte höch stens versuchen, der an sich dankbaren Rolle durch rol lendes Zungen-R und gelegentlich stärkere Akzentuie rung des double-U noch einige weitere Spitziichter aufzusetzen. Edi Klitsch, der Spielleiter
, als behäbiger Pantoffelheld echt Wiener Prägung auf den schönen Namen Justus Hampel hörend, und Otto Koch-Gaar den, «In eleganter, junger Mann und Bankbeamter, wetteiferten mit Alfred Bocks famosem, im „Ballettsolo alleene' Lachsalven provozierendem Kunsthändler Hugo Treppenwitz aus Preußlsch-Berltn (Marke schneidigl) um die Palme des Humors: das komische Element scheint eine der stärksten Positionen unseres neuen Ensembles zu sein. Alfred Russo, den Vieloer- wendbaren, als porträterpichten Manager