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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.01.1889
Physical description: 8
verharren, daß Beda Weber thatsächlich der Verfasser jener Ar tikel in der „Augsburger Postzeitung' gewesen ist. Stenb ist mir hiefür Autorität genug. Daß Schuler und Albert Jäger mit Beda Weber später wieder in freund- liche Beziehungen traten, will gar nichts beweisen. Schüler wird, seinem ganzen Charakter nach zu ur theilen, wohl überhaupt nicht leicht mit irgend Jeman dem, der, wie Beda Weber sich ihm wieder näherte, eine Feindschaft ausrecht erhalten haben und Albert Jäger war, so wie B. Weber

meine Mittheilungen über Gilms Per- sShnungsversuche bei Beda Weber gegen mich ins Treffen führt, ist doch sehr absonderlich. Es ist meines Dafürhaltens doch zweierlei, ob der Dichter Gilm dem Dichter Beda Weber die Hand zur Versöhnung reicht, oder ob der arme Sünder Gilm zum Jesuitenrector schleicht und de- und wehmüthig um Vergebung fleht. Gerade der Brief Gilms an B. Weber beweist, daß die Abbitte beim Jesuitenrector eine Fabel ist. War die Abbitte früher erfolgt, so hatte der Brief keinen Zweck mehr

und es wäre von Gilm, um Ruhe zu habe», wohl richtiger gewesen, die Intervention des Jesuitenrectors bei Beda Weber anzurufen, anstatt sich an Letzteren direct zu wenden. Nach dem Bries hat aber die Abbitte gewiß noch weniger stattgefunden; das würde wohl schon der Einfluß Leiitners verhindert haben, ganz abgesehen davon, daß bald darauf die Versetzung deS Dichters nach Wien erfolgte. Sehr auffallend scheint eS mir zu sein, daß Pichler die Je- suitenlieder ganz frank und frei als ein „Unrecht' be zeichnet

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 24.05.1908
Physical description: 20
den freisinnigen Studenten pressionist Mon et seine s amtlichen' Bilder, diel stets zu vergrößern. Zwischen Weber und Dr. er in den letzten drei Jahren - gemalt hat und I jur. Heinz v. Ficker ist seit einiger Zeit ein die in der nächsten Woche ausgestellt werden Ehrenbeleidigungsprozeß anhängig, der aus den sollten, vernichtet. Er erklärte, daß die Bilder letzten Konflikten des Vorjahres zwischen der des Rektors bei Promotionen verfügt, daß diese mit Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfinden, daß korporative

so bleiben! Sehr nahe läge wohl der Witz, die klerikale Partei als hie „Grödner- partei' zu benennen. Ein freisinniger Alt°meraner. Neueste Nachrichten uud Telegramme der „Meraner Zeltung'. Von der JnnSbrucker Universität. Innsbruck, 23. Mai. Heute Mittag finde an unserer Hochschule die Promotion eines Mit gliedes der katholischen Verbindung „Austria', des ehemaligen Seniors derselben, des Juristen Artur Weber statt. Obgleich der jüngste Erlaß freiheitlichen und der klerikalen Studentenschaft zerrührt

, wo bei einer Rektorsinauguration, zu welcher auch Erzherzog Eugen erscheinen sollte, )urch das intriguante Verhalten der katholischen Studentenschaft, insbesondere des damaligen Seniors Weber, die freiheitlichen Studenten als )ie Friedensstörer hingestellt wurden, weil sie die Wacht am Rhein sangen. Die deutschsreiheitlichen Studenten taten dies aber nur, weil die kath. Studenten, so behaupten jene, die vor der In auguration getroffenen Vereinbarnngen nicht ein hielten. Dr. Ficker, der damals noch aktiver Student

war, hat nun den damaligen Senior Weber in der Presse vorgeworfen, daß er Unauf- richtigkeiteu und Unwahrheiten sich zuschulden kommen ließ. Weber ist noch wegen einer anderen Affäre bekannt. Er hatte einmak einem freiheit lichen Studenten im Gange des Universitäts gebäudes eine Orfeige gegeben: der Relegation ist er damals mit knapper Not entgangen, er mußte aber seine Reserveoffiziers-Charge nieder legen und wurde zum Gemeinen degradiert, weil er die Duellforderung des Georfeigten ablehnte. Kurz nachher wurde Weber

vom Papste mit dem Ehrenzeichen „?ro soelssia. st xontikioo.' aus gezeichnet, und zwar mit Rücksicht auf die „mann hafte Betätigung seiner religiösen Ueberzeugung', mit anderen Worten, weil er das Duell ablehnte. Allgemeine Verwunderung erregte es damals, daß Kaiser Franz Josef damals Weber die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen dieser Auszeichnung erteilte. Der Promovent ist demnach eine in freiheitlichen Kreisen wenig geachtete Persönlich keit, man befürchtet daher für die nächsten Stun

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 21.06.1903
Physical description: 18
des Psattener Gruudes ist in den Händen von nicht ganz einem Dutzend italienischer Herren, die ihre Güter ausschließ- Sed'a Weber und Meran. Das Buch vou Prof. Dr. Wackernell über Beda Weber lvnrde in der „Meraner Ztg.'' bereits durch Pros. Dr. Adelgott Schatz gewürdigt, und jedermann, welcher das Knltnr- und Geistesleben des 19. Jahrhunderts in Tirol gründlich kennen lernen »vill, kann das mit dem Buche Wackernells ant besten erreichen. Für die Meraner ist jeden- salls die Wirksamkeit Beda Webers

am hiesigen Gymnasium von hervorragendstem Interesse; volle 20 Jahre wirkte Beda am hiesigen Gym nasium mit 2jähriger Unterbrechung, die er als Kooperator in St. Martin in Passeier verbrachte. Es war die Zeit vom Jahre 1826 bis 1848. Hier in Meran machte Beda seine große Sturm- und Drangperiode, die Lebensstürme durch, welche ihn oft zu vernichten drohten; hier lehrte B-da Weber mir zioei anderen berühmten Männern, dem?. Pius Zingerle und Hr. Albert Jäger, welche eben falls BenediktinMWi Marienberg

germeister Dr. Haller, Pfarrer Thaler, Arzt Dr. Tappeiner und Tr. Mazegger, ja Bozen mit dem radikalen Advokaten Dr. Streiter einerseits und anderseits mit dem Haupte und Führer der Ul tramontanen, Baron Josef Giovauelli, in Inns bruck nlit Dr. Schuler, Sebastian Ruf-Für, H. Gilm, Adolf Pichler, in München mit Görres, Brühl, Dollinger, Fallmereyer, in Wien mit Ehrhart, Grillparzer, Anastasins Grün (Graf A. Auersverg) usw. Dadurch machte Beda Weber Meran gleichsam zum Mittelpunkte des Geistes lebens

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 06.11.1903
Physical description: 16
eigenen Kapellmeister, Herrn Karl Pichler, anläßlich des Namenssestes gelungene Ständchen. Die Stei ger-Sängerriege brachte dem Oberkommandanten der sreiw. Feuerwehr, Herrn Karl Wolf, ans gleichem Anlasse eine Serenade. (Pers 0 nalnachrich t.) Der Generalmajor der k. k. Gendarmerie Eduard Müller Edler von Rienzburg hat sich nach erfolgtem Ueber- tritte in den Ruhestand in unserem Kurorte niedergelassen. (Eine Erinnerung an ?. Beda Weber.) Kaum hat Unsere Wandelhalle einen neuen Schmuck

durch die Aufstellung zweier Land schaften aus der Hand des Herrn Edmund von Wörndle erhalten, ist auch unsere Ehren Halle durch den Namen eines berühmten Tirolers bereichert worden. Seit wenigen Tagen prangt auf einem bisher leeren Felde folgende Inschrift: Beda Weber, 1798—1858. Dichter, Gelehrter und Begründer der tirolischen Reiseliteratur.' Beda Weber wirkte bekanntlich auch mehrere Jahre sehr segensreich als Professor am hiesigen Gymnasium und starb als Pfarrer zu Frankfurt a. M., hochgeachtet uud angesehen

. Besondere Verdienste erwarb er sich daselbst durch die Re staurierung des dortigen Kaiserdomes. Wer sich über das Lebeu dieses eigenartigen uud höchst geistreichen Mannes nock besser informieren will, dem empfehlen wir das im Frühjahre erschienene Werk des Universitätsprofessors Dr. I. Wacker- nell in Innsbruck: „Beda Weber uud die tirolische Literatur'. Sein Werk: „Das Land Tirol' war epochemachend für die künftige Reiseliteratur, denn alle Reisehandbücher, die später im Lause der Zeit über Tirol

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 22
Date: 22.03.1908
Physical description: 22
, ob vielleicht die alte 41 iu weite Spitalbrücke als FlußKbergang in Ver längerung der Beda Weber-Straße passende Ver wendung finden könnte, so ergaben Aufnahmen des städtischen BauaMtes den mißlichen Umstand, daß die Brücke etwas länger als für diese Stelle erforderlich, ist, daß sie deminach beiderseitig in die Kaimauern (Greutendamm respj. Promenade), nachdem! die Längsträger abgeschnitten wurden, je 50 «w weit hineinreichen würde. B^üglich der Eisenbahnbrücke ergeben sich weder flußauf- noch flußabwärts

berührt worden und da habe UnterMais erklärt, daß es der Ver wendung der alten Bahnbrücke als' Fahrbrücke an dieser Stelle mcht zustimme. Der zeitlich nächste Flußübergang sei die Andreas Hofer- oder eventuell Beda Weber-Straße, wo aber nicht die alte Spitalbrncke Verwendung finden könne, sondern eine Pfeilerbrücke, ähnlich der Kaiser brücke, angezeigt sei. Wenn die Geniernden Me-> ran und Marling die Forderung erhoben, daß der Greutendamm dem öffentlichen V-rkehr freige geben

ähnliche Konstruktion in der Verlängerung der Beda Weber-Straße überhaupt nicht Möglich sein wird, da dort die Ufermauern beiderseits, zu niedrig sind; es Müßte also an dieser Stelle immer eine Bogenbrück« errichtet werden. Es wird sodann die Debatte über dm vor liegenden (Gegenstand eröffnet. F. EllMenreich spricht für den Ankauf, sollte die Brücke auch nur als Steg benützt »Ver den können. Der Uebergang über die Eisenbahn brücke ist nicht Mehr gestattet und der Umweg aus der Unterstadt hinüber

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