7,396 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1916/02_06_1916/TI_BA_ZE_1916_06_02_1_object_8365967.png
Page 1 of 12
Date: 02.06.1916
Physical description: 12
und für jedes Stuck über 10 einen Betrag von 50 Heller. — Inserate werden billigst berechnet. Schriftleitung und Verwaltung, Innsbruck, Margaretenplatz Nr. « Nr. 11 Innsbruck, Freitag, den 2. Juni 1916. 15. Jahrgang. dic Abrechnung mit dem Verräter Einmarsch Italien» Die italien. Panzerwerke Campomolon, Toraro, Monte Verena, Cam- polongo, Casa Ratti, Cornolo und Punta Corbin erstürmt. Schwere, blutige, welsche Verluste. desamtbeul® seit 15. Mai? 524 Offiziere, 26.900 Mann, 284 Kanonen, 105 Maschinen gewehre

italienischen Städte Peri, Vicenza, Citadella, Castelsranco, Tre- viso, Casara, Cividale von unseren Fliegern bom bardiert. 20. Mai: Die Cima bet Sagt, Cima di. Mesole und der' Barcollapaß von unseren Truppen genom men. Beute: 84 Offiziere, 3000 Mann, 2o Ge schütze, 8 Maschinengewehre. 22. Mai: Weitere Verfolgungsbeute in Südost tirol: 141 Offiziere, 7500 Mann und 40 Geschütze. 23. Mai: Die Welschen fliehen aus Borgo unter Zurücklassung großer Kriegsvorräte. Das ita lienische Sperrwerk Monte Verena

von unseren Truppen genommen. Weitere Beute 16 Geschütze. 24. Mai: Das italienische Panzerwerk Campo- longo besetzt. 42 Offiziere und 1000 Mann gefan gen, 63 Geschütze, 25 Maschinengewehre und 16 Minenwerfer erbeutet. 25. Mai: Der Corno die Campo Verde genom-- men, Chiesa besetzt. 10 Geschütze erbeutet. 26. Mai: Der Höhenrücken von Sette Comnmni und den Monte Crimone genommen, Bettale be setzt. Schwere blutige Verluste der Welschen, 2500 gefangen, 4 Geschütze, 4 Maschinengewehre nebst große Vorräte

erbeutet. 27. Mai: Das Panzerwerk Casa Ratti bei Ar- siero und den Monte Moschicca genommen, 19. Ge- schütze erbeutet. 28. Mai: Das Panzerwerk Cornolo bei Arsiero und die Talsperre Val d'Assa bei Asiago von un seren Truppen besetzt. 29. Mai: Besetzung der eroberten feindlichen Stellungen am Monte Zebio, Monte Zingarella, Corno die Campo bianco und am Monte Inte- , rotto. Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zettung" erscheint am 16. Juni 1916

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1914/21_05_1914/OBEWO_1914_05_21_2_object_8036936.png
Page 2 of 16
Date: 21.05.1914
Physical description: 16
Wilhelm hat um die Besetzung Dnrazzo's durch internationale Trupp .: nachgesucht. So lautet ein Telegramm aus Rom, 19. Mai: Aus Valona wird hierher gemeldet: Der italienische Panzerkreuzer „Vettor Pisani" ist mit der dritten Torpedobovtsflotille gestern nachmittag hierher an gekommen. Während der italienische Konsul dem italienischen Admiral einen.offiziellen Besuch machte. Lebensbilder aus Monte Carlo. In seinem unlängst bei Karl Konegen, Wien 1, erschienen, beweglich'und ansprechend geschriebenen

Büchlein „Moyte Carlo, ein Mahnwort" erzählt Dr. jur. Armin eine ganze Reihe tragischer oder sonst bemerkenswerter Fälle von Opfern der Spielwut. Allgemein in Monte Carlo bekannt ist die Erscheinung eines alten spindeldürren Herrn mit sehr kurzem Paletot und Monokel. Es ist ein englischer Lord, der vor langen Jahren Millionen verlor, von seiner Familie fallen gelassen wurde und im Gnadenweg eine Pension von 10 Frank pro Tag von der Bank bewilligt erhielt. Jetzt ist die Bank nicht mehr so freigebig

, sie vergütet gegen Schuldschein und Versprechen späterer Rück gabe ein geringes Reisegeld als Abschied in die Heimat. In Turin lebt ein Angehöriger eines alten italienischen Grafengeschlechtes als - Bettler, nachdem er als junger Kavallerieosfizier seine Mil lionen nach Monte Carlo getragen hätte. Ein renommierter deutscher Arzt, Professor, mit enormen Einnahmen, erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine gesammte Johreseinnahme der Bank abzuliefern. Ein reicher Berliner Herr mit Familie und Kindern

erscheint alljährlich in Monte Carlo, um seine bereits verlorenen Tausende zurückzuholen. Der Verlust wird immer größer und, wenn er auch genug Mittel besitzt, um sich diese Extrava- ganzen zu leisten, so könnten mit den großen Mitteln doch höhere Zwecke erfüllt werden. In Genua wohnt ein kaufmännischer, s^nst zu verlässiger Angestellter mit gutem Gehalte, das er beinahe allwöchentlich prompt in Monte Carlo abliefert; schon seit Jahren hofft er auf den großen Tag, wo er mit Millionen beladen heim

wandert Zwischen Avignon und Montelimar passiert der Schnellzug ein prächtiges Besitztum mit Schloß, Anlagen, Höfen und Weinbergen. Die Besitzerin ging zur Zerstreuung nach Monte Carlo, setzte zum Amüsement mit kleinen Beträgen, geriet durch Verluste allmählich auf die abschüssige Bahn und verlor ihre sämtlichen Besitzungen durch Zwangs vollstreckung. Eine Dame, meine Nachbarin am Roulette, Deutsche, in vorgerückten Jahren, klagte mir schon j nach zehn Minuten, daß sie Jahre hindurch verlor

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/08_12_1917/TIGBO_1917_12_08_1_object_7742095.png
Page 1 of 8
Date: 08.12.1917
Physical description: 8
emporragende Melettamassiv vorzugehen und stürmten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca, Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde ent rissen Der Feind geht weiter zurück. Gestern und heute sind über 9000 Gefangene, darunter 2 Brigadiere, über 40 Geschütze, zahl reiche Maschinengewehre, Minenwerfer, Granatenwerfer und sonstiges Kriegsmaterial eingebracht worden. So weit bekannt ist, sind die eigenen Verluste — dank

angelegte, reich ausgerüstete Abwehrein richtungen stützten die mit aller Zähigkeit geführte Verteidigung. Hoher Schnee und strenge Kälte er schwerten das Vorwärtskommen. Aber sorgfältige Angriffsvorbereitung und die Tapferkeit unserer aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns stammenden An greifer wußte jedweder Gegenwirkung Herr zu werden. Vorgestern frtih fiel der Monte Ba de l e c e a und der Monte Tondarecar. Am Mittag stand das 3. Kaiserschützenregiment auf dem Monte Miela. Gegen Abend brach

vor un serem umfassenden Anstürme der italienische Widerstand auf dem Meletta zusammen. Die von Valstagna heraufstrebenden Verstärkungen wurden durch östlich der Brenta stehende Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgenstunden verlor nach er bittertem Ringen der Feind den Monte Como und die Rückhaltstellung bei Foza. Um 2 Uhr nach mittags streckte, bei 24 Stunden völlig eingeschlossen, die tapfere italienische Besatzung auf dem Monte C a st e l G o m b e r t o die Waffen. Alles Gelände

3
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1910/26_03_1910/ZDB-3059529-0_1910_03_26_4_object_8055082.png
Page 4 of 12
Date: 26.03.1910
Physical description: 12
sind hochtouristisch durch Fernsicht und Witterungsbeständigkeit v orzuziehen dem Hochsommer mit Wärme u nd Wassermangel, auch dem Frühling mit S chneeschmelze. Zwischen Mitte November u nd Ende Dezember können bedeckter Him mel, resp. Nebel häufig sein; zwischen Mitte März und Ende April bedeckter Horizont (Vtnedig, Mailand, Poebene, Monte Rosa) nicht selten; auch Gewitterbildungen im April und Mai verhindern oft Fernsichten, doch ist diese Zeit der Stimmungsbilder höchst anziehend. Im ganzen hochtouristisch

am ungünstigster (Neuschnee, Vereisung, Nebel) Mitte November bis Ende Dezember; dann Mitte März bis Ende April. Ost und West. Monte Baldo (Osten) ist mit Schnee bedeckt durchschnittlich von Mitte November bis Ende Mai, kaum nennenswerte Reste bis Juli. Ledrotalgebiet (Westen): : in seinen nörd lichen Anstiegsrouten häufig reichlich Schnee, auch Eis, resp. vereiste Wege, von Mitte Oktober bis Mitte April. In den südlichen Anstiegsrouten (z. B. von Tremosine, For- maga, Magasa, Turano, Valle Tosculano, Valle

Sabbia aus) hat das genannte west liche Alpengebiet in der Regel eis- und schneefreie Anstiegswege, zum mindesten bis Grat und Joch hinan. — Der Rucksack tourist, der einfache Hochtouren machen will (z. B. Monte Altissimo, Monte Maggiore von Ferrara di Baldo aus, Monte Castelletto di Campione, Monte Castelletto di Ga int)), oder nur Wanderungen auf halber Höhe, (z. B. Tremosine, Gardola, Lago d’ ldro), oder nur am Ufer, findet keine Störungen durch Eis und Schnee. b) Durchreisende, die den Gardasee

nicht den Seeweg. I c) Maler, Botaniker, Entomologen, Fischer, I Segler, Jäger. Für Landschaftsmaler ist die I Zeit vom November bis Ende Februar teils wegen Nebel, teils wegen bedecktem Himmel oder feuchter Erde nicht ratsam. Am besten März und April, weil Grün noch nicht vor wiegt. Von Ende Februar an blühen Mandel, Pfirsich etc. Botaniker (Monte Baldo): März bis September. Entomologen (Monte Baldo, Gardola, Monte Bortolomeo): April bis Au gust. Fischer: das ganze Jahr. Freunde des Segelsports pflegen

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/24_11_1917/TIGBO_1917_11_24_1_object_7742071.png
Page 1 of 8
Date: 24.11.1917
Physical description: 8
des Sperrgebiets für den U-BootskrieH. Die lkSootsbeute im Monat Oktober. |H Qiflfotl ' abgewieftn. — Zw-schenDrenta und Piave erstwmten l!l ölüSiu!. jR oTfe r schützest ooral?!. Regiment und Wärt temberger den Monte Föptana Secca und den Mon:e Die haupisächlicksten Kümpfe in Weischlcrnd spielen, sich gegenwärtig zwischen der Brenta und dem Piave- fluß ab. Dort eroderten wir an den Nordhängen des Monte Tomba (870 m) im oberen Piav.tal in harten Kümpfen itallenrsche Stellungen, die uns der Feind trotz schwerer

Verluste vergeblich zu entreißen versuchte. Das Feuer der deutschen Artillerie und Maschinengewehre lichtete die Reihen des in dichten Haufen anstürmenden Feindes. Die Infanterie warf ihn in seine Ausgangsstellungen zurück. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1^17 m) und Monte Cappa (1779 ni) an. H ntcr dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hügel der vencliamschen T efebene vor. An der un tcren Pwve schießt die italienische Artillerie planmäßig die auf dem Ostuser

— die Beschießung von Orten im Etschlale wieder ausgenommen. Besonders abgesehen haben sie es ans Villa Lagarina. Leider wurde bei dieser Gelegenheit auch die schöne, mit Stukkaturen reich ausgestartete Denkmalkirche beschädigt. Heldenkämpfe der Tiroler Kaiserschützen. Wien, 22. Nov. (Amtlich.) Westlich des Monte Moletta würben italienische Angriffe durch Geaenstns, >ecca Spinuccia. Auf dem Monte Fontana Sccca nahmen wir 200 Alpini gefangen. Ein neuer englischer Durchbruchsversuch im Westen gescheitert. Berlin

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/19_11_1917/NEUEZ_1917_11_19_2_object_8145602.png
Page 2 of 4
Date: 19.11.1917
Physical description: 4
auf unsere Gebrrgsstellungen, -svwie die Versucht', in der Ebene die Piavelinie zu forcieren. Unsere Trappen Letzten dein an Zahl überlegen«! Feind mit gleicher Harr- tnräftßfeit tapferen Widerstand entgegen und imtetnalymen trrti bewundernswertem Schneid einen Gegenangriff ge gen chn. Gestern kam es $h Minptfen vchp Mo «re Fi ar a bis zum Monte Castell Gomberto, an der Sperre von San Marin v am Monte Praffolan und nördlich von O »ero längs der Linie Roeca—Cisa—Mon!e Cornelia. der Ebene

, daß sich der Gegner hüten werde, den in Frankreich begangenen Fehler zu wiederholen, und weil die geringe Zahl der Uebergänge über den Fluß den Rückzug verlangsamte und die neue Gruppierung erschwerte. Der Kaiser auf dem Monte Sau Gabriele. KB. Görz, 17. Nov. Der K a i s e r stand heute auf dem Gipfel des Monte San Gabriele, welchen die Ita liener vergeblich zu erobern versucht hatten. Der Kaiser kam von Görz, fuhr durch Salcano, dessen Eisenbahn brücke mit dem gewaltigen mittleren Bogen im ' Fluße liegt

, über die Serpentinen zwischen dem Monte Santo und dem Monte San Gabriele. Die Gegend gleicht einer Landschaft auf dem Monde. Krater liegt neben Krater. Die Gechsohtrichter sind mit Wasser ungefüllt und gleichen zahlreichen kleinen Seen, die die Millionen Ueberbleibsel der letzten Kämpfe bedecken. In dieser ungeheuren traurigen Wüstenei spielte in den Kämpfen um die Gabriele eine Kaverne eine große rühmliche Rolle. In dieser Kaverne, kaum 15 Schritt hin ter der feindlichen, über dem Hang des Monte Gabriele

vernahm ergriffen von den Heldentaten seiner Soldaten. Der Monarch fuhr dann durch das Becken von Bri tof. wo ein italienischer Kava:lcrieangriff gescheitert war. Sodann fuhr der Kaiser zur Senke zwischen dem Monte San Gabriele und dem Monte Danielo, von wo er den Monte Gabriel - bestieg, hier erinneert alles an das erbitterte Ringen Unsere Verteidiger lagen hier wo chenlang von Bomben und Minenfeuer umtobt. Jeder Felsblock auf dieser höhe ist zertrümmert. Die Verteidiger waren außer stände

7
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1912/16_03_1912/ZDB-3059529-0_1912_03_16_2_object_8056295.png
Page 2 of 12
Date: 16.03.1912
Physical description: 12
sein; zwischen Mitte März und Ende April bedeckter Hori zont (Venedig, Mailand, Po-Ebene, Monte Rosa) nicht selten; auch Gewitterbildung im April und Mai verhindern oft Fernsichten, doch ist diese Zeit der Stimmungsbilder höchst anziehend. Im ganzen hochtouristisch am ungünstigsten (Neuschnee, Vereisung, Nebel) Mitte November bis Ende Dezember; dann Mitte März bis Ende April. Ost und West. Monte Baldo (Osten) ist mit Schnee bedeckt durchschnittlich von Mitte November bis gegen Ende Mai, kaum nennenswerte Reste

bis Grat und Joch hinan. — Der Rucksacktourist, der einfache Hochtouren machen will (z. B. Monte Altissimo, Monte Maggiore von Ferrara di Baldo aus, Monte l Castelletto die Campione, Monte Castelletto ‘ di Gaino) oder nur Wanderungen auf halber j Höhe (z. B. Tremosine, Gardola, Lago d’Idro), ; oder nur am Ufer, findet keine Störungen j durch Eis und Schnee. 2. Durchreisende, die den Gardasee als j Verkehrsweg (Venedig, französische Rivie- ! ra) wählen, finden das ganze Jahr über land schaftliche Reize

vom November bis Ende Februar teils wegen Nebel, teils wegen bedecktem Him mel oder feuchter Erde nicht ratsam. Am besten März oder April, weil Grün noch nicht vorwiegt. Von Ende Februar an blühen Mandel, Pfirsich etc. Botaniker (Monte Baldo, Gardela, Monte Bortolomeo): April bis'Au gust. Fischer das ganze Jahr. Freunde des Segelsports pflegen die kälteste Zeit (Mitte Dezember bis Ende Februar) zu meiden. Jagd liebhaber (Wasser-, Strand- und Zugvögel) sind am besten daran von Anfang November bis Ende

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/17_11_1917/NEUEZ_1917_11_17_1_object_8145593.png
Page 1 of 4
Date: 17.11.1917
Physical description: 4
Italiener gefangen. Italienische Ceneralstabsberichte. KB. Rom, 14. Nov. Der Generalstab meldet: Gestern morgens versuchte der Feind nach kurzer, aber heftiger Artillerievorbereitung einen Handstreich gegen unsere Stellungen am Ledrosee. Der Angriff schei terte an dem tapferen Widerstand unserer Soldaten, die den Feind zum Rückzuge zwangen. In der Nacht vom 13. haben sich unsere Truppen auf der Hochebene von Asiago, nachdem sie die vorgeschobenen Stellungen auf dem Monte Longarone besetzt und vier

feindliche An griffe zurückgeschlagen hatten, auf ihre früheren Stellun gen zurückgezogen. Gestern nachmittags richtete der Feind von den Höhen südlich von Gallio einen Angriff gegen den Monte S i s e m o l, wurde aber zurückge schlagen. Bei Asiago und im Suganatale bestanden unsere vorgeschobenen Posten lebhafte Kämpfe mit dem Feinde, die von der Front Marchesina—Monte Lisser ausgingen. Zwischen der Brenta und der Piave besetzte der Feind die Linie Tezze — Lamon — Feltre. Mehrere Abteilungen unserer

es uns noch nicht, den Feind vollständig zu vertreiben. Wäh rend des Tages machten wir 121 Gefangene und erbeute ten einige Maschinengewehre. Unsere Flugzeuge haben wirksam ihre Beschießungsunternehmungen erneuert. KB. Rom» 15. Nov. Der Generalstab meldet: Der Feind verstärkte seine Aktion gegen unsere Ge- birgsfront von der Zone von Asiago bis zum Piave tale. In der Nacht vom 13. auf den 14. griff er den Abschnitt Mo nie Cisemon und Monte Meletta an, wo wir wirksamen Widerstand leisteten. Wir setzten mit Erfolg unsere

Aktion am gestrigen Tage fort, um durch Teil- und Gegenangriffe feindliche Abteilungen zurückzuwerfen, die mit einigen unserer vorgeschobenen Abteilungen Fühlung genommen hatten und sich in unse ren Stellungen festzusetzen versuchten. Am gestrigen" Morgen unternahm der Feind einen Angriff weiter nörd lich, im Abschnitte Meletta—Monte Piara—Monte Ca- stellgomperto, er wurde abgewiesen, wiederholte jedoch seine Versuche am Abend mit größeren Streitkräften und größerer Heftigfeit, wobei er neuerdings

zurückgeschlager» wurde. Kolonnen, die vom Lisser vorher Vormittag ge- gen die Front Frisone — Zusammenfluß der Brenta unk des Cismon — vorrückten, wurden^ unter Artilleriefeuei genommen und aufgehalten. Zahlreiche Streitkräfte grif- fen unsere vorgeschobenen Stellungen zwischen den Cis- mon und der Piave an. Am Monte Roncone wurd, der Gegner abgewiesen. Am Monte Tomaticho wicher unsere Vorposten, die guten Widerstand geleistet hatten aus vorbereiteten Stellungen in der Richtung des Eng passes von Quero zurück

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/07_12_1917/TIRVO_1917_12_07_3_object_7612818.png
Page 3 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
erneut die Offensive auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden anfgenommen. Nach gründlicher Vorbereitung schritten Divisionen der 11. Armee ani 4. Dezember zum Angriffe gegen das mächtig emporragende Melettamassiv und stürm ten trotz verzweifelter Gegenwehr die Bollwerke Monte Badelecca. Monte Fondarezza, Monte Miela und den Monte Meletta selbst. Heute vormittags wurde der Monte Como dem Feinde entrissen. Ter Feind geht weiter zurück. Gestern und auch heute sind über 9000 Gefangene, darunter

hatte und hierauf wieder in einer sehr großen Heftigkeit mit mächtigem Sperr- und Trommelfeuer fortgesetzt wurde, führten feindliche Massen einen doppelten Angriff gegen unsere Me- lettastellungen aus. Der erste Angriff, der von Nord- nx'sten aus unternommen wurde, nachdem mehrere Vorrückungsversuche von unserem Sperrfeuer aufge halten worden waren, brach am Nachmittag im Ab schnitte des Monte Sißmol an den Südwesthängen des Meletta d'Jtalia endgültig zusammen, wo die Angreifer nach heftigen Nahkämpfen

mit heftigen Verlusten abgewiesen wurden und einige Hundert Ge fangene einbüßten. Ter zweite Angriff, der von Nordosten aus unternommen wurde, wurde mit gro ßen Streitkräften zwischen dem .Monte Tondareca und 'dem Monte Badenecca ansgeführt. Nach einem- sehr ervst-lerten .Kampfe, per bissin die. ersten Mor genstunden ändaüerte, könnte der Gegner einige Gräben. besetzen. Wir.gaben einige der am . meisten vorgeschobenen Teile unserer Linien Preis. Bei Zen- son an der Piave, wo die Aktion am lebhaftesten

10
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/16_09_1917/NEUEZ_1917_09_16_1_object_8145235.png
Page 1 of 4
Date: 16.09.1917
Physical description: 4
von einzig verbliebenen Söhne«, sowie Vätern kinderreicher Familie« aus dem Frontbereiche. Ausruhr in Portugal. Der Belagerungszustand verhängt. Ansetzung eines nationalen Regentschastsrates in Polen« Kriegs - Ereignisse. Wochenschau. s. September: Am Monte San Gabriele brechen »italienische Angriffe zusammen. — Triest wird wieder W der Luft angegriffen. — Unsere Flieger bombardieren ^Festung Venedig. tzf ihrem Vormarsch bei Riga erreichen die Deutschen Mund Neu-Kaipen, 70 Kilometer östlich von Riga

. September: Im Ledrotale erstürmen unsere Inpn einen feindlichen Stützpunkt bei Bezzecca. Lei Verdun ist eine neue Schlacht entbrannt. D'e ^cran- jofin greifen an. ks französische Kabinett Ribot tritt zurück. ».September: Auf unseren Stellungen am Monte San Gabriele und an anderen Stellen der Jsonzofront liegt schweres italienisches Artilleriefeuer. Üeber Petersburg wird der Belagerungszustand ver hängt. Bei Verdun werden alle französischen Angriffe abge schlagen

Gegenmaßnahmen. Die Anarchie in Ruß land breitet sich immer mehr aus. 12. September: Am Monte San Gabriele unter nehmen unsere Truppen eine erfolgreiche Offensivaktion und säubern den Nordwesthang des Berges von den dort eingenisteten Italienern. In Albanien stürmen die Ententetruppen gegen unsere Stellungen an. Am Ochridasee weichen unsere Kräfte dem feindlichen Drucke aus. 13. September: Auf unseren Stellungen am Monte San Gabriele liegt neuerdings schweres italienisches Ge schützfeuer. Kornilow

ist auf seinem Vormarsche nach Petersburg 50 Kilometer vor der Stadt angekommen. In der Bevöl kerung macht sich ein Immer tiefer greifender Unmut über England geltend. 14. September: Am Monte San Gabriele werden starke italienische Angriffe abgewehrt. Ueber die Vorgänge in Rußland liegen widersprechende Meldungen vor. Nach den einen seien Kerenskys Truppen vor Petersburg geschlagen worden und Kornilow im wei teren Vormarsch begriffen, nach den anderen habe Korni low kapituliert und sein Hauptquartier sich ergeben

und führte alstch' noch, drei Angriffe gegen unsere neuen Linien, die -aber bis 2 Uhr nachmittags alle abgeschlagen waren. Ter Raum des Monte ,S. stand auch gestern unter s ch w e- re in Ar ti0 exi efe u e;t., Durch m eh re re Angriffe versuchte der Fein, die Hm in den !ketzten Kainpfen entrissenen Stellungen wieder zu gewinnen. Er wurde immer wieder gewvrfen, zmn TeiHdurchLsthneMid schneidige Ge gew- sto ße unserer Truppen. Auf der ist normales Artillerieseuer zu verzeichnen. An der ganzen Jsvnzofvont

11
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/01_07_1916/TIRVO_1916_07_01_2_object_7610383.png
Page 2 of 8
Date: 01.07.1916
Physical description: 8
zahlreiche schwere Bat terien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martino. Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausgedehnt hatte und zu größ ter Stärke gesteigert hatte, ging feindliche Infan terie zum Angriffe vor. Nun entspannen sich na mentlich am Monte San Michele, bei San Martino und östlich Vermegliano sehr heftige Kämpfe, die noch fortdauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriff, abgeschlagen. Am Görzer Brückenkopf griffen die Italiener den Süd

teil unserer Podgora-Stellung an, drangen in die vordersten Gräben ein, wurden aber wieder hinaus geworfen. Zwischen Brenta und Etsch gingen feind liche Abteilungen von verschiedener Stärke an ver schiedenen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöße wurden im Raum des Monte Ce- bio, nördlich des Posina-Tales, am Monte Testo, im Brandtale und am Zugna-Rücken abgewiesen. In diesen Kämpfen machten unsere Truppen etwa 200 Gefangene. Italienischer Generalstabsbericht. Wien, 30. Juni

und vollendet die Eroberung des Monte Lemerle. (?) An der Posina-Front wurden die letzten feindlichen Ab teilungen von den Höhen des Südabhanges und vom Monte Aralto vertrieben. Hierauf übersetzten die Unsrigen den Fluß und besetzten Posina und Ar- siero und begannen auf den Höhen des Nordabhan- ges des Tales vorzugehen. Auch auf der Hochfläche der Sette Cammuni erreichte unsere Infanterie, der kühne Kavallerieabteilungen vorangingen, die Punta Corbin, Treche-Conoa-Fondi-Cesuna süd westlich von Asiago

. Im Nordosten überschritten wir das Nos-Tal, besetzten den Monte Lemerle, das Spitzköfele, die Cima della faette; am rechten Flü gel eroberten die tapferen Alpini nach erbitterten Kämpfen die Cima della Caldinara und die Cima della Componella, südlich der ersteren. An der gan zen Front, die wir besetzten, stellten wir viele Fälle der dein Feinde eigentümlichen Barbarei fest. Ar- siero war durch Brände zerstört. Asiago und andere blühende Ortschaften waren rauchende Trümmer haufen. In der Nähe des Monte

12
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/17_01_1918/NEUEZ_1918_01_17_3_object_8146763.png
Page 3 of 4
Date: 17.01.1918
Physical description: 4
in A b o beauftragt der Regierung in H e l s i n g f o r s zur Kenntnis zu brin gen, daß er die Unabhängigkeit und Souverä nität des finnischen Volkes anerkenne und vereit sei, mit dieser Negierung in freunL^'^'«ich 2 De zrchungen zu treten. Hangs des Monte Pertica stürmte der Gegner drei- m a I gegen unsere Linien. Iedesmal brach fein Ansturm in unserem Artillerie- und Maschmengewehrseuer unter schweren Verlusten zusammen. Südlich des Monte Fonttma Secca wurden feindliche Angriffs- verfucheimkeimeer stickt

. An ««f*rcn Piave vielfach lebhafte Arttlleriekampfe. KB. Berlin, 16. Jänner. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird üuui.uj gemeldet: Zwischen Brenta und Piave kam es zu lebhaf- tenFeuerkämpfen, mit besonderer Heftigkeit im Ge- diele des Monte A f o l o n e. Die Italiener haben ihre er- -olglofen Angriffe nur südlich vom Monte Foutana Secca wiederholt. Sie wurden abgewresen. Am Piave-Abschnitt, nördlich vom M o n t e l l o, verstärkte sich das englische Artillerieseuer. Der ilalicmsche

Generalftabsbericht. KB. Rom, 15. Jänner. Amtlicher Bericht. In der Gegend des Monte Asolone ist der Kampf ge stern nachmittags wieder entflammt. Unsere Truppen, wirksam durch Artillerie unterstützt, rückten mit großer Tapferkeit vor, um ihre Linien von nördlich der Herberge Lievre bis zum Ausgange des Cejsila-Tales zu berichtigen. Trotz des heftigen Widerstandes und der heftigen Reaktion des Feindes konnten wichtige Vorteile verwirklicht und dem Femde schwere Verluste beigebracht werden. Wir nahmen 3 Offiziere

, darunter einen Oberstleutnant, und 233 Sol daterl gefangen. — Am Abhange des Monte Solarolo führten beherzte Truppen wirksam eine Demonstratio- unternehmung aus und drangen bis in die feindlichen Grüben ein. Oestlich von Capo Sile haben wir durch eine mit bewunderswertem Elan ausgeführte Ueberraschungs- aktion den Brückenkopf vergrößert, indem wir einige Grä ben des Feindes nahmen und in der Folge seine wieder- holten Gegenangriffe blutig abwiesen. Zwei Offiziere und 43 Soldaten wurden zu Gefangenen

gemacht. Zwei Gra- bcnmörser und einige Maschinengewehre wurden erbeutet. Auf dem Rest der Front lebhaftere Artillerietätigkeit auf beiden Seiten des Brenta-Tales und Patrouillenzusam- M' nstöße im Tale des Fonts della Priula, deren Ausgang für uns günstig war. Vier feindliche Flugzeuge wurden von unseren Fliegern nördlich vom Monte Melago bei Foza, bei Valstagna, auf dem Monte Grappa abgeschossen, ein fünftes durch unsere Artillerie bei Ormelle, zwei andere Apparate wurden bei Eodogne im Osten

13
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1934/28_07_1934/ZDB-3077641-7_1934_07_28_8_object_8456293.png
Page 8 of 8
Date: 28.07.1934
Physical description: 8
, der ist Rumäne, der Fridrich, der ist Ungar, der Lefort, der ist Italiener — na, kurz, wir haben ein schönes Stück Altösterreich getroffen hier in Monte. Wieso sind so viele Leute da?" „Na weißt", meinte Pelikan, „es ist halt so viel billig da. Der französische Franc sinkt und die Preise klettern nur langsam nach" „Stimmt", gab Heinz zu. „Das war bei uns auch so, bis der Seipel unsere Währung stabilisierte. Es ist mir bis jetzt nicht so aufgefallen. Wenn ich rechne — ich brauche hier tatsächlich viel weniger

als in Wien. Komisch" Auch die beiden jungen Frauen hatten einige Worte miteinander gewechselt. „Denk dir nur, Jaro", sagte die Frau Oberst, „die Rothenbergs waren noch nicht im Kasino." „Was? In Monte sein und nicht spielen?^ 'Heinz lachte. „Ich habe auch Neapel gesehen und lebe noch" „Ja, was macht Ihr denn da?" fragte der Tscheche verwundert. „Wir suchen jemanden und können ihn nicht fin den. Einen französischen Professor, er heißt Rouhier. Wir haben ihn schon in Paris gesucht — es dauerte

eine Ewigkeit, bis wrr den richtigen Rouhier eruier ten — und da war er nicht dort, sondern, wie es hieß, nach Monte gefahren. Jetzt sind wir schon eine Woche da und können ihn nicht finden." Frau Etelka lachte behaglich „Weißt, Eva, wir in Men sagen immer: Durchs Reden kommen die Leut zusammen. Deinen Professor Rouhier liefern wir dir taxfrei ln vollem Lebendgewicht samt Zmvaag prompt und spesenfrei." „Er wohnt in unserer Pension, wo wir abgestie gen sind", erklärte der Oberst. „Natürlich nicht in Monte

." „Kunststück. Dann muß man doch gewinnen." Um Evas Mund zuckte es schmerzlich „Auch da kann man verlieren. Aber ich werde morgen mit dir ins Kasino gehen. Bei mir hat es keine Gefahr. Ich habe mich fest in der Hand." Professor Rouhier war sehr geschmeichelt, als er hörte, daß das distnguierte österreichische Ehepaar sei netwegen nach Paris und dann nach Monte Carlo gefahren sei. Eva setzte ihm den Zweck ihrer Reise auseinander. Ein Verwandter habe vom Propheten wein der Ecuador-Indianer getrunken und fct

^cheterNachikichte^i^^^^ „Sehr interessant. Vielleicht fahre ich einmal nach Wien und schaue mir dte Pflanze an. In der Sache kann ich Ihnen freilich nicht dienen, was mir außer ordentlich leid tut. Oder vielleicht doch. Es ist jetzt ein Mann in Monte Carlo, der Besitzungen in Ecua dor hat oder hatte. Er war auch selbst dort. Er wird Ihnen am besten an die Hand gehen Wnnen, wenn es Ihnen gelingt, bei ihm Zutritt zu finden." „Gelingt? Zutritt zu finden?" fragte Heinz ver wundert. „Wenn ich nach London komme

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1917/08_09_1917/OBEWO_1917_09_08_2_object_8039030.png
Page 2 of 8
Date: 08.09.1917
Physical description: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- Mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche jbon Bamsizza—Heiligengeist^ auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe würden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerie feuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zsonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegsprefsequartier. „ Blutig ttnb erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch ans gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und GrazignH leicht ab. '

15
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1917/08_09_1917/ZDB-3062711-4_1917_09_08_2_object_8232270.png
Page 2 of 8
Date: 08.09.1917
Physical description: 8
weiter auszubauen und den nörd- lichen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Isonzo, jedoch im mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Von Bahffi-za—Heiligengeist, auch nördlich von Kal und am Monte San Gabriele wiesen die helden- mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen, unter ungeheuren Blutverlusten

nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Dkasienangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Mareo. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stets von verheerendem Artillerüfeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkampfte Berg blieb im Besitze

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Isonzo. kb. Wie«, 5. September. Kriegsprefsequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gester« früh der Italiener frisch auf gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gester« abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängte« den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefener. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigna leicht ab.

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1917/07_09_1917/TIPOS_1917_09_07_2_object_8209935.png
Page 2 of 8
Date: 07.09.1917
Physical description: 8
auf der Hochfläche von Bain- sizza—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd- liehen Eckpfeiler des Görzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zu bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche Don Bainstzza—.Heiligengeist, auch nördlich von Kak und am Monte San Gabriele wiese» die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen deS Gegners, unsere Front zu durchbrechen

hier, wie auch an der übri gen Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Viassenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen deS 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbitterste» Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe stet.!; von verheerendem Artillerftseuer aller Kaliber begleitet

wirtschaftlicher Fragen vor allem zum Ziele setzte, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehen. Das blutige Ringen am Zfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspreffequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An« griff setzte gestern früh der Italiener frisch aus- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe deS Monte Gabriele vorzudringeu. Unsere todes mutige Infanterie

warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte

Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute in schwerem Artilleriefener. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Artilleriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazignai leicht ab.

17
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/30_05_1908/ZDB-3059529-0_1908_05_30_5_object_8052405.png
Page 5 of 12
Date: 30.05.1908
Physical description: 12
i gehen mindestens \ ier bis sechs gleich- | mäßig breite, gute und gleichförmige Stra ßen aus, so daß es schwer hält, immer den richtigen Weg zu finden. Ein falsches Aus fahren war uns bereits in Verona, Padua, Mestie zugestoßen und in Castelfranco ging Monte Brio ne, dem mau es ansieht, dass »er ein Kind der Umgebung ist, macht die iRocchetta -und den Monte Giamello un.d Monte Pazzi mitsammt dem Monte Nozzoik) schärfer. Dort schauen im Winter weiße Spitzen in das Val Camonica und in Ledros

Talfurchen. Me kleinen Eichen haben den Monte Brio ne gern. Sie gehen bis auf seinen Rücken. Unter ihnen träumen im Mondschein die OJiven, sie Übeschatten ein paar Häuser. Die Ebene hat ihrer da und dort: grau wie die Blöcke sind sie, und auch rote mit grünen Fensterläden gibt es. Da kommt die Sarca in Windungen vorbei, die jugendlich Schöne, ihre Wellen in den See schießendf, wo grüne und blaue, gelbe und graue Bänder sich verlieren. Gärten schauen zu uns empor, mitten aus dem Acker und umzäunt

von den Blöcken, die vom Berge fielen; Granit und Porphyr sind fort. Schichtengestein, Jura, Petrefakten, Trümmerbildungen haben den Norden ver drängt. Die Wände sind lang und schief, gedrückt von den Gletschern, die hier ein mal zu Tal krochen; als müsse alles Wasser in den See fließen, schieben sie sich ihm zu. Der Monte Bald© schickt uns nur den Aitissimo, der Nago und Torbole betront: | die 40 oder 45 Kilometer mit dem runden Rücken bleiben uns fast entzogen, dafür | haben wir jene Massen

18
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1915/11_07_1915/ALABO_1915_07_11_3_object_8259725.png
Page 3 of 20
Date: 11.07.1915
Physical description: 20
Nr. 28. Seite 3. _____ . Stelle hätte man annehmen sollen, das; die Ita liener alle Hebel in Bewegung setzen müßten, um diese wichtige Bahn in die Hände zu bekommen. Statt dessen ist es gerade dort den Oesterreichern gelungen, die w ich ti gsten und beherr schenden, noch auf italienschem Gebiet liegenden Punkte in ihre Hand zu bekommen. Es ist dies der Monte Piano und der kleine Pal, von denen die Italiener besonders den letztern zu einer starken Position ausgebaut hatten. Weiter östlich

sind die Oesterreicher im Besitz des Monte Peralba (auch auf italienischem Boden), der die Ueber- gänge vom Piave- und Deganotal ins Gailtal ! sperrt. Weiter nach Osten rennen die Italiener | gegen die Befestigungen von Malborghet an, j zwar auf österreichischem Boden, aber ebenfalls ! wieder auf dem Südhang des Gebirges. Noch weiter östlich schließt dann die Jsonzolinie an, wo die Italiener an vereinzelten Stellen über das I kein großes Hindernis bildende Flüßchen hin- ! übergelangt sind, so beim Monte Nero

, bei Pla- s wa und bei Monfalcone. Anderseits stellen aber ! die Oesterreicher bei Tolmein und Görz in stark ausgebauten Brückenköpfen noch auf dein rechten Ufer des Jsonzo. Was die Italiener dort bis jetzt errungen haben, sind außer dem Monte Nero absolut offene und ebene Geländestücke bei Plawa und Monfalcone, die noch vor den öster reichischen Stellungen liegen und von diesen völlig übersehen werden können. Dagegen ver mochten die Italiener auf allen wirklich entschei denden Punkten

19
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/18_11_1917/TIRVO_1917_11_18_2_object_7614698.png
Page 2 of 8
Date: 18.11.1917
Physical description: 8
des FM. Freih. v. Conrad nunmehr auch den Monte Meletia di Gallio, westlich des gestern genommenen Werkes Castell Gomberio, erstürmt und hier den sich auf den Höhen nordöstlich von Gallio noch- haltenden Feind unter Einbuße von zirka 1000 Gefangenen geworfen. Im Brentatale wurde neuerdings bis Cismone Raum geronnen. Der westlich des Orts, xlSl Meter hohe Col Tonder ist seit zwei Tagen in unserem Besitz. Die als rechte Flügelgruppe der Armee Below mit u-nüberwiudlichem Elan vor- drslvgendön österreichisch

- ungarischen Gebirgs- truppen des Generals der Infanterie Krauß, deren Angrisssmut bisher keine Schwierigkeit des Ter rains, kein noch so hartnäckiger Widerstand des (Gegners zu brechen vermochten, haben sich bereits östlich des Brentatales den gegen Süden verlau fenden Höhenrücken des Monte Cismon erkämpft. 25 Offiziere und einige hundert Mann mit Ge- bivgsgefchützen blieben in der Hand unserer Trup pen. Im Mündungsgebiete 'der Piave haben k. un garische Honveds 'bereits vor mehreren Tagen den östlichen

gestern an. Der Gegner nahm unsere Stellungen unter starkes Feuer und führte heftige Angriffe aus. Unsere Truppen leisteten, unterstützt von der Artillerie, überall mit großer Tapferkeit Wider stand und machten mutige Gegeuaugriffe, wobei sie dem Feinde Verluste zufügten und ihm Gefangene abnahmen. Alle unsere Stellungen blieben in un serem Besitze. Auf dem Meletta und beim Monte Fredina kämpfte die Brigalde Regina (9. und 10. Regiment) mit gewohnter Tapferkeit. Auf dem Monte Tonderreear wurden

von Alpinilbataillouen drei Fliegerangriffe abgcwiesen. Auf dem Monte Prassolan empfing die Abteilung, welche sich vom Monte Roncogne zurückgezogen ha-tte, Verstärkung, machte einen Gegenangriff und warf den Gegner, der während des Rückzuges ihr n-achgedrängt war. zurück. Auf dem Monte Cornella leistete Die Bri- ^ gnde Comö mit schöner Ausdauer und bewunde- rungswürdigem Elan der beträchtlichen Anstren gung, welche vom Nachmittag bis Mitternacht an dauerte, siegreich Widerstand. Truppenkouzentra- tionen nördlich

20
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1917/07_09_1917/ZDB-3091117-5_1917_09_07_2_object_8499738.png
Page 2 of 8
Date: 07.09.1917
Physical description: 8
—Heiligengeist weiter auszubauen und den nörd lichen Eckpfeiler des Gorzer östlichen Beckens, den Monte San Gabriele, in seine Hände zn bekommen. Tag für Tag mit immer größerer Wucht stürmten sie diese Teile unserer Front am Jsonzo, jedoch im- mer wieder vergeblich. Nicht nur auf der Hochfläche pon Bamsizza—Heiligengeist, auch nördlich von Kal s und am Monte San Gabriele wiesen die helden mütigen Verteidiger alle Anstrengungen des Gegners, unsere Front zu durchbrechen oder zum Wanken zu bringen

Jsonzofront nach. Auch östlich von Görz versuchte es.in den letzten Augusttagen der Feind, mit starken Massenangriffen durchzustoßen, so namentlich in den Tagen des 27. bis 29. August; den Brennpunkt der heftigen Kämpfe bildete vor allem San Marco. Die erbittersten Kämpfe wurden aber um den Besitz des Monte San Gabriele geführt. Hier ließ all die Tage hindurch der Feind Sturm auf Sturm folgen, welche Angriffe ftex :> von verheerendem Artilleriefeuer aller Kaliber begleitet waren. Aber der vielumkämpfte

, in der kommenden Parlamentssession von Erfolg begleitet sein wird, laßt sich kaum voraussehm. Das blutige Ringen am Äfonzo. kb. Wien, 5. September. Kriegspressequartier. Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen An griff setzte gestern früh der Italiener frisch auf- gefüllte Truppen an. Ihm gelang es, unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todes mutige Infanterie warf ihn im Gegenstoß herun ter und drängte

ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die BergspiHe. Eint Angriffswelle warf den Italiener auf die Höhe, eine Gegenwelle von uns fegte ihn herab. Schließ lich blieben wir die Besitzer und drängten den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am Nordhange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Uhr ist wie der heftige Schlacht. Unsere nördlich und südlich des Monte Ga briele anschließenden Linien lagen gestern und heute

in schwerem Artilleriefeuer. Auch dort warfen wir feindliche Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gabriele im schwersten Ärtillcriefeucr. Auch östlich Görz wurde gestern gekämpft. Wir wiesen Angriffe auf St. Katharina und Grazigva leicht ab.

21