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Der Arbeiter
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Page 1 of 4
Date: 13.06.1919
Physical description: 4
der Ob ligatoriums: Viertels. K 2.—. außer halb des ObligatoriumS: Vierteljahr. K 2.50, monatlich 90 tu Einzelnummer 20 Heller. - Redaktionsschluß: Mittwoch abends. — Das Blat t er- = scheint jeden Donnerstag. = Nr. 27. M Umm Hier! Bor hundert Jahren, als ganz Europa unter der Fuchtel des gewaltigen Napoleon seufzte, war der große Schriftsteller Josef Görres wohl der einzige, der mit unerschrockenem Freimut und hin reißender Ueberzeugungskraft das deutsche Volk aus dem tiefften Elendszustande emporrüttelte

hat, kann unmöglich Sozialdemokrat sein oder doch kein solcher bleiben. Dabei ist zu beachten, daß die bis herige Entwicklung der politischen und wirtschaft lichen Verhältnisse die Richtigkeit der Ansichten Dr. Eb.erles tagtäglich aufs neue bekräftigt. Ganz besonders aber sollte seine lapidare Forderung: „Am Anfang aller Weltreform steht die Selbst reform", von allen sozial Denkenden beachtet und befolgt werden. Seit Oktober hat Dr. Eberle die Redaktion der Zeitschrift „Das Neue Reich" übernommen

jüger. Der uns angedrohte Henkersfrieden scheint doch nicht ganz zur Tat zu werden. Es soll begründete Aussicht bestehen, daß der Friedensvertrag für Deutschösterreich und auch jener, für Deutschland ganz bedeutende Abänderungen erfahren werde. Die unzähligen und eindrucksvollen Proteste ganzer Länder und großer Organisatiousver- 11. Jahrgang. bände scheinen doch etwas zu wirken. Und so wollen irir auch weiterhin nicht verzweifeln, nicht flu- .chen und hassen, nein, fest zusam

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 12.05.1918
Physical description: 16
, na- mntlw) wenn ihnen ein Geistlicher oder sonst eine christliche Person den Weg zeigt — und ry! sagt manches: „Wenn mir der liebe m jetzt die WÄst vorlegen tat, ob ich lieber Mer gesund werde oder sterbe — ich will "eber sterben." Vor 800 Jahren lag drunten in einem hol- b* Dorf die Tochter eines Siachtwüch- 'krtßi? 6 Ian 3 krank. Der Bericht darü- Imb 0 o konnte nur den Kopf und den »en Arm bewegen, der Me Arm mar bis zum Knochen abgedorrt; vom Liegen war sie ganz wund und hatte eine handgroße .Oefs

- nung am Leib. Später kam noch eine Was sersucht hinzu, und bis zu ihrem Tod war sie von Fieber, heftigem Kopfweh und Zahnweh geplagt. Sie mar so schlecht mit Bedeckung versehen, daß sie in einem sehr strengen Winter ganz erstarrt dalag und ihr die Tränen im Gesicht zu Eis gefroren waren. Im letzten Fahr des Lebens bekam sie auch noch so fürch terlich die Steinschmerzen, daß sie mit den Zähnen knirschte und mehrmal im Tag ohn- mächtig wurde. Bei diesem unbeschreiblichen Elend konnte sie so wenig

Kirchweih war und ein lusti ges Paradies. Ja, da hätten die Leute so we? nig mehr nach Gott geschaut, als die Schweine klein und groß in die Höhe schauen, wenn ge rade ihr Trog mit Spülicht gefüllt ist. Gott hat deshalb die ganze Erde mit Dornen ge krönt und Asche daraus gestreut, damit die Menschen doch nicht Gott und ihre wahre Heimat ganz vergessen. Durch Kreuze und Lei den führt er die Menschen wieder zu sich und rettet ihnen so das ewige Glück. SoKalendilefe u. KrkegSMver. Ein Bild hn Hölle

brennt aus!" Bei Sonnenaufgang las ich auf der höchsten Feldwache, ganz nahe dem Niesengrabe, ein heiliges Requiem für die vernichteten Feinde. Die Italiener gaben keinen Schuß, der Schrecken der Hölle stak wohl in allen Glie dern. Heil und Sieg. Dein Freund O r t n e r, Feldpater. ' Erlebnisse eines ans der russischen Gefangenschaft geflüchteten steirischen Unteroffiziers. Am 24. März 1918 traf in Stainach (Steter* mark) zum Besuche seiner Angehörigen der Feld webel F. Kortschak ein und schilderte

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 20
Date: 22.08.1915
Physical description: 20
, geriet vermutlich in Sturm und Nebel, verfehlte dann den Weg und fand ganz erschöpft in der Nacht den Erfrierungstod. Der Villenbesitzerin Frau Julie Pirker in G m ü n d wurde ein silberne Damenuhr, ein Opernglas, ein goldener und ein silberner Ehe ring, zwei Siegelringe, ein mit Glasperlen be setzter Tabaksbeutel und ein Geldbetrag von 32 K gestohlen. Dem Täter ist man bereits auf der Spur. Dem Pächter der der Herrschaft Paternion gehörigen Hamnversäge in Kreuzen, dem Besitzer Michael Staber, vulgo

Ebner, wurde die ser Tage ein ihm gehöriger 16 Zentimeter breiter und 15 Meter langer brauner Transmisiions- riemen im Werte von 250 K und ein der Herr- qScUvuiUm gcIJütTgec II ZeNlknivl^ fctcitxt und 12 Meter langer rötlicher Transmissions riemen im Werte von 150 X gestohlen. Nachrichten aus Oberösterreich. Linz. (Blüten und Früchte an exnem Ast.) Einen kuriosen Anblick bietet jetzt in der Nähe von Linz ein Apfelbaum, der am gleichen Ast neben vielen Aepfeln auch mehrere ganz vollkommene Blüten

und für ihn mit schweren Verlusten znrückgeschlagen. Ganz kurz meldete der Tele phon nach dem Gefecht: „LNe ^struatton ff* rote vor dem Angriff." Auch unsere Geschützstel lung hat der Gegner mit schweren Granaten bedacht; sie haben aber eine sehr geringe Wir kung. Man muß sich vor den herumspritzenden Steinen mehr in Acht nehmen, als vor den Ge schossen selbst. Von einer direkten Gefahr kann man überhaupt nicht reden. — Ich bin jetzt bei Bosniaken in Verpflegung; sind ganz hüb sche Leute und sehr religiös, die meisten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 12.07.1913
Physical description: 10
entledigt hatte, traf M. ganz erschöpft und mit hohem Fieber bei seiner Kompagnie wieder ein. Ec wurde im Feld lazarett ausgenommen, aber schon nach wenigen Tagen auf Veranlassung des Abteilungsführers Oberstleutnant P. dem Kriegsgericht H. vorgeführt und der Fahnenflucht und Preisgabe von Dienst- und Ausrüstungsgegenständen als dringend verdäch tigt angeklagt. Zur Ueberraschung aller Anwesen den stellte das Kriegsgericht in der Verhandlung zunächst fest, daß M. noch nicht einmal 17 Jahre alt

war, und daß deshalb wegen Minder jährigkeit nach dem französischen Gesetz überhaupt kein Vertrag für die Legion mit ihm abgeschlossen werden konnte. Trotzdem verhandelte man weiter gegen ihn und benahm sich im Kriegsgericht ganz so, als säße man in frölichfter Laune im Wirtshause. Man verurteilte ihn auf Grund künstlich aufgebauter Verdachtsgründe zum Tode durch Erschießen. Ohn mächtig brach M. zusammen und wurde ins Unter suchungsgefängnis zurückgebracht. Auf seine flehend- lichen Bitten benachrichtigte

!" Höhnisch lächelnd erwiderte P.: „Beeile dich, das Lazarett bald zu verlassen, draußen warten zwölf Ein geistliches Bauernspiel. Ganz nahe der bayerischen Grenze, eine gute Gehstunde von Kusstein, gibt es ein tirolisches Dörfchen, so klein und zerstreut, daß es selbst dem allwissenden Bädeker lange verborgen geblieben ist: Vorderthiersee. Viele bayerischen Ferien- bummlpr, die von Bayrisch-Zell oder Kiefersfelden aus gut Glück in die tirolischen Alpen einbrechen, werden alljährlich erstaunt von der mehr

Oberammergau ist nicht allzu ferne. Während aber letzteres durch die Gunst des Ettaler Klosters und des Münchener Hofes heute einen ganz einzigartigen Weltruhm genießt, hat man die ganze lange Zeit vom Passion im Vorderthier- Kugeln auf dich." Inzwischen waren die Eltern des M. in Oran gelandet, und der Vater teilte seine bevorstehende Ankunft in Z. telegraphisch dem Kriegsgerichte in H. mit. Dieses hatte, wie durch Zeugen einwandfrei festgestellt worden ist, bereits eine Anweisung des französischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.11.1912
Physical description: 8
. Als es schließlich mit Hilfe von Nachbarn gelang, die Türe zu öffnen, fand man die drei Mädchen als verkohlte Leichen vor. Nach Ansichten der Aerzte hatten die Mädchen sich zu retten versucht, doch hatte der Oualm sie derart betäubt, daß sie nicht mehr die Kraft hatten, die Türe zu öffnen. Selbstmord einer Lehrerin im Tchnlzimmer. In einer Krakauer Volksschule spielte sich während des Vormittagsunterrichts eine ganz außerg ".'.liche Szene ab. Schulinspektor Spieß hatte ev r-.ue tiu Klassenzimmer betreten

, der der Gesellschaft Dienste leistet, Anspruch aus Achtung haben soll — diese soziale Gleichwertung der Menschen durchzufetzen, das ist aus sozialgei- stlgem Gebiet das Ziel der Arbeiterbewegung. Wie uns die Geschichte lehrt, ist das steigende Selbstbewußtsein einer Volksschlcht die Begleiter scheinung des steigenden Wohlstandes. Wenn sich die wirtschaftliche Lage eines Menschen verbessert, so entwickelt sich in ihni ganz von selbst ein gesteigertes Selbstbewußtsem, was in seinem Auftreten deutlich zum Ausdruck

. Als das Bürgertum beim Au,kommen des Kapitalismus wirtschaftliche Macht erlangte, wurde es selbstbewußt und jubelte seinem Dichter Schiller zu, der da mahnte: „Männerstolz vor Königsthronen! Ehrt den König seine Würde, ehret uns der Hände Fleiß! So hoch gestellt ist keiner aus der Erde", daß ich mich selber neben ihm verachte!" Wirtschaftliche Macht und hohes Selbstbewußtsein stehen in einer | ganz bestimmten Wechselwirkung, das eine ohne das I andere ist nicht denkbar. Wenn wir also in der heutigen Zeit

das Gefühl ihrer Unentbehrlichkeit in Fleisch und Blut übergeht. Außer einem stark ausgeprägten Selbstbewußtsei» hat das Proletariat auch ein starkes Selbstvertrauen nötig. Es ist ganz ausgeschlossen, daß die Arbeiter — «der Fels, aus dem die Kirche der Zukunft ge-

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1918
Physical description: 4
Judenpresse in Petersburg Flammen speit, ist begreiflich. Aber nicht geringer ist der Eifer der gewissen jüdischen Demagogenpresse -in Wien und Innsbruck, für welche das verbündete Deutsche Reich der Feind und die bolschewikischen Mordbrenner die BundesgRwfsen sind. Von allem Anfänge an ist amtlich verlautbart worden, daß unsere Verbündeten ganz mit eigenen Mitteln an der Nord front Ordnung machen wollen, was Oesterreich-Ungarn doch nur erwünscht sein kann. Macht nichts, es wird auf den Bundesgenossen

die nämliche Presse, deren Demaogogie die Haupturyeberm aller der verfehlten Maßnahmen auf dem Gebiete des Ernährungswesens ist, unter de ren Folgen jetzt die Bevölkerung so bitter leidet. Während in Wien außer anderen Blättern gerade auch das sozialdemokratische Hauptorgan leidenschaft lich für die Petersburger Bolschewikenregierung Par tei ergreift, urteilt das Hauptorgan der r e i ch s d e u t s ch e n Sozialdemokratie, der Berliner „Vorwärts", ganz anders. Dort schrieb die ser Tage der bekannte

nicht zum Abschluß des Friedens, sondern vielmehr zur Uebertragung der Revolution aus das Gebiet der Mittelmächte ausnützen wollen. Der erwähnte Radek, der journalistische Mentor der j Bolschewikenregicrung, hat doch in deren Organ „Js- j vestija" in bezug aus die Brest-Litowsker Verhandln:;- j gen ganz offen geschrieben: „Die Friedenspolitik der russischen Revolution muß aus die' Herbeiführung der europäischen Revolution gerichtet sein. Jedenfalls muß man mit einem Still stand oder Abbruch der jetzigen

, fortzusetzen. Deshalb muß hier den russischer; Bolschewiken mit aller Deut lichkeit gesagt werden, ihre Hoffnung aus eine baldige I gewaltsame Revolution in Deutschland ist ein Irr wahn. Sie begehen den Fehler, die russische Schablone an deutsche Verhältnisse anzulegen, die in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht den russischen um fast hundert Jahre voraus sind. Für bolschewikische Revolutionsmethoden ist in Deutschland nun einmal rein Boden. Es muß aber auch offen und ganz unzwei deutig

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 23.02.1919
Physical description: 16
Geistesschärfe eine sel tne Rednergabe und einen eneroisckien Willen, große jrömmigkit mit tiefer Gelehrsamkeit. Zuerst wirkte ,r als Lektor der Kirckengeschichte zu Meran und Bri sen, bis er im Jahre 1868 nach Reichenberg kam. Hier leistete er als Prediger, Missionär, Exerzitien- und Ber- nns'eiter fast Uebermenswliches. Ost hielt er an einer» | läge vipr bis fünf Predigten und Borträge. Tausende - m Zuhörern hatte er in derTurnhalle zu Reichenberg, st galt als der beste Redner von ganz Nordböhmen. Tönung

. Es sind eine Reihe von Berichten ange- kommen. In aller Ausführlichkeit konnten nicht alle verwertert werden. — A Werle 19. Du bist zu nichts weiterem verpflichtet. Wenn du vermögend bist, gib ein Almosen, beiläufig im Werte des Stückes. — Schweiz. Dos ist ganz ausgeschlossen, da der Unter- haltsbeitrag keine Abstufung nach der Zahl der Ein gerückten kennt Hört sowie mit nächsten Monat auf. Mils I. B. Wenn sie's dort auch so getrieben haben wie bei uns, dann wundert'S mich nicht. — Achental K. St. Da fehlt

schließlich ausgesübnt mit der Kirche. — Dölsach. Deine Auffassung ist mcht ganz richtig. Werden kommen. — Brav. Alles gelesen und beherzigt. — Heimat. In diesem Falle hat er recht getan. Es wäre auch nichts gescheidtes herausgekom- men, wenn die Dinge so liegen. Schiller sagt: „Barum prüfe was sich ewig bindet, ob sichs Herz zum Herzen findet". Suche zu vergessen, ist das beste. — Ober- pcrfust. Der Bericht wurde längst schon im Papierkorb begraben^ also unmöglich. — Naffercith. Nachträgliche Berichte

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.12.1918
Physical description: 8
Geschichtskenner bekannt sein. Sie hat die Sklaverei gemildert und nach und iräch fast gänzlich beseitigt, hat das Weib aus der Sklaverei zur ebenbürtigen Gefährtin des Man nes erhoben, hat das Kind aus schrecklicher grau enerregender Lage befreit. Waffen- und wehrlose , Päpste haben sich zum Schutze der Freiheit des christlichen Volkes den mächtigsten Tyrannen ge genübergestellt, ebenso zahlreiche Bischöfe Und ganz besonders Mönche und Missionare. Und Nur mit Hilfe der Kirche wurde einst das christ liche

an und ist cs geblieben bis zur Stunde. Gerade der jetzt regierende Papst. Bene dikt XV., hat, unbeschadet von feindlichen Wo gen, tausenden von Kriegsgefangenen die Frei heit vermittelt, ohne viel Aufhebens zu machen, ja die größte Bescheidenheit bewahrend. — Wie ganz anders die jüdischen Marktschreier. der Freiheit, die in Wirklichkeit die Freiheit, die sie nicht meinen, mit Knütteln niedergeschlagen und alle, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollen, in schändlichste Knechtschaft zu bringen suchen

auftanchten. wozu zweifelsohne auch jenes zu.zählen ist, demzufolge ein Teil der hohen Offiziere und ihre Siübo ohne Rücksicht auf die Truppen nur daran dachten, sich selbst in Sicherbeit zu bringen, während sie die untergebenen Verbände hilflos ihrem Schicksal überließen. Durch das Armeeoberkommando ward selbst zugege ben, daß die italienische Armee nach Eintritt de« Waisen- sti"standes völlig wider Recht und Gesetz noch ganz un zulässige Truppenbewegungen vornahm, die zur Um gehung und Gefangennahme

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Außferner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.12.1918
Physical description: 8
hat, dürfte auch dem oberflächlichen Geschichtskenner bekannt sein. Sie hat die Sklaverei'gemildert und nach und noch fast gänzlich beseitigt, hat das Weib aus der Sklaverei zur ebenbürtigen Gefährtin des Man nes erhoben, hat das Kind aus schrecklicher grau enerregender Lage befreit. Waffen- und wehrlose Päpste^haben sich Zum-Schutze der Freiheit des ''christlichen Volkes den mächtigsten Tyrannen ge- geyübergeslellt, ebenso zahlreiche Bischöfe und 'ganz besonders Mönche und Missionäre. Und nur mit Hilfe

den von Anfang an und ist cs geblieben bis zur Stunde. Gerade der jetzt regiereirde Papst. Venc- dikt XV.. hat, unbeschadet von feindlichen Wo gen, tausenden von Kriegsgefangenen die Frei heit vermittelt, ohne viel Aufhebens zu machen, ja die größte -Bescheidenheit bewahrend. — Wie ganz anders die jüdischen Marktschreier der Freiheit, die in Wirklichkeit die Freiheit, die sie nicht meinen, mit Knütteln niedergeschlagen und alle, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollen, in schändlichste Knechtschaft

bei der Armee im Felde ouftauchten. wozu zweifelsohne auch jenes zu zählen ist, demzufolge ein Teil der hoben Offiziere und ihre Stäbe ohne Rücksicht auf die Truppen nur daran dachten, sich selbst in Sicherheit zn bringen, während sie die untergebenen Verbände hilflos ihrem Cckickfal überließen. Durch das Armeeoberkommando ward selbst zugege ben, daß die italienische Armee nach Eintritt de? Wosfen- sti.standes völlig wider Recht und Gesetz noch ganz un zulässige Truppenbewegungen vornahm, die zur Um gehung

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Newspapers & Magazines
Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 2 of 8
Date: 14.12.1918
Physical description: 8
Geschichtskenner bekannt sein. Sie hat die Sklaverei gemildert und nach und nach fast gänzlich beseitigt, hat das Weib aus der Sklaverei zur ebenbürtigen Gefährtin des Man nes erhoben, hat das Kind aus schrecklicher grau enerregender Lage befreit. Waffen- und wehrlose Päpste haben sich zum Schutze der Freiheit des christlichen Volkes den mächtigsten Tyrannen ge genübergestellt, ebenso zahlreiche Bischöfe und ganz besonders Mönche und Missionäre. Und nur mit Hilfe der Kirche wurde einst das christ liche

gewor- | den von Anfang an und ist es geblieben bis zur f Stunde. v Gerade der jetzt regierende Papst. Vene- \ dikt XV., hat, unbeschadet von feindlichen Wo- k gen, tausenden von Kriegsgefangenen die Frei- £ heit vermittelt, ohne viel Aufhebens zu machen, £ ja die größte Bescheidenheit bewahrend. — Wir ganz anders die jüdischen Marktschreier der Freiheit, die in Wirklichkeit die Freiheit, bie fk I nicht meinen, mit Knütteln niedergeschlagen und I alle, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen

und Gesetz noch ganz un zulässige Truppenbewegungen vornahm, die zur Un» gehung und Gefangennahme sehr bedeutender östorttl' ' chisch-ungarischer Hecresteile.führten. Es ist dringlich geboten, sestznstellen. wo sich die CB zen der feindlichen Armee bei Beginn de? Waisenstill' | stand es befanden und welches räumliche Verhältnis st in diesem Augenblicks zu den im Rückmarsch befind lichen Heerestellen der eigenen Armee einnalnnen, Bach Zeitungsberichten sollen im Feliatale sogar einige i italienische

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.07.1919
Physical description: 4
hingewiesen und davor gewarnt wird, em Rechtsstuöium sich zu widmen. * Der Güterverkehr von Wien nach Italien, der bisher wf das von Italien besetzte Gebiet, Triest und Küsten- umö beschränkt war, hat eine weitere Ausgestaltung er fahren. Es können nunmehr vorläufig allerdings nur «tf dem Wege über T a r v i s Sendungen nach allen Sta- Mtfn. Es dürfen keine Einrichtungen geschaffen werden, die nur ste Erziehung von Dutzendnvenschen zulassen. Ganz zwar läßt sich ter Geist nicht dämpfen, Anlagen lassen

Vermögens alljährlich am Jahrestage meines Todes unter fünf Frauen verteilt werden, die über vierzig Jahre alt sind und Nachweisen können, daß sie verlobt wa ren und von ihren Verlobten verlassen wurden" In einem Zusatz erklärte die Männerfeindin noch folgendes: „Sollte etwa der Fall etntreten, daß sich einmal niemand finden würde, dem die Zinsen zuerkannt werden können, so sollen sie zum Kapital geschlagen werden. Doch halte ich dies für ganz unwahrscheinlich und ausgeschlossen, da die Männer von Natur

Verkehr bei fester Grundstimmung. Kriegsanleihen zu 84.37 gesucht. Auch bayerische Staatsanleihen wurden zu höhe- reu Kursen genannt. Jrvdustriepapiere fanden mehr Beachtung. Züricher Börse. Zürich. 18. Juli. Bank- und Trustaktien haltentsich ungefähr auf gestrigem Stand; bei ganz bescheidenen Transaktionen. Die weit aus größten Umsätze auf dem Gebiet der Ind-ustriewerte Preisen auch heute wieder Nestle Anrechte auf, nach fester Eröffnung schließen solche zu 723 Geld und 725 Brief. Nestle-Aktien

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