312 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
(1928)
Tiroler Bauernkalender; 23. 1929)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/506120/506120_190_object_4903629.png
Page 190 of 274
Physical description: 244 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/23(1929)
Intern ID: 506120
, daß der Weg zur Dünnsaat gleichfalls über die Saatgutreinigung führt und daß Millionen von Doppelzentnern Saat getreide durch dünnere Saat gespart und dennoch Mehrerträge erzielt werden können, dann sehen wir, daß uns die Maschine auch hier einen Weg weist, der hilft, Erträge und Rentabilität zu steigern und damit nicht unwesentlich zur Gesundung der landwirtschaftlichen Produktion in deutschen Landen beizu tragen. Wechsel-Brabanterpflüge. Mit diesem Namen bezeichnet man Wechsel pflüge, die zwei getrennte Körper

haben, während bei sonstigen Wechselpflügen die beiden Körper ein gemeinsames Riester (Streichblech) besitzen. Gerahe bei uns haben sich die Brabanterpflüge sehr eingebürgert, denn besonders in bergigem Ge lände sind diese Pflüge vorteilhaft. Beim Pflügen an Abhängen kann man alle Furchen nach einer Richtung hin legen, was die Arbeit sehr erleich tert. Zur Bearbeitung langer, schmaler oder spitz auslaufender Felder, sowie zum Umpflügen der Leerstreifen bei Motor- oder Dampfpflugbetrieb eignen sich Wechsel-Brabanterpflüge

ebenfalls vorzüglich. Aber auch beim Pflügen ebener und breiter Felder werden die Brabanterpflüge immer mehr bevorzugt. Die die weitere Bearbeitung der Felder störenden Teilfurchen werden vermieden: es wird auch dadurch Zeit und Arbeit erspart, daß am Ende der Furche sofort gewendet wird, ohne daß Gerät und Gespann erst einen längeren Weg bis zur nächsten Furche zurücklegen müssen. Wir zeigen im Bild einen Wechsel-Brabanter- pflug „Dobra' der Pflugfabrik Gebrüder Eber- Wechsel-Brabanterpflug „Dobra

Messer seche, Borpflüge oder Düngereinleger angebracht werden. Die für die Erzeugung hervorragend bewährter Qualitätsware seit langem bekannte Pflugfabrik der Firma Gebrüder Eberhardt in Ulm a. d. Donau hat mit ihren neuen Wechsel- Brabantertypen besonders leichte und leichtzügige Geräte geschaffen. Die Verwendung des besten Stahlmaterials und die Allswahl der einfachsten und stabilsten Formen ermöglichte eine erhebliche Gewichtsverminderung gegenüber den seither be kannten Typen, ohne daß dadurch

die Wider standsfähigkeit und Dauerhaftigkeit leiden würde. Die sür die Bemessung der Zugkraft sehr maß gebende Eigenlast des Pfluges ist bei den Eber- hardtgeräten auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Dazu komnit die sorgfältige Durchbildung der Körperformen für die verschiedenen Bodenarten, wodurch die bekannte Leichtzügigkeit dieser Pflüge erreicht wird. Der Preis der Eberhardt-Wechsel- Brabanterpflüge ist in Anbetracht ihrer vorzüg lichen Arbeitsleistung und ihrer langen Lebens dauer sehr mäßig

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/132994/132994_30_object_5240695.png
Page 30 of 202
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: S. 991 - 1188
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/2
Intern ID: 132994
Den großen oder schweren Wechsel (um die Mitte des 16. Jahrh. 1 sl. 40 kr. von der Mark Brandsilber) trugen die Falkensteiner Gewerken so lange, als der Bergbau daselbst noch ergiebig war, den kleinen oder ringen (zu 30 kr.) die Rattenberger und andere Gewerken.*) Nicht selten wurde der Wechsel auf noch geringere Sätze ermäßigt,**) oder Wechselfreiheit für eine Reihe von Jahren gewährt,***) auch völlige Wechfelfreiheit war nicht felten-f) Für Kupfer wurde ein lf. Vorkaufsrecht nicht geltend

ge macht und daher kein Wechsel, wohl aber ein Zoll (auch „Kupferwechsel' genannt) erhoben, dessen Höhe 1 fl., später 2 fl. für den Zentner war, der aber gleichfalls ermäßigtff) oder ganz erlassen wurde.fff) Doch nicht bloß durch Ermäßigung von Fron und Wechsel, sondern auch durch Leistung von Geldzuschüssen, „Gnaden' oder „Hilfen' an die Gewerken förderte die Regierung seit K. Maximilians!, den Bergbau (s. oben S. 969 ) *f) Trotz dem wurden die Einnahmen von Fron und Wechsel vom einträglichsten Erz

) Die Gewerkschaft. Dem Vertrage von 1185 zufolge erklärte der Bischof von Trient den Bergdistrikt für gemeinsam, d. h. für frei zum Bau jedermanns, ob reich oder arm. Die dort als vurhe, in den laudamenta von 1208 und 1214 als werchi oder werci, d. i. als Gewerken, auch als 80611 affidati bezeichneten Genossen waren gewiß zum Teil schon kapita listische Unternehmer, sie werden aber mit den persönlich arbeitenden Ge- . *) Wolfstrigl 37, 59, 159, 183, 186, 225. Weil die Schwazer Schmelzer m dem großen Wechsel

2 fl. auf 1 st. |üt 5 Jahre ebenda 368, auf 45 kr. ebenda 360, auf 30 kr. ebenda 250, auf 6 kr. ebenda 234. ttt) nuf 1 Jahr ebenda 111 auf 3 Jahre ebenda 315, ganz ebenda 198, 214, 217. *t) Den Gewerken des Bergwerkes am Schar! überwies der Landesfürst die halbe Samkost, d. s. die Kosten für den Bergbaubetrieb als Hilfsgdld (Stolz, Beiträge, 118). *ff) 1505 berechnete der Voranschlag der Regierung das Einkommen aus dem Wechsel allein auf 90.000 fl., wobei wohl Fron und Hilfen abgezogen fein dürsten (Wopfner, Die Lage

2
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_261_object_4001242.png
Page 261 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und Wechsel'; erst nach Ablauf dieser Frist sollten sie bei etwaigem Gewinnüberschuß jene Abgaben in die landesfürstliche Kammer reichen.f) Die GeWerken der älteren „vereinigten Gesellschaft' dagegen wurden 1524 von Erzherzog Ferdinand zur Verantwortung vor. die Räte der niederösterreichischen Kammer zu Wien geladen, weil sie den dem Landes- fiirsten gehörigen Bach Jdriza zum Waschen der Erze gebraucht und den Wechsel nicht gereicht hatten. Es kam ein gütlicher Ausgleich zustande: die Gewerken zahlten

dem Erzherzog eine Pauschalsumme von 20.000 fl. rhein. und verpflichteten sich, demselben hiefür den 10. Zentner geschiedenen Erzes als Fron sowie von allem gewonnenen Quecksilber und Zinnober den Zentner oder 4. Pfennig als Wechsel zu entrichten.ff) Mit 1524 begannen die monopolischen Handelsverträge, welche die Gewcrken in Jdria betreffs ihres Quecksilbers und Zinnobers mit Augs- burger Großkaufleuten, den Brüdern Ambrosius und Hans Hochstetter und deren Mitverwandten (besonders Hans Baumgartner

Quecksilber Wiener Gewichtes*) sür 30 und ein Zentner Zinnober für 35 fl.**) Durch die Zustimmung Erzherzog Ferdinands wurde der Vertrag perfekt. Es wurden in vier Jahren zirka 15.000 Zentner Queck- silber und Zinnober geliefert; da der vorhandene Borrat 4062 Zentner betrug, so mußten jährlich 2700—2800 Z. (ungefähr 2400 Z. Queck silber und 400 Z. Zinnober) neu gewonnen werden.***) Die Einkünfte des Landesfürsten aus Fron und Wechsel betrugen von 1525—1535 jährlich nicht ganz 10.000, 1540—1559 nicht ganz

, a. a. Ò. HI/1, 252) und den von 156g an Hang und Langenauer in Augsburg. Der letztere Verkauf betraf 5000 Zentner Quecksilber, welche auf fünf Jahre verteilt zu liefern waren. Danach stellt sich die jährliche Produktion auf uur 1000 Zentner (Hitzinger, a. a. O. 24f.). ì) Huber, Studien über die finanziellen Verhältnisse Österreichs unter Ferdinand I. in: MJÖGF. V. Ergänzungsband, 193 f- Infolge des bereits einigermaßen merkbaren Verfalles des Bergwerkes fetzte der König 23. Juli 1539 den Wechsel aus den achten

3
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_544_object_4001525.png
Page 544 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. Das steuerfreie Noten- kontingent wird von 400 auf 600 Mill, erhöht und die Gewinnbeteiligung der beiden Staaten dahin abgeändert, daß die Dividendengrenze von 6°/« weg- fällt, aber nach Überschreitung der Dividende von 7°/„ der Anteil der beiden Staaten auf drei Viertel des Restes steigt. Die Bank wird verpflichtet, „mit allen Mitteln dafür zu sorgen, daß der im Kurse der ausländischen Wechsel .zum Ausdruck gelangende Wert ihrer Noten entsprechend der Parität des gesetzlichen Münzfußes der Kronenwährung

dauernd gesichert bleibt'. In der Tat hatte die Bank seit 1892 allmählich die Beherrschung des Devisenmarktes, die zur Aufrechterhaltung der Goldparität erforderlich war, erreicht. Im Durchschnitt stiegen die fremden Devisen nicht mehr als V2°/o über die Parität. Ende November 1913 belief sich der Notenumlauf der Bank auf 3.239,940.000 K, der Goldschatz derselben auf 1.228,979.000 X, die in Gold zahlbaren Wechsel aus 60,000.000 X, die Silbermünzen auf 253,475.000 1!. Als 1914 der Weltkrieg ausbrach

, war man dem rechtlichen Übergang zur Barzahlung wieder nahe, der Krieg machte diesem Plan ein Ende. Durch ksl. Verordnung vom 4. Äug. 1914 wurde eine Reihe von Artikeln des Bankstatutes außer Kraft gesetzt. Die Darlehen an die Regierungen wurden in drei verschiedenen Formen erteilt: 1. Lombarddarlehen (Darlehen gegen Handpfand) gegen Hinterlegung neugeschaffener Goldfchuldver- fchreibungen beider Staatshälften, insgesamt 2807-5 Mill. K. 2. Darlehen gegen Wechsel (eskontierte Wechsel, Warrants und Effekten), insgesamt

4
Books
Year:
(1909/1912)
Jahres-Bericht der Öffentlichen Handelsschule in Bozen ; 19 - 22. 1908/09 - 1911/12)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/482486/482486_96_object_4842175.png
Page 96 of 232
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 99/19-22(1909-12)
Intern ID: 482486
sind, und zwar Begriff und Hauptarten des Wechsels, Merkmale, Wechselstempel, Giro, Annahme, Zahlung. (Die Erklärungen sind an die Ausarbeitung von Wechsel beispielen anzuknüpfen.) Kurze Charakteristik der Anweisung und des Bank schecks. Postsparkasse, Spar- und Scheckverkehr, die Organisation des letzteren. Die Handeltreibenden: der Kaufmann, die Firma und das Handelsregister, das Handlungspersonal. Das Wesentlichste über die Handels gesellschaften und sonstigen Vereinigungen zu handelsgeschäftfichen Zwecken Kurze

: Das für den Waren handel Unentbehrliche über den österreichischen Zolltarif und über die Zoll dokumente. Geld- und Kredithandel: Geld-, Wechsel- und Effekten handel, Banken und Bankgeschäfte, Sparkassen und ihre Geschäfte, Börsen und Börsengeschäfte in knappen Umrissen. Aus dem Handelsgesetze und Konkursrechte: Die' allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen über den Abschluß und die Erfüllung von Handelsgeschäften sowie über die Sicherstellungsmittel bei denselben mit besonderer Berücksichtigung des IV. Buches

des Österreichischen Handelsgesetzbuches. Die Handelsgerichts barkeit. Das Hauptsächlichste über den Konkurs. Aus der Wechsel ordnung: Wechselfähigkeit; ergänzende Wiederholung der Erfordernisse des Wechsels, des Indossaments, der Akzeption und der Zahlung; Protest, Regreß, Notadresse, Intervention. Die'Domizilierung. Vervielfältigung von Wechseln. Eigene Wechsel. Falsche und gefälschte Wechsel. Abhandenkommen von Wechseln. Wechselklage. Rekapitulation des über Anweisungen und Schecks Gelernten. Aus der sonstigen

5
Books
Year:
(1891/1893)
Jahres-Bericht der Öffentlichen Handelsschule in Bozen ; 1 - 3. 1890/91 - 1892/93)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/482493/482493_14_object_4841506.png
Page 14 of 216
Physical description: 72, 72, 80 S.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 99/1-3(1890-93)
Intern ID: 482493
Bei den sogenannten langsichtigen Wechseln muss noch tier Discont des Platzes, auf welchen der Wechsel ausgestellt ist. in Berücksichtigung gezogen und somit vom Preise des Wechsels in Abzug gebracht werden. Die Verfallszeit der Devisen darf insofern nicht über eine gewisse Grenze hinaus Hegen. Je länger nämlich die Laufzeit einer Devise ist, desto größer wird auch die vom Discontsatze des fremden Platzes abhängige Unsicherheit ihres Wertes, Er höht z. B. die Bank von England den Discont

und folgt der Privat verkehr ihr nach, so wird sich der gegen wärt ige Wert eines Zweimonatewechsels auf London in Wien entsprechend vermindern, da man für denselben, wenn man ihn in London discontieren lassen wollte, jetzt weniger Liv res Sterling bekommen würde, als unmittelbar vorher. § 15. Die Voraussetzung für die Pari tät der Wechsel course oder die Bedingung für das Wechselpari zwischen zwei Ländern oder Plätzen besteht sodann darin, dass zu einem bestimmten Zeit punkte in dem Lande

oder an dem Platze A ebensoviel Wechsel auf das Land oder den Platz B dem Wertbetrage nach ange boten als nachgefragt werden. Trifft diese Voraussetzung oder Bedingung der Gleichheit von Wechselangebot und Wechselnaclifrage nicht zu, so treten Schwankungen des Wechselkurses ein. Der Wechseleours wird in einein solchen Falle vom Pari nach oben oder unten abweichen, d. h. entweder über pari steigen oder aber unter pari sinken. iL Die normalen fechwankungsgrenzen des Wechsel courses. t § 16. Die unvermeidlichen

Schwankungen des Wechsel com •ses sind jedoch noimalei Weise ödet* unter normalen Verh!iltnissf*ii in ganz bestimmte Sehwanknngsgrenzen eingeschlossen.

6
Books
Category:
History
Year:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1918_20/FMGTV_1918_20_276_object_3935348.png
Page 276 of 402
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 128, 256 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/15-17(1918-20)
Intern ID: 474829
, an den Landesfürsten zu zahlen; diese Abgabe hieß der Wechsel. Der Wechsel war daher eine Ablösung des im Münz- und Bergregal begründeten Vorkaufsrechts des Landesfürsten, bezw. der Einlieferungspflicht der Gewerken, die dann geleistet werden mußte, wenn diese das Silber frei verkaufen wollten. Wurde das Silber aber an die landesfürstliche Münze verkauft, so konnte es vor kommen, daß auch ein Wechsel gezahlt werden mußte, der aller dings, um einen Anreiz zum Verkauf an diesen landesfürstlichen Be trieb zu schaffen

, etwas geringerer berechnet wurde. Es ist begreiflich, daß der Wechsel, den verschiedenen Bedürfnissen und Geschäften entsprechend, auch in verschiedener Form auftritt, aber die eigent liche Begründung gab das Einlöserecht des Landesfürsten, nicht wie St. Worms annimmt, die Verpflichtung zu einer Abgabe vom Schmelzen *). Die Durchführung des Silberverkaufes war ein reines Kaufmanns geschäft, Ware wurde gegen Geld gekauft und mit Gewinn wieder weiterverkauft. Die glatte Abwicklung erforderte zweierlei, erstens

7
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1905
¬Das¬ spätmittelalterliche Straßen- und Transportwesen der Schweiz und Tirols : eine geographische Parallele
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/132849/132849_11_object_5212453.png
Page 11 of 21
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Wiesbaden
Physical description: S. 145 - 162
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geographische Zeitschrift ;11
Subject heading: g.Tirol ; s.Straße ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500<br />g.Tirol ; s.Transport ; g.Schweiz ; z.Geschichte 1250-1500
Location mark: II 104.635
Intern ID: 132849
, wo die Niederlagshäuser )) oder Susten meistens an den Grenzen der einzelnen Porten standen, erfolgte der Wechsel der Fuhrleute demgemäß auch an den Endpunkten der Bezirke, in Tirol dagegen, wo die Ballhäuser in den Rodorten seihst standen, erfolgt® die Übergabe der Waren von Radar zu Rodort. Zwischen manchen Tiroler Rodstätten, die aü ß erge wohn 1 i eh weit voneinander entfernt waren, bildeten sich im Laufe der Zeit sog. Unterroden, wie z. B. zwischen Sterzing rind Mühlbach die Unterrod Mauls, oder es fand

an solchen Zwischemfationen zwischen den zwei Nachharroden per nefas ein Wechsel, in der Schwei» „schlechter Wechsel“ genannt, statt. 4 ) In den Niederlagshäusern oder -stlideln, was sie in Tirol oft nur waren, wurden die Waren vom Teiler oder Aufgeber an die einzelnen Fuhrleute it der sie treffenden Reihenfolge verteilt, nachdem diese innerhalb der vor li Vergi, den 8. Artikel der Landecker Rodordnung vom J. 1414, sodann deo 10. Artikel der Telfser Rodordnung vom J. 1484. Siehe österr. Weistümer RI. 2, TL' : AS. 296

. ’ T' 2) Beschwerde der Schongauer Floßleute vom Februar 1543. Augsb. Handelt? * Vereins- Aren. LXXXX. No. 81 . 3) Vergi, die betr, Artikel der Tiroler Rodordnungen vom J. 1530. In dei SrliWi baile das Wort Fürleite oder Verschätz auch noch eine andere Bedeutung^ jW’rtiiieh Entschädigung für die Befreiung der Schwyzer von dem Monopol des Rod-A Zwanges auf der Gotthardetraße. 4) Solche schlechten Wechsel waren im Bayerischen Eelielsbach zwischen Sehon- gan und Oberammergau, der Sammeister zwischen Schongau

8
Books
Year:
(1891/1893)
Jahres-Bericht der Öffentlichen Handelsschule in Bozen ; 1 - 3. 1890/91 - 1892/93)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/482493/482493_6_object_4841498.png
Page 6 of 216
Physical description: 72, 72, 80 S.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 99/1-3(1890-93)
Intern ID: 482493
Man kann zwei eigenartige volkswirtschaftliche Functionen des Wechsels unterscheiden. Eine erste Inunction dos Wechsels besteht darin, dass er Geldsendungen von Ort zu Ort vermeiden und damit Risico und Kosten des Geldtransportes ersparen lässt ; eine zweite Function des Wechsels bestellt darin, dass er die leichteste und bequemste Disposition über den Betrag einer aus stehenden Forderung schon vor deren Fälligkeit im Wege der Discontierung ermöglicht. In einer der Theorie der Wechsel - course

zugeeigneten Studio kommt der Wechsel nur insofern in maßgebenden Betracht, als er zur Leistung von Zahlungen an auswärtigen Plätzen gekauft und verkauft wird. Von Wechseln, welche zur Leistung von Zahlungen an auswärtigen Plätzen gekauft und verkauft werden, beanspruchen seihst wiederum die Wechsel auf andere inländische Platze, oder die Rimessenwechsel bei den heutigen Verkehrs- und Bank einrichtungen als Mittel der Ersparnng einer Geldsendung nur mehr eine untergeordnete Bedeutung. Umso wichtiger

sind da gegen gerade in der Gegenwart die Wechsel auf das Ausland oder die Devisen, welche noch immer das Maiipfhilfsmiffel für die internationalen Zahl ungsausgleichungcn bilden. Der Weehse-I in Gestalt der Devise hat für den internationalen Zahlungs verkehr eine ähnliche Bedeutung erlangt, wie die Eisenbahn für den internationalen Personen- und Frachten verkehr oder wie der Telegraph für den internationalen Nachriehtenverkehr. 8 3. Die hohe volkswirtschaftliche Bedeutung der Devisen er klärt ausreichend

9
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMITK/FMITK_32_object_3939143.png
Page 32 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
um unsere Zeit bereits auf 1 fl. 40 kr. als „schwerer', 30 kr. als ringer Wechsel befestigt. Daneben kam noch ein Terlaner Wechsel von nur 6 kr. für die Erze von Terlan und Nals auf. Der Unterschied wurde gemacht nach der Herkunft der Erze, je nachdem deren Hältigkeit größer oder kleiner, die Gewinnung schwieriger oder leichter war, 4. Nach Abzug des Gnadensilbers vermochte nun aber die Haller Münze ihren eigenen Silberbedarf nicht mehr zu decken, zumal sie auch vom „Losungssilber' noch den größten Teil

wurden, in Feingewicht weniger Silber bekomme als er abgeliefert habe 1 . Und noch 90 Jahre später fordern die Fugger in einer Bescliwerdeschrift an die Erzherzogin Claudia 34 , daß ihnen «die silber in iren billichen wert, souil dieselben der tallerrechnung nach halten vnd austragen, betzallt vnd gewirtiget werden», und berufen sich darauf, daß es von jeher «perckhwerchserfindung gemess» so ge halten worden sei, daß die Gewerken gegen Erstattung von Fron und Wechsel den vollen Nutzen

14
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/156187/156187_2_object_4367054.png
Page 2 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
1882 tt zu,« Tiroler Bà». IuusbroS, den <8. Oktober 1881* Gfteckt«- mW Wechscl-Eourse. Wie«, am *>■ Oktober. äinSeiü. Rente BN. 81 10 detto Silber 82 3t A°/« Oest. Goldrcnte HL ss S°/, , Notmrente s« 20 Bank-Aktien . - . 879 - SaMMtHfen . 282 50 Zlrauüfurl a. W Oesterr. Gold-Rente ü! 40 dto. SilberMente 67 — Mo. Pa»ier-Rent- 6e so Wechsel aus Wien 162 4t> r London 20 >3 , Paris 80 4t: Oest. Lose bon 1860 — — 1864 274 20 Oest.nmgar. Bank , 712 — Oest- Credit-Aktien . ?2g'/> 16. GW- Zierli

» 4. Okiober. Silber London . . . . 125 6c Dm'aten .... 6 83 Napoleond'or ... 8 BS 10»M--rkdtsch.RW. 61 42i/, . 100 ita!. Lire BN. 48 05 Oktober. (SchlußknrseZ. BERNHARD fOTZSCHER* O sterr. Goldrente » Silberrente „ Papierrente Wechsel auf Wien » London Paris Oest. Lose v. 1860 Credit-Mtien 91 5» 66 80 65 70 162 i0 20 24 80 30 113 10 461 — QcN. Franz-Ios.-B O.'si.'Frz. StaatSb. Süh-Lvmbarden . Rudolf-Bahn . . Vorarlberger . . Bayer. Präm.-Lofe Badische Ungar. Geld-Reme ,, Vavier-Rente 70 20 Napoleond'or

15
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/156187/156187_12_object_4367088.png
Page 12 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
1944 Anzeige-Blatt zum Tiroler Boten. M 234. Innsbruck, den 14. Oktober 1887. Effecten- Kwheitl. Rente BN. SI 20 • detto Silber 82 46 4«/» Deft. Goldrente ili 95 A«/» . , Notenrente 96 — MÄ-Mi-n . ■ . 884 _ Eredtt-Mti-n . . 283 so vefterr. Gold-Rente ül 20 dto. Silber-Rente 66 80 Üb. Papier-Rente es 6o W-chI''> auf Wim IKS 7» , London 20 ss . Paris so 4e Oefi. Lose von 1860 -, 1864 274 4V Defl.mnflar. Bank . 717 — Oefi. Eredil-AMen . 230 Ulisà-Westb. Gisela Wechsel Courfe. am 13, Oftchex

. Silber London .... Dukà .... Napoleond'or . 100 Mark btsch.! 100 itaL Lire BN. 49 - 12. Oktober. (Schlutzkurse). D :|i. Franz-Jos^B. — O si.-Frz. Staatsb. 185 Süd-Lombarden . Rudolf-Bahn . . Vorarlberger . . Bayer. Pram.-Lose Badische Ungar. Gold-Rente Papier-Rmte . 125 55 5 98 . 9 98t/t >. 61 42i/i 71i/« 135 50 136 10 80-30 -69 60 Napoleond'or . 16 .12 Oefi. Bankn. 100 fl. 362.75 O sterr. Goldrente w Silberrente „ Papierrente Wechsel auf Wien „ London w Sparté Oest. Lose v. 1660 M CrÄtt-Attien

16
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGBR/VGBR_18_object_3972149.png
Page 18 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
zu machen und damit ihnen die Benützung jener zu empfehlen, war daher ein selbstverständliches Bestreben der Tiroler Landes fürsten 61 ). Praktisch handelt es sich hierbei um zweierlei: Daß einerseits Wagen, Gespanne und Fuhrleute in der erforderlichen Anzahl ' und zu jeder Jahreszeit sowie zu festen Lohnsätzen auf den einzelnen Straßenstrecken stets bereit stehen und anderer seits Gebäude für die sichere und-geordnote Einstellung der Frachten über Nacht vorhanden sind. ■Die Orte, wo die Wagenziige zum Wechsel der Gespanne

, sondern nur der Wechsel der Beförderungsmittel. Die tatsächliche Verfrachtung der Waren betraf das soge nannte Rodwesen. Die Kaufleute und die Spediteure oder Gutferliger oder deren Angestellte begleiteten zwar vielfach die Waren selbst, auch die Wagen waren mitunter ihr eigener Besitz, fast nie aber die Zug- oder Saumtiere und deren Führer;diese stellten vielmehr Leute bei, die in der Nähe des Nie.derlagsortes, meist innerhalb dos lini,reifenden Land gerichts mit Haus und Hof ansässig waren.und den entspre chenden

17
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/161918/161918_2_object_4820691.png
Page 2 of 10
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [1] - 10
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Location mark: III A-641
Intern ID: 161918
rr tibia >S zu thun habe? Nun wollte er eine Stimme gehört haben, er „solte gen, auf Vallmasteyr vnd solt aufstecken ain kreutz auf ain grub', die sollte er als Fundgrube zu unser Frauengrube nennen, und zwei fernere Gruben zur heiligen Dreifaltigkeit und zum heiligen Kreuz be nannt. Nachdem er diese 3 Gruben empfangen, möge er den Landesfürsten bitted, dieselbe frohn- und •wechsel frei zu lassen und diese Abgaben zum Bau „ain kirchen vnd ain stift't in dem namen des heiligen pluts

versiehe, weshalb sio um? Ernennung eines anderen ansuchten. Wir finden auch im Jahre 1516 Thoman Perch- told an seiner statt, welchem am 29. August dieses' Jahres befohlen wird, uni die Gefalle des Berggerichtes' in Persen nicht zu verkürzen, den Silber Wechsel, welcher den in Nals mit den dortigen Erzen verschmolzenen Nonsberger Erzen, entsprach, nach Persen zu zahlen. 7 ) Die Nalser Frohnerze wurden, wie wir aus einem 1 Acte vom Jahre 1526 ersehen können, nach Battenberg- gesendet, was wohl

18