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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.04.1872
Physical description: 4
hatten, haben sie wieder mit Schlitten vertauscht. * (Eine Frankfurter Erinnerung.) An der. Wirthstafel des Gastbofes «Zum Weiden- busch' in Frankfurt am Main sprach man im Herbste 1827 eine Woche hindurch fast aus schließlich von der Judengasse. Den Anlaß bot der damals neu erschienene Roman von Carl Spindler: »Der Jude, deutsches Sittengemälde auZ^ der ersten Dälkte des 12. Jahrhunderts', Adam Kleinhans von, Labers und der damalige Marrvenvalter von Mxray Johannes Flugi > der. Jüngere. Indessen zogen , sich die. Ver handlungen

wegen der Jesuiten in die Länge und genethen allmäli^ in Stockung, so daß die Jesuiten nach fünfjährigem Aufenthalte wieder nach Trient zurückkehrten. Später, machte Johannes Flugi der Jüngere (Bischof von Chur von 1631—1661) noch eminal den Versuch, die Jesuiten in Meran einzubürgern. Aber, hie^u zeigte sich anfänglich die Erzherzogin Klaudia als Landesfürstin weniger geneigt; doch nachhin Luderte sie ihre Gesinnung und war bereit, das sromme Vorhaben zu unterstützen. Hierüber erhielt der Bischof

Johannes von dem Jesuiten Lorcnz Forer aus Dilingen am Vorabende des Simon und Juda Tages 1638 ein Schreiben folgenden Inhaltes: „Ich habe erfahren, daß jetzt die Erzherzogin Klaudia gerade nicht abgeneigt ist, für die Gesellschaft Jesu eine Niederlassung in Meran zu gründen, und zwar aus eigene Kosten, wenn man sie in dieser Angelegenheit drängen würde. Ich glaube dies; Ew. Fürstb. G». beibringen zu müssen, da ich nicht zweifle, daß von diesem Orte aus dem Bündnerlande einige geistliche Hilfe gebracht

werden könnte, bis die Güte Gottes andere Mittel zur Er richtung von.Schulen in Chur herbeizuschaffen sich würdigt. Ueber diese Angelegenheit könnten Äv. Fürstb. Gn., wenn es gefällig wäre, mit unserem Proviuzial, der sich jetzt in Trient befinden soll, ver handeln.' So sehr auch Bischof Johannes bestrebt war, die Jesuiteu nach Meran zn bringen,, so durchkreuzten iminer neue Hindernisse sein Bemühen. Doch, die Jesuiten Hatten bis in das nachfolgende Jahr hundert hinein Merm nie aus dein Auge verloren, bis die Benedik

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