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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.03.1944
Physical description: 4
an btt Mauer. Und dies alles hatte fene unselige Lchtvatzhaftigleit bewirkt, di« — harmlos gemeint — b«m Gegner wichtige Fingerzeige für feine militärischen Operationen gab. 26 Handelsschiffe rrtft 744 )65 Brt. im Februar Versenkt Wieder steht das deutsche Doll im Kriege, diesmal im härtesten Ringen um Tod und Leben des ganzen Volles, und wieder bereiten sich große Entscheidungen vor. Wer möchte die schwere Schuld sinn- los vergossenen Blutes auf sich nehmen? Wohi niemand unter uns. Deshalb: Schweige

und gehen, woge gen »ir die elementare Weisheit der Sprichwörter gleich ewig gültigen, unge schriebenen Gesetzen bei den Wurzeln ihrer Sprache, ausdauern sehen. Ein Beispiel: »Wehe, wenn sie losge- lafsen!' ist ein'„Geflügeltes Wort', aber kemes von Sprichwortwert: an sich fast ohne Sinn gewinnt es diesen zunächst durch Rückführung in die ursprünglich« Situation und in den Zusammenhang, aus dem es entstanden ist: so dann ge winnt es einen Sinn jedesmal aufs neue dort und dann wo und wann

werden, als es im Verband des Ganzen war. sofern es nämlich «in Kristallifa» tlonskern war. der Schönheit und Sinn von allen Seiten aufnahm und in viel- fälligen Brechungen wlderfpiegelte. Zu seiner vollen Wiedergeburt wird ein sol ches Zitat nur im Munde des Berufenen und im Ohr des wahrhaft Begreifenden gelangen, wenn es. in neuen Sinnzusam menhang gestellt, in seinen ursprünglichen Tiefen aufzuglänzen, in der kaleidoskopl-' schen Buntheit poetilcher Weltschau zu leuchten anhebt. f Zehn Jahre vor Goethes Tode wurde

Klassik (neben solchem aus der Antike, der Lutherblbel und dem auberüeutschen abendländischen Kultur- kreis) erschlossen wurde, daß zugleich aber durch die mundgerechte Form der Dar bietung außerhalb des großen, echte Bil dung erst schaffenden .Sinn- und Gestalt zusammenhanges dem Verbrauch und Verschleiß dieses Gutes durch die Hälb- und Scheingebildeten Borschub geleistet wurde. Zu Beginn sener Epoche sehen, wir einen Schopenhauer (Neben ihm manchen anderen) in souveräner Wisscnovollmacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 13.10.1923
Physical description: 12
'. Der .Hand arbeiter Engclie hat sich schon früh, schon 1914, in jeinem 5iops so feine eigenen Gedan ken gemacht. Jetzt, 1918. weiß er. wie recht ieiu GeiiihI und seine Grübelei beraten ge wesen ist, als eine Stimm« in ihm soste: I ?>ui:ge. nimm dich zusammen, die Pflicht ver- i langt von dir ein Opfer, dessen Sinn deu der bloßen nationalen Sache himmelhoch über ist. .^notiere nur. Junge, ober trv!? ollem: Kops boch! Engelke weiß es jc^t, ZNK, erwiesen, was er so hinschrieb: „Der in den letzten

bedeutet. Das Schicksal prüft und schlägt uns und wirst uns in unser eigentliches Zen trum. durch das mir immer „Weltbeberrscher' seil, werden, — in unsere Nettigkeit zurück, lieber alles triumphiert der Geist!' Dies und noch viel mehr weiß Engelke, glaubt und hofft und trotzt . . . Aber wir wollen ja auf unser? zwei Liebesbriefe lossteuern. Der aufrechte, prachtvolle Mann Gerrit Engeike, dessen ganze herbe Art keine Spur von Sentimentalität im weiblichen Sinn am Leibe hat, besitzt in der Heimat

der einleitenden Worte für -;wei kne.ppc Briese eines in Wahrheit heroischen Menschen, de- seiner Geliebten gut !ein will und au die Gemeinschaft der Ehe oloubl? Mir widerstrebt es. vfsen gestanden, die folgenden Zeugnisse mannlicher Unbe- rührtheit und Keuschheit im schönsten (näm lich: unbewußten) Sinn dieses Wortes noch weiter „verständlich' zu machen. 'Klingt nicht schon von selber gewissermaßen ein Dröhnen echter männlicher Größe mit? Am 2-l. Seotemöer. nach einem Meldegang. nachts 1 Uhr. Liebe, liebe

. Gerrit. Am 26. September 1918. Meine kleine süße Dame, wenn ich so den- ke, daß es nach dem Kriege eine neue Leben digkeit auszurichten gibt, so sci)eint mir die Ehe das einzige zu sein, was seinem mensch lichen Leben Sinn, Inhalt und Ziel geben kann. Dann nur weiß man, wofür und wo hin man fortlebt. Und die innigste Gemein schaft zu Menschen (verlangen wir nicht alle nach dem wahnsinnig Unmenschlichen dieser , Zeil darnach?) ist doch die zu dem Weib, mit ! dem der Mann sein ganzes Sein oerschmeb

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 04.04.1924
Physical description: 12
. Aber ihre steinverschlossene Pforte öffnet sich nicht mehr seit jener Nacht. Und da wagt er das A«ußerste. Er will! nach der Gemse zielen, die sie betreuen, behüten und wenn das Tier i? seiner Todesstunde Mft. dann wird die Beschütze rin kommen, und er wird sie noch einmal sehen. Er jagt die Gemsen von Schroffe zu Schroffe, doch immer entsinkt die Büchse seinem Arm. Doch endlich steht ihm die letzte Aug in Aug gegenüber auf steilem Abhang. Angsterfüllt und flehend richtet sich ihr Blick auf ihren Femd, doch sein Sinn

ist heiß und er zielt. Tot sinkt sie zu Boden. Die Felsspalte öffnet sich und das blonde Saligftäulein steht vor ihm halb zürnend, halb liebevoll, aber der Stein, auf dem er steht, löst sich vom Berg und -er rollt in die dunkle Tiefe. Der praktisch!? Sinn hat gegen den Spuk der Saligfrä-ulein ein Mittelchen gefunden. Den Baumwallfaden, den die kluge Hausfrau dem Mann an den Äoppeniknopf heftet, wenn sie Verdacht schöpft und dann folgt sie von weitem seiner Spur und zieht ihn wieder in die Tiefe

. Und wenn wir von einem 'Vortrag in der Zeitung lesen, so stehen wir vor einem zwiefachen Bilde.' Nämlich: vortragen und lesen. Wenn wir aber in der Zeitung lesen, daß dem Vortragenden reichlich „Beifall' ge spendet wurde, so stehen wir geradezu vor einem Breifachen Bilde. Beifall gehört zu einem nicht mehr gebrauchten Zeitwort beifallen-, jemand befallen ist: seiner Meinung spontan beitreten. „Wir denken heutw nicht mehr daran, wie sinn lich und anschaulich Beifall Ägentlich ist.' Oder nehmen wir ein anderes Beispiel: Jemand

die zahlwichen Worwilder oder Mldworte behandelt, deren Sinn bisher nicht richtig erfaßt worden ist. Ge setzt MM, -ich wüÄe dieses Buch empfehlen und sagen, es sei wert, „auswendig' gelernt zu -werden. Was bedeutet das? Das heißt, man kann das Buch schließen und nur die Außen seite, die Außenwand, sehen und- weiß doch alles, was es enthält. ! 'Mannigfach ist die Symbolik der Sprache, che MildernWum. Da» Mm» nigfvche liegt in verschiedenen Fächern, das Mannigfaltige in verschiedenen Falten versteckt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 10
Date: 22.07.1944
Physical description: 10
? Es führt die Zeit die rechten Geister herauf, die den rechten deutschen Sinn finden. Laß rau schen, Lieb, laß rauschen! Die Welt ist wunder bar groß geworden vor llnseren Augen und einem lichteren Tag der Menschheit wandern wir zu, darin der Erde Lust und Schönheit uns aufgehen und die Welt ein Reich unseres Wis sens und Werkes sein wird.' „Ihr werdet nichts ändern', antwortete Hans Ried nach einer Weile versonnenen Schauens in den Goldrausch des Abends über dem Tal. „Ihr werdet nichts ändern. Glaubst

Sinn aufzwinge. Denn alles Leben liebt sich selbst und will sich erhalten und erweitern; es will alles unterwerfen, um vollkommen frei zu sein. Daher entsteht ein Streben jedes Volkes gegen alle andern, unter ihnen hervorzuragen, zu gelten, zu gebieten, wie der einzelne strebt gegen den einzelnen Die Völker haben, wie die einzelnen, Ehre und Schande. Die größte Ehre aber wie das größte Glück ist: frei dazujtehen in eigentümlicher Kraft, jedem anderen Volke wenn nicht überlegen, doch gleich, al lem

sie kann, ver- nichtet werden, wenn dasselbe fremder Herrschast unterworfen wird. Die alten Deutschen, unsere Urväter, fürchteten sich wenig vor dem Schwerte der Römer: sie glaubten, unter römischen Legionen Deutsche bleiben zu kön- nen, weil sie den Sinn einer Eroberung nicht kann- ten. Als sie aber nach römischen Gesetzen gerichtet werden sollten, da fühlten sie, daß dieses der Anfang war zur Vernichtung ihrer Eigentümlichkeit; da gegen empörte sich die deutsche Natur, und dar rö- mische Joch wurde

zu ihm in der Eigentümlichkeit seines Volkes, und lann sich darum nur entwickeln in dieser Eigentümlichkeit. Darum muß sein Streben zusammenfallen mit ber Bestrebung des tBottea, dessen Teil er ist: darum muß des Volkes Ehre seine Ehre so wie die Schande des Volkes feine Schande sein. Er muß die Selb- ständlgteit seines Volkes wollen, well er die Eigen tümlichkeit desselben wollen muß: und er muß die Eigentümlichkeit desselben wollen, weil er die Sehn sucht seines Gemüts nur dadurch stillen oder dem Sinn und der Bestimmung

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 30.06.1944
Physical description: 6
hatten, in einer' der geschlossenen deutschen Sprachinseln zu siedeln. Nie wäre es ihnen in den Sinn gekommen, sich aufzumachen nach diesem fernen Reich, von dem, wie man ihnen gesagt hatte, einst ihre Vorfahren aus gewandert waren. Eher gingen sie schon gleich nach Amerika. Bis sie eines Tages den Fuß über die Grenze setzten, die ihnen plötzlich nähergerückt war. Viele taten es heimlich, unter Gefahren, es war der entscheidungsvollste Schritt ihres Lebens, und sie mußten nicht, ob sie ihn je wieder zurücktun könnten

. Die Leidenschaft für das Bild Von Dr. Gottli Der Sinn für das Bild wächst ständig. Cs gab eine Zeit, da glaubte man. daß das Bild, das „ruhende' Bild, in der allgemeinen Wertschätzung sinken werde. Cs waren die Jahre als das beweg liche Bild des Kinos mehr und mehr die Sinne schmeichelte. Da dachte man allgemein: die Möglich keiten des beweglichen, besser: des sich bewegenden Bildes seien so groß, daß die Ansprüche des Be schauers in dem Maß steigen würden, daß das ruhende Bild nicht mehr in Wettbewerb

mit dem beweglichen Bild treten könnte. Diese Befürchtung verstärkte sich, als die sich bewegenden Bilder nicht nur in ihrem Zusammenwirken ästhetische Eindrücke erzielten, sondern als man daranging, das Einzel bild in dieser Flut der Bewegung in sich so scharf abzustufen, daß es. für sich gesehen, ebenfalls starke Reize auslöste. Die Annahme, daß das sich bewegende Bild das ruhende verdrängen werde, hat sich erfreulicherweise nicht erfüllt. Im Gegenteil! Das bewegliche Bild hat den Sinn für das Bild schlechthin

sein. Wenn wir aber das Bedürfnis haben, ein Bild, das uns ergriff, in uns zu verewigen, so tut ein aufgenommenes Bild Wunder: wenn wir es ansehen, erinnert es uns an ein großes Erlebnis. Das Bild ist ein Stichwort, das unser Bewußtsein öffnet zum Nacherleben dessen, was wir einmal erlebt haben. Das ist der wahrste und tiefste Sinn vernünftigen und wesenhaften Knipsens Man muß sich dessen bewußt sein, daß das Photo das künstlerische Bild nicht überflüssig macht. Zuge geben: ein gutes Photo ist besser als ein schlechtes Gemälde

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 11.06.1932
Physical description: 16
vertreten, nerschicdeno Wege einschlagen, um ihren Ideen und Bestrebungen Ausdruck zu geben und sie zu verwirklichen, ist ihnen, ohne Unterschied der Kanfesiion, Individualität und politischen Ein stellung, ein großes und wesentliches Ziel ge meinsam: Rückkehr zu einem geistigen Sinn des Daseins, mit anderen Worten: Rettung des Kcistes. Bedeutungsvoll wie diese Bewegung muß darum auch ein Wer! genannt werden, das als eine Synthese ihrer Gedankenwelt gel- tcn darf. Sein Verfasser ist Daniel Rops

Menschen beunru higt. vom Geistigen nach und nach ins Mate rielle hinllbergeglitten ist. Dieser Prozeß nahm seinen Anfang an dem Tage, da der Mensch anfing, sich einen neuen Begriff von sich selbst, seiner Bestimmung und seiner Mission zu bilden und sich nicht mehr im Aufschwung über das Zeitliche und sich selbst hinaus als Teil des Universums zu betrachten, 'andern als autonomes Wesen, das seinen Sinn iratt wie bisher im Metaphysischen. fortan in üch selbst, als der obersten Realität des Uni versums

, dem Zentrum der Welt, dem Maßstab aller Werte, suchte. Indem er aber Sinn und .siel seines Daseins vom Jenseits ins Diesseits, vom Irrationalen ins Rationale verlegte, ver- ftel er der doppelten Sklaverei einer zur Gott heit erhobenen Vernunft und der Forderung nner materiellen Daseinserfüllung. Die daraus ich ergebende Sucht nach Befriediaung ratio naler, nützlicher, greifbarer Bedürfnisie, die beute dazu neigt, zum. obersten, ja ausschließ lichen Gesetz der Menschheit zu werden, führte »vermeidbar

auch der metaphysische Irrtum, an dem die Menschheit sieht der Mensch — absolut ohnmächtig und demoralisiert — sich heute vor die Entscheidung gestellt, entweder sich vom Wirbel eines Welt bankrotts ohne Größe und Würde, in Tod, Ver zweiflung oder in irgendeinen materiellen Lebensrhythmus, etwa dem der Bienen gleich, hineintreiben zu lasten; oder aber seine Seele wiederzufinden, den metaphysischen Sinn seines Daseins und damit auch die Fähigkeit zur Mei sterung und Beherrschung der technischen und wirtschaftlichen

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 16.01.1930
Physical description: 8
sich nur zu leicht allerlei Konflikte, denn das Alte und das Junge hat selten denselben Sinn. Das Alte ist konservativ und hält am Hergebrach ten, es empfindet jede Abweichung vom Gewohnten als ein Unrecht, als einen Tadel, als eine Verkehrtheit. Das Junge aber will mit dem Fortschritt gehen, es findet manches verbesserungsbedürftig und möchte als Motto wählen: „Siehe, ich mache alles neu.' Schon der junge Mann hat oft zu kämpfen mit dem Vater, der den alten Weg und die alte Weife festgehalten wissen möchte

weiter, auch wenn sie glaubt, daß ste es besser einrichten könne. Sie wartet geduldig, bis ihr Weizen blüht, und ist fürs erste nur darauf bedacht, sich einen Platz in den alten Herzen zu erobern. Hat sie das erreicht, dann fügt sich später alles von selber, unmerklich wächst das Regiment in ihre Hand hinein, und zuletzt kann sie alles modeln nach ihrem Sinn. Nur nichts überstürzen, gut Ding will Weile haben, die Frucht will mählich reifen. Mit Geduld und Liebe, mit Rücksicht und Be scheidenheit ist alles zu erreichen

. Man muß die Alten gelten lassen, die treulich ihre Pflicht getan haben und darf ste nicht in die Ecke drücken. Ein freundliches Wort, eine liebevolle Willfährigkeit wirkt Wunder und besiegt zuletzt auch einen starren, verknöcher ten Sinn. „Neue Besen fegen scharf', ist ein Sprichwort, das man in solchem Falle nicht ausprobieren darf. Wenn die alte und die junge Hausherrin einen ungleichen Sinn haben und sich nicht verstehen, dann gerät der junge Ehemann in die unbehaglichste Lage. Mit wem

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.04.1944
Physical description: 8
Rede vom inneren Vaterland Von Ludwig Friedrich Barthel waren die Unsrigen und gingen gründlichen und wagenden M - Geistes die letzten Dinge an, als f...... _ ~ flin<len . >?e Deutsche Baumeister Gottes, berufen, die si«- ws Thea ü g ' ^ ^ .... liöuier in den Schutt mederzureißen und veichlichte Sokrates, wie SSft ÄSfÄF -°'-- hener auf den Sinn des. hinzulenken. Er wird, ein allzu. — r. myn sperrt ihn ein und ...... uv-lu.ihn dem Achter. Keine« Hoffnungen. seimr Freunde findet den . Mut

. es ist zugleich d,e Reinheit Frage, fortgetrieben. MM anders sucht zukommen, der. aus deutschn«. Sinn, der Grund, dos Ge- und die Macht, der Trotz und di« Liebe eine Nation immer NiMinntie« Meder aeschasten und von den Menschen seiner aus dem alles hervorge- unseres Blutes. ihren Urgrund und iMLMchent. wo- Zeit als ihr Ausdruck empfunden,, Jahr- kommen ist und alles Hervorkommen wird, was wir mit dem Namen des Va terlandes benennen. Das innere Vater land ist im letzten Betracht gleich der Seele

deutscher Musik Gefahr deutschen Wesens l'ch^ { M O' 55^enten an auf aus, mäc^ti^e. SBeltreiAe alt griinbeu. zu geraten, da mir nkbts gering. Mts jepeM nie ergriindbaren Akt der fünft- lauschen, er wird' sich weder- an Bach nommen hat. Er ist Stein und verkörpert £■ gJJ'^^ (St SiMe? ob- Ammer,aber war es der-Tod. der hinter nebensächlich genug erscheint, aüs Seel« ksrischen Schöpfungen zu einem änderen. »M.««' -W-tkown'' W«» doch Seele. Der Grund, der Sinn, das °en ^oo,.v>a, es. uv ----- - und Inbegriff

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.07.1941
Physical description: 6
dieses po chenden Themas liegt ein Kampfesmut, eine Streiffertigkeit, wie sie Beethoven nur mehr in der Eroica und Bach in sei nen Kirchenmusiken fand. Di unser aller Leben uns kämpfen.' „Das game Leben, ein Kampf, also lasset ies ist der tiefere Sinn dieses ersten Satzes und Beethoven unterbricht ihn nur an einer Stelle, wo die Oboe den Faden, des Gesanges wieder aufnimmt und ihn still sinnend hinwegführt von allem Kampf und Streit. Ein kaum bewußtes Sehnen nach Frieden und Ruhe. Mitten im harten Kampfe

des Lebens sollen die Menschen nie den Sinn verlieren für die zarten Gefühle der Menschen liebe. Das wollte der Meister wohl mit dieler Stelle sagen. Der Mensch er hat gekämpft, und gerungen gegen das Pochen des Schicksals, aber er hat nicht gesiegt und um diesen Sieg fleht er nun zu »einem Schöpfer. Der zweite Satz ergiebt sich aus dem ersten: „Aus der Nacht wand ich mich zu dir Und aus dem Dunkel rief ich zu dir empor ' Im Sinne dieser Worte des Psalmisten könnte man diesen zweiten Satz eine An rufung

und mich gewehrt und nichts hat es geholfen, gar nichts! Ich habe gar keine Hoffnung mehr, gar keine Ja. es, ist vorbei — alles ist vorbei... alles'. Dieses Selbstgespräch eines bodenlos Gewordenen dürfte am besten den Sinn dieses in trübste Harmonien getauchten Satzes ausdeuten, der sich am Ende leise, gebrochen, hilflos in dunkle, kalte Nacht verliert und in den Ton einer uralten, vergessener Ballade verfällt, die sich kaum heroorwagt, als gäbe es keine Zukunft mehr, kaum eine Gegenwart. Hier gibt

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 04.09.1930
Physical description: 12
der hl. Sakramente gab Zeugnis vom tiefen religiösen Sinn der Be wohner. Lobend erwähnt sei der Kirchenchor, der unter der Leitung des Organisten Herrn Anton Gasser am zweiten Gebetstag die Jubiläumsmesse von Josef Gruber und am 25. August (Tag des hl. Kirchenprtrones Genestus) die Johann Nep.-Messe von Job. Rabanfer mit Harmoniebegleitung sehr gut zur Aufführung brachte. Herr Altlehrer Franz Hosp war wieder zu unserer Freude herbei gekommen und stellte seine bewährte Kraft als Sänger wie als Musiker

bei keiner Probe und Aufführung und gibt so seinen jüngeren Musikkameraden ein schönes Beispiel. — Dank den Bemühun gen des hochw. Herrn Pfarrers und dem edlen Sinn verschiedener Wohltäter wurde an schön gelegenen Platz im Friedhof eine Lourdeskapelle erbaut, deren Einweihung im Herbste erfolgen wird. — Nächsten Sonntag» 8. September, beginnt die hl. Mission, gehak ter. von hochw. Redemptoristenpatres. — Das Spital erhielt einen geräumigen sonnseitig gelegenen Söller, so daß sich die alten, ge brechlichen

, der über 200 Blumenstöcke hält. Noch etwas fällt angenehm auf: Die blumen geschmückten, sorgsam betreuten Wegkapellen. So ein Gottesgruß am Wege erweckt kn jedem gläubigen Herzen einen guten Gedan ken. Der ftomme Sinn der Bevölkerung kommt hiedurch in schönster Weise zum Aus druck. — Heu und Grummet fiel sehr gut aus. Auch die Heumahd auf dem Salten war zufriedenstellend. Infolge des herrlichen Wet ters kann jetzt das Grummet prächtig gedörrt in die Scheune gebracht werden. Gut geraten sind auch Weizen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Page 7 of 60
Author: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Place: Leipzig
Publisher: Schumann
Physical description: 8, CLVIII S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Location mark: III 1.234
Intern ID: 213463
und aus der christlichen Legende, aus der deutschen Volkssage und der Geschichte des romantischen Mittelalters, wie auch aus dem tiroler Frei heitskriege im Anfang des verflossenen Jahrhunderts und aus dem bäuerlichen Leben der Gegenwart in künstleri scher Vollendung aufgeführt. Teilweise auch den verschiedenen Lebensumständen ent sprechend, begegnet man bei den Tirolern vielfach freund lichem Entgegenkommen und aufgeklärtem Sinn, ebenso wie mißtrauischer Abgeschlossenheit, Beschränktheit, finsterem Fanatismus

und vielem, vielem Aberglauben. Im ganzen sind Ehrlichkeit und Treuherzigkeit der Grundcharakterzug des tiroler Volkes, wenn auch das Liedlein oft paßt, be sonders den Fremden gegenüber: „Und a Bisserl Liab, und a Bisserl Treu, Und a ganz's kloans Bisserl a Falschheit dabei.'— Besonders slark hervorstechend zeigen sich der Glau- benseifer und der fromme Sinn der Tiroler in hundert kleineren und größeren Dirken. Neben den weithin leuchtenden Dorf kirchen, umgeben von kleinem Friedhofe, begegnet

. Die wichtigen Salinen der Nachbarschaft, die schon vor der Römerzeit in Betrieb waren', hatten hier ihren Mittel punkt. Zahlreiche Spuren reich eingerichteter, geschmack voll ausgestatteter Landhäuser deuten auf blühenden Wohl stand des alten Jnravuin, der kleinen Bürgerstadt, die an dieser Stelle stand. Im Museum sieht man Proben schöner Mosaikböden, Geräte und Schmuckgegenstände, sowie sinn reicher Heizvorrichtungen aus dieser längst vergangenen Zeit. Die Stadt überdauerte nicht den Untergang des römi

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 13 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
Sinn Ameirend und amurend hin, Von verborgnen Schmerzen Gequält an Leib und Herzen. Der trauernde Tristan Der gieng auch trauernd hindann Und weinte manche Zähre. Auch Marke war, der hehre, Auf dem Baume traurig, wo er sassj Trauer und Kummer schuf ihm das Und nahm ihm Leben schier und Leib, Dass er den Neffen und sein Weib So fälschlich hatte verdacht, Und Die, die ihn dazu gebracht, Die verflucht' er tausendmal Mit Herzen und mit Mund zumal. Den Zorn mocht er nicht bergen Vor Melot, dem Zwergen

Und ihren Glanz, verhangen. ' Als nun die Glocke läutete, Die Mettezeit bedeutete, Herr Mark in seinem Argwahn' Kleidete sich schweigend an Und gebot Meloten aufzustehn, Zur Mette mit ihm hinzugehn. Als Marke von dem Bette kam, Melot Mehl zu Händen nahm Und den Estrich' übersäte, Dass, wenn Wer zum Bette träte, ' Oder wieder von dem Bette, Man seine Spur gefunden hätte. Dann giengen diese Beiden hin; Gar wenig war doch Beider Sinn Auf Andacht und Gebet gewandt. Doch Brangäne hatte gleich erkannt An dem Mehl

.' . Des sagten ihr die. Weisen Nur Dank: sie rnusstens preisen, Und loben ihr Gemiithe, Dass sie es mit Ungiite Dem armen Manne nicht verwies. Lachend sprach Isolde diess : .Was Wunder wiir denn auch daran, Wenn dieser wallende Mann Mit mir hittte Scherz getrieben?' Das nahmen sie wohl auf und schrieben Für Zucht ihrs an und hyfschen Sinn. Gelobt ward die Königin Und gepriesen drum von manchem Mann. Herr Marke sah es Alles an; v Er hörte diess und wieder das. Isot sprach aber noch bürbass: „Nun weiss

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